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[Edith: Entfernt, war quatsch] |
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Gerade im hinteren Leistungsbereich wird's einige geben, die, sobald sie ins Wasser steigen, immer bei 100% sind, aber es nicht schaffen, die Leistung ins Wasser zu bekommen. Matthias |
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Trotzdem finde ich die Frage interessant: Zwei absolut identische Personen (Geschlecht, Gewicht, Muskelmasse, Körperfett, Trainingszustand,...), die sich nur (und nur!) in ihrer schwimmerischen Fähigkeit unterscheiden, schwimmen unter Vollast 1000m. Der schnelle produziert mehr Wärme als der langsame? Er überhitzt also eher und ihm ist wärmer? |
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Im Wettkampf, wo jeder Vollgas schwimmt, ist es aber umgekehrt. |
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Außerdem haben Schwimmer mit guter Technik und gutem Trainingszustand weniger mit Ermüdungsprozessen der Muskulatur zu kämpfen, d.h. sie können eine Leistung nahe der Schwellenleistung länger aufrechterhalten. |
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Nur mal so:
Letztes WE im Naturbad Schweina 3 Stunden Schwimmen in Rahmen des Kinder- und Jugendsporttages bei 18° Grad Wassertemperatur. Längste geschwommene Strecke: 6,5 km. Meiner einer wollte den Kindern mit gutem Beispiel beistehen. Eine Mutter meinte allerdings nach 45 Minuten, dass ich doch besser das Wasser verlassen sollte. Meine Hautfarbe würde deutlich schlumpfig werden. |
Moin,
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Viele Grüße, Christian |
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die 78'er Wertung von Ingolstadt ging genau in die andere Richtung, dass war mir persönlich sympathischer. |
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Meine HFmax lag nie über 190 Schlägen. Könnte erklären, warum es nie für große nationale Titel gereicht hat. ;) |
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Spezialschwimmer, also Wettkampfschwimmer im Verein haben eigentlich alle eine vernünftige Schwimmtechnik, da spielen andere Einflüsse m.E.n. eine größere Rolle. Mit 40 Jahren wäre eine maximale HF von 190 übrigens ziemlich hoch, als Jugendlicher aber in der Tat ziemlich niedrig. Sagt aber trotzdem nichts direkt über die absolute Leistung aus. |
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Im hinteren Feld fehlt häufig schon die Fähigkeit, das Tempo zu variieren. Da wird einfach das Standardtempo reingehauen, das meist nah an der oberen Leistungsgrenze angesiedelt ist. Ob es allerdings bei Temperaturen oberhalb von 24°C einen entscheidenden Einfluss auf die Auskühlung hat, ob ich jetzt bei 80%, 90% oder 99,9% meiner Leistungsfähigkeit schwimme, wage ich zu bezweifeln. Matthias |
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Ab 25° kann man ohne Neo schwimmen. Hier gab es am 1. Juni ein 10 km-Schwimmen im offenen Meer bei 20° Wassertemperatur, Neo war erlaubt, nur die Hälfte hat ihn genutzt. Für mich schwer vorstellbar bei einer Wassertemperatur von 20° ohne Neo zu schwimmen, aber habe einige von den Athleten gefragt, die ohne Neo unterwegs waren, war es kalt? Kurze Antwort: Nein, war wunderbar. Tja und da ist keiner ersoffen, obwohl der Langsamste 4:30 std im Wasser war. Achja, fällt mir noch was selbst erlebtes ein. IM Malaysia 2010, natürlich Neoverbot bei 27° am Einstieg, weiter draußen waren es noch mehr. Die meisten kamen sehr durstig aus dem Wasser und so warm hat man es, wenn man bei 25° Wassertemperatur einen Neo erlaubt, die Leute die langsam unterwegs sind, sind nach dem schwimmen so dehydriert, das ist bestimmt nicht mehr gesund. |
Sag mal seid Ihr alles Warmduscher?
Auch bei 21° kann man noch problemlos schwimmen - auch über einen längeren Zeitraum? Seid Ihr alle an umgekippte Baggerseen akklimatisiert? :Huhu: |
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In Roth gab es auch schon mehrfach KEIN Neoverbot obwohl die Wassertemperaturen (und auch die äußeren Bedingungen) dies eigentlich erfordert hätten.
Damals bin ich als Staffelschwimmer auch (blauäugig, wie man halt ist) mit Neo geschwommen. Habe selten so gekocht... Wasser hatte gefühlte 25°C und von oben schien die Sonne noch schön auf den Rücken. Ich war SEHR froh, danach nicht noch Rad fahren oder gar laufen zu müssen. Diese Erfahrung war etwa vergleichbar mit einem Stundenschwimmen in einer 25m Halle bei ca 27°C Wassertemp. und maximaler Sonneneinstrahlung. Gesund ist sowas sicher nicht und leistungsfördernd im Hinblick auf einen noch ca 9-12h dauernden Wettkampf sicher auch nicht. :Nee: Der Körper kann die Hitze ja gar nicht abführen. Und mit dem Neo gleich dreimalnicht. D.h. man kann weder durch das Schwitzen noch durch Wasser oder Luft abkühlen. Mein Vorschlag an Arne: Geh doch mal ´ne Runde im Neo joggen. So bei 20°C und Sonne. 4:30er Schnitt vielleicht, damit Dir wenigstens warm wird und Du nicht frieren musst. 60min. Trinken brauchste auf der kurzen Strecke nicht. Badekappe nicht vergessen ! Und dann berichte mal. ;) |
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Hast Du Arnes Post, auf den Du Dich hier beziehst, gelesen? Es geht hier ja nicht um eine Neopflicht, sondern um die Möglichkeit, als mündiger Sportler selbst entscheiden zu können. |
Es ist doch gar nicht bewieso, ob Neoprenanzüge der Sicherheit nützen oder schaden.
Wenn sie ein falsches Gefühl von Sicherheit vermitteln und unqualifizierte Sportler ins Wasser locken, können sie eine Gefahr darstellen. Wenn die wenigen Todesfälle eher auf Kreislaufprobleme zurückzuführen sind oder unabhängig vom Neo durch schlaginduzierte Ohnmacht, dann haben sie bei kühlen Wassertemperaturen keine Bedeutung für die Sicherheit, bei sehr warmen Temperaturen sind sie sogar gefährlich. |
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Ich würde auch gern mal Fallschirmspringen und als ich meine Frau nach ihrem ersten (von 4) Sprung gesehen habe, war ich drauf und dran, das zu probieren. Aber ich hab Höhenangst und dann ist das gestorben (laß ich jetzt mal im Zusammenhang mit Fallschirmspringen so stehen;) ). Klar, als Tandemsprung ginge es vielleicht. Aber ist das jetzt ein Grund, Wettkämpfe für höhenangstgeplagte Tandemspringer einzuführen? Wer seekrank wird kann nicht segeln, jedenfalls nicht richtig und schon gar nicht bei Regatten. Soll das jetzt ein Grund sein, Meisterschaften bzw. die Kieler Woche auf Binnenseen zu verlegen? Das Volvo Ocean Race demnächst auf der Flensburger Förde, denn so mitten auf dem Meer isses doch verdammt gefährlich. Hier wurde teilweise ernsthaft diskutiert, ob Ironman Helden sind (na ja). Schaffen sicher die meisten, wenn sie wollen, aber es eben doch nicht mal eben so. Nur damit das klar ist: 3,8 km (mit Neo) zwischen 1:20 und 1:28 und auch ansonsten ein lahmer Schwimmer. Neoverbot find ich blöd, denn ich "gewinne" mit dem Neo. Nur wenn's nach den Regeln zu warm ist, gibt's da nix dran zu deuteln. Entweder ich mach und kann die Sportart und auch die Distanz oder eben nicht und such mir was anderes oder kürzeres. Wenn ich nach 10 km Knieschmerzen habe oder mir nach 3 Std. auf'm Rad die Verspannungen in den Kopf ziehen, geht's eben auch nicht. Das sag ich dem Schwimmern auch, wenn die sich über den großen Rad- und Laufanteil beschweren. Was können die Läufer und Radler dafür, dass die Schwimmer auf Hawaii nur 3,8 km als längste Wettkampfdistanz hatten. :Lachen2: |
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https://www.youtube.com/watch?v=wXG7EKTV2GE |
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Liegt nicht vielleicht ein wesentlicher Anteil des Problems am Triathlon selber?
Gerade im Breitensport begegnet man doch vielen Teilnehmern, die die Einstellung haben: Das kurze Schwimmstück krieg ich irgendwie rum. Das Schwimmen, so scheint es mir, wird oft sehr stiefmütterlich im Gegensatz zu Rad und Lauf gewertet. Erkennbar schon daran, und das meinte ich mit meiner Einstiegsfrage, daß die Strecke meist nicht im Verhältnis zum Rest ist. Der Socialman versucht es ja mal mit 5km. Eigentlich gehört es ja noch länger gemacht. Die Einstellung wäre dann sicherlich eine andere und die Neo-Diskussion würde gar nicht so sehr aufkommen, da sich doch diejenigen, die sich längere Distanzen zutrauen, auch sicherer im Wasser sind bzw. sich stärker mit dem Element auseinandersetzen. Schwimmen erfordert vom Teilnehmer auch eine höhere Sinnesreizverarbeitung, die, das behaupte ich jetzt mal, bei vielen nicht ausreichend ausgeprägt/geschult ist. Da kommt die Orientierung im Wasser, das Atmen, die mangelnde auditive Wahrnehmung oder auch schon allein, daß man nicht aufrecht ist , sondern liegend sich fortbewegt usw. hinzu. Dann kommt ein Schlag oder dergleichen und man ist schnell bei einer Panikattacke, weil so viele Eindrücke zu verarbeiten sind, daß man unter Umständen gar nicht hinterher kommt. LG triconer |
Grundsätzlich: Es gibt für "beide " Postitionen gute Argumente. Was mir an vielen Beiträgen auffällt, ist die Arroganz und Überheblichkeuit anderen gegenüber.
Zum anderen: Bis ich 46 war, wußte ich nicht wie man Sport schreibt. Mit 49 habe ich schwimmen gelernt und im gleichen Jahr Olympisch gemacht. Ein Jahr später MD (mit Neo in BB) und ein Jahr später mit Neo Roth. Das war dann 2010. Heute bin ich froh, das ich mich traue, mit Neo raus auf einen See zu schwimmen. Nach der Logik von Triconer (und Faris) sollte ich mich wahrscheinlich mit meinem Rollator im Park bewegen. Weil es mit Senioren 4 einfach zu schwierig ist, die vielen Sinneseindrücke zu verarbeiten. Klar, die auditive Wahrnehmung sinkt, wenn man älter wird. Ihr lieben, :Blumen: in 20-30 Jahren sprechen wir uns nochmal, wenn ich dann noch auf dieser Welt bin. Mal sehen wir ihr dann das Thema beurteilt. |
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Ich finde lediglich, daß die Schwimmdistanzen oft als notwendiges Übel gesehen werden und eine meiner Vermutungen(mehr als dies kann ich nicht aufstellen) war, daß dies an der im Vergleich zu Rad oder Lauf kürzeren Strecke liegt. Um sich sicher im Wasser zu bewegen gehört es aber eben dazu, zumindest mal im Training auf einen offenen See ohne Neo hinausschwimmen zu können. Es geht um die Selbstsicherheit. Hat man diese im Element Wasser, wäre die Neo-Diskussion bei weitem nicht so elementar(wieder eine Vermutung von mir). Ach ja und ich bin kein besonders guter Schwimmer, fühle mich aber im Wasser wohl und dies habe ich mir erarbeitet, weil ich das Schwimmen als einen wichtigen Teil vom Triathlon sehe(persönliche Ansicht). Hoffe ich konnte das für Dich etwas klären, mir geht es hier weder den Neo zu verteufeln, noch jemanden anzugreifen:Blumen: |
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Dein Beitrag war sehr interessant und zudem freundlich formuliert. Ich jedenfalls lese Arroganz bei anderen Posts und kann mich JJF nur anschliessen. Es scheint einigen Sportlern nicht klar zu sein, dass es auch Spaß machen kann eine MD zu bewältigen, wenn sich das Jahr zuvor nicht alles nur um Triathlon gedreht hat. Es soll Menschen geben, die Arbeit/Studium und Familie haben und trotzdem gerne die Challenge Kraichgau finishen. Auch wenn sie es davor nur 2 Mal die Woche ins Wasser schaffen. |
Hier gab es mal einen Blog oder einen Thread bei dem hat ein Mädel hin und wieder über ihren Start beim IM FFM berichtet.
Sie hatte ein Problem damit ohne Neo den nötigen Cut Off zu schaffen. Wenn ich aber so langsam unterwegs bin, dann lass ich das besser mit dem IM und geh einfach mal Schwimmen trainieren. Und zwar so lange bis ich die Distanz ohne Neo locker schaffe inklusive Reserven (z.B. paar Meter mehr schwimmen müssen, weil man die Richtung verpeilt hat). Ein Neo ist ausschließlich eine Kälteschutz und sonst genau gar nichts. Wer das nicht begriffen hat, sollte solange Duathlon machen oder Triathlon im Freibad, bis er gut genug Schwimmen kann. |
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Macht Euch nicht immer an den 3.8 Kilometern fest. Man kommt der Realität näher, wenn man die dafür benötigte Zeit betrachtet: Faris und Konsorten sind 50 Minuten im Wasser, andere bis zu 140 Minuten. Entsprechend werden beide Lager die Temperaturfrage unterschiedlich beurteilen. Zum Überhitzungsargument: Müssen während des Marathons oberhalb von 35°C Kühlwesten getragen werden? Muss man einen Fächer mitführen oder feuchte Tücher? Nein! Beim Laufen ist jedem selber überlassen, wie er mit den Temperaturen klarkommt. Nichts anderes schlage ich für das Schwimmen der Amateure vor: Jeder soll selber entscheiden, ob und welchen Neo (kurz/lang/Skinsuit/Speedo) er tragen will. Grüße, Arne |
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Im Laufe der Jahre kam halt die Auftriebshilfe, Flexibilität und Gleitfähigkeit hinzu. Wenn wir keine Verbote hätten(damit meine ich nicht die von Arne angesprochenen), wäre noch so manches exotisches Modell auf dem Markt(ich erinnere nur an diese Unterarmneogeschichte von Speedo). Deine Argumentation bezüglich einer generellen Freigabe der Anzüge finde ich nicht verkehrt, aber der Vergleich mit Aerohelm oder Kühlweste hinkt. Der Körper heizt sich beim Schwimmen auf, da hilft aufgrund der Isolierung erstens ein langsameres Tempo nicht und zweitens bekommst Du einen Neo mitten im See und Getümmel auch nicht aus. Die Folge ist eine Panikattacke. Also so ganz freigeben, aufgrund der Argumentation jeder soll selbst entscheiden halte ich für nicht so sinnig. |
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Was mag wohl ein Triathlet in tropischen Regionen, der noch nie einen Neoprenanzug gesehen hat, über diese Diskussion denken? |
Wir Triathleten, was waren wir vor 30 Jahren für verwegene Hunde. Das ist auch mal der dünne Läufer ohne Neo ins Wasser, weil er keinen hatte. An einen Todesfall oder ähnliches kann ich mich nicht erinnern, nur an weniger Gejammer und mehr Lockerheit. Und jetzt? Scheinbar sind die durchkommerzialisierten, sicherheitsbedürftigen Warmduscher in der Überzahl.
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Da hier ja die SchwimmSpezialisten den Ton angeben, oute ich mich mal als schlechter Schwimmer und gebe meinen Senf dazu.
Leute die über jammerndes Verhalten anderer Leute klagen, jammern in diesem Moment selbst, was mich auch in anderen Internetdiskussionen nervt. "Heul nicht, jammer nicht..." 1. Tut ihr selber gerade! 2. Lasst mich doch, wenn ich Bock drauf habe! Zum eigentlichen Thema: Ich kann problemlos 3,8km Schwimmen, hatte noch nie eine PanikAttacke und ertrage tapfer die Körperkontakte in Wettkampfsituationen. Ich betrachte dies mal nach eurer Definition als Lizenz zum Triathlon-machen-dürfen. Trotzdem würde ich bei jeder (realistischen) Wassertemperatur mit Neo schwimmen, da ich im allgemeinen Wettkampfstress nicht die Technik so optimal umsetzen kann und der Neo hilft vernünftig im Wasser zu liegen. Schwimmen muss ich aber immernoch selbst. Der Neo beschleunigt mich nicht, das Ding hat auch keine Batterie. Er unterstützt mich nur bei meiner Beschelunigungsarbeit. Vergleichen wir es doch mal mit den Radschuhen. Stellt euch vor der Einsatzleiter verbeitet euch Radschuhe, weil der Auf-und Abstieg zu gefährlich ist. Ja dann muss man mal mit Laufschuhen fahren!:Lachanfall: Mache ich übrigens bei SDs immer und fahre trotzdem einen guten Schnitt. Geht mich das was an, was ihr für Schuhe tragt? Ich trage gerne Neo, ich kann zwar auch ohne, aber bei Neoverbot nörgel ich halt genauso wie schlechte Radfahrer über starken Wind nörgeln. |
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Dass aus einer Überhitzung eine Panikattacke folgt oder sie sie wahrscheinlicher macht, höre ich zum ersten mal. Gibt es dafür Belege oder Hinweise? :Blumen: Was dem einen längst zu warm ist, empfindet ein anderer als angenehm und ein dritter friert immer noch. Ich bleibe bei meiner Sichtweise, dass man die Entscheidung über’s angemessene Badekleid am besten jedem Amateur selbst überlässt. Es war auch die längste Zeit so. Grüße! Arne |
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Bruno Baumgartner berichtet von einer Panikattacke durch einen Neopren in seinem Buch: Die unerklärliche Sucht nach Wasser. Mehr an Belgen und Hinweisen habe ich nicht vorzubringen - daher schrieb ich ein paar Mal von meinen Vermutungen. Deine Sichtweise will ich Dir gar nicht nehmen, höchsten erweitern. Du berufst Dich auf die"...längste Zeit so." Was meinst Du damit genau? Da fehlt mir glaube ich der Hintergrund. |
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:Blumen: |
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Sorry, aber ich wende mich immer mehr von diesem Sport ab... |
Ich bin ja nun nicht der langsamste im Wasser, schwimme lieber ohne Neo, da mir sehr schnell Warm wird.
Beim Wasserstadt Limmer Tri in Hannover 2011 war Neo tragen erlaubt und ich Dussel musste natürlich meinen neuen Helix anziehen. Ich kam mit derben Kopfschmerzen aus dem Wasser und die bin ich das ganze Rennen nicht los geworden. Ich denke mir wars einfach zu heiß und ich war auf der MD nach 24min aus dem Wasser. Ich glaube auch nicht daran, dass ein langsamer Schwimmer weniger Leistung in Form von Watt bringt als ein schnellerer, da dieser sich ja in der Regel nicht minder anstrengt (zumindest auf der MD und LD) sondern das Langsamersein in der Regel technische Gründe hat und damit kühlt er ja auch nicht schneller aus. Das einzige Argument, was zählt, ist, dass der Langsame dem kalten Wasser länger ausgesetzt ist. Doch reden wir hier doch von Wassertemperaturen, die ein normales Freibad in der Regel nicht mal hat. Mal ganz zu schweigen von unsren Langstrecklern. Ich glaube das Neoverbot rührt halt daher, dass das Schwimmen beim Tri halt der Teil ist mit dem höchsten Gefahrenpotential. Wenn du beim Lauf oder auf dem Rad stürzt sieht es der nächstbeste und Hilfe eilt. Bis eine solche Situation beim Schwimmen erkannt wird, kann es schon zu spät sein. Und eine Bewusstlosigkeit aufgrund von Überhitzung ist ja nu nicht so aus der Luft geholt. Und da der gemeine Triathlet seinen Neo liebt wird er ihn auch bei 26 und mehr Grad Wassertemperatur tragen und dann wirds richtig gefährlich. Der Mensch ist nunmal nicht vernünftig und der Triathlet schon mal gar nicht. |
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