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Möglicherweise wenn man es auf die Aerodynamik des Rahmes beschränkt. Wobei 10-15Watt auch nicht zu verachten sind, gerade wenn man davon ausgeht, dass der Captain, wie er selber sagt, vielleicht gar nicht soviel Watt tritt, sondern selber sehr aerodynamisch auf dem Bock hockt. Was bisher aber bei der Diskussion fast gar nicht zum Tragen kommt ist der Sitzwinkel. Das Look hat meines Wissens nach einen Winkel von 74°, die Überbikes in der Regel irgendwas um die 78°. Müsste hier nicht ein Performancevorteil verborgen liegen? |
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Grundsätzlich macht aber nicht einfach der steilere Sitzwinkel schneller, sondern ermöglicht einfach vorne weiter runter zu gehen ohne einen unerträglichen Hüftwinkel zu bekommen, was dann natürlich schneller macht weil der Athlet gesamt niedriger ist. Deswegen glaub ich schon, dass ein Rad mit steilem SW dem Captain nochmal was bringt. Es würde aber auch bedeuten, die Sitzposition ziemlich radikal zu ändern, weswegen der Tempogewinn wohl erst nächste oder sogar übernächste Saison aufgeht. Nik |
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Ich glaube ich müsste ein Stück höher sitzen, was aber mit der 172,5er Kurbel und den Schuplatten grenzwertig weit hinten nicht geht. Es sind also ein paar Dinge die sich gegenseitig bedingen. Mit einem fast -30° Vorbau komm ich auf läppische 11cm Überhöhung. |
http://www.triathlon-szene.de/forum/...0&postcount=30
Sitzposition kann man hier sehen. Ja, ich kann das 150km so fahren. Bild ist aus Zofingen. |
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Kenne mich natürlich nicht wirklich aus -- das ist nur mein Eindruck... |
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Hätte, hätte, könnte Franzhansl..........:Cheese:
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Natürlich viel Möglichkeitsform. Wie soll ich ohne weiter Erkenntnisse, Messwerte und Daten auch anders schreiben?! ;) Ich bin echt zutiefst verwundert. Da tauschen Leute ihre Fahrräder gegen Neue für schnellere Radzeiten und dann kommt jemand und will mal ein paar Fakten sammeln und irgendwie ist die Datenlage dann ziemlich dünn wie es scheint. Es gibt doch keiner 10.000€ für soviel Konjunktiv aus, wie ich ihn oben verwenden muss?! Sogar die Tour verändert mitten im Prozess ihr Messverfahren. Man könnte boßhaft behauten, dass sie das tun, damit man nicht merkt, dass sich im Vergleich zu den alten Werten nix getan hat. :Cheese: |
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Captain, du machst in meinen Augen schon alles richtig. Sitz seh areodynamisch auf dem Rad und fühlst dich dabei wohl. Dann bist du dabei auch schnell unterwegs und kannst anschließend noch laufen. Perfekt! Einer meiner Raddealer hier in der gegend, war mal Pro bei Nürnberger, hat einen anderen Ansatz. Ein Rahmen muss für den entsprechenden Fahrer in erster Linie stabil genug sein und viel Sicherheit bieten. Er würde einem 190cm-Fahrer nie einen Cervelo-Rahmen verkaufen. |
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Meiner Meinung nach geht es den Triathleten von Welt bei einem neuen Radkauf nicht in erster Linie darum, was ihn schneller macht, sonder darum, was ihn schneller aussehen lässt und was ihn optisch anspricht. |
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http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...66330100,d.bGE Natürlich ist auch das letzten Endes ein "Werbeprospekt" mit der Absicht, den Kunden zu fangen. Aber ein bisschen Aufwand scheinen die Herren dennoch getrieben zu haben. Und einige Zweiteklasse-Profis scheinen damit schon durchaus schnell gewesen zu sein. Oder hab ich was überlesen und Du brauchst irgendwas UCI-konformes? |
Ich wäre ja auch für´s Falco.
Dann wäre endlich mal einer damit unterwegs, der fundierte Aussagen zu dem Bike machen kann ! Zitat:
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Es geht nicht darum, dass ich zwangsläufig anders auf einem neuen Rad sitzen will. Ich würde mich auch genau gleich auf ein Rad setzen, was aufgrund der Entwicklung besser durch den Wind schneidet.
Ggf mit minimalen Anpassungen im Detailbereich, sofern diese eine Verbesserung im biomechnischen Bereich mit sich bringen. |
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Zu den Rahmen, ich denke unter idealen Bedingungen also im Labor und dort im Windkanal, kann man sicher toll die Cw werte für einen Rahmen messen und theoretisch errechnen welchen Vorteil man daraus hat. Man kann dann auch noch einen Fahrer drauf setzten und bestimmen wie er am Besten drauf sitzen muss damit er es ideal ausnutzen kann, aber sobald du dann draußen bist und der Wind von irgendwo komme, oder du nicht so drauf sitzt wie du solltest weil es einfach nicht geht, du dich so nicht wohl fühlst oder was auch immer, ist alles wieder hinfällig. Ich würde das nach einem einfachen Motto machen: "Never change a running system!" Wenn du 500 Watt treten könntest und trotzdem nur 35 km/h fahren würdest weil deine Position wie ein Fallschirm ist wäre es etwas anderes! |
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Am Sitzwinkel würde sich also eher nichts ändern, bei Cervelo könntest du 1° gewinnen. Also wenn ich die Bilder von dir aus Zofingen sehe: Ich finde du sitzt sehr aerodynamisch trotz der relativ geringen Überhöhung. Aber, mir wäre der Sattel definitiv zu niedrig, ich würde so viel Leistung verschenken. Ich könnte bei der Sattelhöhe bei weitem nicht die Wattzahl treten die ich bei einem höheren Sattel aufs Pedal bringe. Ich weiß ja nicht wie das bei dir aussieht. Hier wäre ein Test mit einer Wattkurbel mal sehr interessant. Einmal die Höhe so einstellen wie du es auf dem Look hast und zum Beispiel 10km richtig schnell radeln. Dann beim nächsten Mal den Sattel höher. Zum Test vielleicht sogar den Lenker mit hoch. Ich wäre sehr gespannt auf das Ergebnis. Ich als unbedarfter Laie sehe hier einen Wattgewinn der nicht unbedeutend ist. Könnte sich Carlos sein Bike für einen solchen Test eventuell eignen? |
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Eventuell lässt sich auch bei den Arbpads noch was rausholen. Es gibt auch Armpads die Recht flach aufbauen glaube von Fisik oder selbst was basteln im Wettkampf z.B. nur Lenkertape draufkleben. Deine Arme sind recht weit auseinander eventuell kannst du die ein bißchen näher zusammenbringen. Eventuell Helm mit Visier? Der Arodynmische Vorteil aus den beiden Maßnahmen wäre sicher größer als der aus einem neuen Rahmen. Wenn ein neuer Rahmen dann eine Maßanfertigung von Vonrafael. |
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Spaß beiseite: Die Argumente für den Kauf liefert die Werbung. Dazu zähle ich zwar auch die Tests in den Magazinen aber alleine die Anzeigen wirken Wunder. Was hat da in der Vergangenheit mancher "Hersteller" von "Aerotests" und "im Windkanal entwickelt" erzählt und dann war es lediglich ein China-Stangenrahmen. Ich mein da speziell den ersten Planet-X. Das war ein baugleicher, der so beworben wurde. Da werden einem dreiste Lügen um die Augen und Ohren gehauen und der Kunde glaubts. Oder wenn man z. B. die Magura Werbekampagne der neuen MTx-Bremsen betrachtet. Nicht nur dass die Fachbegriffe nur in Ausnahmen zu dem passen was sie demonstrieren wollen, nein, da wird auch noch was von High-Tech mit entsprechender Fertigung und Materialen gelabert. Genau betrachtet hat Magura jedoch billigere Werkstoffe (Kunststoffe) und billigere Fertigungsmethoden (Spritzguss) eingeführt und das dem Kunden als Verbesserung verkauft (natürlich teurer). Die Leute glaubten es und kauften und jetzt leiden die Bremsen gar nichts selten an einem Defekt. Komisch aber auch... |
Vielleicht wäre ein Anzug wie der Skinfit Streamliner mit Überschuhe eine Überlegung. Die Überschuhe lassen wirklich schnell und leicht anziehen.
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Das mit dem Sattel ist halt ein Zusammenhang aus den Schuhplatten (sehr weit hinten) und der Kurbellänge. Ich hab da viel probiert als ich das Look neu hatte. Da kann man ja sehr präzise mit Distanzstücken den Sattel im mm Bereich anpassen. Wenn ich unter den gegebenen Umständen den Sattel höher mach, bekomm ich Probleme auf der Beinrückseite und dem Rücken. Es zieht das Bein dann unten immer ein Stück zuweit runter (kann ich schlecht beschreiben). Aber an den Gesamtzusammenhang mit "Verschieben der Schuhplatten" und andere Kurbellänge und Sattelhöhe hab ich mich bislang noch nicht so recht getraut. Aber immer wenn ich die Bilder sehe, springt mich das förmlich an. Kurbel 5mm kürzer, Schuhplatten ewas weiter vor, Sattel etwas höher. Zitat:
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Für den Uvex FP2 hab ich natürlich auch das passende Visier. Besonders bei windigem Wetter zieht es allerdings wie Hechtsuppe dahinter, was bei meinen empfindlichen Augen ein absoluter Horror ist. 2012 hab ich es auf einigen KDs mal benutzt. Auch um die Wechselzeiten zu verbessern, weil man das Brilleaufsetzen spart. Hatte genau diesen Gedanken letztens auch mal wieder und bin es 80km gefahren. s.o. Zitat:
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Dann geht beim Lenker fast nix mehr hatte ich beinahe vermutet die Bilder haben etwas getäuscht. Eventuell der neue Zipp Vuka Clip der sieht echt niedrig aus.
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Ich denke Überschuhe bringen 3-5 Watt. Ein längerer Anzug vermutlich auch 5-7 Watt. Mit einem Helm mit Visier längeren Anzug und Überschuehn sollten so knapp 15Watt drinn sein. Das ist sicher viel mehr als ein neuer Rahmen |
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Wo siehst du nen Vorteil beim Langarmanzug gegenüber Kurzarm?
Ich sehe bei meinen aktuell: Langarm: Wölbungen des Anzuges im Unterarmbereich, leichtes rutschen auf den Armpads Kurzarm: Glatter Arm (im WK rasiert), kein rutschen auf den Pads. 15w auf ne LD wär schon ne menge Holz! |
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Ich weiß, die beiden mußten schon öfter für Vergleiche herhalten, aber die Überbiker Kiele und Starykowicz fahren beide mit Radbrille und nicht mit Visier. Kann sonst nicht viel dazu beitragen, da ich mir mein letztes Rad nach optischen Gesichtspunkten ausgesucht habe, auch weil ich nicht so recht an die ganzen Aerovorteile glaube. Wenn ich alles zusammenrechne müsste dabei immense Zeitvorteile rausspringen, die ich z.B. bei den Verbesserungen der Radbestzeiten auf den IM-Kursen nicht sehe. Momentan würde es aber auch kein Zeitfahr-/Triathlonbike geben, das bei mir einen sofortigen "Haben-Reflex" auslöst. Wenn ich die (alten) Tests der Tour richtig im Kopf hab', war der Luftwiderstand bzw. die Einsparung der Leistung auch immer vom Anströmwinkel der Luft abhängig. Hab' da z.B. im Kopf, dass bei rein frontaler Anströmung die Aerorahmen z.T. schlechtere Werte hatten als ein normaler Rahmen mit dünnem Rohrsatz. Es wurde ja z.B. auch schon öfter hier im Forum geschrieben, dass die flächigen Rahmen bei Seitenwind Vorteile durch Segeleffekte hätten. Ob die Vorteile bei frontaler Anströmung dann auch noch vorhanden sind? Matthias |
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Visier hat den Nachteil das Schweiß reinlaufen kann und die Sicht beeinträchtigt. Als Profis dürften beide an einen Helmsponsor gebunden sein. |
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Für Mitte Juni planen wir aber eine private semiprofesionelle Testreihe "Aerodymamik und Ovale Kettenblätter" auf einer Radrennbahn. Wie es zur Zeit aussieht "leider" Freiluft dafür über 2-3 Tage. Dann werde ich hoffentlich exaktere Werte liefern können. |
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Kienle ist den FP2 ohne Visier gefahren. Irgendwer hat auch mal mit halben Viseren an nem FP2 rumgemacht und ne Brille druntergezogen. Soll auch was gebracht haben. Überschuhe werd ich dann mal besorgen wenn ich Carlos´Kurbel mal probiere. Langärmeliger AssosAnzug ist vorhanden, den kann ich dann mal gegen nen kurzen fahren. Aber in dem kann man nicht laufen. Carlos: Der schlägt am Ärmel keine Falten, aber trotzdem rutscht man auf dem Auflieger mehr als mit nackigen Armen. |
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