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Durch das Testen von Total Immersion hat sich evtl. das ein wenig positiv ausgewirkt ... wenn es auch das einzig positive daran ist ... Heute mache ich kein Stabi- und/oder Krafttraining mehr ... bedingt durch einen Trainerwechsel ... dennoch bin ich aber insgesamt stärker und stabiler geworden ... einziger Haken durch diese Art des Trainings ... die Technik im Schwimmen ... hier muss ich bzw. ich im Einklang mit Trainer noch ein paar Änderungen vornehmen ... Und warum ich das Schwimmen auch hier ansprechen ... ganz einfach ... Zitat Trainer ... "if swim dosen´t hurts ... it´s no swimming" ... und noch viel mehr ... also Raddampferlike ... :Lachen2: |
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Moin,
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@Kay: Ungefragt noch von mir der Tipp Beinarbeit mit großen Flossen zu schwimmen. Das tut was für die Flexibilität Deiner Sprunggelenke, die Rumpfstabi gibt's dabei gratis dazu und ich könnte mir vorstellen, dass Dir das auch etwas mehr Spaß macht als Beinarbeit "naturelle" also ohne Hilsmittel (Ich könnte wetten, dass "naturelle" eine Deiner Hassübungen schlechthin ist;-) Viele Grüße, Christian |
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Moin,
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Schwimmen ist kurz gesagt Technik, Technik und Technik. Und bei vielen Triathleten sehe ich die Tendenz sich vor dem zugegegebermaßen mühsamen Erlernen der Technik zu drücken: Man murkst lieber für sich selber hin (und beschwert sich noch lang und breit darüber, dass dafür kein Platz ist;-), statt sich (im Verein) von einem Trainer immer wieder korrigieren zu lassen. Da wird das ganze Jahr im Neo trainiert, Berge von"Spielzeug" türmen sich am Beckenrand und das Training besteht fast nur aus dessen Benutzung, anstatt zu schwimmen, macht man man lieber Stabi... Viele Grüße, Christian |
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Die benötigte Energie steigt quadratisch, die Leistung dann logischerweise in der dritten Potenz. Beim Laufen steigt die Leistung ja auch linear an, obwohl der Energiebedarf so mehr oder weniger konstant bleibt. |
Moin,
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Die mit der Geschwindigkeit quadratisch ansteigende Kraft und die kubisch ansteigende Leistung habe ich nur in die Diskussion eingeführt, weil das die Begrenzer sind, und nicht der Energieverbrauch. Viele Grüße, Christian |
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Technikübungen sollen auch nix vermittel, DU sollst damit deine Technik üben. Einfach nur ne Übung runterspulen macht dich nicht magisch besser. Die sind dazu da, dass du dich beim Schwimmen auf die Technik konzentrierst und eventuell isolieren sie noch ein paar Bewegung dabei und verienfachen Abläufe.
Dabei kann alles ne Technikübung sein, alles. Auch 1500m schwimmen ist ne Technikübung wenn du beim schwimmen die Technik im Kopf hast und bei jedem Zug an ihr arbeites. Schwimmen alleine ist es eben doch nicht, das sieht man in öffentlichen Schwimmbäder, es ist entscheiden was du in den Schwimmeinheiten machst und was deine Einstellung ist. Wenn jemand sagt "Technik, Technik Technik" meint er "denke zuerst an die Technik" und ich glaube die vermittelt man schlicht und einfach durch Abschauen und ausprobieren (und natürlich durch Korrektur eines Trainers). |
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Mein Trainer ist Brett Sutton & Co. ... Bin ich so gut ... nein ... ich will es werden ... :) Wie ich dazu kam ... bin schon immer "Fan" gewesen ... hab des Öfteren mit Ihm über das große Ganze geschrieben ... dann wollte er mehr von mir wissen ... was ich gemacht habe, wo ich hin will und was ich dazu bereit bin aufzugeben, etc. Und warum ich dann hier nachfrage ... weil ich evtl. Worte teilw. zu sehr auf die "Goldwaage" lege ... und das dann zu extrem ausführe ... wie z.B. das mit dem Raddampfer ... an sowas soll ich während dem Schwimmen denken ... um aus dem Überlgleiten rauszukommen ... meine Frequenz zu erhöhen ... natürlich nachdem er meine letzten Aufnahmen gesehen hat ... :Lachen2: Und durch Eure Tipps, Anregungen, etc. kann ich das für mich auch wieder besser einordnen ... hoffe ich hab´s einigermaßen verständlich rübergebracht ... PS ... kein Krafttraining heißt ja nicht, dass die Komponente nicht vorhanden ist ... kommt nur viel mehr in Swim, Bike & Run zutragen ... Komischerweise bin ich seitdem auch viel stabiler geworden (und hab auch 2 1/2 Kilo zugelegt, Ihr kennt noch mein Foto?! :Huhu: ) ... bis auf das ich grad ne Verletzung am Fuß hab ... ist aber ne andere Geschichte :( |
Habe heute mal eine Zusatzeinheit zur "Fehleraufdeckung nach Arne" gemacht. Umsetzung recht simpel. 400 w/u free choise, 8x (10x25m) 15`Pause, Setpause ca. 45sec.
Schockierend ehrlich. Zu Beginn hatte ich das Gefühl meine Beine hängen im wahrsten Sinne des Wortes am Boden (ok, nicht ganz so extrem) ... Zeit pro Bahn: Zu Beginn teils bis zu 35 (!!!) Sek. Zum Ende hin stabile 29 Sek. Ich glaube das mache ich jetzt noch länger, da ich das Gefühl habe, dass die besagten Ausweichbewegungen um einiges weniger werden, mein Core wieder mehr beansprucht wird ... und ich einfach wieder schneller werde. Was mich noch ein wenig verzweifeln lässt, ist das Gefühl, dass ich nach dem Eintauchen der Hand das Wasser eher Reise anstatt zu Ziehen bzw. nachher zu drücken. Die Schultern werde ich jetzt versuchen mehr nach hinten zu "drücken", also Brust raus, ohne dabei weiter zu verkrampfen ... Was meint Ihr? Wenn man das nun Anhalt von Worte überhaupt beurteilen kann ... |
Hehe, ja das ist immer schwer mit Worten. Meist verstehen andere gar nicht genau was man meint :)
Schultern nach hinten drücken hört sich für mich komisch an. Schultern gehören angehoben also nach vorn geschoben. Das macht schmal und lang. |
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:Cheese: sorry, konnt ich mir nicht verkneifen :cool: |
Ich vermute, dass da Autokorrektur im Spiel war :Lachen2:
Siehe auch "Reise" statt "reiße" und so |
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Das war jetzt unfreundlich, aber ehrlich und wertvoll. Hau rein. |
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Unfreundlich ... mit diesen Worten fühle ich mich ganz vertraut ... ;) Du hattest auch schon das Vergnügen?! Gestern hatte ich wieder ein Gespräch mit "Co." ... ich habe ich meine aktuellen Probleme wieder aufgezeigt ... anhand Gefühle, Videos, etc. Leider darf ich ja net über das komplette Training berichten ... aber das Fazit geht schon in Richtung von Deinem Zitat ... 1. Oberkörper muss stärker werden. Mehr PB, mehr Paddles. 2. Zugfrequenz. 2er Atmung ... place push press ... so schnell wie möglich ... 3. Wenn Zielzeiten nicht erreicht werden (die sind aktuell auf WK 60min auf 3,8km ausgelegt), dann wieder zu Hilfenahme von PB (und mgl.) Paddles ... 4. Schwimmen heißt Arbeit. "Why it should be easy?" :Lachanfall: 5. Noch ein schönes Bsp. zum Schluss ... Stephen Bayless (kam in Los Cabos glaube ich in 47min aus´m Wasser) schwimmt im Training keine einzige Bahn ohne PB oder Neo ... Das war jetzt mal so ne grobe Ansage von gestern ... |
Solche WK Zeiten im Freiwasser mit Neo, Strömung etc kann man auslegen wie man will.
Was für mich zählt sind 400 & 1000 Meter Zeiten im Becken. Guter Freund von mir hat 4:55 auf 400 als PB. Hat nach 10 Jahren Pause nach 3 Monaten wieder 5:30 drauf auf 400. Er hasst Neos, Paddles... den ganzen Spielkram. |
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ich schmeiss hier nochmal meine gesammelten Notizen zum Thema "Zugfrequenz" rein, vielleicht hilfts ja irgendwie weiter:
(1) http://www.triathlon-szene.de/forum/...t=12826&page=4 Holger Lüning hat mir mal was von einer typischen Zugfrequenz gesagt und die bei einem Seminar mal mit so ner Uhr bei den Teilnehmern gestoppt. Ich erinnere mich noch daran, dass nahezu alle ne zu niedrige Frequenz hatten. Meinst mir würde jetzt die Zahl noch einfallen ...glaube es waren 42 Zyklen/min ... Jan Sibbersen hat mal was von 40+ Zyklen erzählt. Fazit: Die Fähigkeit mit wenig Zügen für eine gegebene Strecke auszukommen ist ein Indiz dafür, dass einige wesentlichen Technikmerkmale passen. D.h. aber nicht, dass man so optimal schwimmt. Ein konstanter Vortrieb macht's. (2) Erik Felsner, TriTime 1/2012: - schon kleine Veränderungen an Zuglänge bzw. Frequenz bewirken viel auf lange Strecken wie beim Triathlon! - Erhöhung der Frequenz bei gleicher Zuglänge !!! Einen Faktor erhöhen und gleichzeitig den anderen absenken bringt nichts (z.B. längerer Zyklusweg bei fallender Frequenz) - Große Änderungen sind nicht realistisch. Kontinuierlich dran arbeiten! (3) http://www.triathlon-szene.de/forum/...=26004&page=79 Der größte Vorteil des höherfrequenten Schwimmens ist das man mit Wellengang und anderen Problemchen des Freiwasserschwimmens besser klarkommt, oftmals ist das der Hauptknackpunkt bei Leuten die ihre Hallenleistung nicht ins Freiwasser transferieren können. Um die Zugfrequenz zu erhöhen kann man drei Dinge tun: (a) erstens schneller schwimmen, das führt natürlich zu nix da man nun mal konditionell auf längerer Strecke nur seinem aktuellen Leistungsstand entsprechend pacen kann. Das bedeutet es gilt die Zugfrequenz bei einem festen Tempo (je nach Wettkampflänge) zu erhöhen. (b) zweitens den Zug hinten kürzer machen, das ist wenn man es nicht übertreibt durchaus sinnvoll. Vergleichbar mit der Fragestellung Trittfrequenz beim Radfahren, zu hoch ist koordinativ und fürs Herz - Kreislaufsystem schwierig, zu niedrig geht zu sehr in die Muskulatur. Die aktuelle Trainingslehre fokussiert sich viel zu sehr auf die Zuglänge. Nur weil diverse Spitzenschwimmer in der Lage sind mit sehr wenig Zügen eine Bahn zu absolvieren heißt das nicht das sie dies im Wettkampf auch so tun.- (c) die dritte und beste Variante um die Frequenz zu erhöhen ist die Eliminierung von Totpunkten im Bewegungszyklus, besonders das Abgewöhnen des bei uns so beliebten Gleitens in der vorderen Streckung. Kein Langstreckenprofi im Freiwasser macht das, die wirbeln eher alle, zumindestens im Triathlon.das geht am besten in dem man Übungen bei denen man nicht wirklich gleiten kann (weil man nicht untergehen will) im Wechsel mit Kraul gesamt (also 25 m Ü + 25m aufschwimmen) schwimmt und sich beim Kraul auf zügiges Wasserfassen konzentriert. Geeignete Übungen sind dafür Wasserballkraul, Hundepaddeln und Unco Drill, das heißt einarmig schwimmen mit dem passiven Arm hinten und Atmen zur Bewegungsarm abgewandten Seite während der Bewegungsarm vorne ist, wenn man den da zu lange liegen lässt geht man nämlich unter. siehe auch http://www.swimsmooth.com/slowsr.html (4) Meiner eigenen Erfahrung nach hilft mir inbesondere die Übung "mit der geschlossenen Faust schwimmen" dabei weiter, die Frequenz hoch zu bekommen. Wenn man dann mal versuchweise die Frequenz beibehält und die Hand wieder öffnet gehts so richtig ab! Leider auch der Puls nach oben, aber im Laufe der Zeit verbessert man sich Schritt für Schritt. Wenn ich's darauf anlege mit möglichst hoher Frequenz zu schwimmen komme ich auf 40 Zyklen/min, das fühlt sich aber nicht wirklich natürlich an und auch nicht kraftsparend. Ich muss auch aufpassen dass ich mich nach wie vor lang mache und nicht anfange, Schlangenlinien zu schwimmen weil ich den Arm vorne nicht mehr richtig strecke. (5) Bei irgendeiner Deutschen Meisterschaft habe ich mal am TV die Anzahl der Züge gezählt und bin auf folgendes gekommen: 50m Bahn, 100m Herren, nach der Wende nach Auftauchen 40 Züge, bei ca. 25 sec für die 2. Bahn macht das 48 Zyklen/min. Bei den Frauen 28sec, 44 Züge = 47 Zyklen/min 1500m: 30sec/Bahn, Anfangs 30 Züge/Bahn, gegen Ende 40 => bis 40 Zyklen/min |
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Letztendlich ist die Spekulation wie und was der Thread- Gründer schwimmen sollte sinnlos ohne entsprechende Aufnahmen von der Technik, dem Wissen was bis dato trainiert worden ist und wie beweglich er im Schulterbereich er ist. Diese Fernschwimmdiagnosen mit 5000 Tipps, die alle auf eigenen Erfahrungen basieren ("Ich bin damit schneller geworden, etc"...)zeigen, dass die Möglichkeiten schneller zu werden sehr individuell gestreut sind. Try and error heißt die Methode wenn man keinen Trainer hat, bei einem Trainer hat man dann jemanden, der individuelle Fähigkeiten erkennt und dementsprechend das Training gestaltet. Als Beispiel: ich schwimme mit 36 Zügen pro 50m Bahn und habe damit es immerhin auf eine Zeit von 18:45min (ohne Neo, im Becken)mit 3 Schwimmtrainingseinheiten (10 Wochenkilometer gesamt)geschafft. Dazu damals noch 6-8 Stunden auf dem Rad. Wie gesagt, Training ist eine sehr individuelle Sache. Gruß, Loretta Gruß, Loretta |
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18:45 auf 1500 mit 36 Zügen/50m => 1:15er Schnitt => 36 Zyklen auf 100m => Frequenz von ca. 29 Zyklen / Minute (36 / 1.25) richtig? (oder war das eine 1000m-Zeit? Dann wäre die Frequenz bei ca. 19 Zyklen/min, das wäre dann ein typisches Beispiel für gleitbetontes Schwimmen) |
@tridinski:
danke für die interessante Zusammenfassung. @Loretta: super auf den Punkt gebracht. Ich erlebe es auch immer wieder wenn ich Videos von KollegInnen mache das diese ganz erstaunt sind, wie denn ihr Kraulen durch die ungestechliche Linse aussieht (dank Schnodo im Besitz eines wasserfesten Fotoingers, funktioniert super) |
@ tridinski: korrekt, 1500m in 18:45min mit 36 Einzelzügen, 18 Zyklen.
Gute Wenden mit dem ersten Zug erst nach Ende des roten Leinenbereichs. Auf der Kurzbahn dann aufgrund der Wenden ca. 1min schneller! Gruß, Loretta PS: Bei 175cm Körpergröße... |
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d.h. wenn man die Wenden rausrechnet ist die Frequenz dann ja auch noch höher, also bei Länge roter Leinenbereich = 4m (?) => 18 Zyklen nicht auf 50 sondern auf 50-4=46m => Zeit für 46m=34.5sec (analog 100m=1:15) => Frequenz=31.3 Zyklen / Minute Würdest du mit der Frequenz dann auch im Freiwasser schwimmen? |
Gestern war ich nach ziemlich genau einem Jahr das erste mal wieder schwimmen(längste Schimmpause, die ich je hatte). Seitdem habe ich nur Radtraining gemacht.
Ich habe bewusst auf eine kürzere Gleitphase geachtet, seitdem ich mehr darüber gelesen habe aber das fiel mir echt nicht einfach, da ich an Gleiten gewöhnt bin. Ich merkte aber auch wie wenig Kraft ich auf einmal durch die Pause in den Armen hatte, was es erschwerte. Peinlich war als ich mich nach dem Schwimmen am Beckenrand rausheben wollte, wie ich das immer mache, ich fast weggeknickt bin. Wie schnell man die Kraft in den Armen verliert, merkt man erst durch ne Pause. Das mit dem Gleiten muss ich aber noch weiter untersuchen. Irgendwie kam es mir so vor als würde sich das bewußt kürzere Gleiten sich negativ auf mein Schwimmen bemerkbar machen. |
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Der rote Bereich ist 5m lang, aber die darfst Du nicht so rausrechnen weil die Wende jeder hat. Ich bin ein extremer Gleiter mit einer veranlagung für längere Strecken. Dafür kann ich verhältnismäßig schlecht wirklich schnell schwimmen, dafür benötigt man dann Frequenz und die geht wieder nur über Beinarbeit und die kostet Sauerstoff und der benötigt Laktatresitenz (und FT- Fasern)die ich wenig ausgeprägt besitze. Gruß, Loretta |
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Der der die höchste Zugfrequenz hat, ist am schnellsten. Allerdings schwimmen wir zwischen 17:00 und 19:30 auf 1.000m und der schnellste hat ein Frequenz von 30-32. Gilt die 40er Frequenz auch für langsamere Schwimmer?:Gruebeln: Gruß Steffen |
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Auch taucht der ein oder andere sehr lange, aber zB F.v.Almsick ist immer extrem früh wieder aufgetaucht, wenn ich die Frequenz analysieren will ist das schon ein Unterschied. Ggf. machen der Langtaucher und die Franzi gleich viele Züge pro Bahn, die Frequenz ist dann trotzdem unterschiedlich. Zitat:
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Ich schwimme nach Gefühl und nicht mit Taktgeber. Wenn man etwas mehr Erfahrung hat, kann man auch die Frequenz an die Gegebenheiten anpassen, und vielleicht auch mal den Zug verkürzen. Wie schon geschrieben: Meine Zuglänge ist ungefähr gleich, egal ob ich Sprint oder Langstrecke schwimme. Ich hab' gerade mal nachgerechnet. In meinen besseren Zeiten (lang lang ist's her) bin ich die 1000m im Becken in 13:35 mit einer Zugfrequzenz von ca. 22 Zyklen/min geschwommen (ohne die 5m Gleitphase rauszurechnen). Ich hätte vielleicht eine schnellere und kürzere Frequenz schwimmen können. Ich fand aber meine Frequenz ideal zum Atmen für einen Zweierzug. Mit einer höheren Frequenz hätte ich Probleme beim Atmen bekommen, da ich beim Zweierzug das Gefühl gehabt hätte zu hyperventilieren und ein Dreierzug auf Dauer zu lang gewesen wäre. Trotzdem hab' ich natürlich im Wettkampf die Luftreserven, um im "Notfall" mal einen Atemzug auszulassen. Ich hab's früher schon geschrieben: Die Ableitung von Armlänge etc. finde ich viel zu theoretisch. Ich bin früher mal mit 'nem Bekannten zusammen geschwommen, der war mehr so der Robbentyp: klein, dementsprechend kurze Arme, deutlicher Bauchansatz. Nach den Theorien hätte der eine hammermäßige Frequenz schwimmen müssen. Wenn der ins Wasser gesprungen ist, sah das aber auch robbenmäßig in positivem Sinne aus: Top Gleitphase, jeder Zug maximaler Vortrieb, der ist trotz fast 20cm weniger die gleiche Frequenz und Geschwindigkeit geschwommen wie ich. Also: Mathematik Mathematik sein lassen und einfach mal nach Gefühl schwimmen. :Huhu: Matthias |
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klar hilft am Ende nur mehr schiwmmen. Aber auch bei 3-5mal im Wasser pro Woche bringt es sicher mehr, wenn du das Training mit etwas Köpfchen angehst als einfach nur irgendwie die Meter abzubaden. |
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Wie du sicher schon gemerkt hast, bin ich ein starker Verfechter von "Technik" Ich bin übrigens mit 3 * 1h/Woche bis auf 10sec. an meine Bestzeit rangeschwommen geschwommen. Ich bin nur ein Jahr deutlich mehr geschwommen, weil ich für DLRG-Wettkämpfe trainiert habe: Überwiegend Sprintdisziplinen bis 200m, aber mit verschiedenen Techniken, z.B. Abschleppen, Flossenschwimmen etc., die mehr Übung verlangten. Damals hatte jedes training auch einen Schwerpunkt: Technik, Sprint, spezifisches Disziplintraining etc.. Trotz weniger Ausdauerschwimmen (1*pro Woche bei 5*mal), viel Technik & Sprint, kein Krafttraining bin ich damals auch auf 1000m schneller geworden. Matthias |
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Das ist nämlich nur rum doktorn an den Symptomen. Es geht erst einmal um den gut ausgeführten Zug (Technik). Alle anderen Kenngrößen folgen dem und nicht umgekehrt. |
wo ich aber nach wie vor nicht weiss wo ich dran bin ist mein überproportionales Abfallen/Langsamer werden je länger die Strecke wird: über 50 und 100m bin ich bei uns im Verein/auf der Bahn der Schnellste. über 200/400 schon nicht mehr (ca. 2-4.), über triathlonwettkampfrelevante Strecken von 1000-3800 lande ich bei Platz 3-6. Dass man je länger die Strecke wird umso langsamer wird im Durchschnitt ist klar, das geht meiner Peer Group ja auch so, ich werde nur mehr langsam als sie. und die trainieren auch nicht öfter als ich. Was mein Haupt-Limiter dabei ist weiss ich nicht. Nach eigener Einschätzung ist meine Technik gut (hoher Ellenbogen unter wie über dem Wasser, Eintauchen ohne Übergreifen, Streckung, Wasserfassen, Abknicken im Ellenbogen, Zugphase mit senkrechtem Unterarm, Druckphase ...), Kraftwerte/Maxkraft eher mässig, Kraftausdauer stark abhängig vom Trainingsstand. Um jetzt nicht die vermeintlich limitierte Kraft vorschnell zu verpulvern ist mir die hohe Zugfrequenz sympatisch, weil ich dann ähnlich dem Radfahren im kleineren Gang den Schwung aus der Frequenz hole und nicht mit Kraft den großen Gang drehen muss.
dazu noch meine Zeiten über verschiedene Strecken, alles mit Start aus dem Wasser vom Beckenrand: * 50m: 0:31 * 100m: 1:12 * 200m: 2:40 * 400m: 5:55 * 1000m: 16:00 * 1500m: 24:30 (Freiwasser) * 1900m: 32:00 (Freiwasser) * 3800m: 65:00 (Freiwasser) ab ca. 1000 ist's ja recht konstant, aber vorher fällt es m.E. sehr stark ab any thoughts? |
Ja logisch fällt das ab. Wenns konstant bleiben würde stimmt was nich. Die unterschiedlichen Streckenlängen sind doch auch unterschiedliche Stoffwechselbelastungen
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man könnte pauschal sagen, dass es an ausdauer fehlt. von weitem ist eine analyse natürlich schwierig. weswegen ich nur sagen kann, was oft der hauptfehler ist: es wird im ga1 zu schnell trainiert. kann natürlich auch allgemein an umfang fehlen. |
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