![]() |
Zitat:
Für mich persönlich liegt der Reiz des IM Hawaii darin: -Ursprung des IM -die Herausforderung des Klimas -die Insel als Reiseziel selbst -die Voraussetzung, sich qualifizieren zu müssen. Andere Punkte, wie z.B. Zusammenkommen mit Gleichgesinnten, trifft auch auf andere Veranstaltungen zu. Ein neues Event aus dem Boden stampfen, dass in der Zukunft einen ähnlichen Stellenwert wie der IM Hawaii einnehmen könnte, ist unheimlich schwierig, fast unmöglich. Muss man sich nicht anfangs besser von diesem Druck freimachen und einfach eine Veranstaltung planen, bei dem die Lust und Freude überwiegt. Freude am Sport, an der Natur und am Zusammensein. Es wird immer so sein, dass Menschen zu unerlaubten Maßnahmen greifen, wenn es darum geht, die eigene Leistung mit anderen zu vergleichen. Bei einem auserwähltem und bekanntem Kandidatenkreis kann man vielleicht unerlaubte Dinge ausschließen, sollte es aber ein größerer Kreis werden, muss man sich meiner Meinung nach damit abfinden, dass es Leute gibt, die ganz einfach bescheißen. Ich, als Hobbysportler und Mensch, muss mir im Spiegel, in die Augen schauen können und mich an meinen eigenen moralischen Maßstäben messen. Ich muss niemanden außer mir etwas beweisen. Ich schweife ab. Es wurden, und werden noch, sicherlich schon einige Versuche unternommen, besondere, einzigartige Veranstaltungen zu erschaffen. Doch meist reicht es nur zu Kopien, die nicht an ihre Vorbilder heranreichen. Generell sollte man die Streckenlänge nicht weiter ausdehnen, da man, soweit ich es mitbekommen habe, für die IM Vorbereitung schon arg viel Zeit investieren muss und das soziale Leben nicht noch weiter belastet werden soll. Man könnte vielleicht darüber nachdenken, eine eigene Serie ins Leben zu rufen. :Lachanfall: Aber anders:Blumen: Z.B. in dem man sich bei Einzelveranstaltungen jeweils fürs Schwimmen, Radfahren und Laufen qualifieren muss und erst wenn man alle 3 Sportarten erfolgreich erfüllt hat, gehört man zum erlauchten Kreise. Bei der Wahl der Austragungsorte sollte man auch immer die Begeisterungsfähigkeit und Belastbarkeit der lokalen Bevölkerung als Kriterium betrachten. In meinen Augen macht das gerade in Roth viel aus, oder? Ach, und Zuschauerfreundlich- kurze Wege für die Zuschauer-sollte es sein, damit man es bei seiner Regierung besser verkaufen kann. Verzeiht mir, dass ich so viel geschrieben habe und wenig auf die vorherigen Posts eingegangen bin. Ich habe in erster Linie meine Gedanken zum Ausgangspost formuliert. Gruß Gerrit |
Finde, dass der Gedanke Quali und nicht-dopende-Sportler nicht zusammen passt. Wenn sich Jemand qualifizieren muss, ist die Gefahr des "Nachhelfens" schon wieder größer.
Und damit es richtig kultig wird, musst Du mit ein paar Kumpels eine ganze Nacht durchzechen und auf eine Idee kommen und das nicht über´s Internet machen. Oder sollte man hier mit der Zeit gehen :Gruebeln: Aber dann dürfte man eigentlich den 80iger nicht nachtrauern... |
Also ich fände strenge(re) Cut Off Zeiten beim Schwimmen und Radeln sinnvoll, wenn man denn beim Schwimmen, Radeln und Laufen bleiben möchte.
Wenn ich sehe, dass bei manchen IM oder Challenge Rennen die letzten Leute aus dem Wasser kommen, wenn die ersten schon gefühlt vom Rad steigen, frag ich mich was so jemand bei einer solchen Veranstalltung will. Grundsätzlich sollte man sich doch als Veranstallter deutlich Positionieren: Event oder (Leistungs)Sportveranstalltung. Und damit die Teilnehmer in Sportler und Touristen trennen. |
Zitat:
Sorry für's OT, aber ich behaupte mal, für den, der als letzter aus dem Wasser kommt, ist es mehr Leistungssport, als für so manchen Middle of the Pack Athleten, der noch dazu gezwungen wird zu draften |
Zitat:
|
Wir haben einen kleinen Verein in dem wir früher Jährlich, jetzt alle 2-3 Jahre etwas verrücktes als Vereinsmeisterschaft machen.
Die meisten Ideen enstehen bei einem Bierabend unter Fteunden. Raus gekommen sind Sachen in der Art: 58km Berglauf mit 6000hm 260km zum Großglockner Radln, rauf gehen und wieder heim fahren. ... Insgesamt waren da auch schon Sachen dabei wo wir anfragen von außen bekommen haben. Teilweise haben wir auch weiter überlegt etwas daraus zu machen. Bis jetzt ist es aber bei der Überlegung geblieben da so etwas viel mehr Spaß macht ohne den ganzen verbissenen Wettkampfgedanken. Einzig den hier als Bsp genannten Berglauf gibt es nächstes Jahr zum vierten mal und mittlerweile haben wir schon ein paar Freunde von Freunden auch dabei. Was man aber schon merkt ist das die Vorbereitung und der Lauf selbst schon ganz anders abläuft, alles orientiert sich halt mehr Richtung Leistung. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
http://ultramanlive.com/ |
Zitat:
Außerdem.... abgerechnet wird zum Schluss, nach allen drei Disziplinen :Huhu: . Das macht doch den Sport aus, dass man für sich die beste Balance aus allen drei Disziplinen herausfinden muss. Zudem glaube ich eben nicht, dass es für dude's Ziel erforderlich/zuträglich ist, das Teilnehmerkreis zu elitär werden zu lassen. Matthias |
Zitat:
2.) Stell dir vor, du hörst bei einem Marathon zufällig, wie sich die Kenianer vor dem Start darüber unterhalten, was die +2:15 Läufer hier eigentlich wollen. |
Zitat:
|
Ohne alles gelesen zu haben (bin auf Arbeit):
Der Gigathlon in der Schweiz entspracht genau meinem Idealbild solcher Wettkämpfe. Aber seinen wir mal ehrlich: Gigathlon gilt denen, die das nicht mal selbst mitgemacht hat, als Mickey Mouse Wettkampf weil da nicht Ironman oder Infernalisch drauf steht und weil das immer andere Strecken sind. |
Zitat:
Das hat mit angeblich nicht zeitintensiven Jobs nichts zu tun und ist auch nicht gut oder böse, aber es ist so. Es ist ANSTRENGEND, aber nicht Leistungssport, wenn ich wenig vorbereitet an den Start gehe. |
immer andere Strecken fände ich gut.
Sozusagen ein Triathlon Wochendend irgendwo auf der Welt. Jedes Jahr wo anders. Streckenlängen ungefähr gleich. Um einen See laufen fände ich auch sehr schön. Oder zumindest am See laufen. Mir scheint die Teilnehmerzahl von 500 (Norseman) ist die Größe die noch überschaubar ist. Der Schwimmstart des Norseman ist ja kaum zu toppen. Aber so was besonderes sollte der schon haben. Wobei ich eigentlich alle Schwimmstarts die ich kenne als Gänsehaut Schwimmsstarts empfand. Ansonsten würde ich all das zusammenklauen was mir gefällt: Ziel in der Stadtmitte z.B oder eben Schwimmstart vom Boot. Ein Problem ist natürlich der Geldbeutel. Hawaii könnte ich mir gar nicht leisten. Von der Qualifikation will ich jetzt gar nicht anfangen. :Cheese: |
Zitat:
Wie wäre es, wenn Du die Gran-Fondo-Idee auf Triathlon überträgst? Beispiel: schwimmen: die Strecke verlängern auf sagen wir mal 4,5km und nur die letzten 1500m werden zeitlich erfasst (keine Ahnung, ob das technisch darstellbar ist) radfahren: bleibt bei 180 km, es werden nur einzelne Abschnitte zeitlich gemessen z.B. 10km bergan, 40km eben usw.) laufen: dito (gemessen werden die zweiten 5km, die vierten 5 km und die letzten 5km) Wechselzeiten sind egal, es gibt aber ein Gesamtzeitlimit. Ort könnte im Juni auf Lanzarote oder Teneriffa sein oder eine andere Insel mit entsprechender Topologie. Dann beschränkst Du die Teilnehmer auf 1000. Fertig. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
- Freitags Radtour Karlsruhe -> Zürich (ca. 255 km) - Samstags Teilnahme an der SOLA-Stafette - Sonntags Radtour Zürich -> Denzlingen oder weiter (Rest per Zug) Was mir noch zum Thema einfällt: Ich habe mal eine Ausschreibung für eine Triathlon-Woche auf Korsika gesehen, iirc ging das ungefähr so: - Sonntag OD-Triathlon - Montag gemeinsame Rennradtour (ohne Zeitnahme) zum nächsten Startort - Dienstag Ruhetag - Mittwoch OD-Triathlon - Donnerstag gemeinsame Rennradtour (ohne Zeitnahme) zum nächsten Startort - Freitag Ruhetag - Samstag OD-Triathlon Das ist schon etliche Jahre her und ich weiß nicht, ob es tatsächlich stattgefunden hat und ob es Wiederholungen gab. Gruß Matthias |
Zitat:
Ich dachte, beim GFNY war das nur eine Art Notlösung, da die Strecke nicht komplett verkehrsfrei ist. Und inzwischen gibt es wohl doch ne normale Zeitmessung für die Gesamtstrecke: Zitat:
|
Zitat:
Es gibt durchaus andere Veranstaltungen bei denen eine partielle Zeitmessung angewandt wird. Z. B. den Giro delle Dolomiti |
Zitat:
Beim radfahren sind die zeitrelevanten Abschnitte durch KR einfacher zu kontrollieren. Beim laufen gibt es andere Chancen. Und ich fände es sehr spannend, erst bei der Siegerehrung zu erfahren, wer tatsächlich gewonnen hat. Und es wäre ein Anreiz, daß dort mehr Leute auflaufen. Achja man könnte auch noch eine Relativwertung einführen und nur eine Gesamtergebnisliste erstellen, dann braucht es weniger Schüsseln, Pokale etc. :Lachen2: |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
und ich wiederhole mich: Zitat:
Ein Forum zum Austausch bräuchte sowas halt auch noch und so bekäme man eine nette Community zusammen und es ließen sich wohl Dude's Ziele umsetzen: Zitat:
Nik |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ich erinnere mich auch. Das verkommt dann aber eher zu einer Trainingsreise. Ich denke, dass ein fixer Ausgangsort wichtig ist, um Familienmitglieder nicht auszugrenzen. |
Zitat:
Sollte dies geschehen sein, wird es auch Challenge Finale geben. Und mit der Challenge Allmere gibt es ja auch wieder eine neue Baustelle die in Sachen Qualitätsanmutung noch verbessert werden muss, wie die vielen kritischen Anmerkung dazu die startenden Akteure gegeben haben. |
Zitat:
Ein Bundesland oder ein Gebirge. |
Ja, natuerlich. Auch point-to-point ist interessant, falls der Transport unproblematisch.
|
Dude, da wir Trias gutes Wetter voraussetzen und auch nicht unbedingt 20 Std. mit dem Flieger anreisen wollen, kämen in der Nähe eigentlich nur die Kanaren in Frage.
Lanza hat ja bereits durch den Tria seine Umrundung. Fuerte seine Wettkämpfe. Wie wäre es denn dann mal mit der Umrundung des Tedes. Holger würde sich bestimmt mit den Rad und Laufstrecken bestens auskennen. Schwimmen vor der Haustür des T3. Gut, Holger müsste erst mal vom Konzept überzeugt werden. Soll ja kein finanzieller Reinfall werden. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Pyrenäen im Sommer. Schwimmen im Mittelmeer oder Atlantik, über die Pässe radeln und zum Abschluss nen Berglauf. Läßt sich auch als MultiDay ausbauen, lang genug sind die P ja.
Gut zu erreichen, Flug kostet ca 200 - 300 €. |
Zitat:
Sind halt nur 40 Plätze ! Die haben ja 3 Jahre lang versucht das Event für mehr Teilnehmer zu öffnen (ich glaube 2001-2003), in dem Start und Ziel immer Kailua Kona war (zu wenig Unterkunftsmöglichkeiten in Volcano und Hawi den Zielorten an Tag 1 und 2). Das Konzept ging aber voll in die Hose (2003 nur noch 15 Teilnehmer). Der Reiz der Inselumrundung war für mich ein ganz wichtiger Aspekt dort zu starten, als der weg fiel, war das für mich nicht mehr interessant. Zum Glück sind sie zum alten Konzept zurückgekehrt :) Aber es gibt ja auch andere Inseln wo so etwas denkbar wäre. Für mich muss allerdings eine Zeitnahme dabei sein. Auch das Konzept von etlichen NEUTRALEN Zonen ist für mich ein Abtörner. Dann gehe ich mit Freunden trekken oder mache ne private Alpenüberquerung mit dem Bock. Wettkampf = Zeitnahme. Gerne auch wie beim Ultraman oder Swissman auf nicht oder nicht komplett gesperrten Strecken. |
Zitat:
Zitat:
Schwimmwettkämpfe, Zeitfahren oder 5.000m-Läufe, wo die Zeit eigentlich im Vordergrund steht, finde ich deshalb so gesehen interessanter. Eine exakt vermessene und superschnelle Strecke, als Einzeltstart ausgeführt, wäre für mich das Optimum. |
Irgendwo hat Dude doch mal von diesem Marathon in Japan berichtet wo man eingeladen wird und nach 02:45 wird das Ziel abgebaut.
So ähnlich könnte man einen sehr elitären Triathlon aufbauen. Einzelstart alle 30 sek. Schwimmstrecke im Meer 1,9km raus und zurück, darf ruhig Wellen haben. Radstrecke gerne schwer durch Wind und Berge, da Einzelstart schon mal nicht die Drafting Problematik, trotzdem KaRis und keine Regelung "Verdacht des Windschattens", wenn Windschatten dann raus. Laufen durchaus Höhenmeter und Wärme. Wenig Teilnehmer, Einladung halt. Die Auswahl kann nach belieben durch den Veranstalter erfolgen. Erste drei AK Lanzarote, Embrun, Norsman, was auch immer. Hart, schwer, ehrlich, exklusiv. Wenn man einen Sponsor findet der dafür richtig Geld zahlt, kommen auch die Top Profis und dadruch die Medien. |
Zitat:
|
Hatte man doch auf dem neuen brachliegenden Flughafen in Berlin, Keko!
Ich sehe es genau andersrum. 1. Tag: Langes Meerwasserschwimmen 2. Tag: Anspruchsvolle Radstrecke mit langem Alpenpass. Ein Tag später schöner Crosslauf. Im Ziel lecker grillen. |
Zitat:
Kein Eventsport sondern ehrlicher fairer Wettkampf ohne Schnickschnack, kein Rucksack, kein Finishershirt nur ein Zettel mit der Zeit und Platzierung. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:16 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.