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Hefeweizen 16.10.2013 07:22

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 967154)
Mein Ziel waere eine gesuendere Variante Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.

Die Idee klingt klasse. Wobei ich persönlich keinerlei Erfahrung hinsichtlich der oben genannten Problematik habe. Ich kann nur von anderen Veranstaltungen meine Schlüsse ziehen und mir meinen Teil dazu denken.

Für mich persönlich liegt der Reiz des IM Hawaii darin:

-Ursprung des IM
-die Herausforderung des Klimas
-die Insel als Reiseziel selbst
-die Voraussetzung, sich qualifizieren zu müssen.

Andere Punkte, wie z.B. Zusammenkommen mit Gleichgesinnten, trifft auch auf andere Veranstaltungen zu.

Ein neues Event aus dem Boden stampfen, dass in der Zukunft einen ähnlichen Stellenwert wie der IM Hawaii einnehmen könnte, ist unheimlich schwierig, fast unmöglich. Muss man sich nicht anfangs besser von diesem Druck freimachen und einfach eine Veranstaltung planen, bei dem die Lust und Freude überwiegt. Freude am Sport, an der Natur und am Zusammensein.

Es wird immer so sein, dass Menschen zu unerlaubten Maßnahmen greifen, wenn es darum geht, die eigene Leistung mit anderen zu vergleichen. Bei einem auserwähltem und bekanntem Kandidatenkreis kann man vielleicht unerlaubte Dinge ausschließen, sollte es aber ein größerer Kreis werden, muss man sich meiner Meinung nach damit abfinden, dass es Leute gibt, die ganz einfach bescheißen. Ich, als Hobbysportler und Mensch, muss mir im Spiegel, in die Augen schauen können und mich an meinen eigenen moralischen Maßstäben messen. Ich muss niemanden außer mir etwas beweisen. Ich schweife ab.

Es wurden, und werden noch, sicherlich schon einige Versuche unternommen, besondere, einzigartige Veranstaltungen zu erschaffen. Doch meist reicht es nur zu Kopien, die nicht an ihre Vorbilder heranreichen.

Generell sollte man die Streckenlänge nicht weiter ausdehnen, da man, soweit ich es mitbekommen habe, für die IM Vorbereitung schon arg viel Zeit investieren muss und das soziale Leben nicht noch weiter belastet werden soll.

Man könnte vielleicht darüber nachdenken, eine eigene Serie ins Leben zu rufen. :Lachanfall: Aber anders:Blumen: Z.B. in dem man sich bei Einzelveranstaltungen jeweils fürs Schwimmen, Radfahren und Laufen qualifieren muss und erst wenn man alle 3 Sportarten erfolgreich erfüllt hat, gehört man zum erlauchten Kreise.

Bei der Wahl der Austragungsorte sollte man auch immer die Begeisterungsfähigkeit und Belastbarkeit der lokalen Bevölkerung als Kriterium betrachten. In meinen Augen macht das gerade in Roth viel aus, oder? Ach, und Zuschauerfreundlich- kurze Wege für die Zuschauer-sollte es sein, damit man es bei seiner Regierung besser verkaufen kann.

Verzeiht mir, dass ich so viel geschrieben habe und wenig auf die vorherigen Posts eingegangen bin. Ich habe in erster Linie meine Gedanken zum Ausgangspost formuliert.

Gruß

Gerrit

su.pa 16.10.2013 07:24

Finde, dass der Gedanke Quali und nicht-dopende-Sportler nicht zusammen passt. Wenn sich Jemand qualifizieren muss, ist die Gefahr des "Nachhelfens" schon wieder größer.

Und damit es richtig kultig wird, musst Du mit ein paar Kumpels eine ganze Nacht durchzechen und auf eine Idee kommen und das nicht über´s Internet machen. Oder sollte man hier mit der Zeit gehen :Gruebeln:

Aber dann dürfte man eigentlich den 80iger nicht nachtrauern...

noam 16.10.2013 07:40

Also ich fände strenge(re) Cut Off Zeiten beim Schwimmen und Radeln sinnvoll, wenn man denn beim Schwimmen, Radeln und Laufen bleiben möchte.

Wenn ich sehe, dass bei manchen IM oder Challenge Rennen die letzten Leute aus dem Wasser kommen, wenn die ersten schon gefühlt vom Rad steigen, frag ich mich was so jemand bei einer solchen Veranstalltung will.

Grundsätzlich sollte man sich doch als Veranstallter deutlich Positionieren: Event oder (Leistungs)Sportveranstalltung. Und damit die Teilnehmer in Sportler und Touristen trennen.

tobi_nb 16.10.2013 08:19

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 967487)
Grundsätzlich sollte man sich doch als Veranstallter deutlich Positionieren: Event oder (Leistungs)Sportveranstalltung. Und damit die Teilnehmer in Sportler und Touristen trennen.


Sorry für's OT, aber ich behaupte mal, für den, der als letzter aus dem Wasser kommt, ist es mehr Leistungssport, als für so manchen Middle of the Pack Athleten, der noch dazu gezwungen wird zu draften

kullerich 16.10.2013 08:39

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 967503)
Sorry für's OT, aber ich behaupte mal, für den, der als letzter aus dem Wasser kommt, ist es mehr Leistungssport, als für so manchen Middle of the Pack Athleten, der noch dazu gezwungen wird zu draften

Nö, denn wer in der Nähe vom Cutoff aus dem Wasser kommt, hat einfach nicht genügend qualifizierte Zeit in die Vorbereitung gesteckt. Von daher mag es für ihn (oder sie...) anstrengender sein als für deinen MotP-Athleten, aber deshalb ist es noch kein Leistungssport. Anstrengend wäre es auch, fünf Bierfässer in den 10. Stock ohne Aufzug zu schleppen....

deirflu 16.10.2013 08:40

Wir haben einen kleinen Verein in dem wir früher Jährlich, jetzt alle 2-3 Jahre etwas verrücktes als Vereinsmeisterschaft machen.

Die meisten Ideen enstehen bei einem Bierabend unter Fteunden.
Raus gekommen sind Sachen in der Art:
58km Berglauf mit 6000hm
260km zum Großglockner Radln, rauf gehen und wieder heim fahren.
...

Insgesamt waren da auch schon Sachen dabei wo wir anfragen von außen bekommen haben. Teilweise haben wir auch weiter überlegt etwas daraus zu machen. Bis jetzt ist es aber bei der Überlegung geblieben da so etwas viel mehr Spaß macht ohne den ganzen verbissenen Wettkampfgedanken.
Einzig den hier als Bsp genannten Berglauf gibt es nächstes Jahr zum vierten mal und mittlerweile haben wir schon ein paar Freunde von Freunden auch dabei. Was man aber schon merkt ist das die Vorbereitung und der Lauf selbst schon ganz anders abläuft, alles orientiert sich halt mehr Richtung Leistung.

tobi_nb 16.10.2013 09:07

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 967511)
Nö, denn wer in der Nähe vom Cutoff aus dem Wasser kommt, hat einfach nicht genügend qualifizierte Zeit in die Vorbereitung gesteckt.....

Es kann ja nicht jeder Student oder Lehrer sein.;)

noam 16.10.2013 09:11

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 967527)
Es kann ja nicht jeder Student oder Lehrer sein.;)

Das liegt wohl eher an falscher Priorität im Training. Schwimmtraining nimmt imho deutlich weniger Zeit in Anspruch als Radtraining und man erzielt gerade im Bereich der CutOffZeit auf die Gesamtzeit (zumindest auf kürzeren Distanzen) den größten Zeitgewinn.

Raimund 16.10.2013 09:27

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 967176)
Ich denke auch, dass man sich von den klassischen Distanzen loesen muss. Mir schwebt eine Mehrtagesvariante vor.

Kuerzlich das hier im TV gesehen: http://www.longcourseweekend.com/

Hat mir gefallen.

DEJO würde sicher sagen, dass der ultraman immer noch mehr des ursprungshawaii-feeling aufkommen läßt:

http://ultramanlive.com/

Matthias75 16.10.2013 09:28

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 967487)
Also ich fände strenge(re) Cut Off Zeiten beim Schwimmen und Radeln sinnvoll, wenn man denn beim Schwimmen, Radeln und Laufen bleiben möchte.

Wenn ich sehe, dass bei manchen IM oder Challenge Rennen die letzten Leute aus dem Wasser kommen, wenn die ersten schon gefühlt vom Rad steigen, frag ich mich was so jemand bei einer solchen Veranstalltung will.

Grundsätzlich sollte man sich doch als Veranstallter deutlich Positionieren: Event oder (Leistungs)Sportveranstalltung. Und damit die Teilnehmer in Sportler und Touristen trennen.

Würde aber dazu führen, dass 2000 Schwimmer nicht verteilt auf 1,5h aus dem Wasser kommen, sondern vielleicht innerhalb von 45min.. Die Leistungsdichte würde beim Schwimmen zu einer größeren Prügelei führen und die Draftingsproblematik auf der Radstrecke zusätzlich verschärfen, da ja dann auch 2000 Athleten in der Hälfte der Zeit auf's Rad steigen.

Außerdem.... abgerechnet wird zum Schluss, nach allen drei Disziplinen :Huhu: . Das macht doch den Sport aus, dass man für sich die beste Balance aus allen drei Disziplinen herausfinden muss. Zudem glaube ich eben nicht, dass es für dude's Ziel erforderlich/zuträglich ist, das Teilnehmerkreis zu elitär werden zu lassen.

Matthias

KalleMalle 16.10.2013 09:29

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 967487)
Also ich fände strenge(re) Cut Off Zeiten beim Schwimmen und Radeln sinnvoll, wenn man denn beim Schwimmen, Radeln und Laufen bleiben möchte.

Wenn ich sehe, dass bei manchen IM oder Challenge Rennen die letzten Leute aus dem Wasser kommen, wenn die ersten schon gefühlt vom Rad steigen, frag ich mich was so jemand bei einer solchen Veranstalltung will.

Grundsätzlich sollte man sich doch als Veranstallter deutlich Positionieren: Event oder (Leistungs)Sportveranstalltung. Und damit die Teilnehmer in Sportler und Touristen trennen.

1.) Wäre Hawaii so kultig geworden, wenn man in den Anfangsjahren gesagt hätte: Mitmachen darf nur, wer beim Schwimmen/Rad/Lauf mindestens hh:mm draufhat ? Ich glaube nein.

2.) Stell dir vor, du hörst bei einem Marathon zufällig, wie sich die Kenianer vor dem Start darüber unterhalten, was die +2:15 Läufer hier eigentlich wollen.

Ausdauerjunkie 16.10.2013 10:06

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 967527)
Es kann ja nicht jeder Student oder Lehrer sein.;)

Verstehe ich nicht, wahrscheinlich weil nicht studiert.:Lachen2:

Jimmi 16.10.2013 10:07

Ohne alles gelesen zu haben (bin auf Arbeit):

Der Gigathlon in der Schweiz entspracht genau meinem Idealbild solcher Wettkämpfe.

Aber seinen wir mal ehrlich: Gigathlon gilt denen, die das nicht mal selbst mitgemacht hat, als Mickey Mouse Wettkampf weil da nicht Ironman oder Infernalisch drauf steht und weil das immer andere Strecken sind.

kullerich 16.10.2013 10:19

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 967527)
Es kann ja nicht jeder Student oder Lehrer sein.;)

Wer die Zeit nicht hat / aufbringen will, um eine IM-Schwimmdistanz in höchstens 90-95 Minuten zu absolvieren, betreibt halt keinen Leistungssport, da er den Sport eben nicht genügend priorisiert / priorisieren kann.
Das hat mit angeblich nicht zeitintensiven Jobs nichts zu tun und ist auch nicht gut oder böse, aber es ist so. Es ist ANSTRENGEND, aber nicht Leistungssport, wenn ich wenig vorbereitet an den Start gehe.

Wolfgang L. 16.10.2013 10:44

immer andere Strecken fände ich gut.

Sozusagen ein Triathlon Wochendend irgendwo auf der Welt. Jedes Jahr wo anders. Streckenlängen ungefähr gleich. Um einen See laufen fände ich auch sehr schön.


Oder zumindest am See laufen.

Mir scheint die Teilnehmerzahl von 500 (Norseman) ist die Größe die noch überschaubar ist.

Der Schwimmstart des Norseman ist ja kaum zu toppen. Aber so was besonderes sollte der schon haben. Wobei ich eigentlich alle Schwimmstarts die ich kenne als Gänsehaut Schwimmsstarts empfand.

Ansonsten würde ich all das zusammenklauen was mir gefällt:
Ziel in der Stadtmitte z.B oder eben Schwimmstart vom Boot.


Ein Problem ist natürlich der Geldbeutel. Hawaii könnte ich mir gar nicht leisten. Von der Qualifikation will ich jetzt gar nicht anfangen. :Cheese:

DasOe 16.10.2013 11:23

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 967154)
Was waeren Alternativen?

Den gesamten Thread habe ich jetzt nicht gelesen, wollte dennoch meine Gedanken beisteuern.

Wie wäre es, wenn Du die Gran-Fondo-Idee auf Triathlon überträgst?

Beispiel:

schwimmen: die Strecke verlängern auf sagen wir mal 4,5km und nur die letzten 1500m werden zeitlich erfasst (keine Ahnung, ob das technisch darstellbar ist)
radfahren: bleibt bei 180 km, es werden nur einzelne Abschnitte zeitlich gemessen z.B. 10km bergan, 40km eben usw.)
laufen: dito (gemessen werden die zweiten 5km, die vierten 5 km und die letzten 5km)

Wechselzeiten sind egal, es gibt aber ein Gesamtzeitlimit.

Ort könnte im Juni auf Lanzarote oder Teneriffa sein oder eine andere Insel mit entsprechender Topologie.

Dann beschränkst Du die Teilnehmer auf 1000.

Fertig.

MatthiasR 16.10.2013 11:34

Zitat:

Zitat von swim+bike+run (Beitrag 967413)
Die "Idee" erinnert ein wenig an den Gigathlon in der Schweiz, eben nur als Team-Variante.

Beim Gigathlon sind/waren auch mehr Teams als Einzelstarter dabei.

Zitat:

Zitat von Corki (Beitrag 967449)
Wenn die Nachbarn nicht wissen, das "Trifondo" ;) ist,

Den Namen würde ich mir gleichmal schützen lassen. Hat aber der dude wahrscheinlich schon gemacht :Cheese:

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 967512)
Wir haben einen kleinen Verein in dem wir früher Jährlich, jetzt alle 2-3 Jahre etwas verrücktes als Vereinsmeisterschaft machen.

Was wir (auch kleiner Verein) jährlich machen:
- Freitags Radtour Karlsruhe -> Zürich (ca. 255 km)
- Samstags Teilnahme an der SOLA-Stafette
- Sonntags Radtour Zürich -> Denzlingen oder weiter (Rest per Zug)


Was mir noch zum Thema einfällt: Ich habe mal eine Ausschreibung für eine Triathlon-Woche auf Korsika gesehen, iirc ging das ungefähr so:
- Sonntag OD-Triathlon
- Montag gemeinsame Rennradtour (ohne Zeitnahme) zum nächsten Startort
- Dienstag Ruhetag
- Mittwoch OD-Triathlon
- Donnerstag gemeinsame Rennradtour (ohne Zeitnahme) zum nächsten Startort
- Freitag Ruhetag
- Samstag OD-Triathlon

Das ist schon etliche Jahre her und ich weiß nicht, ob es tatsächlich stattgefunden hat und ob es Wiederholungen gab.

Gruß Matthias

LidlRacer 16.10.2013 11:58

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 967624)
Wie wäre es, wenn Du die Gran-Fondo-Idee auf Triathlon überträgst?

Beispiel:

schwimmen: die Strecke verlängern auf sagen wir mal 4,5km und nur die letzten 1500m werden zeitlich erfasst (keine Ahnung, ob das technisch darstellbar ist)
radfahren: bleibt bei 180 km, es werden nur einzelne Abschnitte zeitlich gemessen z.B. 10km bergan, 40km eben usw.)
laufen: dito (gemessen werden die zweiten 5km, die vierten 5 km und die letzten 5km)

Wofür soll das gut sein, außer dass man dann ziemlich unnatürliche Strategien anwenden müsste, um bei den Zeitmessungen schnell zu sein?

Ich dachte, beim GFNY war das nur eine Art Notlösung, da die Strecke nicht komplett verkehrsfrei ist.
Und inzwischen gibt es wohl doch ne normale Zeitmessung für die Gesamtstrecke:
Zitat:

Zitat von GFNY
All riders are timed by chip timing from start to finish.


DasOe 16.10.2013 12:19

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 967647)
Wofür soll das gut sein, außer dass man dann ziemlich unnatürliche Strategien anwenden müsste, um bei den Zeitmessungen schnell zu sein?

An welche "unnatürlichen" Strategien hast Du gedacht?

Es gibt durchaus andere Veranstaltungen bei denen eine partielle Zeitmessung angewandt wird.
Z. B. den Giro delle Dolomiti

DasOe 16.10.2013 12:25

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 967647)
Wofür soll das gut sein

Beim schwimmen kann jeder entspannt schwimmen und das Gekloppe wird hoffentlich weniger sein, da sich am Ende, wenn es um die Zeit geht, das Feld entzerrt hat.

Beim radfahren sind die zeitrelevanten Abschnitte durch KR einfacher zu kontrollieren.

Beim laufen gibt es andere Chancen.

Und ich fände es sehr spannend, erst bei der Siegerehrung zu erfahren, wer tatsächlich gewonnen hat. Und es wäre ein Anreiz, daß dort mehr Leute auflaufen.

Achja man könnte auch noch eine Relativwertung einführen und nur eine Gesamtergebnisliste erstellen, dann braucht es weniger Schüsseln, Pokale etc. :Lachen2:

Wolfgang L. 16.10.2013 12:45

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 967664)
Beim schwimmen .... Pokale etc. :Lachen2:

klingt gut.

niksfiadi 16.10.2013 12:45

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 967629)

Den Namen würde ich mir gleichmal schützen lassen. Hat aber der dude wahrscheinlich schon gemacht :Cheese:

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 967202)
...Tri Fondo ...

;)

und ich wiederhole mich:

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 967202)
Ich bräuchte keine Zeitnehmung, es wär einfach schön, wenn man zum Zeitpunkt X gemeinsam mit dem Schwimmen startet, danach dann auf seine Jungs wartet und mit dem Radl auf eine geile Strecke losfährt (nicht auf Speed sondern auf Landschaft und Abwechslung ausgelegt) um danach noch eine (Trail)Runde um den See zu rennen. Ich wollte heuer sowas für den Verein organisieren, und erste Gespräche ernteten Begeisterung, aber ich weiß nicht, ich habs versemmelt, hat dann nie gepasst, mit Familie und Wetter und Ausreden halt. Im Grunde wär ein Internetportal, wo locals einfach eine Ausschreibung reinladen können und eine gemeinsame Marke, Tri Fondo :Lachanfall: , schon sehr geil. Wie auch immer man sowas auch finanziert :confused:

Nik

Auf so einer Plattform könnte man sehr viel von dem hier Gedachten vereinen. Ich stell mir das grob so vor:
  1. Irgendein Local(er Verein) denkt sich eine fette Strecke aus
  2. Die Strecke wird hochgeladen/reingestellt und mit relevanten Informationen versehen. Dafür gibts ein breites Feld: Eintägig/Mehrtägig? Verantwortliche? Straßensperren? Teilenehmerzahl? Vorraussetzungen? Startgeld? Eventmodus (zB Duell ;) )? Zeitnehmung? Anmeldemodus (Einladung oder offen, ...?), ...(Ich vermute mal, dass da viele kleine Events mit <20 Teilnehmer entstehen, weils darüber halt behördlich aufwändig wird) Familientauglich?
  3. Der Event findet statt
  4. Der Event wird durch die Teilnehmer bewertet
  5. Die Bewertung dient als Grundlage den Event 1. besser zu organisieren und 2. über die Plattform bekannter zu machen und 3. aus den Events, die sich zu vollen Burner entwickeln echte "Gran Trifondos" zu veranstalten mit "The Dude" als Veranstalter

Ein Forum zum Austausch bräuchte sowas halt auch noch und so bekäme man eine nette Community zusammen und es ließen sich wohl Dude's Ziele umsetzen:

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 967154)

Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.

Wenn die Idee zündet, wäre das Ganze halt ein ziemlicher Umbruch. Ich würde das aber nicht statt zB Ironmans positionieren sondern, erstmal als Ergänzung, als Trainingsmöglichkeit mit Gleichgesinnten, als billigere Abenteuervariante. Mir gefällt zB auch der Duellgedanke, wo man übers Internet jmd. herausfordert, der die Challenge annehmen kann oder nicht und dann auf der Strecke innerhalb des Duells der Fight ausgetragen wird. Auch könnte man zB nur Abschnitte mit Zeitnehmung versehen. Innerhalb des Triathlons zB ein Zeitfahren mit Minutenstart (das ist Zeitnehmungstechnisch eher nicht so der Hokus Pokus) auf flacher Teilstrecke einbauen, zu dem die Athleten halt nacheinander eintrudeln, mit Minutenstart, etc...

Nik

meggele 16.10.2013 12:51

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 967154)
- Hawaii: garantiert schoenes Wetter und aufregende Natur bringt allein schon gute Stimmung. Draussen zusammen ist geselliger.

- Wettkampf: die sportliche Herausforderung ist wichtig fuer uns.

- Qualifikation: man kann sich fuer den Wettkampf nicht einfach anmelden.

Was meint ihr? Ist es das?
Was waeren Alternativen?

Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.

WTC kaufen, Teilnehmerzahl auf 500-600 begrenzen, davon 75% per Quali und den Rest per Einladung.

keko 16.10.2013 13:04

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 967154)
Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.

Wer will das denn schon?!

dude 16.10.2013 14:17

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 967691)
Wer will das denn schon?!

Old schooler und ... Millennials! Also alles was grob gesagt nicht AK 35-50 ist und gleichzeitig nicht erst seit 10 Jahren dabei ist.

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 967660)
An welche "unnatürlichen" Strategien hast Du gedacht?

Es gibt durchaus andere Veranstaltungen bei denen eine partielle Zeitmessung angewandt wird.
Z. B. den Giro delle Dolomiti

Die Idee ist nicht schlecht, wenn ich sie auch ein wenig anders umsetzen wuerde. Mit Gran Fondo hat das aber nichts zu tun. Partielle Zeitnahme in einem GF ist immer nur Notloesung. Das galt fuer NY wie auch fuer den Giro delle Dolomiti.

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 967536)
DEJO würde sicher sagen, dass der ultraman immer noch mehr des ursprungshawaii-feeling aufkommen läßt:

http://ultramanlive.com/

UltraMan wird immer wieder in den Raum geworfen. Mir gefaellt das Konzept der Umrundung der Insel in drei Tagen. Die Distanzen sind vielleicht ein wenig zu ueppig. Zum Ultraman selbst: ist eine Farce, denn man kommt kaum rein.

dude 16.10.2013 14:19

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 967629)
Was mir noch zum Thema einfällt: Ich habe mal eine Ausschreibung für eine Triathlon-Woche auf Korsika gesehen, iirc ging das ungefähr so:
- Sonntag OD-Triathlon
- Montag gemeinsame Rennradtour (ohne Zeitnahme) zum nächsten Startort
- Dienstag Ruhetag
- Mittwoch OD-Triathlon
- Donnerstag gemeinsame Rennradtour (ohne Zeitnahme) zum nächsten Startort
- Freitag Ruhetag
- Samstag OD-Triathlon

Das ist schon etliche Jahre her und ich weiß nicht, ob es tatsächlich stattgefunden hat und ob es Wiederholungen gab.

Gruß Matthias


Ich erinnere mich auch. Das verkommt dann aber eher zu einer Trainingsreise. Ich denke, dass ein fixer Ausgangsort wichtig ist, um Familienmitglieder nicht auszugrenzen.

Triathletin007 16.10.2013 14:31

Zitat:

Zitat von magl (Beitrag 967167)
Alternative wäre es wenn z.B die Challange auch ein Finale an einem
exotischen Orten wie Thailand Mexico.... machen würde....

Felix hat in Roth gemeint, dass so ein Finale längst in den Schubladen liegen würde. Aber sein oberstes Ziel ist erst mal eine Angleichung aller Challenge- Rennen in der Welt auf dem selben Niveau wie Roth.
Sollte dies geschehen sein, wird es auch Challenge Finale geben.

Und mit der Challenge Allmere gibt es ja auch wieder eine neue Baustelle die in Sachen Qualitätsanmutung noch verbessert werden muss, wie die vielen kritischen Anmerkung dazu die startenden Akteure gegeben haben.

Wolfgang L. 16.10.2013 14:46

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 967736)
..... Mir gefaellt das Konzept der Umrundung der Insel in drei Tagen. ....

man kann ja auch was anderes umrunden.

Ein Bundesland oder ein Gebirge.

dude 16.10.2013 14:57

Ja, natuerlich. Auch point-to-point ist interessant, falls der Transport unproblematisch.

Triathletin007 16.10.2013 15:07

Dude, da wir Trias gutes Wetter voraussetzen und auch nicht unbedingt 20 Std. mit dem Flieger anreisen wollen, kämen in der Nähe eigentlich nur die Kanaren in Frage.

Lanza hat ja bereits durch den Tria seine Umrundung.
Fuerte seine Wettkämpfe.

Wie wäre es denn dann mal mit der Umrundung des Tedes.

Holger würde sich bestimmt mit den Rad und Laufstrecken bestens auskennen. Schwimmen vor der Haustür des T3.

Gut, Holger müsste erst mal vom Konzept überzeugt werden. Soll ja kein finanzieller Reinfall werden.

Hunki 16.10.2013 15:14

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 967761)
Ja, natuerlich. Auch point-to-point ist interessant, falls der Transport unproblematisch.

Point-to-Point... schau dir mal den logistischen Aufwand den die Leute beim Gigathlon haben... schon alleine darum wäre mir so ein Mehrtages-Wettkampf mit verschiedenen Disziplinen an verschiedenen Orten zu umständlich.

DEJO 16.10.2013 15:18

Zitat:

Zitat von Corki (Beitrag 967449)

-Argus Cycle Race Strecke
-Comrades Marathon (oder "The Otter" oder Two Oceans Marathon oder ...
-Robben Island Swim (8km, Wasser hat 12 Grad und Fische sind auch im Wasser :Cheese: )
Da werden dann schon viele freiwillig verzichten. Mir geht heute noch der Kackstift.

Das in drei Tagen, eine Gesamtwertung und der Ultraman hat einen würdigen Kontrahenten...

Wow!!!

ICH BIN DABEI :liebe053:

dude 16.10.2013 15:21

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 967768)
Dude, da wir Trias gutes Wetter voraussetzen und auch nicht unbedingt 20 Std. mit dem Flieger anreisen wollen, kämen in der Nähe eigentlich nur die Kanaren in Frage.

An die Kanaren dachte ich auch kurz, aber das ist zu abgelutscht. Griechische Inseln sind traumhaft und ausdauersportliches Brachland. Und komme mir jetzt keiner mit der einheimischen Bevoelkerung. Ein echter Polynesier wuerde NIEMALS Ausdauersport betreiben und dennoch gibt es den IM Hawaii.

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 967773)
Point-to-Point... schau dir mal den logistischen Aufwand den die Leute beim Gigathlon haben... schon alleine darum wäre mir so ein Mehrtages-Wettkampf mit verschiedenen Disziplinen an verschiedenen Orten zu umständlich.

Deshalb sagte ich ja "machbar". Nicht alles, was mit eigener Muskelkraft 10 Stunden dauert, muss mit dem Bus auf direktem Weg laenger als eine Stunde dauern.

Duafüxin 16.10.2013 15:35

Pyrenäen im Sommer. Schwimmen im Mittelmeer oder Atlantik, über die Pässe radeln und zum Abschluss nen Berglauf. Läßt sich auch als MultiDay ausbauen, lang genug sind die P ja.
Gut zu erreichen, Flug kostet ca 200 - 300 €.

DEJO 16.10.2013 15:36

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 967736)
Zum Ultraman selbst: ist eine Farce, denn man kommt kaum rein.

Eine Farce :confused:

Sind halt nur 40 Plätze !

Die haben ja 3 Jahre lang versucht das Event für mehr Teilnehmer zu öffnen (ich glaube 2001-2003), in dem Start und Ziel immer Kailua Kona war (zu wenig Unterkunftsmöglichkeiten in Volcano und Hawi den Zielorten an Tag 1 und 2). Das Konzept ging aber voll in die Hose (2003 nur noch 15 Teilnehmer). Der Reiz der Inselumrundung war für mich ein ganz wichtiger Aspekt dort zu starten, als der weg fiel, war das für mich nicht mehr interessant. Zum Glück sind sie zum alten Konzept zurückgekehrt :)

Aber es gibt ja auch andere Inseln wo so etwas denkbar wäre.

Für mich muss allerdings eine Zeitnahme dabei sein. Auch das Konzept von etlichen NEUTRALEN Zonen ist für mich ein Abtörner.
Dann gehe ich mit Freunden trekken oder mache ne private Alpenüberquerung mit dem Bock. Wettkampf = Zeitnahme. Gerne auch wie beim Ultraman oder Swissman auf nicht oder nicht komplett gesperrten Strecken.

keko 16.10.2013 15:38

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 967691)
Wer will das denn schon?!

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 967736)
Old schooler und ... Millennials! Also alles was grob gesagt nicht AK 35-50 ist und gleichzeitig nicht erst seit 10 Jahren dabei ist.. Zum Ultraman selbst: ist eine Farce, denn man kommt kaum rein.

Persönlich fände ich es schön, wenn es wieder mehr in Richtung persönlicher Leistung geht, als weniger um AK-Siege, Eventteilnahmen oder dem Ort des Wettkammpfes. Also wie schnell kann ich schwimmen, Rad fahren und laufen.

Schwimmwettkämpfe, Zeitfahren oder 5.000m-Läufe, wo die Zeit eigentlich im Vordergrund steht, finde ich deshalb so gesehen interessanter.

Eine exakt vermessene und superschnelle Strecke, als Einzeltstart ausgeführt, wäre für mich das Optimum.

TriBlade 16.10.2013 16:15

Irgendwo hat Dude doch mal von diesem Marathon in Japan berichtet wo man eingeladen wird und nach 02:45 wird das Ziel abgebaut.
So ähnlich könnte man einen sehr elitären Triathlon aufbauen.
Einzelstart alle 30 sek. Schwimmstrecke im Meer 1,9km raus und zurück, darf ruhig Wellen haben.
Radstrecke gerne schwer durch Wind und Berge, da Einzelstart schon mal nicht die Drafting Problematik, trotzdem KaRis und keine Regelung "Verdacht des Windschattens", wenn Windschatten dann raus.
Laufen durchaus Höhenmeter und Wärme.
Wenig Teilnehmer, Einladung halt. Die Auswahl kann nach belieben durch den Veranstalter erfolgen. Erste drei AK Lanzarote, Embrun, Norsman, was auch immer.
Hart, schwer, ehrlich, exklusiv.
Wenn man einen Sponsor findet der dafür richtig Geld zahlt, kommen auch die Top Profis und dadruch die Medien.

drullse 16.10.2013 16:18

Zitat:

Zitat von TriBlade (Beitrag 967808)
So ähnlich könnte man einen sehr elitären Triathlon aufbauen.

Das ist aber nicht das Ziel...

Triathletin007 16.10.2013 16:18

Hatte man doch auf dem neuen brachliegenden Flughafen in Berlin, Keko!

Ich sehe es genau andersrum.

1. Tag: Langes Meerwasserschwimmen 2. Tag: Anspruchsvolle Radstrecke mit langem Alpenpass. Ein Tag später schöner Crosslauf.

Im Ziel lecker grillen.

TriBlade 16.10.2013 16:31

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 967810)
Das ist aber nicht das Ziel...

Elitär meinte ich nicht mit teuer oder ähnliches sondern eher als besonders, als Alleinstellungsmerkmal als den "puren" Triathlon.
Kein Eventsport sondern ehrlicher fairer Wettkampf ohne Schnickschnack, kein Rucksack, kein Finishershirt nur ein Zettel mit der Zeit und Platzierung.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:16 Uhr.

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