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dude 18.02.2008 14:48

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 70291)
Hier hätte einer deiner ich-Sätze gepasst ... nee nur das mal wieder rumprovozieren kannst ... mach doch ... olle Zicke :Lachanfall:

nicht gleich beleidigt sein. es werden halt vorab dinge vorausgesetzt, die so mancher nicht bereit ist, zu unterstuetzen.

Klugschnacker 18.02.2008 14:53

Ich halte die Annahme, es gäbe ohne Verband keine Spitzensportler, für falsch. Gerade die deutschen Langstreckler, die seit Jahren zu den besten der Welt zählen, sind in meinen Augen ein Gegenbeweis.

Ganz im Gegenteil bin ich der Meinung, dass unsere nationalen wie internationalen Verbände dafür gesorgt haben, dass unsere besten Kurzstreckler vor allem im Ausland starten und hierzulande der Spitzensport auf den kurzen Strecken nahezu unsichtbar ist.

Grüße,
Arne

Edith rief mir gerade noch zu, ich solle sicherheitshalber anfügen, ich sei der Meinung, dass ein Verband durchaus Gutes tun könnte. Doch "es gibt nichts Gutes, außer man tut es".

keko 18.02.2008 15:02

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 70203)
Naja, aber wie gross war das ganze damals?

Es gab vor der DTU immerhin schon diverse Landesmeisterschaften, 2 Deutsche und 1 EM in Deutschland. Triathlon ist eine typische Sportart, die sich rasant aus der "Mitte des Volkes" heraus entwickelt hat, ähnlich wie Jogging oder Nordic-Walking, und der ganze Funkionärs- und Regelungsapparat erst hinterher aufsprang. Gäbe es keine DTU (was ich überhaupt nicht will), ich gehe davon aus, dass die meisten Veranstaltungen weiterhin existieren würden. Vielleicht wären die Startgelder sogar niedriger ;)

Axel 18.02.2008 15:04

Können wir uns darauf einige, das von nun an alles so gemacht wird wie es Axel beliebt?

Ich bin auch viel billiger als die DTU...sagen wir mal für € 10,-/Mitglied würde ich es tun.

Axel

dude 18.02.2008 15:05

dabei
gruss
dude

Axel 18.02.2008 15:10

ok...das reicht mir als Mehrheit. Antrag angenommen. :Cheese:

Axel

TriTom 18.02.2008 15:16

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 70268)
Wenn keine Schwimmvereine die Baeder belegen wuerden, dann gaebe es sicher in jedem Bad dauerhaft mind. eine Schnellschwimmerbahn.

Hallo dude,

meine Theorie ist dass es dann das eine oder andere Schwimmbad in Deutschland schon gar nicht mehr geben würde, wenn die geballte Interessenvertretung eines Vereines fehlte. Die Politik hätte hier nach meinem Gefühl öfters kurzen Prozess gemacht.

Zum Thema Kindertraining im Triathlon: War die letzten Jahre Mitglied in einem Verein mit guter Jugendarbeit. Kinder und Jugendliche wurden/werden hier spielerisch an unseren Sport herangeführt. Das Training hat wenig bis gar nichts mit dem klassischen Triathlontraining der "Senioren" zu tun. Unter den Kids hat es mittlerweile sogar einen Coolnessfaktor (und das bei einer klassichen Ausdauersportart) und einige neue sind nur durch die Mundpropaganda zu dem Sport gekommen ohne je einen Triathlon gesehen zu haben. Wettkämpfe im Kinderbereich haben oft auch spielerische Anteile, wie z.B. das Balancieren mit dem Rad. Ich hätte mich als Kind gefreut wenn es sowas gegeben hätte.

Kritisch sehe ich das ganze jedoch von der Wettkampf-/Kaderseite: Durch die geringe Sportlerzahl im Kinder- und Jugendbereich werden m.E. Kinder hier manchmal in vermeintlich hohe sportliche Ebenen gehoben. Hier landen einige Kinder in "Kadern", in die sie mit vergleichbaren Leistungen in anderen verbreiteteren Sportarten nie gekommen wären.

so long
Thomas

dude 18.02.2008 15:19

Hi Thomas

Guter Beitrag, Danke!

Gruss
dude

Willi 18.02.2008 15:20

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 70303)
Ich halte die Annahme, es gäbe ohne Verband keine Spitzensportler, für falsch. Gerade die deutschen Langstreckler, die seit Jahren zu den besten der Welt zählen, sind in meinen Augen ein Gegenbeweis.

Quatsch mit Soße. Abgesehen davon, dass nach meinem Kenntnisstand der beste Deutsche in Hawaii letztes Jahr ein 40-jähriger Berufsschullehrer auf Platz 17 und eine Frau auf Platz dreizehn waren ... Die deutschen Langstreckler zählen nur solange zu den besten, so lange sich nur wenige Länder für Hawaii interessieren (und das sind in erster Linie GER, USA, CAN, AUS ...).
Wo deutsche Triathleten leistungsmässig stehen, siehst Du bei Kurzdistanz-Weltcups ... nämlich irgendwo im Mittelfeld.

Willi 18.02.2008 15:23

Zitat:

Zitat von Axel (Beitrag 70313)
Können wir uns darauf einige, das von nun an alles so gemacht wird wie es Axel beliebt?

Ich bin auch viel billiger als die DTU...sagen wir mal für € 10,-/Mitglied würde ich es tun.

Axel

Wem das nicht passt und zu teuer ist ... ich würde für 9,50 € das gleiche Angebot leisten, ausserdem bekäme zusätzlich jeder noch eine Badekappe mit Clown-Gesicht zum Einstieg. :cool:

dude 18.02.2008 15:28

huch, willi, seltsame wahrnehmung. hab ich was verpasst? ist noch 2008?

FuXX 18.02.2008 15:32

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 70295)
tut sie eben nicht! die zwangsmitglieder zahlen den ganzen schrott*, den sie nicht wollen.

also wuerde es irgendjemand merken, wenn triathlon sich peu a peu wieder nach hawaii zurueckzieht.



* jugendtrainingslager, heftchen, AK-WMs, funktionaere on tour

Dann sollen die Leute eben nicht zahlen. Wer mitspielen will muss zahlen.

Wenn einer ne Veranstaltung macht, die unabhängig von der DTU ist, soll er doch. (klar, dass sieht die DTU anders, aber wer da eh nicht starten will, der muss sich ja nicht um eine Sperre sorgen)

Alle anderen zahlen quasi Sozialleistungen mit. Nur wenn es keinerlei Verbände mit diesen Leistungen gäbe, hätte das sicher gewaltige Nachteile.

Wer nur Triathlon an nem See, mit ner Wechselzone auf der Wiese und Rad fahren im normalen Straßenverkehr, sowie Lauf rund um den See will, der kann das immer noch machen, scheiß auf die Sperre. (solche Rennen gibt's ja auch immer noch im kleinen Kreis) Wer mehr Orga will, der braucht eben auch irgendwen der dafür ne Grundlage liefert. Die Frage wieviel so ein Verband machen soll, beantworten eben nicht alle gleich. Wer was ändern will, der muss sich dafür einsetzen. Den Verband einfach abschaffen zu wollen, wird jedenfalls den Sport nicht verbessern, es sei denn man will eben wieder dahin wo man 1982 oder 1983 war - was ja durchaus auch reizvoll sein kann - ich will's trotz der schönen Berichte aus der Zeit nicht.

FuXX

PS@Arne: Haste meine PM gesehen?

Klugschnacker 18.02.2008 15:32

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 70328)
Quatsch mit Soße...

Ich kann Dein Argument nicht finden. Es ging darum, ob Spitzenleistungen nur durch die Mitwirkung eines Verbandes entstehen können. Dazu hast Du nichts gesagt, außer dass die deutschen Langstreckler nichts taugen – und die Kurzstreckler auch nicht.

dude 18.02.2008 15:33

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 70338)
Dann sollen die Leute eben nicht zahlen. Wer mitspielen will muss zahlen.

Wenn einer ne Veranstaltung macht, die unabhängig von der DTU ist, soll er doch. (klar, dass sieht die DTU anders, aber wer da eh nicht starten will, der muss sich ja nicht um eine Sperre sorgen)

das waren ja mal richtig ueberfluessige kommentare...

Pascal 18.02.2008 15:34

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 70331)
Wem das nicht passt und zu teuer ist ... ich würde für 9,50 € das gleiche Angebot leisten, ausserdem bekäme zusätzlich jeder noch eine Badekappe mit Clown-Gesicht zum Einstieg. :cool:

Wer für 9 Euro noch ne Cap inkl. bietet ist "mein Mann". :)

P.S. "meine Frau" geht leider nicht...:cool:

keko 18.02.2008 15:39

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 70340)
Ich kann Dein Argument nicht finden. Es ging darum, ob Spitzenleistungen nur durch die Mitwirkung eines Verbandes entstehen können. Dazu hast Du nichts gesagt, außer dass die deutschen Langstreckler nichts taugen – und die Kurzstreckler auch nicht.

:Cheese: Wenn dem so wäre, dass weder deutsche Kurz- noch Langstrecker was taugen, dann wären die Kader (als echte DTU-Domäne) auch überflüssig, denn Kurzstreckler sind reine Kadergewächse.

FuXX 18.02.2008 15:41

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 70341)
das waren ja mal richtig ueberfluessige kommentare...

Ne überhaupt nicht. Ist doch ganz einfach, wenn man die Veranstaltungen, die sich aus irgendeinem Grund mit dem Verband zusammen getan haben machen will, dann muss man halt zahlen, wenn man andere machen will dann halt nicht.

Du weißt doch, der Markt wird's schon regeln, wenn genug Leute nicht bei der DTU mitspielen wollen, dann wird es auch jemanden geben der diese Nachfrage befriedigen will.

Und will man mitspielen, mag aber nicht was der Verband macht, dann muss man versuchen das zu ändern. Oder aber man erkennt einfach, dass es sich gar nicht lohnt für das bisschen Geld, was man abdrückt überhaupt Ärger aufkommen zu lassen, dass vll ein paar der Euros an ein Magazin gehen das man nicht will, oder an Profis die einem egal sind. Dafür freut man sich, dass Karis ein paar Euros für ihre Arbeit bekommen, auch noch ausgebildet werden und vll sogar ein paar Leute zum Trainer ausgebildet werden und ein paar Kindern Spaß an unserem Sport vermitteln.

FuXX

dude 18.02.2008 15:44

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 70350)
Oder aber man erkennt einfach, dass es sich gar nicht lohnt für das bisschen Geld, was man abdrückt überhaupt Ärger aufkommen zu lassen,...

Wenn man ein ganz schlauer Fuchs ist, dann erkennt man das natuerlich.

powermanpapa 18.02.2008 15:58

Zitat:

Zitat von eifel-man (Beitrag 70276)
100 % Zustimmung ... DasOE ...!!!

... in Bezug Vereinsarbeit ist das absolut stimmig,...
... das organisierte Schwimmtraining im Verein kostet satte 1,90 Euro - mit Top-Trainer...!!!
...der "Einzelbesuch" 6,10 Euro ...!!!
Wettkämpfe, z.B. organisierte 70.3 xxx Euro (ca. 180 Euronen)
Mitteldistanzen von Vereinen organisiert, in RLP (ca. 45-60 Euro)

... das Vereins und Verbandswesen bietet sehr viel ..., das heisst ja nicht, dass es nichts zu verbessern gibt.

:)

Vereine:
Training?
Schwimmtraining?
Trainer?

wieviele von euch haben denn solch tolle Vereine?

-Gemeinsames Ausdauertraining im Verein? gibts selten bis nie, sind wenn dann einfache schnelle kurzfristige Absprachen unter gleichgesinnten---bei euch anders?
-Schwimmtraining? ihr kennt tatsächlich Ausdauersportvereine die ordentliches systematisches Schwimmtraining bieten? ich glaub hier ist der nächste in Darmstadt, also 70km von mir entfernt, sonst ist mir was ähnliches im ganzen Rhein Main Gebiet nicht bekannt
und bei den Schwimmern ist man bestenfalls geduldet
-Trainer? das ich nicht lache

Vereine wie es sie früher gab, sind am Sterben, ob das gut oder schlecht ist?? es ist aber so

Ich bleib unabhängig, geh laufen fahren schwimmen wie wann wo ich will und wenn ich bei nem WK starte, dann muss der mir sympatisch sein und wenn ich UNBEDINGT will, dann zahl ich auch nen paar Dollar mehr

Vereine gehen --noch--beim Manschaftssport aber nicht bei uns Individual Turnern

unsere Kinder und Jugendliche haben völlig andere neue Interessen

DasOe 18.02.2008 15:58

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 70297)
nicht gleich beleidigt sein. es werden halt vorab dinge vorausgesetzt, die so mancher nicht bereit ist, zu unterstuetzen.

Nein ich bin nicht beleidigt ... mich ärgert es einfach wenn ich mit wirklichen Vereinshanseln in einen Topf geworfen werde ... nein ich bin definitiv kein Gutmensch sondern eher ein Querdenker und extrem ausdauernd, da ich das Feld eben nicht diesen Leuten überlassen will und damit stehe ich nicht alleine - zum Glück - meine Basis ist ausserhalb eines Vereins, obgleich ich mich mit einigen Vereins-/Verbandsleuten freundschaftlich verbunden fühle ... mit ein paar wenigen sind sogar wirkliche Freundschaften entstanden ...

DasOe 18.02.2008 16:06

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 70359)
-Gemeinsames Ausdauertraining im Verein? gibts selten bis nie, sind wenn dann einfache schnelle kurzfristige Absprachen unter gleichgesinnten---bei euch anders?

ja

Zitat:

ihr kennt tatsächlich Ausdauersportvereine die ordentliches systematisches Schwimmtraining bieten? ich glaub hier ist der nächste in Darmstadt, also 70km von mir entfernt, sonst ist mir was ähnliches im ganzen Rhein Main Gebiet nicht bekannt
TuS Griesheim
DSW
TG Rüsselsheim
MTV Kronberg
Eintracht Frankfurt vorm. PSV Blau-Gelb Ffm
EOSC
LC Olympia Wiesbaden

um nur ein paar zu nennen ....
die Welt geht hinter Aschaffenburg weiter :Schlafen:

DasOe 18.02.2008 16:08

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 70303)
Ich halte die Annahme, es gäbe ohne Verband keine Spitzensportler, für falsch. Gerade die deutschen Langstreckler, die seit Jahren zu den besten der Welt zählen, sind in meinen Augen ein Gegenbeweis.

Die Plattform um sich überhaupt auf dem LD-Sektor als Profi zu präsentieren und davon leben zu kennen ist die Ironman-Serie und deren Veranstalter bzw. Verband WTC.

TriTom 18.02.2008 16:09

Hallo powermanpapa,

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 70359)
-Gemeinsames Ausdauertraining im Verein? gibts selten bis nie, sind wenn dann einfache schnelle kurzfristige Absprachen unter gleichgesinnten---bei euch anders?
-Schwimmtraining? ihr kennt tatsächlich Ausdauersportvereine die ordentliches systematisches Schwimmtraining bieten? ich glaub hier ist der nächste in Darmstadt, also 70km von mir entfernt, sonst ist mir was ähnliches im ganzen Rhein Main Gebiet nicht bekannt und bei den Schwimmern ist man bestenfalls geduldet
-Trainer? das ich nicht lache

Schade dass Du derartige Erfahrungen gemacht hast. War mir meiner glücklichen Lage nicht sonderlich bewußt: In meinem alten Verein (Raum Hannover) hatte ich obiges und jetzt im Frankfurter Raum wieder.

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 70359)
Vereine gehen --noch--beim Manschaftssport aber nicht bei uns Individual Turnern
unsere Kinder und Jugendliche haben völlig andere neue Interessen

Gerade als "Individualturner" ist es mir wichtig mit anderen zusammen zu trainieren. Zu der ein oder anderen Einheit kann ich mich gerade erst dadurch aufraffen, weil ich weiss es warten noch andere.

Mit Kindern und Jugendlichen habe ich auch andere Erfahrungen gemacht. Wenn man's richtig aufzieht ist auch Triathlon im Kinder- und Jugendbereich attraktiv. In meinem vorgehenden Tria-Verein gab es eine gute Jugendarbeit. Die Kinder kamen durch Mundpropaganda von alleine (und die meisten blieben).

schönen Gruß
Thomas

Meik 18.02.2008 16:15

Interessant was so alles den Verbänden angerechnet wird.

Wer macht denn die ganze Jungendarbeit? Das sind doch Leute die sich ehrenamtlich in den Vereinen in ihrer Freizeit den A... aufreissen um den Kids vernünftiges Training zu ermöglichen. Und ein guter Trainer ist nicht automatisch der der eine tolle Schulung (die ich trotzdem nicht für grundverkehrt halte) gemacht hat. Das wird man durch persönliches Engagement, Weiterbildung auch ausserhalb der Schulung, die Mühe zu machen gute Kids/Tris individuell zu fördern, .... Wenn ich mir in unserem Verein angucke wieviele Stunden die Jugendtrainer investieren. :Blumen:

Bei den meisten Veranstaltungen doch das gleiche. Die werden von professionellen oder ehrenamtlichen Leuten durchgezogen. Was tut hier denn der Verband? Allerdings muss ich hier dude entschieden widersprechen. Wirklich professionell organisiert gäb es keine WK, und wenn dann für 1000€ Startgeld. Selbst ein IMG lebt von unzähligen ehrenamtlichen Helfern. Wenn die alle auch nur gering bezahlt werden müssten ... :Nee:

Und hier seh ich irgendwo auch jeden Athleten in der Pflicht nicht nur zu fordern sondern dem Sport auch etwas zurückzugeben. Und wenn es nur ein paar Stunden an einem Verpflegungststand oder als Streckenposten sind.

Ähnlich seh ich das bei den Karis. Schulung gut und schön, aber allein damit wird man kein guter Kari. Warum nicht auch die Umsetzung des Regelwerks den Veranstaltern übergeben? Da gibt´s sicher viele Leute die auch ohne Schulung eine gute Arbeit abliefern würden. Maßstab sollte doch wohl die SpO sein woran sich Sportler wie Karis messen lassen müssen. Bei kleinen Veranstaltungen wird das ja sogar so gehandhabt.

Karis scheints ja eh genug zu geben. Wenn man mehrfach wg. Schulung anfragt und keine Antwort bekommt ... :Nee:

Hier kommt aber einer der Puntke für die ein Verband nötig ist. Ein einheitliches Regelwerk, auch die Kontrolle desselben. Aber am Ende ist das mit den Trainer- und Karischulungen doch nur ein Bruchteil des Verbands. Der IMHO aber wichtigste Teil auf den man nicht verzichten kann. Und der Rest? :Gruebeln:

Mit der vermeintlichen Allmachtsstellung des/eines Verbands hab ich zudem ein massives Problem. Wald- und Wiesenveranstaltungen schön und gut, aber wenn ich alle Teilnehmer und Veranstalter von anderen WK der DTU ausschliesse lasse ich solchen Veranstaltungen keine Chance. Ist mir eh ein Rätsel warum manchen da die Genehmigung verweigert wird ... und Demokratie im Verband?? :-((

Hier seh ich auch den Grund warum die machen können was sie wollen: Wer interessiert sich denn dafür? Und wieso auch? Abgesehen von dem Startpasszwang hat man erstmal doch mit dem tollen Verband nix am Hut. Wieviel Tris interessiert denn der schöne Draftathlon? Vom Verband durchgedrückt, aber die Athleten selber rennen den Mittel- und Langdistanzveranstaltern die Bude ein.

Gruß Meik

powermanpapa 18.02.2008 16:20

Zitat:

Zitat von TriTom (Beitrag 70366)
Hallo powermanpapa,



Schade dass Du derartige Erfahrungen gemacht hast. War mir meiner glücklichen Lage nicht sonderlich bewußt: In meinem alten Verein (Raum Hannover) hatte ich obiges und jetzt im Frankfurter Raum wieder.



Gerade als "Individualturner" ist es mir wichtig mit anderen zusammen zu trainieren. Zu der ein oder anderen Einheit kann ich mich gerade erst daurch aufraffen, weil ich weiss es warten noch andere.

Mit Kindern und Jugendlichen habe ich auch andere Erfahrungen gemacht. Wenn man's richtig aufzieht ist auch Triathlon im Kinder- und Jugendbereich attraktiv. In meinem vorgehenden Tria-Verein gab es eine gute Jugendarbeit. Die Kinder kamen durch Mundpropaganda von alleine (und die meisten blieben).

schönen Gruß
Thomas


Hab mich damals auch Vereinen angeschlossen, eben weil ich auch gerne mit anderen trainiert, gerade in der Phase vorm IM, hätte, weil ich gerne von den Erfahrungen der alten Hasen profitiert hätte
-Fehlanzeige

und das mit der Kinderarbeit

also
meine Jungs haben mit 6 ihren ersten Tria gemacht, mitlerweile sind sie fast Erwachsen
will sagen, ich kenne diese Szene nun schon über ein Jahrzehnt und immer im gleichen Umfeld

da hat sich nichts verändert
es haben Kinder begonne, die irgendwann wieder aufhörten
manche blieben bis zur Jugend
und nur ne Handvoll von damals sind auch heut noch dabei

lass hier im kompletten Rhein Main Gebiet mal10 Leute sein, die mit 6 begannen und heute mit 18 noch dabei sind

-----wo du sicher recht hast, wenn wirklich interessierte Leute was aufbauen und eine ganze Menge gut mitziehen, dann kann man schon etwas erreichen

-----ich behaupte allerdings

mehr als eine solche Konstellation auf 100km gibts nicht
und
irgendne DTU oder ähnliches braucht man dafür wie nen Kropf

dude 18.02.2008 16:29

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 70369)
Allerdings muss ich hier dude entschieden widersprechen. Wirklich professionell organisiert gäb es keine WK, und wenn dann für 1000€ Startgeld. Selbst ein IMG lebt von unzähligen ehrenamtlichen Helfern. Wenn die alle auch nur gering bezahlt werden müssten ... :Nee:

hab ich das gesagt? was hat das mit einem verband zu tun? warum soll ein professioneller veranstalter keine freiwilligen helfer haben?

Meik 18.02.2008 16:37

@dude: Warum dann professionelle Veranstalter?

Ist doch eigentlich beeindruckend was gerade in unserem Sport alles ehrenamtlich auf die Beine gestellt wird! Sonst wären die meisten Veranstaltungen ein vielfaches teurer. Und mir persönlich sind diese viel lieber deren Herz an der Veranstaltung hängt als die die Geld damit verdienen wollen.

Mit dem Verband hat das nix zu tun, eher im Gegenteil. Die meiste und wichtigste Arbeit wird IMHO einfach woanders geleistet.

Gruß Meik

powermanpapa 18.02.2008 16:43

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 70378)
@dude: Warum dann professionelle Veranstalter?

Ist doch eigentlich beeindruckend was gerade in unserem Sport alles ehrenamtlich auf die Beine gestellt wird! Sonst wären die meisten Veranstaltungen ein vielfaches teurer. Und mir persönlich sind diese viel lieber deren Herz an der Veranstaltung hängt als die die Geld damit verdienen wollen.

Mit dem Verband hat das nix zu tun, eher im Gegenteil. Die meiste und wichtigste Arbeit wird IMHO einfach woanders geleistet.

Gruß Meik

schon im allgemeinen öffentlichen Interesse sollte es liegen

-Schwimmbäder sollten gefördert und nicht abgebaut werden
-jeder Bürgermeister sollte Feuer und Flamme für solche Wettbewerbe sein
-für Polizei und Feuerwehr sollte es selbstverständlich sein, das mal für einen Sonntag im Jahr, ne Lauf und vor allem ne Radstrecke ordentlich abgesperrt wird

---das ganze interessiert nur wirklich leider keine Sau

und die Funktionäre?

wo se ganz schnell sind, im Lizenzen für Veranstaltungen zu kassieren

dude 18.02.2008 16:44

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 70378)
@dude: Warum dann professionelle Veranstalter?

Ist doch eigentlich beeindruckend was gerade in unserem Sport alles ehrenamtlich auf die Beine gestellt wird! Sonst wären die meisten Veranstaltungen ein vielfaches teurer. Und mir persönlich sind diese viel lieber deren Herz an der Veranstaltung hängt als die die Geld damit verdienen wollen.

Mit dem Verband hat das nix zu tun, eher im Gegenteil. Die meiste und wichtigste Arbeit wird IMHO einfach woanders geleistet.

Gruß Meik

natuerlich ist das beeindruckend, wobei man das ja nicht ueber den klee loben muss. ich hab' mal spontan 5h beim IMCH wasser auf der laufstrecke gereicht. das war lustig.

nur der professionelle veranstalter kann eine grosse veranstaltung aufziehen und braucht halt helfer dazu.

und am ende sagst du es selbst: wozu ein verband?

drullse 18.02.2008 16:48

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 70382)
-für Polizei und Feuerwehr sollte es selbstverständlich sein, das mal für einen Sonntag im Jahr, ne Lauf und vor allem ne Radstrecke ordentlich abgesperrt wird

Genau!

Blöd nur, wenn alle Organisationen irgendwelcher Veranstaltungen so denken - und das tun sie!

Dann gehste mal vom Land weg in die Stadt und kannst das Ganze komplett vergessen. Ich wäre sicher weniger "anti-verband" eingestellt, wenn ich sehen würde, dass eben jene sich für die Vereinfachung solcher Sperren etc. einsetzen würden. Davon ist aber bisher nix zu sehen. Was ich sehe ist Unterstützung des sogenannten Spitzensports verbunden mit netten Dienstreisen der Funktionärsetage (wie war das doch gleich mit Kernbach auf Hawaii bei der AK-WM?) und monatlichen Trainingslagern der Kader für die sich die breite Masse, die das Ganze finanziert maximal ein Ei braten kann.

FuXX 18.02.2008 17:10

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 70378)
@dude: Warum dann professionelle Veranstalter?

Ist doch eigentlich beeindruckend was gerade in unserem Sport alles ehrenamtlich auf die Beine gestellt wird! Sonst wären die meisten Veranstaltungen ein vielfaches teurer. Und mir persönlich sind diese viel lieber deren Herz an der Veranstaltung hängt als die die Geld damit verdienen wollen.

Mit dem Verband hat das nix zu tun, eher im Gegenteil. Die meiste und wichtigste Arbeit wird IMHO einfach woanders geleistet.

Das hat ja auch keiner bestritten. Dennoch gehören eben manche Grunddienste dazu und die kann eben ein Verband bieten, seien es nun Schulungen, Organisationsaufgaben (wo welche Karis) oder ein einheitliches Regelwerk. Natuerlich kann der Verband nicht alle Rennen organisieren und am besten noch die Jugendarbeit erledigen. Aber er kann den Leuten, die daran Interesse haben, dabei helfen, durch Schulung, Ansprechpartner etc. Und sowas bietet die DTU eben schon.

Dass da nicht alles Gold ist, das ist keine Frage, das heißt aber nicht, dass man den Laden dicht machen sollte und dadurch etwas verbessern würde.

FuXX

FuXX 18.02.2008 17:19

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 70386)
Dann gehste mal vom Land weg in die Stadt und kannst das Ganze komplett vergessen. Ich wäre sicher weniger "anti-verband" eingestellt, wenn ich sehen würde, dass eben jene sich für die Vereinfachung solcher Sperren etc. einsetzen würden. Davon ist aber bisher nix zu sehen.

Es ist die Frage wieviel Einfluss ein kleiner Verband da hat.
Zitat:

Was ich sehe ist Unterstützung des sogenannten Spitzensports verbunden mit netten Dienstreisen der Funktionärsetage (wie war das doch gleich mit Kernbach auf Hawaii bei der AK-WM?) und monatlichen Trainingslagern der Kader für die sich die breite Masse, die das Ganze finanziert maximal ein Ei braten kann.
Bei solchen Reisen sollte in der Tat geprüft werden, was nötig ist und was nicht. Prinzipiell ist es aber nicht grundfalsch, wenn ein DTU Präsident oder Vize zu nem wichtigen Rennen fährt. Dass sich nicht die ganze Geschäftsstelle plus Präsidium nach Kona, Honolulu oder sonstwo abordnen muss ist aber klar.

Mir ist vorhin folgender Gedanke durch den Kopf gegangen:

Wie wäre es, wenn jedes Mitglied selbst bestimmen kann, wofür sein Beitrag genutzt wird. Man könnte ne Liste zum ankreuzen online stellen zum Beispiel mit den Punkten:
- Spitzensport
- Kampfrichterschulungen
- Trainerausbildung
- Trainerausbildung/ Jugendförderung
- usw.

Man setzt da Häckchen, wo man will, der Gesamtbetrag liegt aber fest, es bringt einem also nichts, wenn man nirgendwo eines setzt (dann wird's eben gleichmäßig verteilt). So hätte man etwas mehr Mitbestimmung, ohne einen riesen Aufwand. (wenn man das vernünftig programmiert, läuft das mehr oder weniger automatisch)

Wenn dann niemand Interesse an Spitzensportförderung hat, dann bekommen die halt kein Geld mehr.

FuXX,
für ein bisschen mehr Basisdemokratie

maifelder 18.02.2008 17:20

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 70363)
ja

TuS Griesheim
DSW
TG Rüsselsheim
MTV Kronberg
Eintracht Frankfurt vorm. PSV Blau-Gelb Ffm
EOSC
LC Olympia Wiesbaden

um nur ein paar zu nennen ....
die Welt geht hinter Aschaffenburg weiter :Schlafen:



Und den TCEC Mainz nicht zu vergessen, wir haben einen Supertrainer, B-Trainer-Schein, macht zwar verrückte Technikübungen, aber ich sag mal, in Frankfurt bin ich schneller als bisher.

drullse 18.02.2008 17:26

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 70390)
Bei solchen Reisen sollte in der Tat geprüft werden, was nötig ist und was nicht. Prinzipiell ist es aber nicht grundfalsch, wenn ein DTU Präsident oder Vize zu nem wichtigen Rennen fährt.

Stimmt. Aber was damals abgelaufen ist, hatte ja nix mit Betreuung der AKler zu tun.

Zitat:

Mir ist vorhin folgender Gedanke durch den Kopf gegangen:

Wie wäre es, wenn jedes Mitglied selbst bestimmen kann, wofür sein Beitrag genutzt wird. Man könnte ne Liste zum ankreuzen online stellen zum Beispiel mit den Punkten:
- Spitzensport
- Kampfrichterschulungen
- Trainerausbildung
- Trainerausbildung/ Jugendförderung
- usw.

Man setzt da Häckchen, wo man will, der Gesamtbetrag liegt aber fest, es bringt einem also nichts, wenn man nirgendwo eines setzt (dann wird's eben gleichmäßig verteilt). So hätte man etwas mehr Mitbestimmung, ohne einen riesen Aufwand. (wenn man das vernünftig programmiert, läuft das mehr oder weniger automatisch)

Wenn dann niemand Interesse an Spitzensportförderung hat, dann bekommen die halt kein Geld mehr.

FuXX,
für ein bisschen mehr Basisdemokratie
Schöne Idee. Wird nur nie funktionieren. Denn ich glaube kaum, dass sich ein Präsidium daran halten wird. Funktionärsarbeit ist Politik und wie die läuft, wissen wir ja nun hinreichend...

powermanpapa 18.02.2008 17:43

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 70363)
ja

TuS Griesheim
DSW
TG Rüsselsheim
MTV Kronberg
Eintracht Frankfurt vorm. PSV Blau-Gelb Ffm
EOSC
LC Olympia Wiesbaden

um nur ein paar zu nennen ....
die Welt geht hinter Aschaffenburg weiter :Schlafen:

ahh ok

und Richtung Bayern? Würzburg - Roth - München

Fussball geht in jedem Dorf

fürn Schwimmbad und dann noch ner freien Bahn zum Schwimmen musste 50km fahren, das ist ein super Angebot

wie ist das denn eigentlich in deinen genannten Vereinen?

strukturiertes Training für "LEistungsträger" kann ich mir vorstellen, aber wie ists mit den 2min100 Planschern, dürfen die auch? werden die angeleitet? oder nur geduldet?

jens 18.02.2008 19:06

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 70398)
ahh ok

und Richtung Bayern? Würzburg - Roth - München

Fussball geht in jedem Dorf

fürn Schwimmbad und dann noch ner freien Bahn zum Schwimmen musste 50km fahren, das ist ein super Angebot

wie ist das denn eigentlich in deinen genannten Vereinen?

strukturiertes Training für "LEistungsträger" kann ich mir vorstellen, aber wie ists mit den 2min100 Planschern, dürfen die auch? werden die angeleitet? oder nur geduldet?

gibts auch in bayern. zumindest im münchner raum fallen mir spontan vereine ein, die sowas bieten. in einem hat mir der trainer sogar einige wochen sondertraining gegeben, damit ich mit den planschern mithalten konnte ... in seiner freizeit und für lau

was das jetzt aber mit dem verband zu tun hat, entzieht sich meiner vorstellungskraft.

jenseits der kader zeichnet sich unser verband (niedersachsen) vor allem dadurch aus, dass er bei veranstaltungen und beiträgen die hand aufhält. unterstützung für veranstalter habe ich bislang keine ausmachen können.

ich hab grundsätzlich nix gegen verbände. nur sollten sie auch zu etwas nutze sein. um einheitliche regeln aufzustellen und die kari-ausbildung zu organisieren brauchts aber nur 10% der dtu. der rest der veranstaltung ist in meinen augen gelinde gesagt die organisierte selbstbeweihräucherung von funktionären. der verband setzt sich weder nachdrücklich dafür ein, dass schwimmbäder zum schwimmen und nicht nur als "erlebniswelt" da sind, noch unterstützt er schulen um kinder an triathlon heranzuführen, noch hilft er den veranstaltern in dem er auf landesebene auf vereinfachung bei genehmigungserteilung dringt.

dafür habe ich jetzt über den startpass eine versicherung. die leistungen konnte ich mir leider nicht aussuchen, die hat anscheinen der verband ausgehandelt - ich darf sie blos bezahlen. leider tritt die versicherung nur für schäden ein, die 99,5% der sportler bereits über andere versicherungen abgedeckt haben.

TriTom 18.02.2008 19:56

Schüler-Triathlon-Serie
 
Zitat:

Zitat von jens (Beitrag 70421)
(...) noch unterstützt er schulen um kinder an triathlon heranzuführen (...)

Hallo jens,

möchte mich hier jetzt nicht als Pro-DTU-ler darstellen, aber hier z.B. eine Veranstaltungsreihe aus der Vergangenheit:
Die DTU hat meines Wissens 2006 eine Schüler-Triathlon-Serie (ASICS Schülertour) initiiert an der mehr als 20000 (20Tausend) Schüler teilgenommen haben.
DTU-Jugendsekretär Heino Grewe-Ibert hat schon Schüler-Triathlons mit teilweise über 3000 Schülern organisiert.

Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege.

so long
Thomas

Peter 18.02.2008 20:11

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 70260)
Was für mich nicht nachvollziehbar ist, ist die soziale Verweigerungshaltung von vielen ... ich behaupte mal ohne Vereine würde es in Deutschland bald keinen Triathlon als Wettkampfsport geben ... wer bliebe denn übrig? Ironman, Challenge, HH und München ... dann wünsche ich mal viel Spaß :Huhu: denn wenn ich mich recht entsinne ist es schwer angesagt entweder über die geldgeilen professionellen Veranstalten herzufallen oder Verband/Vereine niederzumachen ... dann bin ich mal auf die wirklich kreativen Ideen gespannt, welche Alternativen entwickelt werden ...


Da bin ich ja mal Deiner Meinung :Danke:

Hugo 18.02.2008 22:59

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 70359)
ich glaub hier ist der nächste in Darmstadt, also 70km von mir entfernt,

moment....kahl-darmstadt...das sind mim rad 1,5std.
man bin ich gut:Cheese:

Hugo 18.02.2008 23:09

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 70398)

strukturiertes Training für "LEistungsträger" kann ich mir vorstellen, aber wie ists mit den 2min100 Planschern, dürfen die auch? werden die angeleitet? oder nur geduldet?

also ich kann nur fürn DSW sprechen und da dürfen auch alle nicht leistungsträger mitmachen und werden auch geschult(auf wunsch sogar mit individuellem trainingsplan)...
kann dran liegen dass "wir" eigentlich n schwimmverein sind, aber es gibt ja auch richtiges Lauftraining, so mit trainer und trainerin, und auch da kann, darf, soll jeder mitmachen.
schwimmtraining is 4 ma die woche, im sommer 5 ma, lauftraining offiziell glaub ich 2 mal, plus 3 lauftreffs, rad für die jugend einen inoffiziellen treff in der woche, ansonsten am wochenende in der regel 2 (samstag/sonntag, wer häts gedacht)

klar kann nich jeder verein das so extrem anbieten, aber viele athleten wollen das ja auch gar nicht, hier in DA gibts dann ja auch genug alternativen, TUS, Roßdorf, Arheilgen...

dass es auf dem land weniger schwimmmöglichkeiten gibt is klar, aber da gibts eben auch weniger volleyball- oder kunstradvereine...
ich denke nicht dass die allgemeine daseinsberechtigung eines verbandes oder von vereinen allgemein davon abhängt wie gut die trainingsmöglichkeiten in "sportartspezifisch schlecht entwickelten Gegenden" ist


die trainingsmöglichkeiten sind eine sache, aber für mich war einer der wesentlichen Punkte der mich zum vereinsbeitritt bewogen hat die tatsache dass ich neu in der Stadt war und so Leute kennen lernen konnte die was anderes als party, fussball oder differentialgleichungen im kopf haben:Cheese:


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