![]() |
+1:Huhu:
Zitat:
|
Zitat:
PS 1: INFO >Engelbert Strauss ist leider schon seit zwei Jahren raus. Wie viele andere auch. PS 2: Ich warte lieber auf "Euch" auf der Piste... :liebe053: und anschließend trinken wir einen gemeinsam... |
Zitat:
|
Zitat:
PS 1: Ich kenne den Kaufpreis, deshalb argumentiere ich entsprechend. PS 2: "Schoppi"...:Blumen: wieviel verdienst du pro Jahr, wieviel deine Frau, bei wem und in welcher Position arbeitest du ? ;) ...:Blumen: |
Zitat:
Meine Lebenspartnerin verdient mehr als ich. :Weinen: :Weinen: Kannst du dir vorstellen was das für einen Mann bedeutet? |
Zitat:
...zu b) Ein kurzer Blick in die Vergangenheit hilft hierzu vielleicht. Vor dem "Generalaufkauf" aller nationaler Lizenznehmer in den Jahren zwischen 2009 und 2010, waren diese zwar "one Family" (was auch nur ein Gesummse war und ist) - aber gleichzeitig auch untereinander Konkurrenten, in Bezug auf attraktive Starterfelder der Profis. Konkurrenz belebte sozusagen seinerzeit das Geschäft (für die Profis). Nun ist diese "Innerfamiliäre Konkurrenz" seit zwei/drei Jahren weg und nun dämmert es so langsam fast allen, was dies bedeutet. Mich überrascht hierbei, dass es so lange benötigt hat um dies zu erkennen und es indirekt (Sutton) auszusprechen. Aber mal aus meinem Nähkästchen geplaudert: Die Beträge welche ich den Profis zu meiner Zeit als Antrittsgelder zahlte, die bekommen diese heute nicht mal mehr ansatzweise. Gleichwohl ging es mir immer gut und den Profis ging es auch gut. Ich komme aber halt mehr oder weniger auch aus der "Landwirtschaft" ( :) ) Motto: ...Erst Säen, dann Ernten. Nur Ernten geht auf die Dauer in die Hose. Denn das macht der beste Ackerboden nicht mit. Dieser Sport ist extrem schwierig in der Vermarktung, gerade in Bezug auf stabile und attraktive Profifelder. Damit meine ich nicht ein bis zwei Topstarter im Rennen, sondern mindestens mal fünf bis sechs Klasse Namen. Machst du in diesem Sinne dieses "Säen" nicht mehr, oder geringer als früher - bricht dir früher oder später das Medieninteresse weg, bzw. die Medien schreiben Missmutig - und noch schlimmer: Die Sponsoren sind auf dem "Nachhauseweg". All dies ist schon klar erkennbar und vorhanden, und all dies wird sich leider noch verstärken. Nicht weil die Marke schlecht ist. Nein, weil das Modell und die Gedankengänge einfach nicht mehr stimmig sind. Beides passt nicht in diese Randsportart mit dem vorhandenen Geostrategisch völlig unterschiedlichen Umfeld. |
Zitat:
Alternative wäre: Zehn Kinder machen und viel Kindergeld kassieren...:) :liebe053: |
Lassen wir doch mal wieder Sutton zu Wort kommen.
Zwar gibt es noch nicht den großen 2. Teil aber einiges Getwitter. Viel Spaß beim Entschlüsseln :Cheese: : Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Sprechen geht wohl etwas besser: http://www.youtube.com/watch?v=xUGMln8tIRg (ab 1:00 Min.) |
Zitat:
Was immer er für ein Supertyp als Trainer sein mag (oder auch nicht, ich kenn ihn nicht, deshalb hierzu kein Urteil von mir) - für eine visionäre Geschäftsanbahnung taugt er mit dem Stil wenig. |
Zitat:
Das ist ja gerade das "perverse" am Investmentbanking. Bei nahezu 100% Fremdfinanzierung ist die Rendite rechnerisch unendlich. Der Equity-kicker explodiert. Wie cool ist das denn? Nehmen wir mal an Providence hat für die WTC 80 Millionen USD bezahlt. Und lediglich 5 Millionen USD Eigenkapital drinstecken. Vielleicht ist der EK-Einatz noch geringer; dann wirds noch perverser. Ich habe keine Ahnung wie hoch die Gewinne der WTC pro Jahr sind und ob diese thesauriert oder ausgeschüttet werden. Veröffentlichte Jahresabschlüsse gibt es ja wohl leider nicht. Nehmen wir mal an die Gewinne liegen bei 5 Millionen USD pro Jahr; bezogen auf das eingesetzte Eigenkapital von 5 Millionen USD ist das eine EK-Rendite von sage und schreibe 100% pro Jahr! Den EK-Einsatz hat sich Providence sicherlich schon zig-fach wieder rausgeholt. Das Risiko ist Null. Die Rendite ist prächtig. Wieso also verkaufen? Die Fremdfianzierung wird oft als Bullet-Repayment ganz am Ende bei Kreditfälligkeit in einer Summe zurückgeführt. Also eine laufende Tilgung wird es kaum geben; ebenfalls geil für die Rendite. Die Rückführung des Kredites geht "am Ende" nur über einen Verkauf oder über eine Kreditprolongation. Verkauft Providence z.B. für 100 Millionen USD bleibt abzüglich der Verbindlichkeiten von USD 75 Millionen (EK-Einsatz USD 5 Millionen) ein Überschuss von 25 Millionen USD. Bezogen auf den EK-Einsatz von 5 Millionen USD sind das schlappe 500%! Egal wie man es dreht und wendet. Für Providence war die Aquisition ein voller Erfolg. |
Schöne Rechnung. Und für welchen Zinssatz gibt's die 75 mio Fremdkapital?
BTW, Tilgung hat mit der Höhe der Rendite nix zu tun. |
Zitat:
2) Tilgung hat was mit Rendite zu tun. Wenn Du nicht tilgen musst bleibt mehr Geld in der Kasse. Und das Geld kannst Du dann ausschütten. Ausschüttung bezogen aufs eingesetzte Kapital ist Rendite. |
Zitat:
Tilgung verändert nicht den Gewinn. Nur Gewinne dürfen ausgeschüttet werden. Gewinn auf ek ist Rendite. Hat mit Ausschüttung nix zu tun. |
Zitat:
Mögliche Beispiele: - verstärkte Konkurrenz - versenkte Kosten für neue, nicht funktionierende Rennen - wegbleibende TV-Sender - wegbrechende Sponsoren - wegbleibende "Kunden" wegen Wirtschaftskrise etc. - Kostensteigerungen, weil die Freiwilligen Helfer sich nicht mehr mit T-Shirts abspeisen lassen - wenn man nicht wenigstens die Zinsen erwirtschaftet, hat man ein Problem - ... Und niemand garantiert einem, dass man beim Weiterverkauf den bezahlten Preis (oder mehr) wiederbekommt. |
Zitat:
Das eingesetzte Eigenkapital ist schon längst wieder zurück. Daher schrieb ich Null Risiko. Die Rendite dürfte ordentlich sein. Wenns knallen sollte, bluten nur die Banken. Und nicht Providence. Zitat:
Tilgung verändert den Gewinn nicht. Stimmt. Nur Gewinne dürfen ausgeschüttet werden. Falsch. Ich kann meinen free-cash-flow vollständig ausschütten, wenn ich will (und noch mehr). Gewinn auf EK ist Rendite. Bilanziell betrachtet ist dies EINE Kennziffer. Free-Cash-Flow auf EK ist die Größe mit der Heuschrecken rechnen, das nennen sie Turborendite. |
Zitat:
|
Zitat:
Die Deutsche Telekom schüttet seit Jahren mehr aus als ihren Jahresgewinn. Aktuell schon wieder: blutrote Zahlen für 2012 und im April 2013 wird schön brav ausgeschüttet. Sorry für off-topic. |
Zitat:
|
Kritische Töne vom Altmeister
Interessantes Interview zu teils ähnlichem Thema wie diesem Thread eben in der Südwestpresse von Hell-On-Wheels gefunden.
Frage: Für Triathleten ist Hawaii immer noch die größte Herausforderung. Viele können es nicht verstehen, dass selbst Sie sich als Hawaii-Sieger über eine komplizierte Punktewertung qualifizieren müssen. Ärgert Sie das auch? HELLRIEGEL: Ich bin nicht mehr so jung und mein Körper regeneriert sich nicht mehr so schnell. Da ist es schwierig, sich über ein System zu qualifizieren, in dem man viel starten muss, um überhaupt die Punktzahl zu bekommen. Die Frage ist: Wen wollen die Veranstalter in Hawaii an der Startlinie haben? Die Verrückten, die extrem viele Rennen machen und wenn sie nach Hawaii kommen meist schon ausgebrannt sind? Oder wollen sie die Besten, die weniger Rennen bestreiten, sich auf diese aber gezielt vorbereiten? Im Moment steht der Kommerz im Vordergrund. Mehr unter: http://http://www.swp.de/ulm/sport/s...rt4353,1839944 |
Vor 15 Jahren haette Helle kurzerhand Roth gewonnen und waere in Kona wieder betriebsbereit gewesen. Er sagt es selbst: heute ist er schlicht zu alt dafuer.
MaW: die Guten sind auch im neuen System frisch in Kona am Start. Nur die Kasse klingt im Sommer weniger mangels Teilnahme an Challenge und Rev3 Rennen. |
Der 2. Teil des kommunistischen, äh triathletischen Manifestes ist raus:
Looking for Clues: Doc's 5000th Tweet Part 2 of Taking Back Triathlon! |
Stell Dir vor, es ist Revolution und keiner geht hin ...
Aber ich hätte jetzt auch etwas konkreteres erwartet. Und etwas besser verständliches ... |
Ich finds nicht schlecht. Wenn er Glück hat, drückt er zumindest den Verkaufswert ganz ordentlich.
Dann kann LA die WTC aus der Portokasse bezahlen und bei so vielen IM mitmachen, wie er mag. |
Nochmal kurz off topic (Sorry):
Zitat:
Zitat:
Genau genommen habt Ihr beide für Deutschland - zumindest begrifflich - nicht vollständig Recht. Was ausgeschüttet werden darf, ist rechtsformabhängig (z. B. § 58 Abs. 4 AktG, § 29 Abs. 1 GmbHG). Grds. gilt, dass der Bilanzgewinn an die Gesellschafter ausgeschüttet werden darf. Dieser setzt sich zusammen aus Jahresüberschuss ggf. - Verlustvortrag ggf. + Gewinnvortrag ggf. + aufgelöste Gewinnrücklagen ggf. + aufgelöste Kapitalrücklagen Da sich Kapitalrücklagen nicht aus Gewinn speisen, darf begrifflich auch etwas Anderes als Gewinn ausgeschüttet werden. Mit cash flow hat das allerdings recht wenig zu tun. |
Zitat:
"Ich habe zwei Anteile gekauft und will jetzt meinen Startplatz auf Hawaii, denn mir gehört der Laden" :) |
Zitat:
PS: Er ist halt ein ehemaliger Boxer..., da gab es bestimmt viel auf die Mütze... PS: Aber er trifft durchaus einige wunde Punkte, wenn auch oft schwer verständlich von ihm umschrieben. Und mit viel Naivität. |
Zitat:
Bitte hinten anstellen, andere haben weitaus mehr...;) :Blumen: |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Weiß nicht, ob ich das gut finden soll. Und noch weniger, wie er das machen will. Jeden Monat IM Hawaii? |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Wenn der Sutton ernsthaft glaubt er könne ne dreistellige Millionensumme durch crowdfunding erreichen, dann hat er entweder einen Milliardär in der Hinterhand, der ihm das Geld schon zugesichert hat, oder er hat schlicht soviel Ahnung von crowdfunding wie ne Kuh vom Stepptanz. FuXX PS: Laut wikipedia wurden bei Kickstarter, was ja wohl die bekannste crowdfunding Plattform ist, bislang knapp 74000 Projekte finanziert, für insgesamt $387 mio. Das will der Sutton alleine zusammen bekommen, bei der kleinen Gemeinde die überhaupt mal was von Triathlon gehört hat. Bei genauerem nachdenken kommt man da aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Und wer so einen Blödsinn von sich gibt, dem gebe ich garantiert nicht mein Geld - und schon gar nicht ohne eine Idee was ich davon habe. Der Typ ist echt ein Knaller. |
Zitat:
Klar, ist immer noch viel. Sehr viel. Aber so ganz verstehe ich nicht, wofür die Übernahme gut sein soll. Wenn er, wie er meint, Rennen organisieren kann, die bei einem Bruchteil des Startgeldes ein Vielfaches an Preisgeldern ausschütten können, dann soll er das doch tun. Dann geht Ironman pleite, und den Namen kann er anschließend für'n Appel und 'n Ei kaufen. :Cheese: @Kurt Deine Antwort hat irgendwie wenig mit seiner Ansage zu tun, dass jeder, der einen Ironman finisht, nach Hawaii dürfen soll. :confused: |
Zitat:
|
Zitat:
Zumindest da ist Sutton einer Meinung mit uns. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Nachdem Suttons schriftlicher Revolutionsaufruf noch nicht sooo erfolgreich war, versucht er's nun mündlich im 1-stündigen Interview (bei ca. 24 Min. geht's los):
https://www.imtalk.me/home/2013/3/11...tt-sutton.html Hab bisher selbst nur kurz reingehört ... |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:55 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.