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;) jepp, die die die stinkendste luft als heissssss verkaufen können, die sind vorn :o |
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht und schon mehr als einen Job gemacht hat weiss, das an der Ameisen-Parabel was dran ist. Natürlich ist das nicht die ganze Wahrheit.
Diese scientology-fröhlichkeit mit ihren halbvollen wassergläsern reduziert aber mindestens genauso. |
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Kennen wir uns? Du bist mir so schoen unsympatisch. |
Also ich beneide Euch ja wirklich nicht. Es scheint Euch furchtbar schlecht zu gehen. Das tut mir echt leid.
Gute Besserung (auch gesundheitlich) wuenscht dude |
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ich weiß jetzt auch warum du dich so aufregst, du gehörst sicher zu den anderen "scientology-fröhlichkeit" :Lachanfall: das gefällt mir, vielleicht war Dude auch bei zu vielen Kursen beim Dr. Strunz, als Jurist ausm Management ist er ja auch typische Zielperson |
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Es ist doch irgendwie pervers, dass ihr positive denkende Menschen gleich in die Strunz- und Scientologen-Schublade chauffiert. Ferner laege mir sehr wenig. Gute Besserung nochmals dude |
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Verletzt? |
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ich bin ja vieles, aber nicht mimosenhaft ;) |
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Dein USP hier im Forum ist die Fähigkeit, den Unterschied zwischen einem 2:32’er und einem 2:33’er Marathon-Mann klar herauszuarbeiten. Bei dieser so lebensnahen Ameisen-Geschichte tust du dich aber auffällig schwer. Empfiehlst dem Thread-Ersteller als Therapie gleich mal Irland, wo sich die Leute zur Begrüßung immer „Fantastic" oder "Fabulous“ zujubeln. Warum saufen die eigentlich so viel? Nun zu Ameise. Mit dieser Parabel werden zwei Dinge verdeutlicht, die allgemein anerkannt sind. Zum einen, das Regel- und Steuerungssysteme den Drang haben, neue Regel- und Steuerungsbedarfe zu schaffen oder sich vor allem mit sich selbst zu beschäftigen. Der Overhead ist in den meisten Unternehmen nur schwer in den Griff zu bekommen, Leistungsmessung kaum möglich. Gerade als Jurist solltest du ja wissen, wozu Regelungswahnsinn führen kann. Und dann geht es noch um den „Mythos Motivation“ im Management. Die Gurus der 90’er Jahre meinten, Führungskräfte sollten vor allem motivieren. Mittlerweile ist man schlauer und fordert von Führungskräften lediglich, nicht zu demotivieren. Der Mensch kommt hoch motiviert auf die Welt, viele sind es auch noch, wenn sie zu arbeiten anfangen. Das ändert sich dann aber häufig im Laufe der Jahre…. Darum gings bei der Ameise und weniger um die Gemütsverfassung des Verfassers. |
wertfreie lektüreempfehlung (will heißen: ohne besondere erwartungshaltung von mir an den potentiellen leser):
"first, break all the rules" von marcus buckingham "Buckingham and Coffman explain how the best managers select an employee for talent rather than for skills or experience; how they set expectations for him or her - they define the right outcomes rather than the right steps; how they motivate people - they build on each person's unique strengths rather than trying to fix his weaknesses; and, finally, how great managers develop people - they find the right fit for each person, not the next rung on the ladder." das buch basiert auf der umfangreichsten studie zum thema top level management, an der mehr als 10.000 manager in über 400 unternehmen teilnahmen. |
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ich hielte es auch für falsch, wenn eine führungskraft diesen habitus pflegte. motivation ist kein selbstzweck und heißt nicht alles zu bejubeln. ziel und kern von motivation ist es, das talent des mitarbeiters in einer art zu entwickeln, daß er seinen mehrwert fürs unternehmen versteht und selbst wertzuschätzen und weiterzuentwickeln lernt. und das - da stimme ich dem duderich ausnahmsweise mal voll zu - ist ein in deutschland nicht sehr verbreitetes verständnis. otto normalangestellter sieht sich zu selten in einer mehrwertrolle. viel häufiger herrscht das gefühl vor, in der eigenen suppe zu rotieren, nur von der hoffnung genährt, nicht ausgelöffelt zu werden. |
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Gruß von der Powermanmama :Lachanfall: |
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Gruss dude |
@outy: ausgezeichnete zusammenfassung, danke dafuer.
das buch ist notiert. es gibt viel zu lernen! |
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Motivation ist in der Tat ein gutes Thema. Wer kann schon behaupten wirklich am limit seiner Fähigkeiten zu arbeiten? Höchstens diejenigen, die (intrinsisch) hochmotiviert bei der Arbeit sind, aus eigenem Interesse vorankommen wollen. FuXX, auch immer wieder mit Motivationsproblemen - bin zu schnell gelangweilt... |
Aber so profan das dann auch ist.
Wer kann schon von sich behaupten, dass es ihn kalt lässt, wenn der Chef einfach nur kurz ins Büro kommt und sagt: "Die Präsentation (Arbeit, die Sie gestern fertiggestellt haben) war super. Weiter so." Ein Manager arbeitet nun mal mit Menschen. Man muss nicht immer ne schwülstige Brandrede halten, aber eine Anerkennung der Arbeit freut jeden (außer es kommt 10 mal am Tag). Oder auch mal ein Lob vor der Gruppe. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wirksam so einfache Mittel sind. |
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Man glaubt garnicht,wieviele Vorgesetzte ihren Frust(ob Privat oder Beruflich) an den Mitarbeitern ausläßt. Absolut Bertiebsschädigend. Wie sagte mal ein Manager zu mir. Mit Lob motiviert man keine Leute,es hilft nur Druck. Das geht hin bis zum massiven mobbing. Und das schlägt sich auf eine ganze Abteilung nieder. Und dann wunder wenn es nicht effiktiv läuft. Ich bleibe dabei das viele bei ihren Beruf als Vorgesetzter völlig übervorder und ungeiegnet sind. Also echte Kostenfaktoren. Wenn man effektiv sein will und das auch langfristig ,braucht man ein Top Motiviertes Team. Das kann dann auch kleiner sein ,und viel Arbeit. No Problem. |
@Daniel: das ist selbstverstaendlich nicht schoen. Ich hoffe Du findest im Moment eine passende Nische fuer Dich und bald eine Alternative. Es ist natuerlich besonders schwierig in einem solchen Umfeld noch produktiv und optmistisch zu sein. Als einziges Ziel bleibt einem dann noch, sich selbst treu zu bleben und den Kopf nicht in den Sand zu stecken, auch wenn es ungemein schwer faellt.
Wie Du selbst richtig siehst, muss das ja nicht so sein und es gibt suchenswerte Alternativen. (OT: ein Kollege von mir heisst "Daniel Rusch" - an den muss ich bei Dir immer denken) |
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Die Leute merken das und freuen sich. Mit viel Lachen und Humor kann man auch absolute Stresssituationen positiv gestalten. Nun die Flinte ins Korn zu werfen wäre zu einfach. Dafür habe ich zu lange gekämpft. Es geht (langsam aber sicher) vorwärts. |
Im Bereich Servicemanagement gibt es im Bezug auf den Umgang von Teamleitern mit ihren Mitarbeitern in Help-/Servicedesks die Aussage: es dauert genau 10 Arbeitstage, dann geht ein neuer Mitarbeiter genauso mit seinen Kunden um wie er von seinem Teamleiter behandelt wird. Das bewahrheitet sich sowohl im positiven wie auch im negativen Sinne eins ums andere Mal. Und, es läßt sich auch aufs Management übertragen. So wie das Topmanagement mit dem mittleren Management umgeht, genauso geht das mittlere Management mit den Mitarbeitern um. Der Fisch stinkt halt vom Kopfe her ...
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Schaut Euch ein Klein-Kind auf dem Wickeltisch an, das gerade ganz entzückt alle vier Glieder auf einmal bewegt und gar nicht aufhören will zu strampeln. Der Mensch ist von Haus aus motiviert, die meisten jedenfalls.
Daran ansetzend gilt für Eltern, Lehrer und später die Führungskräfte eigentlich nur, diese Grund-Motivation nicht kaputt zu machen. Aber das ist gar nicht so einfach. Belohnung, Anerkennung etc. hält bei weitem nicht so lange vor wie Frust nachwirkt. Das gleiche gilt auch für das Thema Gehalt. Die alte Schule meinte mal, mit Geld könnte man Mitarbeiter längerfristig motivieren. Das funktioniert eventuell in den unteren Gehaltsstufen. Ansonsten gilt auch hier: Mit dem Gehalt kann man mich vor allem demotivieren! Und zwar dann, wenn ich subjektiv das Gefühl habe, dass mein Gehalt nicht passt. Motivieren geht aber anders...... |
Zum Thema Motivation empfehle ich Reinhard Sprenger ...
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@tobi So kriegste die Leute aber auch mit 50 in die Kiste.
Deiner Argumentation folgend dürfte das aber auch kein Problem sein, denn das entlastet ja dann die Rentenkassen und schafft neue freie Stellen ;) @Das_Oe Kann ich so nicht stehen lassen, daß Frauen wegschaffen und Männer erstmal lange drumherum reden. Ich kenne genug Beispiele wo es genau andersrum ist. Ist also wohl von was anderem als dem Geschlecht abhängig. |
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stellt gern provokante thesen auf, die häufig ihrer grundlage (will heißen: realer szenarien) entbehren, nur um aufmerksamkeit zu erheischen, um diese thesen später zu relativieren oder schließlich gar zu revidieren. er schwelgt zu gern im "was war" und zu wenig im "wie es sein könnte". sowohl in seinen büchern als auch seinen vorträgen kommen die alternativen zu seiner kritik regelmäßig zu kurz. das ist mir nicht konstruktiv genug. belohnen, bestrafen, bestechen, verführen, locken etc. sind termini die seit jahren schon nicht mehr mit "motivation" im personalführungssinne des wortes verwendet werden. das ist längst überholt. herr sprenger tut aber gern so, als wäre die zeit stehen geblieben. sonst würde seine bücher keiner kaufen. |
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nur dann kannst du dich so nennen, ansonsten ist es Blasphemie :Holzhammer: |
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Wer nicht gerne arbeitet ist nicht effektiv,das ist klar. Und damit ein Kostenfaktor! Einen gewissen Druck ,Konkurrenz gehört im Berufsleben dazu,aber nicht Angst. Was du da schreibst endet in sehr vielen Fällen in Mobbing= Kostenfaktor. Jeder Mensch(Arbeitstier) hat eine andere Belastungsgrenze. Glücklicherweise gibt es Unternehmen die mit andere Methoden als deine erfolgreich sind. Aber es liegt wohl an meinen Minderwertigen Job und an meiner Lebenseinstellung und an meiner Berufserfahrung um den Quatsch etwas abzufinden. Ich kann dir versichern , es geht auch anders. |
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Grüße und viel Glück im Berufsleben! Stefan |
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Ich habe etwas vergessen. Hin und wieder liegt bei meiner Lebenseinstellung etwas Ironie in der Luft.;) |
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Das Problem in diesem Fall ist aber dann, daß die Leute über die Jahre hinweg zuviele Zuschläge angesammelt haben, und diese dann nicht mehr aufgeben wollen. Siehe VW vor ein paar Jahren. Die Leute arbeiten nur noch 30 Stunden, bekommen aber 20 % mehr Geld als ihre 35 oder 38 Stunden Kollegen bei anderen Autobauern. Das der Konzern dann irgedwann nicht mehr kann ist doch klar. Und wenn die dann wieder auf ne 40 Stunden Woche wollen, haste die Gewerkschafter mit brennenden Tonnen vor der Tür stehen :Weinen: Da lobe ich mir meine schon immer gehabte 40 Stunden Woche, die hat sich als effektiv erwiesen. |
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