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niksfiadi 02.05.2013 15:52

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 897979)
Ich kann ja mal aufzählen, was ich gestern gegessen habe. Ich esse nicht immer das Gleiche, aber etwa die gleichen Mengen(nur als Vergleich zu Niksfiadis Ernährungsplan) :

Bist Du deppat ;) , du haust aber ordentlich rein. Wenn ich soviel esse, ist mein Körper den ganzen Tag nur mit dem Verdauen beschäftigt, da kann ich weder arbeiten noch vernünftig trainieren.

Das ganze ist ja kein Thema, das mich seit 2 Wochen beschäftigt. Ich setze mich schon relativ lange damit auseinander und habs einfach bis heute nicht geschafft, meinem Körper auch nur ein Grämmlein langfristig abzunehmen. Ich habe übrigens seit November einen 15h Trainingswochenschnitt und hab auch schon weniger gegessen, als beschrieben. Richtige Fressattacken hab ich eigtl. nie.

Deswegen bin ich auch bei so Aussagen, dass man halt einfach weniger essen muss, dann werden die Kilos schon purzeln sehr vorsichtig.

Nik

niksfiadi 02.05.2013 16:04

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 897988)
Ich habe mich von Dezember bis jetzt von 82kg auf 73kg bei 182 runter gehungert wegen Marathon.

Ich will jetzt nochmal 2kg abnehmen, weil ich wissen will wie ein Triathlon mit wenig Gewicht ist.

Bei mir ist abnehmen mentale Schwerstarbeit. Mindestens jeden 2ten Tag fällt entweder Mittag oder Abendessen aus. Zwischenmahlzeiten gibts in Notfällen Apfel/Birne/etc.
Denke unentwegt ans essen, ganz schlimm wenn ich im Tagesablauf Leerläufe habe.

Hungern kann ich gar nicht schlecht. Sache ist nur die, dass ich ziemliche Verdauungsbeschwerden bekomme, wenn ich wenig esse. Der Magen rebelliert, Blähungen und der Toilettgang ist echt kein Spass mehr: oft, wenig, stinkig, klebrig, schlicht: ungesund. Egal wieviel Balaststoffe ich zu mir nehme. Wenn ich die Nahrungsaufnahme wieder erhöhe passt wieder alles. Beschissenes Thema! :Lachen2:

Nik
Nik

Rhing 02.05.2013 16:21

I bin nu so a Deppata. Essen bis zum Abwinken, am Wochenende nach dem Radfahren gehen auch schon mal 3 Stck Kuchen weg, um die Zeit bis zum Abendessen zu überbrücken, mit reichlich Sahne, pardon, Schlagobers natürlich ;) . Hab bei 1,92 m jetzt 85 kg. Ich Winter hatte ich 88 und bis Juni oder Juli wird's sicher wieder bei 83 kg landen. Altersklasse ist übrigens M55, ist ja auch noch so ne zu berücksichtigende Variable. Automatisch nehme ich ab, ich esse in der Saison mehr. Und am Schreibtisch liegt oft auch ne Packung Studentenfutter. Soviel zum Thema "nebenbei essen".

Diese pauschalen Formeln sind einfach blöd, mögen statistisch zutreffen, wie's ja auch die 220-Lebensalter tun. Aber individuell bringt das überhaupt nix. Da hat - davon bin ich überzeugt - jeder sein eigenes Optimalgewicht. Mit 17-18 hatte ich bei gleicher Größe 73 - 75 kg und hab mehr gegessen als heute. Für mich folgt daraus, dass ich das Glück habe, dass mein natürliches Gewicht einfach niedrig ist. Mit Leistungsfähigkeit hat das aber nur eingeschränkt zu tun, insbesondere bei ner Sportart, für die Kraft auch ein notwendiger Bestandteil ist.

Die ganze Abnehmerei kann m.E. komplett nach hinten losgehen. Mit meiner Gewichtsveranlagung komm ich eher nach der Familie meiner Mutter. Mein Vater zählt da eher zur schweren Fraktion. War früher auch Triathlet (OD) und Schilangläufer. Dann hatte er den Spleen, er müsse mal für einen großen Wurf in der neuen AK vor nem Schimarathon abnehmen. Hat er natürlich auch geschafft, sein Wille ist stark. Ergebnis: das war der erste und einzige Wettkampf in seinem Leben, den er abbrechen musste. Er hat da irgendwo im Schwarzwald an ner Verpflegungsstelle gesessen und konnte keine Schritt mehr weiter laufen. Ne, ne, es mag sicher für relativ schwere Leute gut sein, unter Leistungsaspekten auf's Gewicht zu achten. Aber übertreiben bringt's nicht. Mal abgesehen davon, dass wir das zum Spaß machen.

Kehrseite der Medaille: Am Berg zieh ich keinen Hering vom Teller. Ich kann Berge trainieren oder auch nicht, ich fahre hinterher. Macht aber nix, in der Ebene klappt's gut. Ich darf eben nur nicht zum WK in den Allgäu. ;)

keko 02.05.2013 16:23

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 897986)
Pauschale Formeln finde ich immer super. Kann man sich ja kaum vorstellen, dass ein seriöser Arzt sowas von sich gibt. :Lachanfall:

Wie oben irgendwo erwähnt funktioniert die Formel, wenn überhaupt, nur in einem kleinen Intervall. :)

Prinzipiell bin ich davon überzeugt, dass man sein optimales Gewicht berechnen kann, nur wir noch nicht dazu fähig sind, weil wir die Formel noch nicht kennen.

alpenfex 02.05.2013 16:24

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 898002)
I bin nu so a Deppata. Essen bis zum Abwinken, am Wochenende nach dem Radfahren gehen auch schon mal 3 Stck Kuchen weg, um die Zeit bis zum Abendessen zu überbrücken, mit reichlich Sahne, pardon, Schlagobers natürlich ;) . Hab bei 1,92 m jetzt 85 kg. Ich Winter hatte ich 88 und bis Juni oder Juli wird's sicher wieder bei 83 kg landen. Altersklasse ist übrigens M55, ist ja auch noch so ne zu berücksichtigende Variable. Automatisch nehme ich ab, ich esse in der Saison mehr. Und am Schreibtisch liegt oft auch ne Packung Studentenfutter. Soviel zum Thema "nebenbei essen".

Diese pauschalen Formeln sind einfach blöd, mögen statistisch zutreffen, wie's ja auch die 220-Lebensalter tun. Aber individuell bringt das überhaupt nix. Da hat - davon bin ich überzeugt - jeder sein eigenes Optimalgewicht. Mit 17-18 hatte ich bei gleicher Größe 73 - 75 kg und hab mehr gegessen als heute. Für mich folgt daraus, dass ich das Glück habe, dass mein natürliches Gewicht einfach niedrig ist. Mit Leistungsfähigkeit hat das aber nur eingeschränkt zu tun, insbesondere bei ner Sportart, für die Kraft auch ein notwendiger Bestandteil ist.

Die ganze Abnehmerei kann m.E. komplett nach hinten losgehen. Mit meiner Gewichtsveranlagung komm ich eher nach der Familie meiner Mutter. Mein Vater zählt da eher zur schweren Fraktion. War früher auch Triathlet (OD) und Schilangläufer. Dann hatte er den Spleen, er müsse mal für einen großen Wurf in der neuen AK vor nem Schimarathon abnehmen. Hat er natürlich auch geschafft, sein Wille ist stark. Ergebnis: das war der erste und einzige Wettkampf in seinem Leben, den er abbrechen musste. Er hat da irgendwo im Schwarzwald an ner Verpflegungsstelle gesessen und konnte keine Schritt mehr weiter laufen. Ne, ne, es mag sicher für relativ schwere Leute gut sein, unter Leistungsaspekten auf's Gewicht zu achten. Aber übertreiben bringt's nicht. Mal abgesehen davon, dass wir das zum Spaß machen.

Kehrseite der Medaille: Am Berg zieh ich keinen Hering vom Teller. Ich kann Berge trainieren oder auch nicht, ich fahre hinterher. Macht aber nix, in der Ebene klappt's gut. Ich darf eben nur nicht zum WK in den Allgäu. ;)

Grias di,

1. ist 1.92m und 85kg schwer?
2. es heisst "das" Allgäu
3. Kuchen ist eben fein..mit "Schlog"..eh kloar

Gruss

Chaos1978 02.05.2013 17:48

Zitat:

Zitat von HeinB (Beitrag 897987)
Mit einem Leistungsmesser kann man es ganz gut abschätzen, hier ein kleines Rechenbeispiel.

Wir treten 200 Watt (AVG, inklusive Nullstellen) für eine Stunde und leisten 200*3600=720 kJ Arbeit. Bei einem Wirkungsgrad von 0,2 (Radprofis setzen 0,25 ein) müssen wir dafür 720/0,2 = 3.600 kJ Energie umsetzen ("verbrauchen"), was 3.600/4,184 = 860 kcal ergibt. Die Profivariante oben ergibt 688 kcal, die Wahrheit für uns liegt vermutlich zwischen diesen beiden Werten.

Laut Garmin kommen solche Werte bei mir nicht hin. Auch die vorher hier geposteten Werte mit 6000-7000lcal ("verbrennen") - das klingt nach reinem Sport ohne Tagesbedarf. Wo nehmt ihr solche Werte her?
Ich behaupte mal, dass ich relativ viel und qualitativ trainiere - aber solche Zahlen?
Bei einem 2h Nüchtern-Lauf und 3 Schlägen HF unter GA1 Schwelle komme ich nicht über 1250kcal (laut 310XT) Beim Rad wird es noch extremer - letzte Woche 4h 215Watt GA1 jeweils im Mittel und 1850kcal. Dabei beobachte ich wie mit Dauer der Einheit der Verbrauchswert sinkt. Sind es in der ersten Stunde 650-max750 kcal, sind es in der letzten weit weniger :confused:

Selbst im LD WK hatte meine Uhr (abgesehen vom Schwimmen) nie mehr als 4000kcal...

Zu den pauschalen Zahlen der Theorie zum optimalen Gewicht...

Kann ich auch nicht bestätigen - 1.80m oder 1.82m und in der High Level Phase 70kg (ist mir zu wenig) Im Normalfall wie jetzt sind es schonmal knapp 73kg und ich fühle mich "fett" Aber mit einem Kaliber sind in der 3Pkt Methode knapp unter 4% und in der 7Pkt Methode knapp unter 5% KFA. ann beide Werte nicht glauben aber ich denke es ist die Gratwanderung der Extreme die hier gemacht wird.Man muss aufpassen nicht abzurutschen. Wenig ist nicht gut! Bemerkt habe ich es an erhöhter Anfälligkeit für Infekte und "ständig-gereizt-sein-Phasen"
Und ich habe wirklich extreme (!) Fressattacken.

Necon 02.05.2013 18:05

Also die 6000 - 7000 stammen von mir und das ist der Tagesbedarf schon dabei.

Der Verbrauch ist aber natürlich auch immer vom Gewicht abhängig (also vor allem beim Laufen, beim Radfahren kann man das schön mit Watt rechenen). Und so hab ich bei meinem Marathon ca 4000 kcal verbraten. Bei meiner letzten 3 Stunden Ausfahrt waren es knapp über 2200 kcal (aber die war auch sehr gemütlich), bei einer 6 Stunden Ausfahrt mit ordentlich Höhenmeter sind es so um die 5500 kcal. und gerade bei dem letzten Bsp hab ich keine Chance mehr auch nur Ansatzweise die Kalorien wieder zu Essen, ich habs einmal versucht aber die folgenden Stunden waren nicht schön und ich habs bei weitem nicht geschafft!

HeinB 02.05.2013 18:39

Zitat:

Zitat von Chaos1978 (Beitrag 898031)
Laut Garmin kommen solche Werte bei mir nicht hin.
...
Dabei beobachte ich wie mit Dauer der Einheit der Verbrauchswert sinkt. Sind es in der ersten Stunde 650-max750 kcal, sind es in der letzten weit weniger :confused:

Die Kalorienanzeige in Garmins usw. kann man vergessen. Da werden Alter, Geschlecht, Gewicht abgefragt und dann mit Puls verrechnet. Vielleicht fällt es auch deshalb am Ende, weil dein Puls runter geht?

Die Rechnerei mit der Leistung erlaubt schon eine gute Abschätzung. Sind die 215 Watt Avg. für eine lockere Ausfahrt wirklich inklusive Null? Das kommt mir schon viel vor.

HeinB 02.05.2013 18:42

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 898040)
Der Verbrauch ist aber natürlich auch immer vom Gewicht abhängig (also vor allem beim Laufen,..

Meine Lieblingsfaustformel fürs Laufen ist "Kilometer mal Kilogramm ergibt kcal". Um beim Marathon auf 4.000 kcal zu kommen, muss man demnach 95 kg wiegen. :Lachen2:

Bobo_DD 02.05.2013 18:44

Also ich gehöre definitiv zur schweren Fraktion.

aktuell ca 86-87 kg auf 1,82. Langfristiges Ziel sind um die 80kg. 84 hab ich meistens in der heißen Phase.

Übern Winter nehme ich jedesmal zu (komisch :Cheese: ) meistens lande ich dann bei 90kg zu Weihnachten/Silvester. Danach beginnt meine sehr strenge "ich logge alles mit was ich esse und werte es in excel aus" Phase und ich fahre mit einem Minus von ca 500kcal am Tag sehr gut.

Im Schnitt plane ich fürs Radeln pro Stunde 500-700kcal /h, Laufen 1000kcal/h und swim 750 kcal/h.

Das geht alles solange gut, bis das schöne Wetter kommt und die Trainingsumfänge steigen, dann gibt es kein Halten mehr und ich stopfe rein was ich zwischen die Finger bekomme, vorallem nach langen Einheiten. Diese Phase dauert auch so 6 Wochen, dann hab ich mich langsam an das Training gewöhnt und die Heißhungerattacken bleiben aus.

So ab 12h Training die Woche kann ich dann eigtl wieder essen was will und soviel ich will und es geht gut mit dem Gewicht.


Dazu muss ich aber sagen, dass ich es sehr schwer finde ohne Süßkram (und ohne Alkohol ;) )überhaupt 4000 bis 5000kcal zu essen.

Mfg
Bobo, der nie ein Leichtgewicht wird

Necon 02.05.2013 18:56

Na vom Leichtgewicht bin ich mit aktuellen 89 kg auch weit entfernt. Und leider bringen bei mir auch lange und viele Einheiten nichts, selbst bei mehr als 14 Stunden Sport pro Woche macht meine Waage keine Bewegung nach unten. Am Besten hat es geklappt als ich einen gebrochen Fuß hatte und 4 Wochen nur Oberkörper trainieren konnte mit ganz lockeren Einheiten auf der Walze gemischt, da fiel mein Gewicht um einige kg. Aber seitdem geht es aufwärts und aufwärts!

Rhing 02.05.2013 19:24

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 898006)
Grias di,

1. ist 1.92m und 85kg schwer?
2. es heisst "das" Allgäu
3. Kuchen ist eben fein..mit "Schlog"..eh kloar

Gruss

Wüüst an Schlog? Koanst eh hoam, kummst gaach vorbei. :Cheese:
Außerdem: Da "NixfürDich" koan eh Piefkinesisch, zumindest passsiv.

Chaos1978 02.05.2013 19:28

Zitat:

Zitat von HeinB (Beitrag 898048)
Die Kalorienanzeige in Garmins usw. kann man vergessen. Da werden Alter, Geschlecht, Gewicht abgefragt und dann mit Puls verrechnet. Vielleicht fällt es auch deshalb am Ende, weil dein Puls runter geht?

Die Rechnerei mit der Leistung erlaubt schon eine gute Abschätzung. Sind die 215 Watt Avg. für eine lockere Ausfahrt wirklich inklusive Null? Das kommt mir schon viel vor.


Mh, aber dann ist es ja meistens umgekehrt? Ich habe vermutlich weniger als Soll? Polar habe ich immer mehr - gebe aber mehr auf Garmin, da dort die HRV berücksichtigt ist. Die 215W sind im Mittel und ich meine (?) ohne Nullstellen raus (automatisch?) Vielleicht liegt es am Trainingsprogramm? In der Einheit sind EB,KA,SB und letzte 15min KB Anteile. Aber im Mittel sollte es eher Wurscht sein.
Achja Marathon waren auch unter 2000kcal - Relation Zeit oder ist das egal durch die erhöhte Pace?

Finde dieses Thema SEHR interessant, da ich denke, dass man über die ernährung evtl die letzten 10min rausholen kann. Nahrungsumstellung wie bei Arne empfohlen, passt bei mir auch nie. Das hält eine maximal 2 Wochen. Mein Flüssigkeitshaushalt im Körper ist völlig im Ar*** gewesen und die Leistung ging zurück. Das wäre in meinen Augen eine Radikalkur um unbedingt abzunehmen. Aber wie gesagt, ich denke viele jammern auf einem hohen Niveau und laufen Gefahr in die gefährliche Zone abzurutschen

Lui 02.05.2013 19:57

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 897991)
Bist Du deppat ;) , du haust aber ordentlich rein. Wenn ich soviel esse, ist mein Körper den ganzen Tag nur mit dem Verdauen beschäftigt, da kann ich weder arbeiten noch vernünftig trainieren.

Bei mir wäre es genau umgekehrt: Wenn ich nicht so viel essen würde, könnte ich weder Arbeiten noch Trainieren, da ich vom Fleisch fallen würde und ich nur noch wie ein Gerippe rumlaufen würde.;)

Man kann doch nicht die Mengen von einem Büroarbeiter essen, wenn man mehrere Stunden trainiert. Ein Bauarbeiter isst auch mehr als eiiner, der nur im Büro sitzt. Man muss doch dem Körper die Nahrung geben, die er braucht. Wenn einer stundenlang trainert, nur 2000kcal isst und nichts abnimmt, stimmt doch irgendwas nicht.

Edit: Ich habe grob gerechnet was ich wohl verbrauche, anhand von dem was ich gestern gegessen habe.

3 Eier mit Obstshake wird wohl um die 800 Kcal haben.
Backblech Fritten, Rumpsteak mit Artischoke etwa 1200 kcal.
Magnum Eis hat 240 Kcal
Abendessen ca. 1000 Kcal.
Postworkoutshake um die 500 kcal.

Das sind um die 3750 Kcal. Ich denke das kommt etwa hin mit Grundumsatz und Sport. Das ist doch gar nicht so viel. Das ist wahrscheinlich was Übergewichtige essen OHNE Sport. Ich denke viele Menschen essen versteckte Kalorien, in Form von Süßgetränken, Süßigkeiten, Chips, Zucker im Tee/Kaffee, Alkohol usw. Ich erlaube mir einen einzigen Snack mit 240kcal., mehr nicht, trinke nur Wasser und Kaffee schwarz, esse kein Zucker.
Wenn man viel Sport treibt, angeblich wenig isst und nichts abnimmt, sollte mal seine Ernährung genauer unter die Lupe nehmen und auch das Stück Kuchen, 3 TL Zucker im Kaffee, Weingummi und die Kekse nebenher mit berechnen.

niksfiadi 02.05.2013 20:42

Ich bin am Garmin ohne Puls unterwegs. Die Kalorienangaben resultieren also alleine aus Körpergewicht, Zeit und Streckenprofil.

Kann mMn nur Schwachsinn rauskommen. Selbst wenn man den Puls mit einrechnet so wird exakt genau ein Organ in die Rechnung einbezogen. Und selbst dieses eine Organ unterliegt wohl Schwankungen, man denke nur daran, wie schwer man den Puls in einer umfangreichen Trainingsphase hochbekommt.

Die Berechnung mit der Leistung als absolute Zahl ist doch auch fragwürdig. Die große Unbekannte, um die sich die eigentliche Diskussion dreht, ist auf der Belastungsseite der individuelle Wirkungsgrad und auf der Ernährungsseite die Verstoffwechslungsrate des Individuums. Dazu ein Artikel.

Zusätzlich denke ich auch, dass unser Körper zumindest kurzfristig seine Fähigkeit, Energie aus Nahrungsmittel zu ziehen, oder eben nicht, beeinflussen kann. Langandauernde Hungersnot wird er natürlich mit Gewichtsverlust quittieren, langandauerndes Übermaß mit Verfettung. Entgleisungen in die eine oder andere Richtung verändern die Funktion dieses Balancesystems.

Nur so kann ich mir erklären, dass ich seit geschlagenen 17 Jahren ein konstantes Gewicht mit mir herumtrage, obwohl es durchaus (kurze) Phasen des Übermaßes und auch des Fastens gab. Ich denke immer wieder an die 3000 Laufkm in 5 Monaten im letzten Winter. Nebenbei hab ich die Nahrung massiv auf Früchte und Gemüse umgestellt, kaum Getreide und Fleisch gegessen. Ergebnis des Versuchs: 88kg :Cheese: Ich scheine allgemein Ballaststoffe gut verwerten zu können - vielleicht kann ich da mehr daraus ziehen als die seit 1.11.12 zugestandenen 2 kcal/g? :Lachanfall: (nur zum Vergleich: 1g KH = 4,1kcal, 1g Eiweiss = 4,1kcal, 1g Fett 9,3kcal)

Google Stichwort: "Firmicuten".

Nik

coffeecup 02.05.2013 22:22

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 897815)

Komm gerade vom Laufen und bei meiner Runde habe ich mir gedacht, dass ich dem Macca zutraue das der Artikel gefakt ist und er will das die Jungs wie Raelert über das Gewicht nachdenken und die dann zunehmen und er kommt dünn wie nie daher ;)

~anna~ 02.05.2013 22:47

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 898101)
Komm gerade vom Laufen und bei meiner Runde habe ich mir gedacht, dass ich dem Macca zutraue das der Artikel gefakt ist und er will das die Jungs wie Raelert über das Gewicht nachdenken und die dann zunehmen und er kommt dünn wie nie daher ;)

Haha, na aber man merkt ja selbst auch, dass zumindest abseits der Wettkämpfe ein paar Kilo mehr für Regeneration und Wohlbefinden durchaus vorteilhaft sind. Zumindest bei mir. Man ist dann auch robuster, wenn man mal ein paar Tage trainingsmäßig ausfällt oder nichts zu essen bekommt... Geht dann nicht gleich so an die Substanz...

niksfiadi 02.05.2013 22:58

Tja und so schließt sich der Kreis, ich bin ein fetter Sack kann trainieren so viel ich will und geh nicht kaputt :Lachanfall:

So muss man eben aus einer Schwäche eine Tugend machen.

Nik

Rhing 03.05.2013 00:30

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 898074)
... Ich denke immer wieder an die 3000 Laufkm in 5 Monaten im letzten Winter. Nebenbei hab ich die Nahrung massiv auf Früchte und Gemüse umgestellt, kaum Getreide und Fleisch gegessen. Ergebnis des Versuchs: 88kg ...

Joh, bist Du deppat? :Cheese: I kum grad amoi auf ca. 1000 km, pro Joahr, eh kloar.

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 898123)
Tja und so schließt sich der Kreis, ich bin ein fetter Sack kann trainieren so viel ich will und geh nicht kaputt :Lachanfall:

So muss man eben aus einer Schwäche eine Tugend machen.

Nik

Hat ein früherer Chef von mir auch immer gesagt: Es gibt keine Probleme, nur Chancen! :Lachen2:
Aber das ist es, was ich meine: Es nutzt ja nix, unter das "natürliche Gewicht" abzunehmen, wenn Du dann krank wirst etc. Selbst unter dem Gesichtspunkt "sportliche Leistungsfähigkeit" hilft's nicht, wenn Du dann dauernd krank wirst. Mal abgesehen davon, dass die Motivation leidet, wann's Di nimmer g'freit. Und Spaß soll das Leben ja auch noch machen.

reisetante 03.05.2013 00:32

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 898116)
Man ist dann auch robuster, wenn man mal ein paar Tage trainingsmäßig ausfällt oder nichts zu essen bekommt... Geht dann nicht gleich so an die Substanz...

... und lass mal - was ich niemandem wünsche!!! - irgendeinen lebensgefährlichen Unfall passieren; da ist man schnell hinüber, wenn man nicht einige kg an Reserven hat.

Das habe ich selbst schon erlebt: nach vier Wochen Koma aufgewacht und meinen Körper nicht wiedererkannt, soviel habe ich abgenommen, Fett und Muskelmasse. Wenn ich bei dem Bergunfall einen Körperfettanteil von 6% gehabt hätte, würde ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr unter den Lebenden verweilen...

holger-b 03.05.2013 07:40

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 898116)
... ein paar Kilo mehr für Regeneration und Wohlbefinden durchaus vorteilhaft sind....

Zitat:

Zitat von reisetante (Beitrag 898165)
..., wenn man nicht einige kg an Reserven hat....

Oder nur diesen langen Winter. Wer dann wie ich 95% aller Radeinheiten im Freien gemacht hat wird ohne ein paar Kilo Reserve den einen oder anderen Infekt einfangen. Bei den Freiwasserschwimmern ist das ja auch immer mehr "Normal" etwas Fett am Körper zu haben.

coffeecup 03.05.2013 10:44

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 898116)
Haha, na aber man merkt ja selbst auch, dass zumindest abseits der Wettkämpfe ein paar Kilo mehr für Regeneration und Wohlbefinden durchaus vorteilhaft sind. Zumindest bei mir. Man ist dann auch robuster, wenn man mal ein paar Tage trainingsmäßig ausfällt oder nichts zu essen bekommt... Geht dann nicht gleich so an die Substanz...

Jup, auch das Gewicht wird periodisiert :Lachanfall:

Ist ganz normal in der off season ordentlich drauf zu packen, mit dem Peak zu Silvester (bei mir zumindest) und dann wieder runter mit dem Gewicht.
Ist glaube ich im Moment sogar gängige Meinung das das sehr gut ist.

felix__w 03.05.2013 10:59

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 857408)
Mein Wissensstand lässt sich auf folgende Formel reduzieren:

Körpergröße (cm) minus 112 = optimales Wettkampfgewicht für LD-Triathleten.

Das kann ja höchstens als ganz grobe Fromel gelten. Denn die einen sind vom 'Skelet' her schon viel breiter/schwerer gebaut als andere. D.h. z.B. breite Schultern etc und das wird da ja nicht berücksichtigt.
Ein Beispiel für 'kräftigere' Athleten ist z.B. Ronnie Schilknecht der bei 1.84m 79 kg ist (schwere als ich bei gleicher Grösse). Ich nehme nicht an, dass er 7kg von seinem optimalen Gewicht weg ist ;)

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 898259)
Ist ganz normal in der off season ordentlich drauf zu packen, mit dem Peak zu Silvester (bei mir zumindest) und dann wieder runter mit dem Gewicht.

Bei mir nicht obwohl ich kein Bisschen auf das Gewicht und was ich esse schaue (da Wein, kochen und essen auch ein grosses Hobby ist).

Felix

Lui 03.05.2013 13:39

Zitat:

Zitat von holger-b (Beitrag 898183)
Oder nur diesen langen Winter. Wer dann wie ich 95% aller Radeinheiten im Freien gemacht hat wird ohne ein paar Kilo Reserve den einen oder anderen Infekt einfangen. Bei den Freiwasserschwimmern ist das ja auch immer mehr "Normal" etwas Fett am Körper zu haben.

Ich glaube, dass meine Tendenz fett-und KHreich zu essen, je härter ich trainiere(das war schon immer so), hängt damit zusammen, dass ich trotzdem einen gewissen Wohlfühl-Körperfettanteil brauche. Viele sind stolz, dass sie angeblich nur 4% KFA haben, aber wenn man nicht gerade an einem Bodybuilding WK teilnimmt oder Cover-Modell von Men's Health ist, frage ich mich ob ein niedriger KFA wirklich Vorteile bringt. Niedrigeres Gewicht schon eher, aber ich denke gerade im Ausdauerbereich ist ein etwas höherer KFA gar nicht so schlecht um Reserven zu haben, gerade bei richtig langen Einheiten.

Das ist aber nur meine mega Laien-Meinung, gekoppelt mit "auf mein Körper hören auf was und wieviel ich Hunger habe" im Laufe der Jahre, die ich gesammelt habe.

holger-b 05.05.2013 17:39

Da heute für mich ein Raceday war, war auch genug Zeit zum Philosopieren. So habe ich mich heute selber beobachtet wie ich meine Speicher wieder auffülle.

So sind mir doch deitliche Unterschiede zwischen der Grundlagen- und der Vorbereitungphase aufgefallen.
Grundlagenphase: KH mit viel Balaststoffen, eher mittlere GI, Verdaubarkeit mittel bis schwer.
Vorbereitungphase: KH mit eher wenig Ballaststoffen, GI mittel bis hoch, Verdaubarkeit leicht bis mittel.

Hier noch ein paar Buchtipps woher ich mir das zusammenphilosopiert habe.

Jetzt weiß ich auch wieder wo ich das alles schon mal gelesen habe. Ist ganz old-school, aber ich scheue immer wieder bei dem Mann in die Lektüre, Dr. Kuno Hottenrott. Er hat auch Vorschläge zur Periodisierung der Ernährung schon vor ca 20 (zwanzig) Jahren geschrieben. Falls jemand nachlesen möchte, Duathlontraining, Kuno Hottenrott, Meyer und Meyer Verlag, ISBN 3-89124-812-1. Siehe Seite 170 ff.

Hier stehen für Athleten auch Ernährungsangaben was die an einem Tag alles futtern. Wenn an das mal betrachtet sieht man wie viel mal an einem Tag futtern soll/kann/darf/muss.

Des weiteren geht der Ernährungwissenschaftler Jan Prinzhausen auf die Oeriodisierung ein. Das Buch "Das Prinzhausen-Prinzip" ist recht informativ. Das interesante neben seiner Periodisierung ist die Planung von Training und Essen. Z.B. Wer am Sa-morgen eine lange Radeinheit machen möchte soll am Fr-abend auch ausreichend Kohlenhydrate essen und am Sa-morgen aber nur normal Frühstücken.

Spargel 12.01.2017 15:38

Habe ich mit 100kg KG überhaupt eine Chance eine Mitteldistanz zu beenden?
Wie sollte ich das Training gestallten? -> Mehr Laufen oder mehr Radfahren

JayDee 12.01.2017 15:51

Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1284667)
Habe ich mit 100kg KG überhaupt eine Chance eine Mitteldistanz zu beenden?
Wie sollte ich das Training gestallten? -> Mehr Laufen oder mehr Radfahren

Kurz gesagt ja. Du hast mit sicherheit die Chance eine MD zu beenden.

Kommt auf die Ambition darauf an.
Einfach nur beenden? Oder beenden in X-Stunden?

Gestaltung des Trainings würde ich den Schwerpunkt ehr auf das Radfahren legen.
Das Verletzungsrisiko ist hier geringer.

Running-Gag 12.01.2017 15:53

mit 100kg kannst du doch alles beenden. du bist ja nicht fett wie einer mit 200kg, von daher ganz klar ja. Dass du damit bei 4:xx landest, dürfte aber unwahrscheinlich sein...

188-112 = 76 - Ich wiede 64, also ka was es mit der Formel auf sich hat :D Habe aber auch noch keine LD gemacht

spanky2.0 12.01.2017 15:54

Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1284667)
Habe ich mit 100kg KG überhaupt eine Chance eine Mitteldistanz zu beenden?
Wie sollte ich das Training gestallten? -> Mehr Laufen oder mehr Radfahren

Kommt natürlich auch auf deine Körpergrösse an;) .....ansonsten tendentiell eher mehr radfahren....ist gelenkschonender :Huhu:

DocTom 12.01.2017 22:25

180cm, nach Berechnung also optimal max. 70kg, da liege ich bei jetzt 83kg noch 13kg zu hoch? Also "half ThorBeach" doch erst 2018. :Cheese:
Nachbar ist für 2017 als Radtrainer auserkoren, der ist 2016 mitm Rad über die Alpen.
Schwimmtraing aktuell leider nur einmal die Woche, 40x25m mit Paddles.
Laufen wird optimiert, einmal hm Strecke und einmal 10km geht aber ganz locker jede Woche. Inkl. Unterhaltung mit dem Laufpartner.
Grösstes Problem ist ein "Zuwenig" an Zeit.
:(
Thomas

Spargel 13.01.2017 13:35

Ich fahre überwiegend Rad, eben um meine Gelenke zu schonen. Der erwünschte Gewichtsverlust hat sich leider bis jetzt noch nicht eingestellt.
- 20min Leistung ~360Watt


Größe: 185cm
Optimal Gewicht: 185 - 122 = 73kg
Aktuell: 100kg

Differenz: 27kg !!!!

Ich mache mir keine Illusionen. Ein Adonis bin ich sicherlich nicht aber so fett kann ich doch kaum sein :Gruebeln:

Ps.: Aktuell schaffe ich ~ 8 Klimmzüge im Obergriff. Kann also nicht nur Fett sein.

ritzelfitzel 13.01.2017 14:49

Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1284872)
Der erwünschte Gewichtsverlust hat sich leider bis jetzt noch nicht eingestellt.

...immerhin ist dein Nickname schön schlank :Cheese:

(Solche Faustregeln passen aber bei mir auch in der Regel nicht. Trotz Fettanteil von 10-13% nach Calliper-Messung bin ich bestimmt so 5kg zu schwer).

longtrousers 13.01.2017 15:39

185-112=73.
Wiege in der Wettkampfzeit immer so 83 kg:( . Jetzt im Winter 89 :(

Wenn man sich die Fotos von Relaert, Hoenacker und Co anschaut könnte ich tatsächlich auch noch was abnehmen. Die sehen aus wie Skeletten.

Aaaber, das sind Profis. Können 25-30 St pro Woche trainieren (30 km pro Woche Schwimmen ist bei denen drin, ich schaffe höchstens 5). Die können auch mehr schlafen. Und müssen, weil es deren Job ist, sich zusammenreissen beim Essen und Trinken.

ScottZhang 13.01.2017 16:19

Soll das heißen wenn ich 112cm groß bin, ist mein optimales Wettkampfgewicht null? :-((

Running-Gag 13.01.2017 16:37

Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1284872)
Ich fahre überwiegend Rad, eben um meine Gelenke zu schonen. Der erwünschte Gewichtsverlust hat sich leider bis jetzt noch nicht eingestellt.
- 20min Leistung ~360Watt


Größe: 185cm
Optimal Gewicht: 185 - 122 = 73kg
Aktuell: 100kg

Differenz: 27kg !!!!

Ich mache mir keine Illusionen. Ein Adonis bin ich sicherlich nicht aber so fett kann ich doch kaum sein :Gruebeln:

Ps.: Aktuell schaffe ich ~ 8 Klimmzüge im Obergriff. Kann also nicht nur Fett sein.

Du sollst ja auch 112 abziehen, ergo fehlen dir nur 83kg

PS habe gerade gesehen, du hast das richtige Ergebnis aber die falsche Rechnung. In der Schule 2 Fehler, richtiges Ergebnis gibt 0 Pkt! :Lachanfall: :Lachanfall:

Sigisick 13.01.2017 16:47

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1284957)
Du sollst ja auch 112 abziehen, ergo fehlen dir nur 83kg

PS habe gerade gesehen, du hast das richtige Ergebnis aber die falsche Rechnung. In der Schule 2 Fehler, richtiges Ergebnis gibt 0 Pkt! :Lachanfall: :Lachanfall:

und du kommst auf das falsche Ergebnis (83kg) und behauptest auch noch die fehlen. Fehlen würden aber 17 (eigentlich 27) und die fehlen nicht sondern sind zuviel :Huhu: :Lachanfall:

rundeer 13.01.2017 17:16

Zitat:

Zitat von ScottZhang (Beitrag 1284950)
Soll das heißen wenn ich 112cm groß bin, ist mein optimales Wettkampfgewicht null? :-((

Das zeigt wie viel solche Formeln taugen. Je kleiner der Athlet desto krasser wird der BMI. Aber auch bei gleicher grösse wird nicht berücksichtigt wie breit jemand gebaut ist etc.

Sagt mal Ronnie Schildknecht was von idealer Formel. Der wiegt an die 80kg bei 185 und hat ne 10k Zeit bei 30:XX. Dem sagten sie früher auch er müsse mehr abnehmen, was offenbar nicht stimmte.
Oder Chris Solinsky, der erste Ami der 10000m unter 27 Minuten lief, der sieht auch nicht aus wie ein Hungerhacken.

Daher bin ich Fan von folgender Weisheit: Komm in Form und messe dein Gewicht. (Dann weisst du wie viel du im Optimalfall wiegst).

wilhelmtell 13.01.2017 20:56

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1284971)
Daher bin ich Fan von folgender Weisheit: Komm in Form und messe dein Gewicht. (Dann weisst du wie viel du im Optimalfall wiegst).

Was voraussetzen würde, dass ich mit einem anderen Gewicht als dem faktischen nicht besser in Form kommen könnte. Ich mein: Form ist ja nicht gleich Form...

Gruß vom Unterrand der Skala (180-112=68, Ist-Zustand: 60. Ich weiß, ich bin einer der wenigen hier, denen die umgedrehte Situation den Kopf zerbricht...)

Spargel 13.01.2017 21:09

60kg auf 180cm. Du kannst dich ja hinter einem Stück Papier verstecken. :Cheese:

rundeer 13.01.2017 22:40

Zitat:

Zitat von wilhelmtell (Beitrag 1285016)
Was voraussetzen würde, dass ich mit einem anderen Gewicht als dem faktischen nicht besser in Form kommen könnte. Ich mein: Form ist ja nicht gleich Form...

Gruß vom Unterrand der Skala (180-112=68, Ist-Zustand: 60. Ich weiß, ich bin einer der wenigen hier, denen die umgedrehte Situation den Kopf zerbricht...)

Ich glaube man merkt es zumindest, wenn man eine untere Grenze erreicht an der es nicht mehr weiter nach unten gehen kann.
Ich gehöre auch zur leichteren Sorte, war aber eine Zeit lang einiges zu tief. Mit über 5kg mehr laufe ich nun schneller. Ich habe mehr Energie, Kraft, erhole mich schneller und kann auch einiges mehr trainieren. Ich habe das Gefühl ich merke nun ganz gut wenn es zu weit nach unten geht. Kann aber sein, dass es daher kommt, dass ich die andere Seite nur zu gut kenne und damit schmerzhafte Erfahrungen machen musste.


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