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Das wollen wir aber nicht. :Huhu: Und ich sage es jetzt nochmal: Keine Mutter und kein Vater möchte sein Kind beerdigen. Die Familien haben mein ganzes Mitgefühl. |
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Eine große Anzahl von Toten passieren wohl auch bei Unfällen mit den Waffen, da ist dann schon die pure Masse der vorhandenen Waffen entscheidend. Der Unterschied zwischen USA und D ist in meinen augen auch die Verfügbarkeit. Die meistens Waffen in D sind letztlich im Waffenschrank oft in Schießvereinen und garnicht daheim. Dann ist Waffe und Munition getrennt. und ein ganz großer Punkt in D dürfte es legal nur wenige dieser automatischen Waffen geben, mit denen man sehr großen Schaden anrichten kann. Damit erklärt sich dann auch der Unterschied Tote pro Waffe zwischen D und USA. Kolumbien ist ja nun ein ganz anderer Fall, die sind praktisch im Kriegszustand und in vielen Bereich ist die Staatsmacht wehrlos. |
ich hatte vor ein paar seiten eine statistik gepostet, die sich auf handfeuerwaffen (pistolen, colts) bezog. dort lag die usa mit rund 10 700 toten natürlich weit in front. die gesamtzahl von erschossenen toten in den usa wurde auf SPON mit rund 30 000 pro jahr angegeben.
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Der (gesetzlich geregelte) "Umgang" mit Waffen wird sicher einen Unterschied machen. Zitat:
Im vorliegenden Fall waren es wohl zwei einfache Faustfeuerwaffen. Fälle mit "größeren Schäden" sind wohl eher selten. Zitat:
Wie auch immer, Waffen sind sicherlich nicht die Ursache für solche Katastrophen ... |
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Natürlich sind sie das, wenn die Mutter des Jungen keine Waffen im Haus gehabt hätte, gäbe es keine 26 Toten! |
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"Wenn ... hätte ..."-Sätze kann man viele konstruieren. Die meisten bleiben in der Regel Theorie. |
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http://en.wikipedia.org/wiki/List_of..._homicide_rate http://chartsbin.com/view/1454 |
Na ja nach Synonym Wörterbuch habe ich für Ursache ca. 15 Synonyme gefunden. Eine davon ist "Bedingung".
Und es war Bedingung dass die Waffen da waren. Es gibt halt mehr als eine Ursache. Deshalb werden die einen zu Attentätern und die anderen nicht, selbst mit selber Analage oder Erziehung. Und deshalb müssen die Waffen raus aus der Gesellschaft. |
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Die einen planen und besorgen sich, was sie dazu brauchen. Egal wie und woher. Andere können mit kleinen Hürden abgehalten werden. Zitat:
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Aus der Überlegung/Motivation raus, hatte vielleicht die Mutter des Schützen die Waffen gekauft.
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Und zur "Selbstverteidigung" - mich würde eine Grundschullehrerin sehr befremden, die in der Schule mit einer halbautomatischen Waffe am Leib / in der Hand Grundschüler unterrichtet. :Nee: |
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Und die Waffenlobby tut ein möglichstes um die Leute in den Zustand zu versetzen. Je mehr Waffen verkauft werden, desto größer der Umsatz. |
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Da scheint sich schon etwas zu bewegen. Aber mit Pistolen kann man auch noch mehr als genug Schaden anrichten. Wer noch Lust auf mehr Statistik hat: UNODOC 2011 Global Study on Homicide Hat wenig bis nichts mit Amokläufen zu tun, aber die sind auch trotz großer Öffentlichkeitswirkung eher ein kleines Problem (außer natürlich für die Betroffenen). |
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Soll das dahin führen, dass wir/die Amis dann fordern, dass jedes Kind eine Waffe hat, damit es sich vor durchgeknallten Lehrern schützen kann? :Gruebeln: |
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An dieser Denkweise (Jeder soll sich bewaffnen, um sich zu schützen) sieht man sehr schön, wohin das führt: Zu immer mehr Gewalt. |
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In kullerichs SZ-Artikel finde ich nichts Gegenteiliges ... In Lidls Artikel geht es ja eher um Wirtschaftliches ... Wie auch immer, es ging ja um den Unterschied "Tote pro Waffe" in USA und D. Ich glaube nicht, daß dieser auf die stärkere Verbreitung automatischer Schußwaffen zurückzuführen ist. Der, wie erwähnt, generell anders geregelte Umgang mit Waffen dürfte ein entscheidenderer Punkt sein. |
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Nehmen wir an Lehrerinnen wären bewaffnet, das wüsste dann ja auch jeder Attentäter. Diese Attentate sind ja oft generalstabsmässig geplant. Der Täter der im übrigen eh schon Kampfanzug und schussichere Weste trug, würde sich darauf vorbereiten und wg. mir erstmal Handgranaten rein werfen oder Tränengas und mit Gasmaske anrücken oder was auch immer. Das die Lehrerinnen die Schule verteidigen, das ist doch sowas von abartig, auf sowas kann man doch eigentlich garnicht kommen. |
Als Vater, der in der in der Schule Kinder hatte bzw. hat, werde ich bei solchen Ereignissen immer von gewissen Gedanken und Emotionen geplagt.
Aber um mal eines festzuhalten: Ich möchte nicht, dass Lehrer in der Schule bewaffnet sind !! Ich möchte, dass sich Eltern, Lehrer und Mitschüler um Aussenseiter kümmern. Ich möchte, dass dieses Mobben aufhört, insbesondere der ganze Müll, der über FB läuft! Vor allem wäre es wünschenswert, dass Eltern psychisch kranker oder auffälliger Kinder keine Waffen zuhause haben und damit auch noch Schießübungen mit ihren Sprösslingen abhalten. Ich meine, die Mutter hatte doch definitv einen Knall !! |
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Ich könnte manchmal schon fast Amok laufen wenn ich gewisse Schüler im Bus oder der Bahn in der Nähe habe. Aber zum Glück bin ich ein friedliebender Mensch und das Sturmgewehr dass praktisch jeder männliche Schweizer in seinem Kleiderschrank lagert habe ich am Ende meiner Dienstzeit freiwillig abgegeben. |
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Gun-Free School Zones Act of 1990 |
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Ich weiß nicht, wie die Gesetzeslage für vollautomatische aussieht. (Mit ersteren lassen sich lediglich einzelne Schüsse abgeben, mit letzteren ganze Serien) |
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Allerdings ist der Ort wo der Amoklauf stattfand ein kleiner idyllischer Ort in Connecticut, wo nie etwas passiert(bis jetzt). Der Ort ist wahrscheinlich vergleichbar wie ein kleines nettes Kaff in Deutschland, wärend die Bronx schlimmer ist als die mieseste Kack-Gegend von Berlin. Ich will die Waffenlobby nicht in Schutz nehmen, aber viele hier kennen die USA nicht. Als ich Kind war, hat einer mal in der New Yorker Subway ein Messer gegen meine Mutter gezogen, die mit drei Kindern unterwegs war. Mein Vater lag mal im Krankenhaus neben einem, der Kugeln in der Brust hatte, weil er gerade ne Bank ausgeraubt hatte. Ein Pyschopath hat mal meinen Bruder in sein Auto gezehrt und ist mit ihm losgefahren als er 13 war. Wenn man mit dem Bus in das falsche Viertel ausstieg, musste man um sein Leben bangen. Einmal ist mein Vater mit dem Auto durch Harlem gefahren und die Einwohner sind auf's Auto gesprungen, haben getreten und gespuckt weil wir Weiße waren. Wir hatten das einzige Haus in der Straße wo NICHT eingebrochen wurde. Das Gefühl von Gefahr/Bedrohlichkeit war ständig present. Ich sage nicht, dass ich FÜR Waffen bin, aber man muss berücksichtigen, dass manche Gegenden in den USA nicht mit einem Dorf in der Eifel zu vergleichen ist und viele Leute Angst haben je nachdem wo sie leben. |
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Bei dieser Tat wiederholt sich im Innnern, was man Außen ganz gut beobachten kann. Kein anderes Land war in den vergangenen 100 Jahren so häufig in Kriege verwickelt wie die USA. Die Gesellschaft an sich ist schon eher bereit, ihre Konflikte, im Innern wie im Äußeren, durch Gewalt zu lösen.
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ins peinliche gehende- Verehrung der Soldaten. http://www.youtube.com/watch?v=6bK-P5ZXl3Y Gewalt ist in USA meiner Meinung nach ein generell akzeptiertes Mittel seine Ansprüche durchzusetzen. Solange sich das nicht ändert, können sie dort Gesetze ändern wie sie wollen. Wenn ich Sätze lese wie: "Wir brauchen Waffen um unsere Feiheit verteidigen zu können...", frag' ich mich, gegen wen derjenige seine Freiheit verteidigen muß, und warum. |
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Ich kann verstehen, daß jemand, der in sehr abgelegenen Gegenden wohnt (und davon gibt es in dem Land eine ganze Menge) ein Gewehr zur Jagd und ggf. auch einen Revolver hat. Aber warum ein Bewohner von New York, Denver... eine Schrotflinte im Haus haben will/muß, erschließt sich mir nicht. Ich habe aber auch schon ein Problem mit den sog. Sportschützen hier in Deutschland, die unbedingt eine 44er oä. haben wollen. Wenn jemand Sportschiessen will, kann er das besser (sprich genauer) mit einer Sportpistole. Aber die knallt natürlich nicht so "schön". Ich habe einen Bekannten, der vier großkalibrige Faustfeuerwaffen hat und sich als Sportschütze bezeichnet. Mir macht es Angst, daß jemand wie er die Waffen und ca. 2000 Schuß Munition frei verfügbar zuhause hat. |
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