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Man braucht aber kein Hellseher zu sein, um bei den heutigen Möglichkeiten (auch wenn es für uns Neuland ist :Cheese: ) den Schluss zu ziehen, dass auch oder gerade die Freizeitsportler ordentlich was nehmen. Das ist im Übrigen genauso wie im Fußball, nur weil wir keinen von den homosexuellen Kickern kennen bzw. davon wissen, bedeutet es ja nicht das es keinen gibt. Das ist schon rein statistisch unmöglich. |
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Sorry, selten so einen Schiet gesehen. Arnes Interview war da noch das Brauchbarste vom ganzen Bericht. Der Rest war einfach nur Stimmungsmache + wie bekomme ich eine halbe Stunde Sendezeit voll. |
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Wie die Doping-Grosskontrolle am Grand Prix von Bern gezeigt hat, wird der Einsatz von unerlaubten Mitteln im Breitensport überschätzt. http://www.triathlon-szene.de/forum/...2&postcount=21 |
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Aber ich hab schon verstanden, dass es vielen hier egal ist. Aber ihr werdet mit ueber diesen Kamm geschoren und geltet auch als voll bis untern Rand. Wenn ihr das toll findet, sei es euch gegoennt. |
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Und das dürfte auch statistisch nicht ganz hinhauen. |
Btw: wenn das mit der Doperei im Freizeitsport so arg ist, müssen ja auch hier reihenweise Leute unterwegs sein, denen dieses Thema bereits persönlich begegnet ist. Schildert doch mal, was und wie Ihr Doping im Freizeitsport tatsächlich real bereits selbst erlebt habt.
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Mal nur bei meinem Rennen:
- EPO - DNF und DNS als klar wurde, dass getestet wird - Anfeindungen wegen des Testens es sei ein "unangemessener Eingriff in die Privatsphaehre" |
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Wieso "blutest" Du (z.B.),...wenn Du Dir doch nix vorzuwerfen hast?! Du betreibst doch deinen Sport für Dich, und nicht für andere, oder? PS: "Bescheuert" wäre, wenn Du wg. "Vollgepumpten" Pros (und AKlern) dir deine Sport vermiesen lassen würdest. Gruß, Kurt |
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Vielleicht war "bluten" schlecht gewählt. |
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Jedwede Aussage hierzu beruht auf dem persönlichen "Empfinden" und nicht auf einer verlässlichen Faktenlage, welche z.B. durch breit und tief angelegte Tests im Bereich Breitensport /Triathlon untermauert werden könnte. Ich selbst hatte beim IM Germany das Testen auch bei AK Sportlern seinerzeit eingeführt. Die Ergebnisse waren vordergründig beruhigend - allerdings kann ich aber nochmals nur betonen: Dies sagt wenig bis nichts aus, in Bezug auf eine eventuell tatsächlich vorhandene Dopingproblematik im Allgemeinen (hier in diesem Fall Triathlon). Denn wenn man, wie beim IM Germany seinerzeit erfolgt, 35-40 AK Athleten einmal im Jahr beim Wettkampf testet (!), was auch schon eine kleine Stange Geld gekostet hat, dann hat man maximal die Spitze des "einen" Eisberges gesehen (...). Man weiß aber nicht, was wirklich in der Masse und Breite an Gefahren lauert. Um eine seriöse Aussage zu einem Verdacht, oder Nicht-Verdacht, in Bezug auf Doping beim Breitensport im Triathlon zu treffen fehlen schlicht die Mittel (monetär und organisatorisch). Arne glaubt (!), dass es wenige Sportler sind. Belegen kann er seinen "Glauben" aber nicht. Ich kann meinen Glauben hierzu (Breitenbereich) auch nicht wirklich belegen, obwohl ich im Vergleich zu Arne immerhin wirklich praktische Erfahrungen für einige Jahre "gesammelt" habe. Was man allerdings sagen kann und sollte, wenn man seinen gesunden Menschenverstand anruft, ist: Die Möglichkeit zum Dopen ist auch beim Breitensport im Bereich Triathlon latent vorhanden. Genau wie in anderen Ausdauer Sportarten auch. Denn die Beschaffung von entsprechend Leistungs steigernden Substanzen/Mittel ist einfach und dies ist die ständig "tickende" Zeitbombe. Gruß, Kurt |
@Kurt: Natürlich ist das so. Nur geht es hier um zwei verschiedene Dinge. Einerseits wird halt stark verallgemeinert und jeder Ausdauersportler ist doch auch nur einer von denen, die eh voll sind. Das geht mir dermaßen auf den Sack, dass ich es nicht mehr hören kann. Ich mache seit über 20 Jahren Ausdauersport und mir persönlich ist verglichen mit dem was da aufgebauschter Weise mit unglaublicher Dramatik immer wieder vorgetragen wird relativ wenig über den Weg gelaufen. Weder traf ich dabei reihenweise Leute die sich in den Trainingslagern irgendwas einzogen, noch stand an jeder Ecke wer, der was verkaufen wollte. Das Gegenteil ist der Fall. Und wenn selbst unter Sportlern schon Generalverdächtigungen geäußert werden (inkludieren diese Leute sich selber dabei eigentlich auch oder ist es so wie immer, dass bei sich selber immer Schluss ist?), dann kommt mir die Galle hoch.
Der zweite Teil ist der, der diejenigen betrifft, die dopen oder die vorhaben zu dopen und wie man damit umgeht oder es verhindert. Aber alle wegen dieser (wenigen?) Betrüger in einen Sack zu stecken, das ist nicht OK. Wir können alle nur spekulieren über die Dunkelziffern. Aber mein Gefühl sagt mir, dass es bei weitem nicht so ist, dass man im Freizeitsport Veranlassung hätte pauschal davon auszugehen, dass eh alle voll sind. Ich geh dabei einfach mal von mir aus. Und da ich sauber bin, gibt es mindestens einen auf der Welt der nix nimmt. Und ich denke, dass viele andere das für sich auch in Anspruch nehmen können und wollen! |
Ich weiß nicht, wie viele Amateure (oder Profis) gedopt sind. Ich kann aber in einer Diskussion, die aus einer Abwägung von Argumenten besteht, die Stichhaltigkeit dieser Argumente untersuchen. Wiederum nicht bei allen, aber immerhin bei einigen.
Das ist nicht viel, kann aber dabei helfen, seriöse von unseriösen Argumenten zu trennen. @Kurt: Deine Sticheleien gegen mich langweilen mich, nicht wegen dem peinlichen Mangel an Kinderstube, sonder wegen ihrer Substanzlosigkeit. Man sucht vergeblich nach einem Argument. Bitte entschuldige, dass ich mir nur noch selten die Mühe mache, danach zu fahnden. Grüße, Arne |
Seid bitte friedlich.
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Lutschen macht ja auch keiner. Dann stehste an der Strecke und es fahren so viele Pulk, das ich das mitlerweile als gegeben hinnehme. Macht aber ja "eigentlich" auch keiner, sagt jeder hier:cool: Andere Verstösse, etwa Abkürzen beim Schwimmen, selbiges Verhalten. Wenn dann in einer Reportage gesagt wird, welche Anzahl von welchem Medikament nach D gehen und dann gegenübergestellt wird, welches Quantum von diesen Medikamenten von Ärzten in D offiziell verschrieben wurden und die Differenz dann sehr hoch ist, was soll man denn dann denken? Irgendeiner muss das Zeug ja dann konsumieren, gell? Wenn ich dann sehe, wie krankhaft ehrgeizig und rücksichtslos viele (Tendenz beim Tria steigend, finde ich) unterwegs sind, dann kann man doch nur vermuten, dass die Wahl der Mittel nicht immer nach "seriösen" Gesichtspunkten erfolgt... Ich stelle auch niemanden unter Generalverdacht, aber ich "glaube", dass es doch zahlreiche sind, die da nicht sauber unterwegs sind. Ohne es jetzt ständig diskutieren oder thematisieren zu müssen, was hilft es denn? |
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Was das Gelutsche angeht: genauso. Nicht nur lieber selbst einen Meter zuviel Abstand halten, sondern auch klar machen, dass man das Gelutsche nicht akzeptiert und bei entsprechenden Veranstaltungen ggf. nicht mehr starten. Gruß GrrIngo |
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Kommt drauf an was es ist und wo man ansetzen kann. Rezeptbetrug, Drogen, Schwarzmarkt, Doping für sich genommen... da könnte es verschiedene Anlaufpunkte geben. Polizei, Nada, Sportverband, Staatsanwaltschaft, Krankenkassenverband, Ärztekammer... Oder ich würd das mit nem Kumpel tiefergehendet erörtern, der Anwalt ist. Musste mich damit bislang noch nicht auseinandersetzen, weil ich nicht in die von Dir beschriebene gekommen bin. |
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https://www.antidoping.ch/de/talktooprah/ |
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- Ex Bodybuilder, die auf Triathlon umgestiegen sind aber noch von ihrer Vergangenheit profitieren - IBU 800 (Schmerzen kann ich ein anderes Mal haben) - Aspirin complex mit Pseudo-ephidrin (damit geht man beim Wettkampf voll ab) Vereinsumgebung: niemand mir bekannt, wäre aber auch komisch, da ich allgemein als Dopinggegner bekannt bin. |
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Die Leute über die wir hier reden, die den Captain anpöbeln und andere Hobbysportler general-verurteilen, die meinen alle 3 Fälle. die kennen die Arne-Definition von Doping nicht.
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Zu2) Im Rennen verboten - OOC erlaubt. Interessant finde ich immerwieder, dass es rezeptfrei und frei verkäuflich ist. Haut mich jetzt nicht so vom Hocker. Würd mal sagen ist nix anderes als ein Großteil der Bevölkerung fast regelmäßig auch zu sich nimmt. - Sceiße ist es trotzdem! |
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Es erschwert in meinen Augen eine sinnvolle Diskussion, wenn sich jeder auf eine persönliche, individuelle Definition von Doping bezieht. Keiner weiß dann, wovon der andere eigentlich redet. Grüße, :Blumen: Arne |
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Wick Medinight enthält ja auch einen unerlaubten Wirkstoff.
Würde mich mal interessieren, wie viele Leute überhaupt wissen, dass dies so ist!:Huhu: |
Kirmesrennen, bei denen auf den letzten Runden immer Spritzen am Rand liegen bleiben.
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Du schreibst "IMMER"?! Meinst Du das ernst? Welche Rennen, welches Jahr? Spritzen eingesammelt und irgendwo hingeschickt? Was für Spritzen? Inhalt? Aufdruck? Ich bin diverse Jahre MTB und RR Rennen gefahren und habe sowas NIE gesehen! |
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Und im Himmel ist Jahrmarkt... |
Bei den Schmerzmitteln muss man meiner Meinung nach auch unterscheiden ob die Leute das wirklich nehmen um den Wettkampf durchzustehen oder ob ihnen einfach sonst was weh tut.
Ich bin auch schon einen Halbmarathon mit Schmerzmitteln gelaufen, allerdings nicht weil ich Angst vor Schmerzen beim Laufen hatte, sondern weil ich eine Entzündung in der Schulter hatte und mir der Arzt eine 2 monatige Schmerzmitteltherapie verschrieben hat. Da die Schulter mich nicht beim Laufen gehindert hat, konnte ich ja nicht 2 Monate jegliches Lauftraining aussetzen. Ich hatte übrigens nicht dass Gefühl dass die Schmerzmittel in irgendwelcher Weise meine Leistung gesteigert hätten oder dass irgendwas weniger geschmerzt hätte. Bei der Doping Grosskontolle beim GP Bern hatten übrigens 9 von 151 Getesteten Rückstände von legalen Schmerzmitteln im Blut. Das finde ich jetzt auch nicht übermässig viel, vor allem wenn man bedenkt dass der eine oder andere die Schmerzmittel vielleicht auch aus einem medizinischen Grund genommen hat oder Schmerzmittelrückstände vom Vortag vielleicht noch nicht komplett abgebaut sind |
Einen Halbmarathon bin ich auch mal mit Ibuprofen gelaufen.
Meine Tochter hatte kurzfristig für mich einen Startplatz für Freiburg im Radio gewonnen (!!!!) und wir sind natürlich hingefahren. An dem Tag wurde das Wetter aber zunehmend schlechter und ich bekam Migräne - vor Ort nach Abholen der Startnummer. Unverrichteter Dinge wieder heim zu fahren war unter diesen Umständen keine Alternative. Daher habe ich einen Sanitäter um eine Kopfschmerztablette gebeten, dabei hatte ich ja nichts.... |
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Nochmal: Du schreibst "IMMER". Das ist harter Tobak. Du siehst das also immer da liegen, schreibst es hier ins Forum, aber Dein Interesse reicht nicht soweit, wenigstens mal zu schauen, was da draufsteht, wenn Du sie "IMMER" da liegen siehst? Oder mal den Rennleiter zu informieren? Oder spätestens beim dritten mal den Verband? Ich versteh Dich nicht! |
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Etwa nur dem Arzt und der Therapie zu liebe? |
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