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keko 17.01.2008 09:17

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 62038)
Vorstellen, dass im Biathlon die gleichen professioniellen Doping-Strukturen herrschen wie im Radsport, kann ich mir auch nicht.

Warum denn nicht?

(übrigens: dass man sich etwas nicht vorstellen kann hat ja weniger damit zu tun, dass es das nicht gibt, als dass einem die Vorstellungskraft fehlt ;) )

Vor ein paar Jahren dachte ich noch, dass Deutsche Sportler sowieso nicht dopen. Mittlerweile denke ich, dass wir ein ziemlich schmutziges Land sind.

Hafu 17.01.2008 10:13

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 62088)
@HaFu: Blutdoping hat meines Wissens aber keine aeusseren Veraenderungen zur Folge. Man kann lediglich daran sterben.

Stimmt, aber es wirkt eben auch nur maximal einige Wochen, eignet sich also nur wegen der begrenzten Lebenszeit der Erythrozyten im Einsatz bei ganz wenigen Saisonhöhepunkten. Wer über 4 Monate im Weltcup immer vorne dabei sein will, der kann dies mit Blutdoping nicht erreichen. Aus den Geständnissen erwischter Doper (Jacksche, Sinkewitz, Jermann usw. ) wissen wir doch , dass kaum ein professioneller Sportler, der sich entschlossen hat zu dopen, sich nur auf eine Doping-Maßnahme verlässt, so wie es ja auch keine Drogensüchtige gibt, die nur eine einzige Droge nutzen. Da werden Testosterongels geschmiert oder Hormonpflaster geklebt, Asthmatabletten gefuttert und eben nur gelegentlich als Krönung vor Saisonhöhepunkten Blut retransfundiert.

Aber vielleicht sollten wir uns hier doch mal wieder an den Titel dieses Threads erinnern "...Biathleten@Wiener Blutbank!"

Zitat Haio Seppelt in der SZ:
"Dopingexperte Hajo Seppelt, ausgerechnet vom DSV-TV-Partner ARD, hatte zuvor seine Vorwürfe dahingehend konkretisiert, dass nach derzeitigen Erkenntnissen wohl keine aktuellen deutschen Wintersport-Stars betroffen seien. "Der DSV steht momentan nicht im Verdacht, aktiv Blutdoping unterstützt oder seine Athleten nach Wien geschickt zu haben", sagte Seppelt in einem Interview mit WDR2."

In einem Artikel heute in der SZ verdichten sich die Spuren, die von der Wiener Blutbank nach Osteuropa führen, was ich unbesehen glaube, wenn ich an den Pylewa-Skandal in Turin mich erinnere.

tobi_nb 17.01.2008 12:31

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 62099)
Warum denn nicht?

Das war mißverständlich formuliert.
Natürlich kann ich mir vorstellen, dass im Biathlon und sonstwo professionell und regelmäßig von sogut wie jedem gedopt wird.
Aber die Argumente die hier teilweise gegen solche Methoden vorgetragen werden, sind für mich schlüssig und nachvollziehbar. Daher kann ich mir vorstellen, dass es nicht so sein muß, dass professionell gedopt wird.

Wovon ich aber zu 100% ausgehe, dass es für jeden Profi ein "MUST HAVE" ist, zu dopen wenn die Form nicht oder nicht mehr stimmt. Davon kann mich keiner mit noch so vielen Argumenten abbringen.

Von daher können die Leute noch so nett und anschaulich (M.N.), noch so osteuropäisch; noch so arrogant (L.A.) noch so leitfigürlich (J.Z.) oder sonstwas sein.

Irgendwann dopen sie alle!! Einer mehr der andere weniger.

Hafu 17.01.2008 12:44

Pauschalierungen sind doof!:Holzhammer:

yankee 17.01.2008 14:19

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 62086)
wieviel Fälle gedopter 15jähriger sind dir denn weltweit bekannt?

Huh, das ist aber ein Eigentor. Du kannst mal davon ausgehen das die nationale Spitze in dem Alter sich schon mal vor Rennen eine Aspirin rein wirft oder am Asthmaspray zieht.
Und das ist definitiv keine Horrorvision sondern bedauerlicherweise traurige Realität.

Auch gut,
Stichwort: DDR oder China
Belegte systematische Dopingversuche mit Kindern.

Außerdem ist es doch schwierig von "wirklich" gedopten Sportlern zu sprechen, weil es dafür eine positive Probe bräuchte.

massi 17.01.2008 14:31

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 62148)
Pauschalierungen sind doof!:Holzhammer:

Ja. Klar!

Aber;

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 62148)
...Spuren, die von der Wiener Blutbank nach Osteuropa führen, was ich unbesehen glaube,.....:

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 62148)
So schaut kein Doper aus. Wenn ich mich da irre, stimmt irgendetwas mit meiner Menschenkenntnis nicht, da würde mein Weltbild wirklich ins Wanken kommen...die Neuner verfolge ich schon seit sie 15 ist, .....:

Ich fasse mal zusammen;

1. Pauschalisierungen sind doof
2. "Unsere" Sportler dopen nicht weil, sie so lieb ausschauen und stricken können.
3. Osteuropäer dopen, weil sie Osteuropäer sind.

massi

Hafu 17.01.2008 14:50

Zitat:

Zitat von yankee (Beitrag 62173)
Huh, das ist aber ein Eigentor. Du kannst mal davon ausgehen das die nationale Spitze in dem Alter sich schon mal vor Rennen eine Aspirin rein wirft oder am Asthmaspray zieht.
Und das ist definitiv keine Horrorvision sondern bedauerlicherweise traurige Realität.

Ohne jetzt Medikamentenmissbrauch das wort reden zu wollen: Aspirin ist kein Dopingmittel, sondern ausdrücklich als Schmerzmittel und zur Entzündungshemmung in Wettkampf und training zugelassen.
Meinen Kindern würde ich's trotzdem nicht geben, weil Acetylslicylsäure bei Kindern das Reye-Syndrom (eine in 50% tödliche Stoffwechselstörung) auslösen kann, aber mit doping hat das nichts zu tun.

Der Einsatz von Asthmasprays ist bei gesunden Athleten nutz- und wirkungslos und bei nachgewiesenen Asthmatikern aus gutem Grund erlaubt. Hat ebenfalls mit Doping nichts zu tun.

propellerente 17.01.2008 15:10

14Uhr: Die Biathlonübertragung in der ARD beginnt und zu Beginn entschuldigt sich der Sportreporter im Namen der ARD bei allen deutschen Triathleten, da dem Fernsehsender überhaupt keine Beweise vorliegen!

Mal wieder typisch für Journalisten: erst schreiben, dann nachdenken!

DasOe 17.01.2008 15:12

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 62184)
Ohne jetzt Medikamentenmissbrauch das wort reden zu wollen: Aspirin ist kein Dopingmittel,

Nein klar genauso wenig wie Koffein ... Nur wer Schmerzmittel einnimmt um einen Wettkampf durchzustehen, der betrügt in meinen Augen ebenfalls ... weil er/sie ohne nicht finishen würde ...

Zitat:

Der Einsatz von Asthmasprays ist bei gesunden Athleten nutz- und wirkungslos und bei nachgewiesenen Asthmatikern aus gutem Grund erlaubt. Hat ebenfalls mit Doping nichts zu tun.
Nein aber mir kommt gerade die Verweigerung des Startrechts des unterschenkelamputierten Sprinters in den Sinn, der sich mit seinen Karbonprothesen angeblich einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Jaja ich höre schon den Einwand, dass der Vergleich hinkt ... trotz allem ich es für mich befremdlich derartig viele Triathleten mit stress-Asthma unterwegs zu sehen.

drullse 17.01.2008 15:18

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 62190)
trotz allem ich es für mich befremdlich derartig viele Triathleten mit stress-Asthma unterwegs zu sehen.

Wie hoch ist denn die Quote der Stress-Asthmatiker insgesamt?

Oder kommt das bei Nicht-Sportlern gar nicht raus?

Lecker Nudelsalat 17.01.2008 15:39

Zitat:

Zitat von yankee (Beitrag 62173)
Huh, das ist aber ein Eigentor. Du kannst mal davon ausgehen das die nationale Spitze in dem Alter sich schon mal vor Rennen eine Aspirin rein wirft oder am Asthmaspray zieht.
Und das ist definitiv keine Horrorvision sondern bedauerlicherweise traurige Realität.

Auch gut,
Stichwort: DDR oder China
Belegte systematische Dopingversuche mit Kindern.

Außerdem ist es doch schwierig von "wirklich" gedopten Sportlern zu sprechen, weil es dafür eine positive Probe bräuchte.

Nicht nur vor dem Rennen, auch mitten drin. :Holzhammer:

z.B. hat die Siegerin bei den Pros 2007 in Buschhütten sich in der Wechselzone nach dem Radsplit erst einmal ungeniert eine volle Ladung in den Rachen gesprüht.

Gruß strwd

Hafu 17.01.2008 15:46

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 62192)
Wie hoch ist denn die Quote der Stress-Asthmatiker insgesamt?

Oder kommt das bei Nicht-Sportlern gar nicht raus?

10-25% in der Normalbevölkerung und 20-50% aller Hochleistungssportler zeigen bei objektiver Messung Symptome des Belastungsasthmas (exercise induced asthma). wintersportler sind wegen der deutlich kälteren und trockeneren Luft häufiger betroffen als Sommersportler.
Quelle:
Asthma in United States Olympic athletes who participated in the 1998
Olympic Winter Games
J Allergy Clin Immunol 2000; 106: 267-71
In der genannten Studie ging es übrigens nicht um Gefälligkeitsatteste irgendwelcher Mannschaftsärzte, wie sie bei Radprofis gang und gäbe sind, sondern das Asthma wurde mittels apparativer Messung der Lungenfunktion nach Inhalation eines bestimmten Stoffes (Mesocholin) also ganz objektiv diagnostiziert.

keko 17.01.2008 15:59

Von Dr. Franke habe ich mal ein Interview gesehen, wo er sich über die 80% Asthmatiker bei der TdF amüsierte. Er meinte, man solle mal die Asthmatiker gegen Gesunde fahren lassen. Dabei hätten Gesunde wohl keine Chance :Cheese:

kaiseravb 17.01.2008 16:03

Ich hab auch Asthma, muss aber zur Zeit nicht sprühen, bin ich jetzt trotzdem verdächtig? :confused: :Traurig:

*JO* 17.01.2008 16:04

läuft ja ganz schön gut :cool:
Edit
Top 10 - 5 Deutsche.....

docpower 17.01.2008 16:27

HaFu hat recht.
Hier wird eifrig pauschaliert, verdächtigt, gemutmasst und leider auch denunziert, leider zum Teil in völliger Unkenntnis medizinischer Grundlagen.
Bleibt mal auf dem Teppich.
Das leider - und sicher auch im Wintersport - nach wie vor gedopt wird, steht außer Frage.
Und das Betrüger und Betrug aufgedeckt und angemessen bestraft werden muß, steht auch außer Frage.
Aber deshalb muß man nicht gleich hysterisch werden.
Docpower

*JO* 17.01.2008 16:36

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 62205)
H
Aber deshalb muß man nicht gleich hysterisch werden.
Docpower

und Namen zu nennen...

Hafu 17.01.2008 16:48

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 62199)
Von Dr. Franke habe ich mal ein Interview gesehen, wo er sich über die 80% Asthmatiker bei der TdF amüsierte. Er meinte, man solle mal die Asthmatiker gegen Gesunde fahren lassen. Dabei hätten Gesunde wohl keine Chance :Cheese:

Vor Prof. Franke habe ich allen Respekt, weil er ein Querdenker ist, keinen respekt vor großen Namen hat und gegebenenfalls auch mal streitlustig einen Prozess in Kauf nimmt, wenn ihm einer den Mund verbieten will.
Allerdings hört er sich halt auch gerne reden. Wirklich gut kennt er sich in der Leichtathletik aus und mittlerweile auch im Radsport und er hat natürlich einen guten wissenschaftlichen background aber leider neigt er auch dazu seine Erfahrungen aus Leichtathletik und Radsport auf alle anderen Sportarten zu extrapolieren. Zum Glück geht es (noch?) nicht in jeder Sportart so extrem zu wie in den beiden genannten.

Z. B. stammt von ihm die Aussage, dass das Finishen eines Ironmans ohne unterstützendes Doping undenkbar ist!!! Ich denke hier im Forum laufen genug rum die eíne solche Aussage (getätigt Sommer 2007)aus eigener Erfahrung widerlegen können. Nebenbei ist es auch medizinischer Nonsens. Vor diesem Hintergrund lege ich nicht alle Aussagen von ihm auf die Goldwaage, finde ihn aber trotzdem wichtig und zuhörenswert.

dude 17.01.2008 16:58

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 62213)
Z. B. stammt von ihm die Aussage, dass das Finishen eines Ironmans ohne unterstützendes Doping undenkbar ist!!! .

Meiner Erinnerung nach ging es um das Gewinnen. Und ich bezweifle, dass er zB den Ironman Korea kennt.

M.E. werden mehr IM mit juice als ohne gewonnen. Also ist er natuerlich nahe dran, wenn auch daneben.

Aber ich drifte ab...:offtopic:

dmnk 17.01.2008 18:15

http://www.spiegel.de/sport/wintersp...529269,00.html :

""Hamburg - Der Deutsche Skiverband (DSV) will jedoch ungeachtet der Entschuldigung gegen die betreffenden Redakteure des Senders eine Unterlassungserklärung erwirken. Nach Ansicht von DSV-Sprecher Stefan Schwarzbach ist aus der " Doping-Affäre" um eine Wiener Blutbank, in die laut ARD 20 deutsche Athleten verwickelt sein sollen, eine "Medien-Affäre" geworden.

"Wir entschuldigen uns öffentlich für journalistische Fehler", erklärte ARD-Moderator Michael Antwerpes zu Beginn der Übertragung vom Biathlon-Weltcup aus Antholz. Es sei nicht korrekt, pauschale Vorwürfe ohne Namensnennung zu erheben. Die Aussage gelte für den aktuellen Wissensstand, die ARD unterstütze weiterhin Recherche und Aufklärung.

Es sei "nicht vertretbar und mit unserer Berufsauffassung nicht vereinbar, wenn solche Pauschalverdächtigungen erhoben werden, ohne dafür belegbare und nachprüfbare Fakten zu haben", so der Moderator. Damit kritisierte Antwerpes den eigenen Sender, der zwei Tage zuvor mit seinen Doping-Anschuldigungen für großen Wirbel gesorgt hatte. "Wir bedauern, wenn es im Zusammenhang mit dieser Meldung zu Vorwürfen und Unterstellungen gegen Athleten gekommen ist", sagte der ARD-Mann. Auch SPIEGEL ONLINE hatte über die Vorwürfe berichtet.

"Wir streben als ersten Schritt eine Unterlassungserklärung an", beharrte DSV-Sprecher Schwarzbach. Es sei Sache der Anwälte, über darüber hinausgehende Schritte zu befinden. Die rechtlichen Maßnahmen würden sich gegen die Redakteure, nicht gegen die ARD richten. Mit der Umsetzung ist eine Stuttgarter Kanzlei beauftragt.

Auch dem Bundeskriminalamt (BKA) liegen bislang noch keine Hinweise auf eine mögliche Verwicklung deutscher Athleten in die Affäre vor, wie eine BKA-Sprecherin sagte. Man befinde sich jedoch in einem intensiven Informationsaustausch mit den österreichischen und italienischen Strafverfolgungsbehörden.""


..ohne worte!:Nee:

alessandro 17.01.2008 19:08

[verschwörungstheoriemodus] geniale Verschleierungsstrategie, viel besser als bei den Fuentes-Fußballern. Bin mal gespannt, ob die Journalisten wirklich Haue kriegen[/verschwörungstheoriemodus]:Maso:

TriBodensee 18.01.2008 00:20

ARD entschuldigt sich bei Wintersportlern
 
ARD entschuldigt sich bei Wintersportlern
Der Sender distanziert sich von seiner Doping-Berichterstattung und spricht von Pauschalverdächtigungen und falschen Fakten.

Das war doch klar, dass der DSV dicht hält. Hätte mich auch gewundert! Die wollen ihren Sport nicht so kaputt machen wie die Radsportler!

Hafu 18.01.2008 07:52

Bevor man krude spekulationen über Verschwörungstheorien in die Welt setzt, sollte man vielleicht sich nochmal einen Überblick über die Fakten verschaffen, die auf dem Tisch liegen:

Die Untersuchungen/ Überwachung des Wiener Blutwäschelabors wurden vom österreichischen Innenministerium initiiert. Welches Interesse sollte dieses haben, deutsche Biathleten und Langläufer durch Zurückhalten von Namen zu schützen???

Umsomehr als sich noch vor wenigen Monaten der Deutsche Dirk Bach gegen die Vergabe der Olympischen Winterspiele nach Salzburg ausgesprochen hatte (und sich damit letztendlich im IOC auch durchsetzen konnte), wegen der unzureichend aufgearbeiteten Turiner Dopingaffäre mit Österreichischen Biathleten. Österreichische Politiker hätten allen Grund, den "ach so sauberen" Deutschen auch mal eins auszuwischen.

4 Tage nach der Erstmeldung liegt immer noch kein Name eines deutschen Athleten auf dem Tisch, gleichwohl aber die Namen von betroffenen Holländern, Österreichern und Russen. Das lässt doch stark vermuten, dass es keine diesbezüglichen Belege für die Verwicklung deutscher Athleten gibt. Und dabei hatte die ARD ursprünglich verlautbaren lassen, dass 2/3 (!) der Kunden von Humanplasma Deutsche gewesen seien. Wie geht das zusammen? Der Initiator der Meldung sieht sich einer Unterlassungsklage gegenüber, wird höchstwahrscheinlich seinen Job bei der ARD verlieren, braucht also selbst auf niemanden mehr Rücksicht zu nehmen und kann immer noch keine Belege liefern, Namen auf den Tisch legen!

Ich sehe hier beim derzeitigen Kenntnisstand keine Verschwörung, sondern ein Gerücht aus viel heißer Luft, das von einem übereifrigen unseriösen Journalisten zu einer Topmeldung aufgeblasen wurde.

Gerüchte darf man ungestraft anonym in Foren wie diesem hier verbreiten, aber sie haben nichts in Nachrichtenagenturen, den Tagesthemen oder dem heute-journal verloren.

Vielleicht kommen ja doch noch neue Fakten hinzu, aber im Augenblick schaut es nicht danach aus.

alessandro 18.01.2008 08:27

Die Verschwörungstheorie war natürlich nicht ganz ernst gemeint, ich will damit lediglich ausdrücken, dass ich im Gestrüpp Leistungssport, Doping, Medien, Geld mittlerweile gar nichts mehr glauben kann. Weder, dass irgend ein Sport weitgehend sauber ist, noch dass Deutsche besonders sauber wären, noch an boshafte, unkäufliche Ösis, noch an eine Verschwörungstheorie. Folglich kann ich auch nichts ausschließen und würde mich über gar nichts mehr wundern. Die Gemengelage, die Werner Franke in seinem Buch im zweiten Absatz auf Seite 221 zusammenfaßt (hab's jetzt nicht zur Hand, sonst würde ich das Zitat einstellen), sowie die Ereignisse der vergangenen Monate nehmen mir jedenfalls jeden Optimismus.

PS: Selbst vor langer Zeit erlebt: Unternehmen A bescheißt permanant und auf Anweisung des Vorstandsvorsitzenden Unternehmen B (7-stellig). Unternehmen B kriegt's irgendwann (Jahre später) raus und will Geschäftsbeziehung kündigen. VV von Unternehmen A macht in Anwesenheit von VV B einen Sachbearbeiter in einer genial inszinierten Show rund, weil der angeblich alles verbockt hätte. Nur ein rekonstruierbare Bruchteil des entstandenen Schadens wurde ersetzt, A und B arbeiten heute noch zusammen, der Sachbearbeiter wurde dann doch nicht gehängt.

Mal sehen, ob bei der ARD wirklich Köpfe rollen. Aber selbst wenn, würde das ja (leider) keinen sauberen Sport belegen.

keko 18.01.2008 09:58

Was `ne Show.... Der Behle "draussen auf der Strecke", feuert seine "Jungs" an ("Komm Sommi, häng dich dran"). In der "Schießarena" seit 17 Jahren immer zum Interview bereit: "unser" Uwe Müssiggang ("Die Magdalena hat heute mal wieder fantastisch geschoßen"). Und immer schön mit der Deutschland-Fahne durchs Ziel. Das Staffelrennen ist natürlich die Krönung ("Da sind die Deutschen immer für einen Sieg gut"), wenn sie sich alle in die Arme fallen. Wenn sie´s dann nicht mehr bringen, werden sie halt ZDF-Experte - Petra Behle, Gross, Fischer, wie sie alle heißen... Die legen sich dann gegenseitig die Hand füreinender ins Feuer - na klar! - und keiner sagt was. Was war ich naiv, dachte zuerst Deutsche dopen nicht. Dachte auch, Triathleten dopen nicht. Naja, seit Telekom + Nina Kraft, weiß ich besser. Jetzt das gleiche mit den tollen Biathleten? Da habe ich keine Lust mehr auf eine Ent-Täuschung. Gott sei Dank gibt es Sendungen wie "Bauer sucht Frau", das ist weniger Verarsche oder zumindest offensichtlicher als dieser undurchsichtige Mischmasch aus Sport+Kommerz+Show ;)

dude 18.01.2008 10:21

@HaFu: Auf den ersten Blick scheinst Du Recht zu haben. Ich bin zwar alles andere als Paranoid und eigentlich auch eher gutglaeubig, aber trotzdem bin ich hier ueberzeugt davon, dass da mehr dahinter steckt. Das Stichwort Russen-Mafia fiel nicht nur ein mal.

Hafu 18.01.2008 10:37

Zitat:

Zitat von TriBodensee (Beitrag 62318)
ARD entschuldigt sich bei Wintersportlern
Der Sender distanziert sich von seiner Doping-Berichterstattung und spricht von Pauschalverdächtigungen und falschen Fakten.

Das war doch klar, dass der DSV dicht hält. Hätte mich auch gewundert! Die wollen ihren Sport nicht so kaputt machen wie die Radsportler!

O.K., dass der DSV, der ja von den Erfolgen seiner Athleten lebt, nicht als investigativer Aufklärer fungiert, ist glaub ich uns allen klar. Die UCI und der Bund deutscher Radfahrer haben ja auch nie auch nur ein Quentchen zur Trockenlegung des Dopingsumpfes beigetragen. Trotzdem kam aber im Profi-Radsport nach und nach nahezu das ganze Ausmaß des Sportbetruges ans Tageslicht, dank staatlicher Ermittler, WADA und diverser Journalisten die sich hinter das Thema klemmten. Übrigens hat auch die ARD mit Hajo Seppelt und mit voller Rückendeckung vom Programmdirektor Struve sich hier durchaus Verdienste erworben.
Darum ist es durchaus bemerkenswert, wenn sich jetzt dieselbe ARD von der von ihr lancierten Meldung klar distanziert und auch von anderen Journalisten z. B. von der Sueddeutschen, FAZ oder Spiegel, die sicherlich längst eigene Recherchen veranlasst haben, keine neuen Fakten/ Vorwürfe kommen, die den Verdacht einer Verstrickung deutscher Biathleten in die Machenschaften des Wiener Labors erhärten.
Herr Kistner von der Sueddeutschen Zeitung z. B. hat sich ja seit Jahren im Zusammenhang Sachenbachers Hb-WErten derartig in Jochen Behle verbissen, dass Behle längst jedes Interview mit der Sueddeutschen verweigert und die beiden kein Wort mehr miteinander wechseln. Gerade solche Journalisten sind relativ unverdächtig, auf Sport-Verbände oder einzelne ihnen wohlgesonnene Athleten Rücksicht zu nehmen und irgendwelche Informationen der Öffentlichkeit vorzuenthalten.

Die Humanplasma-Geschichte ist noch nicht zu Ende, aber ich glaub nicht, dass da noch viel bei rauskommt. Wenn aktuelle deutsche Spitzen-Biathleten dopen, was ich durchaus nicht völlig ausschließe (bei einigen wenigen könnte ich es mir vom Werdegang und der Persönichkeitsstruktur her schon theoretisch vorstellen, so wie ich es bei Magdalena Neuner für ganz und gar abwegig halte!), dann tun sie das offensichtlich nicht in Wien bei Humanplasma.

FuXX 18.01.2008 11:15

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 62190)
Nein aber mir kommt gerade die Verweigerung des Startrechts des unterschenkelamputierten Sprinters in den Sinn, der sich mit seinen Karbonprothesen angeblich einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Jaja ich höre schon den Einwand, dass der Vergleich hinkt ... trotz allem ich es für mich befremdlich derartig viele Triathleten mit stress-Asthma unterwegs zu sehen.

Der Vergleich hinkt nicht, der hat keine Beine - wo wir schon beim Thema sind.

Ich find das uebrigens ueberhaupt nicht verwunderlich, wer nur auf dem Sofa sitzt merkt manchmal gar nicht, dass er Asthma hat. Sportler hingegen achten viel mehr auf den Koerper, die Dunkelziffer ist viel geringer. Zudem ist zum Beispiel Ausdauersport nicht unbedingt foerdlich bei der Asthmabekaempfung. (Lungenbelastung mit kalter Luft etc.) Wir haben bei jungen Leuten eh schon ueber 10% Asthmatiker, wenn es dann bei Sportlern mehr sind, ist das keine Ueberraschung.

FuXX,
Asthmatiker - schon lange bevor er Triathlon gemacht hat.

PS: Ich liebe die Kommentare von irgendwelchen Ex-Sportlern bzgl. Belastungsasthma. Von Rolf Goelz hab ich glaub ich mal den Spruch: "Wenn ich mich anstrenge bekomm ich auch keine Luft mehr" - dem Penner wuensch ich mal ne echte Atemwegsverengung!
PPS@strwd: Und? Was soll das heissen? Wenn sie Asthmatikerin ist (was sie nach meinem Wissen wirklich ist), dann kann es bei ihr je nach Auspraegung der Symptome durchaus noetig gewesen sein. Ist sie keine Asthmatikerin, dann hat sin in T2 Zeit verschwendet ohne positiven Effekt. (der kaeme naemlich nur durch andere verbotene Mittel, die man mit den Sprays maskieren kann)

Hafu 18.01.2008 11:15

Was man beim Biathlon nicht vergessen sollte und weshalb ich glaube, dass es hier weniger Doping als in anderen Ausdauersportarten gibt, ist dass Biathlon in erster Linie eine Materialschlacht ohnegleichen ist.
Jeder Athlet braucht mindestens 6 Paar handverlesene Wettkampfski mit unterschiedlichen Härten, unterschiedlicher Belagstruktur, unterschiedlichem Schliff je nach Luft-, Schneetemperatur, -alter des Schnees und Luftfeuchtigkeit. vor jedem Rennen müssen diese Skier sorgfältigst präpariert sein, wobei Spezialwachse mit irgendwelchen Nano-Teilchen und Fluorpulver zum Einsatz kommen, die z. T. in 10g-Tigelchen zu aberwitzigen dreistelligen Summen verkauft werden.
Zum zweiten schießen die Athleten nicht mit irgendwelchen Gewehren aus Serienproduktion, sondern mit maßangefertigten sauteuren Präzisionswaffen und wenn sie mal im Wettkampf stürzen machen die Biathleten sich i.d.R. keine Gedanken, ob sie sich vielleicht verletzt haben könnten, sondern die größte Sorge gilt dem Gewehr, ob dieses beim Sturz vielleicht Schaden genommen hat.
Ähnlich ist es bei der Munition, die wird nicht einfach vom Veranstalter gestellt, wie man es eigentlich erwarten würde sondern von den Athleten bzw. deren Betreuern nach umfangreichen Testserien ausgesucht und gekauft, wobei die Wettkampfmunition zur Minimierung der Streuung besonders enge Spezifikationen hat und ein Vielfaches der ebenfalls nicht billigen Trainingsmunition kostet.
Dass deutsche Hersteller zusammen mit russischen weltweit führend bei der Entwicklung von Gewehren und Munition sind, ist ja (leider) bei fast jeder kriegerischen Auseinandersetzung auch noch in den entferntesten Entwicklungsländern zu beobachten (das legendäre G3 von Heckler und Koch ist wahrscheinlich ähnlich verbreitet wie die russische Kalaschnikow) und dieser Know-How-Vorsprung findet eben auch im Sport z. T. seine Entsprechung. Auch bei den Schießwettbewerben der olympischen Sommerspiele sind ja regelmäßig Deutsche vorne dabei.

Es gibt keine Nation, die sich mehr Techniker für die Skipräparation leistet/ leisten kann als die Deutschen. Diese Materialschlacht muss man nicht gut finden, weil sie wahrscheinlich zu mehr Wettbewerbsverzerrungen führt als es Doping allein je könnte, aber gerade wir Triathleten sitzen beim Thema Materialschlacht ja im Glashaus und sollten daher vielleicht nicht so viele Steine werfen.

keko 18.01.2008 11:22

Wolfgang Pichler: "...Allerdings denke ich aber auch, dass an den Gerüchten etwas dran ist. Ich nenne keine Namen, doch ich habe in diesem Winter schon einige Sportler anderer Nationen so die Berge hochstürmen sehen, dass ich mir verwundert die Augen gerieben habe. Und ich bin schon einige Jahre im Geschäft"

http://www.heute.de/ZDFsport/inhalt/...149307,00.html

FuXX 18.01.2008 11:26

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 62217)
Meiner Erinnerung nach ging es um das Gewinnen. Und ich bezweifle, dass er zB den Ironman Korea kennt.

Also bei den Frauen waere ich mir nicht so sicher, ob man den letztes Jahr ohne Doping gewinnen konnte... :Gruebeln:

dude 18.01.2008 11:28

I have a crush on Crissie Wellington. Sexy Akzent, ziemlich clever fuer eine Triathletin. So jemand dopt doch nicht. ;)

bello 18.01.2008 11:37

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 62422)
I have a crush on Crissie Wellington. Sexy Akzent, ziemlich clever fuer eine Triathletin. So jemand dopt doch nicht. ;)

Wohl war: akademische Ausbildung, hat Entwicklungshilfe gemacht, Späteinsteigerin in den Sport. Die kann doch gar nicht dopen:cool: . Aber sie hat bestimmt das Rauchen von speziellen Substanzen in großer Höhe von den Sherpas gelernt. Das hat damals schon dem Messner geholfen. Ist das Doping?

Hafu 18.01.2008 12:01

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 62422)
I have a crush on Crissie Wellington. Sexy Akzent, ziemlich clever fuer eine Triathletin. So jemand dopt doch nicht. ;)

Ich weiß, worauf du anspielst Dude.
Blickdiagnosen eignen sich zugegebenermaßen nicht zum rechtssicheren Dopingnachweis, sondern liefern eben nur Indizien. Die meisten der Topten-Damen vom IM Hawaii haben eindeutige Zeichen von Vermännlichung in den Gesichtszügen bzw. im Körperbau, bei einigen hat man ja schon das Gefühl, die Steroide laufen bereits zur Nase und Ohren wieder heraus.

Und ausgerechnet die Beste von allen passt nicht in dieses Schema, soll sauber sein? Noch dazu bei dieser phänomenalen allein durch Training schwer erklärbaren Leistungsentwicklung?

Aber es ist halt wie es ist. Ohne sie zu kennen finde ich sie nicht unsympathisch, sie wirkt nicht vermännlicht und auch wenn es der allgemeinen Lebenserfahrung widerspricht würde ich mir (im Interesse des Sportes und aus Liebe zum Triathlon) wünschen, dass allein ihre phänomenalen genetischen Voraussetzungen in Verbindung mit dem richtigen Training sie zu den letztjährigen Leistungssprüngen befähigt haben.

Das einzige Haar in der Suppe ist halt ihr Umfeld bzw. Trainer Brett Sutton.. Wer 13jährige, ihm im guten Glauben von den Eltern anvertraute Kinder sexuell missbraucht, der kann (zumindest in meinen Augen) auch beim Thema Doping sich nicht mehr auf die Unschuldsvermutung berufen, und das gilt halt dann leider auch für die von ihm betreuten Athleten!

Hafu 18.01.2008 12:14

Noch 'ne Ergänzung:

Wenn Uwe Müsiggang dieselbe üble Vergangenheit als verurteilter Kinderschänder aufweisen würde, wie Chrissie Wellingtons Coach, dann würde ich vielleicht meine Meinung nochmal überdenken, aber bis dahin bleibe ich dabei: Magdalena ist sauber!

Nicht nur wegen ihrer liebenswürdig naiven Strick-Website. Ich stell' mir gerade vor, was ich über Ulle gedacht hätte, wenn er neben dem Radfahren vielleicht noch eine website auf die beine gestellt hätte wie z. B. "www.Ulle-töpfert.de". Ich glaube, ich hätte auch bei der Fuentes-Geschichte noch zu ihm gehalten...;)

Hubschraubär 18.01.2008 12:18

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 62412)
Der Vergleich hinkt nicht, der hat keine Beine - wo wir schon beim Thema sind.

Ich find das uebrigens ueberhaupt nicht verwunderlich, wer nur auf dem Sofa sitzt merkt manchmal gar nicht, dass er Asthma hat. Sportler hingegen achten viel mehr auf den Koerper, die Dunkelziffer ist viel geringer. Zudem ist zum Beispiel Ausdauersport nicht unbedingt foerdlich bei der Asthmabekaempfung. (Lungenbelastung mit kalter Luft etc.) Wir haben bei jungen Leuten eh schon ueber 10% Asthmatiker, wenn es dann bei Sportlern mehr sind, ist das keine Ueberraschung.

FuXX,
Asthmatiker - schon lange bevor er Triathlon gemacht hat.

PS: Ich liebe die Kommentare von irgendwelchen Ex-Sportlern bzgl. Belastungsasthma. Von Rolf Goelz hab ich glaub ich mal den Spruch: "Wenn ich mich anstrenge bekomm ich auch keine Luft mehr" - dem Penner wuensch ich mal ne echte Atemwegsverengung!
PPS@strwd: Und? Was soll das heissen? Wenn sie Asthmatikerin ist (was sie nach meinem Wissen wirklich ist), dann kann es bei ihr je nach Auspraegung der Symptome durchaus noetig gewesen sein. Ist sie keine Asthmatikerin, dann hat sin in T2 Zeit verschwendet ohne positiven Effekt. (der kaeme naemlich nur durch andere verbotene Mittel, die man mit den Sprays maskieren kann)

Kann ich so unterschreiben. Bin auch Asthmatiker, habe vorher zwar Sport gemacht, aber das Sch.... Spray habe ich sicher nie genommen. Jetzt muss ich es jeden Tag nehmen, und auch in Wechselzonen eines Triathlons kann das durchaus möglich sein.

Dope ich deswegen? :Lachanfall:

dude 18.01.2008 12:35

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 62437)
Das einzige Haar in der Suppe ist halt ihr Umfeld bzw. Trainer Brett Sutton..

Ich finde die wirklich gut und spiele ausnahmsweise mal auf gar ncihts an!
Und Sutton, nun ja, da hoert man viel. Nur 13 soll die nicht gewesen sein. Ich glaub die war 15. Schlimm genug.

dude 18.01.2008 12:37

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 62440)
z. B. "www.Ulle-töpfert.de". Ich glaube, ich hätte auch bei der Fuentes-Geschichte noch zu ihm gehalten...;)


hazelman 18.01.2008 12:49

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 62437)
Die meisten der Topten-Damen vom IM Hawaii haben eindeutige Zeichen von Vermännlichung in den Gesichtszügen bzw. im Körperbau, bei einigen hat man ja schon das Gefühl, die Steroide laufen bereits zur Nase und Ohren wieder heraus.

Na ja, aber da besteht schon noch ein ordentlicher Unterschied zu den wirklich offensichtlichen Leuten, wie ihm, sorry, "ihr" hier:


Corki 18.01.2008 12:50

Zitat:

Zitat von Hubschraubär (Beitrag 62442)
Kann ich so unterschreiben. Bin auch Asthmatiker, habe vorher zwar Sport gemacht, aber das Sch.... Spray habe ich sicher nie genommen. Jetzt muss ich es jeden Tag nehmen, und auch in Wechselzonen eines Triathlons kann das durchaus möglich sein.

Dope ich deswegen? :Lachanfall:

:offtopic: Das leidige Thema war doch schon mal da...

OnT @ Hafu: gutes Argument mit dem Material. Wer noch nie SkiLL gemacht hat/sich noch nicht damit auseinandergesetzt hat, macht sich wirklich keine Vorstellung vom Materialaufwand.
Das ist Formel 1.
Da sind wir Triathleten alles kleine Lichter gegen. Oder hat schon mal einer den Reifendruck der Luft- und Asphalttemperatur angepasst???
Von den Waffen ganz zu schweigen. Was Schusswaffen angeht, da sind wir Deutschen halt weltklasse:Gruebeln:

Also "arme" Länder können sich das nie leisten-genauso wie das Dope...
Die Übermacht gewisser Staaten ist sicher eine unglückliche Kombination aus Material/Logistik und der Med. Abeilung.


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