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[quote=Wolfgang L.;769567]na ja stimmt schon aber ... na egal ... wichtig ist ja immer der Erkenntnissgewinn :Cheese:
[quote] Jaja, das erkenntnisleitende Interesse. Wir üben am WE bergabrollen und dann leite ich die Erkenntnisse weiter. Mein Freund erklärt mir dabei die Physik und ich werde schnell und schlau :Cheese: |
[quote=Duafüxin;769582][quote=Wolfgang L.;769567]na ja stimmt schon aber ... na egal ... wichtig ist ja immer der Erkenntnissgewinn :Cheese:
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oder schnell schlau..?
Hier mal nen Link mit etwas Physik. Find ich ganz amüsant geschrieben: Rad-Physik Man könnte die Theorien mit etwas praktischen Erfahrungen füllen, wenn man mal ne Abfahrt mit Rucksack durchführt und mit jedem Male 10-20Kg Gewicht mehr in de Rucksack füllt und dann die Zeit misst (am Besten mit Zwischenzeiten). Aber wer will das machen? Das Ganze auf ner geraden Strecke unbd auf einer Serpentinenabfahrt als Vergleich. |
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Bei Kurvenfahren kommt es im wesentlichen auf die Radialkraft an die durch die Reibung der Reifen auf der Fahrbahn ausgeglichen werden muss. Die Reibung hängt im wesentlichen von der Auflagefläche der Reifen ab, bei einem Rennrad sind das nur wenige cm2, bei einem Motorrad etwa zweimal ein Handteller groß, bei einem Auto aufgrund des günstigeren Reifenquerschnitts und 4 Reifen wesentlich mehr. Andererseit spielt für die Radialkraft bei gleicher Geschwindigkeit und gleichem Kurvenradius nur die Masse des Fahrzeuges eine Rolle. Die ist natürlich beim Fahrrad sehr gering, bei einem Motorrad und Auto entsprechend größer. Ohne das jetzt berechet zu haben, glaube ich dass man mit einem Fahrrad gegen ein Motorrad im Grenzbereich keine Chance hat. Ein Auto ist in Kurven beidem überlegen. Besonders bei Regen also verringertem Reibungskoeffizienten kann man beobachten, dass man hier mit mehr Auflagefläche besser unterwegs ist. Ich bin trotzdem immer wieder erstaunt wie schnell man mit dem Rad kurven fahren kann obwohl der Kontaktpunkt mit der Straße nicht größer als eine 20 Cent Münze ist. |
Ich meld mich nur nochmal, nachdem ich meine Angst quasi heute doppelt gepostet habe (hatte den Thread hier voellig vergessen).
Verbesserung kann ich eigentlich nicht feststellen :Nee: ... Nachdem ich heute bei einer Abfahrt (mit nasser und rutschiger Strasse) sogar abgestiegen bin, weil das Hinterrad immer wieder leicht weggerutscht ist, bin ich quasi verzweifelt... Ich werde richtig panisch und denke mir was alles passieren koennte. Hilft auch nicht gerade, dass die Busse, die dort unterwegs sind in ungefaehr 50cm Abstand vorbeifahren. Hab mir alles nochmal durchgelesen... Bleibt wohl beim "Ueben macht den Meister"... Beim 70.3 auf Phuket sehe ich fuer die Radabfahrt (und da gibt's wohl einen ziemlich technischen Teil) schwarz, ankommen lautet meine Devise und selbst wenn ich absteige (was wohl einige dort machen): DNF is not an option... In diesem Sinne... Schoenes Wochenende:liebe053: ! |
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, kann also nicht sagen ob das Folgende schon gesagt wurde.
Wenn du ein Zweitrad hast bei dem es um die Reifen nicht schade ist, also kein Rennrad, versuch mal die Haftgrenze kennen zu lernen. Fahr einfach mit mittlerer Geschwindigkeit und Bremse dann mal bis zum Blockieren mit der Hinterradbremse und schau was das HR macht. Mach dass so oft bis du wirklich vertrauen hast und kleine "Slides" machen kannst. Dann machst du selbes mit der Vorderbremse, zieh sie so stark dass das HR leicht hoch kommt. Einfach wieder so oft machen bis du ein Gefühl dafür hast. Wichtig ist auch die Gewichtsverlagerung, rück deinen Körper beim Bremsen immer etwas hinter dem Sattel, je Steiler und stärker gebremst wir um so weiter nach hinten. Dein Blick sollte beim Bergabfahren immer dort hin richten wo du hinfahren willst. Sprich in Kurven immer zum Scheitelpunkt. Wichtig ist einfach dass du vertrauen zu deinem Fahrrad aufbaust und da hilft halt nur üben. |
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Bei normaler Sitzposition rutschte zunächst immer erst das Vorderrad. Ausser natürlich, du würdest in der Kurve bremsen...:-(( Daher sag ich jetzt mal, auch wenns hart ist: du bildest dir das nur ein. Gestützt wird diese These physikalisch, wenn du mit Leuten unterwegs bist, die doppelt so schnell irgendwo runterfahren ohne an jeder Ecke auf der Nase zu liegen... Leider sind das auch genau die Momente, in denen es wichtig wär, locker und ohne sich von der Geschwindigkeit der anderen bedrängt oder gehetzt zu fühlen, im eigenen Wohlfühltempo locker abzufahren. |
Hallo nach Honkong,
weiß nicht ob es schon gesagt wurde. Suche dir jemanden der bergab fahren kann und bitte ihn langsam vor dir herzufahren. Versuche locker hinterher zu fahren. Wenn er (oder sie ) die Kurve gefahren ist warum solltest du dann stürzen wenn du die gleiche Geschwindigkeit fährst. So sage ich mir das immer wenn jemand vor mir herfährt und ich es als (zu) schnell empfinde. Der ist ja auch durchgekommen ohne zu stürzen. Viel Erfolg Wolfgang |
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Ne zweite Person ist immer Mist in solchen Fällen, ausser zum Sichern vielleicht, weilse immer, auch unbewusst und unabsichtlich, Druck aufbaut. Wenn man das Gefühl hat, man rutscht weg, nutzts auch nix, wenn jemand mitm gleichen Tempo voraus oder hinterherfährt. Das einzige, was hilft, ist, sich langsam und alleine voranzutasten und die Grenzen auszuloten. Ne andere Möglichkeit, den Kopf dran zu gewöhnen, dass man nicht wegrutscht, als ihn daran zu gewöhnen, gibts meines Erachtens nicht. Sonst könnt sich ja jeder n Motorrad-GrandPrix-Video anschauen und hinterher genauso aufm Knie um die Ecken schleifen. |
Im Grunde ist es ja rein eine Frage der Technik, weil:
Wenn die Leute die Abfahrt mit 80km/h runterbrettern und man selber nur 55km/h schafft und bei 60km/h unsicher wird und aus der Kurve getragen wird macht man was falsch. Ich z.B. hab Angst mich in die Kurve zu legen und eine Schräglage aufzubauen, die es mir erlaubt das Tempo zu halten. Daher brems ich und bin langsam. Angst hab ich, weil ich glaube, es könnte mich zerlegen, also wegrutschen, etc. Ich hab auch Angst wenns einfach nur runter geht und man laufen lassen könnte. Wäre ja möglich, dass die Gabel bricht oder mir jemand die Vorfahrt nimmt. |
Angst heilt man nur mit Vertrauen glaube ich.
Da gibt's zwei Wege: Schockverfahren (also Situation herstellen, in der man vertrauen MUSS) oder eben langsam rantasten. |
Deine Angst wirst du nur in einer 'Therapie-Gruppe' in den griff bekommen. Nette Leute, schönes Wetter, bisschen Quatschen und dann angstbefreit mit anderen den Berg runter jagen. Dabei kommt es dann nicht darauf an, hinterherzufahren oder Technik abzugucken, sondern den Spirit aufzusaugen. Nur das zählt bergab, die Technik ist auf dem RR fast nebensächlich, dass kann jeder.
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Aber ich glaub, der Ansatz stimmt. Es muss Spaß machen, wer Spaß hat, hat keine Angst. |
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hatte ich mal bei einer RTF ... so schnell bin ich noch nie bergab gefahren. Musste aber dann doch abreißen lassen. :) Suck the spirit. :Cheese: |
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Mir hat es geholfen. Ob das anderen auch so geht weiß ich nicht. |
Es könnte auch helfen sich einfach mal an die hohe Geschwindigkeit zu gewöhnen. Erfahrungsgemäß kann auch alleine diese schon Angst auslösen.
Dafür einfach einen steilen Hang suchen der keine Kurven hat und einfach mal so schnell wie möglich runter fahren bzw sich langsam hin tasten bis du auch mit Treten nicht mehr schneller wirst. Das baut zusätzlich das Vertrauen in das Material auf. Zum Glück hatte ich nie Probleme damit da ich ganz früh sehr viel MTB auf unserem Hof gefahren bin und später ging es mit dem RR nur mehr darum wer als erstes die 90km/h Marke auf unserem Hausberg durchbricht. Also einfach üben, üben, üben um das Vertrauen in das Material und in dich selbst aufzubauen. |
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Die ganze wacklige Meute konnt kaum auf Inlinern stehn, geschweige denn fahren, aber dann gab der Herr Instruktor den Auftrag, 'Fangen' zu spielen. Komischerweise konnten sich plötzlich alle auf den Dingern bewegen wie Elfen und: es gab nichtmal Stürze. Didaktisch super gemacht. Nur: mitm Rad wird das schwierig, weils einfach ne andere Geschwindigkeitsklasse ist und so ne Abfahrt lang genug dauert, um immer wieder in (Angst-)Gedanken verfallen zu können. Aufm Spielfeld mit Rollschuhen ist zuviel Action, um überhaupt drüber nachzudenken, was passieren könnte. Das spielerische Spassfeeling ist aufm Rad nicht zu konservieren. |
Ich weiss garnicht, was ihr alle habt. :Nee:
Beim Inferno habe ich immer nur Angst, wenns berghoch geht :Lachanfall: |
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Meinst du denn, es geht auf dem Rad gar nicht über Spaß? Nette Alliteration btw. :Cheese: |
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Es ist doch TE Hauptproblem Angst zu haben. Wenn sie mit Spaß lernt die Kurven bergab zu fahren warum sollte sie das dann später anders machen? Wenn es ihr was hilft kann sie sich ja zum Schutz Inliner Protectoren anziehen und ein altes Rad nehmen. Stürzen wird sie warscheinlich eh nicht. |
Übung macht den Meister. Man sollte sich langsam an immer höhere Geschwindigkeiten rantasten. Zum Thema Angst: Bin in diesem Jahr beim Ötztaler Radmarathon mitgefahren, hatte vor dem Rennen riesigen Schiss vor den Abfahrten, aber im Endeffekt waren die Abfahrt schon Highlights. (Ok ich hatte in den Abfahrt teilweise auch richtig Respekt, aber ist ja alles gut gegangen :cool: ).
Was auch noch ein riesen Unterschied ist, ob man in einem Triathlon abfährt oder in einem Radrennen, da meiner Meinung nach der Großteil der Triathleten nicht gut abfahren kann. In einem Triathlon bin ich selten auf Abfahrten überholt worden, bei einem Radrennen, meine ich immer, ich würde stehen... :Cheese: |
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LG Marion (die sich am Col de Soller fast eingemacht hätte vor Angst) |
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Denk an deine schönsten Tage als enduro-Guide zurück. Na, was war da los? Herrschte da in der Gruppe eine Stimmung, die auch den Letzten zu Kunststücken befähigt hat, die er nicht für möglich hielt? Und das lässt sich sehr wohl einen halben Tag lang konservieren und hat nix mit Technik zu tun, die sich plötzlich verbessert hat. Und jeder dieser Momente schafft Selbstvertrauen und baut Angst ab. |
Ich denk, das hat nen technischen und nen psychologischen Aspekt.
Für die Technik halte ich das Hinterherfahren schon für gut. Ich bin ja auch in Kurven bergab der Oberschisser, aber ein Guide hat das mal für mich, den ewig langsamsten bei Abfahrten, gemacht, wohl, weil er's leid war, unten so lange warten zu müssen. Mit hat vom Kopf her geholfen, dass ich ja unmittelbar vor mit gesehen habe, dass es mit dem Speed klappt, und dann konnte ich schon schneller fahren. Dazu hat er mir noch gesagt (was auch andere hier schon geschrieben haben): Inneres Pedal hoch und auf's äußere draufstellen (d.h. da Belastung drauf, auf dem Sattel natürlich sitzen bleiben); Arme anwinkeln, dann kommt man mit dem Lenken besser klar; voraus gucken, vielleicht noch weiter als die 10 - 15 m, die Wolfgang erwähnte. Ich hab mich anfangs dazu zwingen müssen, hab aber gemerkt, dass es wirkt. Das andere ist, dass man den Kopf und die Phantasie irgendwie ausschalten muß. Ich hab das auch und noch extremer bei Höhenangst. Da sehe ich mich schon immer vor meinem geistigen Auge irgendwo runterstürzen und trau mich nicht mal auf allen vieren an die Kante, wo meine Frau locker nach vorn geht, da runterschaut und meint: "Mei, is des schee". Ja, ja, ist halt "Kind der Berge"! Spielerisches ist da sicher gut. Bei mir ist es so, dass ich in Wettkämpfen einfach über meine individuelle Grenze drüber gehe. Im Training geht über 60-65 nix, im Wettkampf liegt meine Maximalgeschwindigkeit bei 76. Mit 85 kg ist das physikalisch kein Problem. Und da liegt vielleicht ne andere Schwierigkeit: Mit meinem Gewicht komm ich schneller auf Speed, als ein Mädel mit 55 kg. Jedenfalls "standen" die mit 76 immer im Weg rum. ;) Aber: In Wettkämpfen trau ich mich mehr und hinterher sag ich mir dann "geht doch". Es sollten aber wohl bekannte oder leichte kurvenarme Strecken sein. Bei den 76 war' beides: Strecke ist teil meiner "Hausrunde" und sie ist bereits oben vom Berg gut einzusehen. Komischerweise hab ich das Problem beim Schifahren nicht. Da bin ich wahrscheinlich schon schneller gefahren (hab mal ne 3 km Strecke gestoppt) und steh einfach auf dem Schi. Kein Gedanke an Sturz, an Eis, an Bäume. Aber da fällt man ja auch nicht so tief und auf dem Schnee ist's weich oder rutschtig und wenn nicht grad eine Kannte, ein Liftmast oder Baum im Weg steht, kommt man ja irgendwann zu stehen. (Ihr braucht jetzt nicht zu schreiben, was da alles passieren kann. Da hilft HKB nicht und ich brauch die Phantasie nicht. ;) Auf derselben Strecke ist aber auch schon einer an mir (ich bin 74 gefahren) vorbeigedüst. Ehemaliger Lizenzfahrer, ..., der ist mit einer Hand an mir vorbei, die andere hinter dem Rücken als Flosse, klar, ist ja schneller, und ich hab gedacht, ich stehe. :Huhu: Und meine Frau hat 2 Alleinsprünge mit'm Fallschirm. :Nee: |
Mir wird bei extrem schnellen Abfahrten auch etwas mulmig, wenn ich mir vorstelle, dass ich mich in dem Moment auf die Fresse lege. Ich begreife nicht wie Motorradfahrer völlig locker mit 200 über die Autobahn rasen.:Lachen2:
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Mein Rad-Topspeed lag bisher bei ca. 90, da will ich auch nicht drüber nachdenken wenn da was schief geht ... war aber auch WK, gut einsehbar, abgesperrt, ohne Gegenverkehr (Nürburgring 24h), und da war ich bei weitem noch nicht der schnellste. |
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Es macht nen guten Tourguide aus, die Stimmungen zu vermeiden, in denen die Teilnehmer zur Selbstüberschätzung neigen und sich abschiessen. Es soll Landschaftserlebnisse, Gruppendynamik, gute Stimmung und Urlaub geben, aber keinesfalls Wetteifern untereinander oder mit den Guides. Wenn alles passt, die Gruppe harmonisch ist, die Routine grösser wird, aber die Konzentration nicht abnimmt, kann man die Schwierigkeit der Strecken steigern, aber immer mit der Massgabe, unter allen Umständen negative Erlebnisse für Einzelne oder die Gruppe zu vermeiden. Umfaller passieren, aber richtige Stürze mit medizinischer Nachversorgung sind der Supergau. Das nimmt niemand als positive Story mit heim, egal wie sehr die Gruppe und man sich als Guide in so nem Krisenfall bewährt. Iss aber, abgesehen davon, ne vollkommen andere Baustelle. Zitat:
Da baut man durch schrittweises Erlernen Selbstvertrauen auf und Angst ab, ja. Angst ist ja zunächst nix Schlechtes an sich und dazu da, sich zu schützen. Glücksmomente zu erzeugen, in denen man die Angst vergisst, quasi die Angst zu betäuben, wäre aber auch hier nicht der richtige Weg. Stell dir vor du bist high, rauschst irgendwo runter und schlagartig kommt vor ner Ecke die Furcht zurück. Was würde passieren? Eben... Beherrschenlernen einer Situation sieht anders aus, daher kannste dich auch nedd einfach hinstellen und sagen "fahrt mir einfach nur in meiner Geschwindigkeit hinterher;- wo ich durch-/runter-/rumkomme, kommt ihr auch durch/runter/rum". (Womit ich nicht sagen will, dass man entweder als Guide/Trainer nicht mal auch jemandem vorfährt, Linie und Technik derweil zeigen/erklären kann oder es halt auch Typen gibt die das generell so machen, weil sie es nicht anders/besser wissen)(im Sinne von "Fahr mir einfach nach!" und nicht um bereits Bekanntes zu verbessern/vertiefen) Man sollte hinterher nicht besser fahren können, weil man ausm Kurs ein positives Gefühl mitbringt, sondern positive Gefühle (und Sicherheit) daraus entwickeln, dass man die zuvor Angst erzeugenden Situationen zu beherrschen gelernt hat. Das hier nu analysieren zu wollen, iss aber müssig. Vor n paar Seiten stand geschrieben, wie vorzugehen wär;- man musses aber auch umsetzen. Nur in nem Forum gelesen zu haben, wie es ginge, ist in keinem Fall ausreichend. |
Ne, hat "mein" Guide auch nicht gemacht, einfach so vorgefahren. Der hat mir erst mal die 3 Dinge gesagt, in aller Ruhe. Und dann ist er im richtigen Tempo vorgefahren. Ich sach ma, X + 2 und x wäre meine Normalgeschwindigkeit. Es mag auch schneller gewesen sein, aber die anderen waren sowieso schneller.
Bei der Höhenangst in Situationen, in denen ich das nicht vermeiden kann (in den Bergen z.B.) hilft mir, mir die Angst bewußt zu machen und mir gleichzeitig klar zu machen dass es normalerweise kein Problem ist, eine bestimmte Passage lang zu gehen bzw. mit Schi zu fahren. Die Steilheit an sich ist nicht das Problem, jedenfalls beim Schifahren, sondern nur, wenn's über'n Grat geht und zu beiden Seiten runter. Da hat man aber die Möglichkeit, sich hinzustellen und in aller Ruhe ne Minute vorzubereiten. Auf dem Rad geht das ja nun mal nicht, da fährt man. Aber vielleicht hilft das mal auf ner Trainingsrunde, die Du, HKG, öfter fährst. Ich kann mir aber eh nicht vorstellen, wo man in HKG Rad fährt. |
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Wobei der Hirn-Aus-Faktor sein muss, sonst erstarrt man. Allerdings habe ich mich bei einer Hirn Aus MTB-Abfahrt mal bei hohem Tempo so auf die Fresse gelegt, dass ich um einen mm hops gegangen wäre. Ich hatte mitten im Taunus eine tiefe offene Wunde am Oberschenkel, die laut Arzt nur um einen MM eine Hauptarterie verfehlt hat |
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Und so ein Erlebnis der besonderen Art hatte ich auch schon. Abfahrt mit schönen Kurven, eigentlich da Hirn noch etwas an nicht übertrieben schnell. Pffft, bei Tempo 50 plötzlich Luft vorne aus dem Reifen, nächste Kurve passte trotz Vollbremsung - vorne passiert natürlich kaum was - nicht. Schön an der Leitplanke geschrammt. Puh, nicht viel passiert. Und dann mal hinter der Leitplanke runter geguckt, da musste ich mich erst mal setzten. Wäre ich da drüber ... :Nee: |
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Das ist um dich mal zu zitieren "absoluter Bullshit" Sie soll das machen was wir z.B. beim Schwimmen auch jedem Anfänger raten. Sich jemanden suchen der mit Ihr fährt und es ihr zeigt und vorfährt wie es geht. Wie bei Rhing auch werden diese Leute warscheinlich nicht grenzgängermäßig mit ihr um die Kurven heizen und wenn doch dann hat sie den falschen gefunden. Sie ist ja schon groß und kann mit den Leuten sprechen. Zitat:
Grüße Wolfgang |
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Angst ist per se ein schlechter Ratgeber. Ich bin über 100.000 km in den letzten Jahren schnell und unfallfrei Motorrad gefahren. Und das, weil ich angstfrei, konzentriert und locker war. Und viele glücksmomente erlebt habe. Auf einer Weise, wie ich das beim Radeln nicht erlebt habe. Nach meinem Horror-Crash auf dem mtb im Februar weiß ich nur zu gut, was Angst bewirkt. Ich kann seit ein paar Wochen wieder Rad fahren, und das sieht wirklich schlimm aus. Heute mit ein paar netten Jungs durch den herbstwald gecrosst. Ich war zwar klar die Tussi, aber zumindest viel besser als die letzten Runden, die ich allein gemacht habe. Die Gruppe macht dich locker und gut, wenn sie passt. |
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Ich glaube fuer mich wuerde es funktionieren mit jemand anderem zu fahren, mal gucken ob sich jemand findet, der naechstes Wochenende nochmal Lust auf Schneckentempo hat;) . Ich bin ja sofort aufgestiegen als zwei der Mitfahrer mir entgegenkamen um nach mir zu schauen, auch wenn die relativ schnell wieder ausser Sichtweite waren, ging's dann... Hong Kong hat soooo viele Huegel/Berge (die man allerdings nicht alle mit dem Rad fahren kann, zum Trailrunning hat man aber quasi unbegrenzte Moeglichkeiten), zum Radfahren sicher besser als viele andere asiatische Grossstaedte:) . Danke nochmal fuer all die Tips. Ich hoffe die Berge auf Phuket irgendwie runterzukommen, laut Freunden haette ich dort allerdings viele Mitlaeufer, weil es wohl noch andere Angsthasen gibt;) ... |
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@HKB viel Erfolg. :) |
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