![]() |
Zitat:
Gruß N. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Hallo zusammen,
ja, driften wir jetzt ab in einen Fishing-for-Compliments-Thread? ;) Ich gönn jedem die guten Zeiten, aber dieses "ich fahre einen 32er-Schnitt und kriege den Puls nicht über 110" ist einfach mal nervig, wenn man selbst tut was man kann, aber eben nicht sehr viel schneller wird. Nun ja. Ihr habt ja schon Recht, man sollte einfach das genießen, was man tut. Keks |
Zitat:
Wenn wir uns hier mit den Leistungen und Zeiten der Spitzenleute vergleichen sollten wir auch den Trainingsaufwand vergleichen. Ich denke da wird uns sehr schnell klar was uns eigentlich fehlt. Es ist nicht das Talent sondern das über Jahre durchgeführte intensive Training. Das haben auch viele von uns erkannt und erlebt wenn sie in ihren zeitlichen Möglichkeiten viel trainieren und sich abrackern. Mit vernünftigem kontinuierlichem Training wird man besser. Auch ohne Talent. Der Treadtitel sollte eigenlich heißen: "wie mit Unkontinuität oder Zeitmangel umgehen" Keks ich will dir nicht zu nahe treten, aber gerade dein Eingangspost beschreibt dies ja ziemlich deutlich. Lest mal ein paar Sportbücher oder Berichte über Sportler. Bei dem Umfang den diese Profis und auch Amateure trainieren wird mir schwindelig. Von Phelps habe ich mal gehört er war in dem Jahr vor Olympia jeden Tag im Wasser, jeden Tag. Also hört auf von fehlendem Talent zu schreiben. Irgendwer hier im Forum hat es in seiner Signatur singemäß : "meine Ergebnisse beruhen nicht auf Wundern sondern auf viel Training" So denke ich das auch. Viele Grüße Wolfgang P.S. und bitte fangt nicht an jetzt hier eure Trainingspläne zu posten dann wird es wirklich fishing for compliments. :Cheese: |
Zitat:
|
Zitat:
Viele Grüße Wolfgang |
Zitat:
|
Bin da voll bei Wolfgang L. - die meisten die über Talentfreiheit klagen fehlt es einfach an Kontinuität oder verlassen beim Training einfach nicht ihren Wohlfühlbereich. Man muß ab und zu auch mal ehrlich gegenüber sich selbst sein ;-).
|
@Wolfgang: Ich bin mir darüber bewusst und ich habe es auch schon geschrieben, dass mir momentan die Zeit fehlt, um kontinuierlich und strukturiert zu trainieren, daher versuche ich über Tempoeinheiten schneller zu werden - denn ja, bisher bin ich vor allem beim Schwimmen einfach so vor mich hingedaddelt.
@pXpress: Ich habe eher das Problem, dass ich ständig außerhalb des Wohlfühlbereiches war, va. beim Radfahren. Da will ich grade eher schauen, dass ich auch mal tatsächlich GA1/2-Fahrten mache. Es geht mir aber gar nicht darum, dass ich langsamer bin als Triathlet x, der das seit 20 Jahren macht. Sondern dass ich langsamer bin as Hausfrau xy von nebenan, die ihr ganzes Leben gar nichts an Sport gemacht hat. PS: Ich mach jetzt übrigens Koppeltraining ;) |
Zitat:
'Viel hilft viel'! |
Zitat:
das schneller werden scheitert oft daran das man denkt das man sich anstrengt in wirklichkeit bewegt man sich aber nur bei vielleicht 75% der körperlichen Möglichkeiten völlige Talentfreie hab ich in den letzten 20 Jahren kaum getroffen, wenn dann hing das mit noch vielen körperlichen Gebrechen zusammen Blockiert haben sich die anderen vor allem im Kopf ---------------- wobei "schneller werden" ja nicht wirklich nötig sein muss |
Zitat:
Hallo Keksi, ich bin kein Trainer und kann nur aus meinen Erfahrungen (mit mir selbst) berichten und aus dem was ich so gelesen habe. Die Geschwindigkeit kommt von selber (in gewissen Maßen) wenn man die Ausdauer trainiert. Das ist das berühmte GA1 Training. Relativ langsame und längere Einheiten. Aber kontinuierlich. Also für einen Laufanfänger z.B. 3x pro Woche 30x 45 laufen. Da merkt man schon nach 2 Wochen, das die 45 minuten viel besser gehen. Aber wenn du dann 2 Wochen nichts machst geht der Trainingseffekt wieder zurück. Möglicherweise ist die sportlose Hausfrau auf kurze Strecken schneller als du. Sie wetzt halt los, aber schafft sie überhaupt 5 km ohne Gehpause? Mir scheint auch du willst alles auf einmal trainieren. Koppeltraining ist schon lustig. Mach einfach, aber mach es kontinuierlich. Mir geht es hauptsächlich um eure Aussage der Talentfreiheit. Wie geschrieben ich denke es ist die fehlende Kontinuität. Das heißt auch nicht, dass du deinen Plan auf die Sekunde genau einhalten sollst, aber 2 Wochen Pause bringen dich halt nicht weiter. :) Kauf dir ein Buch über Triathlon für Einsteiger. http://www.amazon.de/Triathlon-f%C3%...6023795&sr=8-5 oder das da. Der Titel klingt lustig: http://www.amazon.de/Triathlon-leben...023795&sr=8-16 Die behaupten immerhin mit nur 4 Stunden Sport die Woche.... aber es sind 4 Stunden die Woche und nicht 12 Stunden alle 3 Wochen. :) Viel Spaß und viel Erfolg Wolfgang P.S. Nachtrag: wie von anderen auch geschrieben: die Geschwindigkeit ist erst mal nicht so wichtig. Mantra: die Geschwindigkeit ist... :) |
Zitat:
|
Zitat:
Ich meine primär, dass ich darauf achte, längere Fahrten zu haben ohne "Pulsspitzen", alles im aeroben Bereich. Ich bin früher viel MTB gefahren, da geht der Puls eher mal hoch, da ich viel steiler/mehr Hm gefahren bin. Und so hat sich das mit der Zeit entwickelt, dass ich immer mit viel zu hohem Puls fuhr. Damit meine ich einen Puls von +-170. Der Vorteil ist - ich kann dadurch (laut LD) ganz gut in diesen Bereichen fahren, bin also "leidensfähig". Ist für mich kein Problem, mal 2 Stunden mit 180er Puls zu fahren. Und nein, nicht (nur) beim Rennen. @Wolfgang: Exakt, so denke ich auch und daher baue ich jetzt eben bewusst diese längeren (2,5 Std +) Touren mit niedriger Belastung ein. Ja, Kontinuität ist wichtig. Ich komme dieses Jahr auf einen Wochendurchschnitt von 7 Std mit einer Woche Komplettausfall wegen Erkältung. @powermanpapa: Ich gebe eher 120% bei gefühlten 100%, erhole mich dann nicht und wunder mich, dass ich nicht schneller werde ;) Btw - mein Koppeltraining (das 2. dieses Jahr und ich glaube das 4. überhaupt :D) war richtig toll! Ich fuhr 60 Min Rad, GA 1 mit 3*8 Min hohes GA2, dann lief ich 20 Minuten und fuhr wieder 25 Min Rad zur Arbeit. Meine Beine fühlten sich beim Laufen richtig klasse an, nicht dieses typische "Blei in den Beinen"-Gefühl, das ich sonst immer hatte. UND: Mein Oberschenkel zickte kaum. Über 4 Wochen hatte ich jetzt Probleme und plötzlich war es fast weg?! Das war genial :) :) :) |
Zitat:
Aber ich bin selbst gespannt wie es in ein paar Jahren ist, denn ich merke schon die Lebenskilometer =D |
Zitat:
jeder hat auch sein persönliches Limit das erreichen nicht viele aber wer sich selbst lernt wird es dann schon merken das da eben fertig ist --- wie ist deine 200m Bestzeit, deine auf 1000m und auf 1500?? |
Zitat:
von daher...wie hoch war der Max Puls? bei wieviel Watt? was bedeutet "viel MTB"? hast du dich in deinem Umfeld schon mal umgehört was alles für "viel" gehalten wird? Viel ist also ebenfalls Relativ 180er Puls? schön und gut, so als nackte Zahl sagt das erstmal nix aus woran genau machst du 120% fest? an der LD? gefühlte Werte sind nix Wert und das mit der "Erholung" ------der Körper lernt besser als der Kopf je häufiger du ordentlich trainierst umso weniger wirst du dafür Erholung brauchen und wenn..dann sagt der Körper dir das wenn der das jeden 2. Tag tut, ist aber was ganz im argen |
Zitat:
|
Wir sollten alle unsere "komplexen" Trainingspläne über Bord werden und uns auf das Wesentliche konzentrieren:
Regelmäßigkeit und "viel hilft viel". Wenn ich höre das jemand sagt er habe kein Talent dann mangelt es an diesen beiden Faktoren. Über regelmäßig erzielte hohe Umfänge werden Anfänger (und nicht nur die) besser. Zeitziele definieren: z.B. ich nehme mir regelmäßig 10 Stunden Zeit für meinen Sport pro Woche. 10 Stundzn sind lächerlich. Der Deutsch sitzt 30 Stunden/Woche vor der Glotze, da könnte er ea eigentlich 1/3 dieser Zeit für Sport investieren. Oder? Ich lach mich immer schlapp wenn es heißt: "für Sport habe ich keine Zeit", aber dann erzählen was wieder so alles im TV lief. Z.B. also 10 Stunden REGELMÄßIGES Triathlontraining pro Woche: also ca. 5-6 Stunden Rad, ca. 2-3 Stunden laufen und ca. 2 Stunden schwimmen. 2x Rad, 2 x Laufen, 2 x schwimmen. Davon jeweils 1 x "länger langsam" und 1 x "kürzer schnell". Und fertig ist die Laube! Mach das mal 6 Monate, Deine Leistung wird explodieren. |
Zitat:
|
Zitat:
Und nein, viel hilft nicht immer viel. Denn irgendwann gerate ich da in eine Überlastung. Mein Arzt meint jetzt schon, ich soll vorsichtig sein. Er sagt nicht, ich soll nichts tun (ganz im Gegenteil, er findet es gut, was ich mache) aber er meint, durch Dienstreisen, Beruf, Haushalt etc pp - was eben so "nebenher" noch ansteht, erholt sich der Körper auch nicht grade... Und wenn dann noch xx Std Training dazukommen und man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht, dann gehts wohl auch nach hinten los?! |
Zitat:
|
Zitat:
Abgesehen davon, ist die Aussage viel hilft viel nicht richtig. Ich mache Schwimmsport genauso lange wie Phelps, allerdings auf einem ganz anderen Niveau. Ich würde mich nicht mal im Ansatz mit ihm vergleichen. Ich habe gesehen wie Topschwimmer trainieren, da ich jahrelang neben Nationalschwimmer trainiert habe. |
Tja, wenns so einfach wär.
Ich bin aus oben beschriebenen Gründen der lebende Beweis, dass viel nicht zwangsweise viel hilft. Komischerweise funktioniert das bei mir beim Radfahren, aber nicht beim Laufen. Die 15000km Rad im Vorjahr haben schon viel gebracht, die 3000km Laufen im letzten HJ zeitlich nix. Tja, warum? K.A. Und das obwohl ich sicherlich kein Trainingslehrenackerpatzl bin, allein schon wegen des Studiums und dem Bücherregal und auch den Mut mitbringe vom Umfang und der Intensität nahe an die Ohnmacht zu gehen. Dass es am Rad funktioniert, beim Laufen aber nicht, wird wohl auf meine genetische Dispositionen rückführbar sein. Andere Erklärungen find ich nicht. Lg Nik |
Zitat:
Wenn's zum Stressfaktor wird, dann definiere einfach für Dich weniger Stunden Sport pro Woche. Bitte denke auch ab den 3:1 Rythmus: 3 Wochen Sport, eine Woche Regeneration. Wenn Regeneration nicht ausreicht "langsamer" trainieren oder Trainingsstunden/Woche reduzieren. |
Zitat:
Ist ein Kopfproblem bei dir. Du hattest gute Trainingsleistungen, warum solltest du nicht in der Lage sein die im Wettkampf zu zeigen? Man darf halt nicht nach 2x scheitern resignieren. Und: man sollte sich selber nicht unnötig viel Druck machen. Ansonsten bin ich bei Bischi: viel hilft viel. Wenn man das mal eine Zeit durchgezogen hat, kann man sich um das (dann schon deutlich höhere) Tempo kümmern. Ich bin aber auch der Meinung, dass nicht jeder eine 2:30 beim Marathon schaffen kann, da braucht es einfach bestimmte Vorraussetzungen für, auch wenn Peter Greif vielleicht der lebendige Beweis für das Gegenteil ist. |
Zitat:
meine Rookiene behauptet auch jedesmal das sie die einzige wäre die trotz maximaler Anstrengung beim Laufen oder Radeln noch reden könnte ;) |
Zitat:
Ich bitte um Aufklärung, vermutlich aus dem Süden der Republik. Schöne Grüße, J. |
Zitat:
....nur den Teamärzten gehts mehr um die Ergebnisse... und nebenher...nebenher machen wir wohl fast alle noch jede menge anderes |
Zitat:
|
Zeiten von sub 1:30 HM und sub 3:00 M sind schon recht pervers. :Cheese:
Ich denke, dass bei den meisten eben ab dann schluss zu sein scheint, oder man sch bereits freuen muss, wenn man die Bestzeiten um wenige Sekunden steigern kann. Und es muss am Wettkampftag eben alles passen. Aber Nik glaub mir Du bist sehr talentiert. 95% der Forumsmitglieder wären froh wenn sie Deine Leistung abrufen könnten (außer 3-rad der verrückttalentierte und wenige andere). |
Zitat:
|
Zitat:
Ich? Ich? Ich habe ü b e r h a u p t nichts gelernt und trotzdem eine Eins geschrieben. Wers glaubt wird selig. Die haben auch gelernt wie die Irren aber eben dummes Zeug gelabert. So siehts auch beim Training aus. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Man muß natürlich ehrlich zu sich sein und nicht zu früh nicht mehr können wollen ;) |
Zitat:
Ich erinnere mich an meine Anfänge beim Lauftraining. So nach ca. 2 Jahren dachte ich, ich seit schon ein bisschen "bei den Leuten" geschwindigkeitsmässig und musste dann auf einem 10km Trainingslauf feststellen, dass mir selbst Leute davonliefen, welche ledliglich gelegentlich Fussball spielen und ansonsten zum Ausgleich der Zigarettensucht frönen. Das war BITTER! Zwischenzeitlich sind nochmals einige Jahre ins Land gezogen und mein regelmässiges Training bezahlt sich aus. Ich laufe die damalige "hohe" Geschwindigkeit als GA1 im langen Lauf (18-22km). Du siehst, die Geduld zahlt sich aus! Wichtig ist REGELMÄSSIGKEIT und der gesunde Mix aus harter Belastung und lockeren Einheiten. Beim Laufen gerne auch noch Lauf-ABC um die laufspezifische Muskulatur zu kräftigen und vor allem zu lernen, RICHTIG zu laufen. Kniehub, Kadenz, Fussaufsatz etc. You name it. Gleiches natürlich auch für das Schwimmen: Technik ist die halbe Miete! Du machst jetzt soweit ich das gelesen habe noch nicht allzulange Sport und vor allem wenn man eventuell in der Jugend keine sportliche Vorgeschichte hatte, dann braucht der Körper seine Zeit um sich anzupassen. Du bist viel MTB gefahren. Das mag sein, aber MTB fahren und MTB FAHREN ist eben nicht das gleiche. Der eine öttelt im leichtesten Gang irgendwie den Hügel hoch und der andere versucht bei der gleichen Tour die Kurbelarme zu verbiegen... Ich wünsche Dir viel Glück, Ausdauer und vor allem Entspanntheit bei Deiner weiteren sportlichen Karriere. Hau rein und leg auch mal die Beine hoch wenn Du merkst, dass sich eine Überbelastungsbeschwerde anbahnt. Dann wird das schon! :Blumen: Gruss Dominik |
Zitat:
Mathe Oberstufte echt "talentfrei" Jahre später hab ich es dann kapiert als ich wärend meiner stundenlangen Läufe darüber nachdachte. :Cheese: Grüße Wolfgang |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:49 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.