![]() |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
In was für/welchem Öl legst Du die Ketten ein? Ich frage, weil das Öl zur Kettenschmierung ja ziemliche Apothekenpreise hat (zumindest bei meinen Bezugsquellen).... ergo nimmst du wahrscheinlich 10W40 vom Baumarkt??? Gruß Bellof |
Ich hab mir früher nie Gedanken drum gemacht ne Kette zu wechseln.
Letztes Jahr vor Roth dachte ich mir dann "schaden kann es ja nicht". Bin mit meinem Rad zu nem Händler um die Ecke und der wollte mir erzählen "wenn die Kette gewechselt wird, MUSS auch die Kassette gewechselt werden weil sich das zusammen einspielt". Würde ja bedeuten, wenn man am Rad mal das HR wechselt (was ja durchaus mal vorkommen kann...) müsste man auch die entsprechende Kette haben oder immer die Kassette ummontieren. Wie findet ihr die Aussage? Kam mir komisch vor, obwohl er sonst einen netten Eindruck machte und irgendwie nach "ich bin seit 30 Jahren Radmechaniker" aussah ;) |
Zitat:
Außer Du nudelst die Ketten immer weit über die Verschleißgrenze runter, dann ist auch die Kassette oder vorne ein Kettenblatt fällig. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich denke gerade auch über einen Kettenwechsel nach... ob nötig oder nicht ist die Frage.
Mein Rad hat knapp über 3000km runter und es schaltet sich bei 2 Gängen einfach grottig. Da ich 0-Ahnung von der Radtechnik habe, lasse ich Schaltung und Wartung immer von meinem Radhändler machen. Der meint die Kette kann noch so 2-400km und dann wäre es wahrscheinlich nötig. Er meint wenn trotz regelmäßigen Einstellens der Schaltung es anfängt zu "hacken" und man 2 Gänge vor und einen zurück muss um dahin zu kommen wo man hin will, dann wird es langsam Zeit. Das ist bei mir der Fall. Bergrunter wenn ich wieder in die großen Gänge schalte, dann klappt alles, aber unter Belastung am Berg tut sich halt ab und an beim Schalten nix und beim nächsten Mal springt die Kette über 2 Ritzel... Was meint ihr, sollte ich wechseln lassen? Dann noch was: Meine Ultegra (ist noch die ältere Ultegra-Version) ist gefühlt schlechter als die 105er vom alten Rad. Das finde ich irgendwie blöd. Die 105er schaltete butterweich, während die Ultegra sehr harte Übergänge hat. Ist das normal? Kann man eigentlich die Ritzelpakete einer besseren Schaltung (z.Bsp. Dura Ace) mit dem Umwerfer von Ultegra kombinieren oder muss dann beides neu? Freue mich über Eure Tipps. LG Marion |
Zitat:
Zitat:
|
Danke!
Naja irgendwie bin ich mit meiner Schaltung nicht so ganz zufrieden, einige Übergänge rasseln und hacken immer - auch frisch vom Radladen eingestellt. Habe im Radladen eigentlich auch deeeeen Rennradexperten der Stadt... :confused: Woran liegt es? Ist die (alte) Ultegra generell härter oder was kann ich ändern damit ich mich am Berg nicht immer vor- und zurückschalten muss. Ich habe mein Rad alle 300 km zum Schaltung einstellen, aber irgendwie wird`s nicht so richtig. LG Marion |
Zitat:
Mein Schaltungen stell ich vielleicht alle 10.000km mal ein, wenn ich die Züge wechsle. Kein Witz. Normalerweise verstellt sich da nix groß. wenn Du vor- und zurückschalten musst, ist die Schaltung ganz einfach insgesamt nicht gut eingestellt. Guck mal hier und versuch mal selber: http://www.fahrrad-workshop-sprockho...d_workshop.htm Ist nicht schwer |
Zitat:
Klingt erstmal schwer für mich. Werde mir das mal ausdrucken und am Rad probieren. Danke Dir!!! LG Marion |
Wenn man die Gänge nicht mehr trifft, kann es auch an vergammelten oder schlecht verlegten Schaltzügen liegen. Wenn die Reibung im System zu groß ist, ist die Hysterese zu groß und man muss die Gänge "überschalten".
Lass das doch mal überprüfen bzw. gleich neue Schaltzüge und Hüllen verlegen. Es reicht eine Regenfahrt mit anschließender Rostbildung in der Hülle... Wenn das Schalten auch noch zeitverzögert passiert, ist das sogar wahrscheinlich. Zusätzlich kann es sein, dass irgendwo am Schaltwerk Spiel entstanden ist, was da nicht hin gehört. Ist aber bei Ultegra eigentlich nicht zu erwarten. Dann triffst du auch nix mehr richtig. Ich hatte mal ein STX-Schaltwerk, bei dem die Gelenke des Paralellogramms ausgeschlagen waren. Damit konnte man nicht mehr vernünftig schalten. Eigentlich bewegt sich das Parallelogramm spielfrei. Auch kann es sein, dass das obere Schaltungsröllchen kein seitliches Spiel mehr hat. Bei den alten Schaltwerken war es so (ich weiß nicht, ob es bei den neuen auch noch so ist), dass das obere Schaltröllchen ein kleines bischen seitliches Spiel hatte, damit die Kette immer sauber auf das Ritzel findet. Wenn das zugegammelt ist, kann es zum rasseln und ähnlichem kommen. Und schlussendlich: Die Verschleißlehre sagt, wann die Kette zu wechseln ist. Falls der Mechaniker anhand der Lehre und der bisherigen Fahrleistung abschätzt, dass es noch ein paar hundert Kilometer sind, kann das schon so sein. |
Okay ich werde mein Rad wohl mal hinbringen und ihn das fragen.
Muss dann einen Spikzettel mitnehmen, so merke ich mir das nie. Himmel, ich bräuchte einen Techniklehrgang -direkt am Rad. Die Schaltungsprobleme habe ich aber schon fast von Anfang an. Mein Rad ist ja noch nicht so alt (3000km), kann mir daher kaum vorstellen, dass da was gammelt. Bin (bis auf die letzten Tage) immer ein Schönwetterfahrer (gewesen). Man kann ja ganz schön Geld lassen... habe mir erst so ein Pannenzeug in die Reifen füllen lassen (um auf Langstrecken sicherer zu sein) - dabei hat mein Schrauber den Hinterreifen mit dem vorderen getauscht... Hab mir zeigen lassen (von ihm) wie ich ein Kettenschloß anbringe... und einen neuen Sattel zugelegt. Die Wartungen insgesamt haben meinen Radanschaffungspreis inzwischen überstiegen, aber das ist wohl normal. Zudem ich wohl ein Rad der unteren Preisklasse habe -wenn ich hier so lese was ihr fahrt. Muss halt noch viel lernen, Radtechnik und Fahrtechnik! LG Marion |
Ob da was gammelt hängt ja von vielen Faktoren ab.
Aber es reicht schon ne Woche das Rad nach einer Regenfahrt in die Ecke gestellt... Oder schön nach dem Putzen mit reichlich Wasser laufen die Bowdenzughüllen voll... Der Zug selber rostet ja auch gar nicht, sondern die Aussenhülle von Innen und dann setzt sich der Grind fest. Je nachdem, wo der Zug verlegt ist, kann das sehr schnell passieren. Besonders an den Stellen, wo die Züge nach oben laufen ist die Gefahr groß, dass es irgendwann reinläuft. |
Zitat:
Zitat:
Wenn die Schaltung hakelt, hat das sicher erstmal nix mit der Kette und dem Kettenverschleiss zu tun, solange die nicht überspringt. Tutse aber sicher nicht, dein Experte hat ihr ja noch 2-400km gegeben. Wenn der alle 300km das Ding zum Einstellen in den Flossen hat, geht das zwar in einem Rutsch, aber Nordexpress hats geschrieben: das macht man alle paar tausend Kilometer und nachm Schaltzugwechsel. Dass dein Schaltzug was hat, glaub ich nicht, dann gehen alle Gänge hinten nicht richtig rein oder raus. Denke eher ist dein Schaltauge schief. Ich würd damit mal zu einem gehen, der sich wirklich auskennt. Zitat:
;) |
Zitat:
Zitat:
Andere Möglichkeit hatte ich bei innen verlegten Zügen am P2. Die 2 Züge für vorne und hinten liefen im Rahmen nicht schön nebeneinander her sondern waren sozusagen umeinander rum gewickelt. Leider konnte ich dafür niemanden in den Hintern treten außer mich selbst. Da hab ich auch ewig erfolglos an der Einstellung gespielt, mal ging's dann ging's wieder nicht usw., weil sich vordere und hintere Schaltung gegenseitig beeinflusst haben. |
Zitat:
"Arschkart´inside", sozusagen... |
Zitat:
oder...wann hat einer von Euch Zeit und kommt mal eben in den Harz?:Cheese: Der kann dann gleich mit mir üben.:Cheese: Zitat:
LG Marion |
Zitat:
Zitat:
|
Wie teuer ist denn Schaltung einstellen?
Das ist Sache von Minuten. Kann man sogar während der Fahrt machen und muss nicht das Training extra unterbrechen..:) So ewig viel Wartung braucht so ein Rad eigentlich nicht. Allerdings wenn man tatsächlich nix selber macht, weiß ich nicht was da zusammenkommt. Man selber macht den ein- oder anderen Handgriff ja quasi aus einem Reflex heraus. Wenn das entfällt..? Und die Fehlersuche kann auch, wie Lidl schmerzlich erfahren musste, manchmal echt kurios sein. Es kann sogar sein, dass bei ungünstiger Verlegung durch Verformungen am Rad z.B. im Wiegetritt die Schaltung springt. Wird bei dir aber nicht sein. |
Zitat:
Hab das Rad dort gekauft, einen teuren Helm, Brille... Sattel u.s.w. -bin ganz guter Kunde. :Cheese: 2x im Jahr bringe ich es zur Wartung und zahle dann 17 Euro. Oft hab ich aber das Gefühl die machen da nicht wirklich viel. Wenn ich beim Buchstaller auf der Seite lese was da zum Radservice gehört... Zitat:
Die Beschreibung vom Schaltung einstellen finde ich echt kompliziert - wenn man das sich nicht so richtig vorstellen kann. Vielleicht finde ich ja mal wen der mir das am Rad zeigt und wo ich direkt probieren kann. LG Marion |
Zitat:
Anhalten Schaltung einstellen.Weiterfahren.:) |
Anleitung zum Einstellen des Schaltwerks bei Youtube:
|
Zitat:
(Muss ich aber äußerst selten dran drehen...) |
Zitat:
Wenns nur alles wäre. Denken ja immer alle, die verstellt sich nur so spasseshalber, tutse aber nicht. Ausfallende verbogen, Zug am Reissen, Freilauf hat Spiel, Kassette locker, Schaltwerk hat Spiel in den Gelenken, Aussenhüllen lösen sich auf, Zug schwergängig, Bremsschalthebel sind locker und verrutscht (-->Zugspannung ändert sich dadurch) usw. ... |
Zitat:
Frage zielte eigentlich nur drauf ab, ob es innenverlegte Züge hat. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ne, außen verlegt.
Habs mal angehängt. LG Marion |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:44 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.