![]() |
Was ich am typischen autobezogenen Verhalten am schlimmsten finde ist, dass im Berufsverkehr fast jedes Auto nur vom Fahrer besetzt ist. Fahrgemeinschaften sind ja wirklich die absolute Ausnahme. Damit ist das Auto für diesen Zweck eigentlich immer überdimensioniert.
Ob hier die innovativen Konzepte zu kleinen Kabinenfahrzeugen sich mal in der Breite durchsetzen werden? Also z.B. Liegeräder in Kabine mit ggf. Unterstützung durch Motorkraft etc. Oder muss der ÖPNV leistungsfähiger werden? |
Zitat:
Mal anders und konkret: Ich bin verantwortlich dafür, 180 Menschen die als Servicetechniker arbeiten, in Lohn und Brot zu halten. Teil der Preise die wir an unsere Kunden anbieten sind natürlich auch die Fahrtkosten. Im gewerblichen Bereich geht man durch Auschreibungen und wird auf mindestens 1 Jahr, manchmal länger auf einen Stückostenpreis festgelegt. Jetzt rate mal wo die Lohnsteigerungen die wir denen eigentlich gerne zahlen würden zu einem guten Teil hinverrrauchen.... Immer dieses "Ich bin so gut weil ich Radfahre" Gequatsche...Die private Rumkutscherei interessiert nullkommanix. Wer dort sein Geld verballert weil er gerne Auto fährt der muss wissen was er tut. Andere Bereiche haben ganz andere Zwänge. |
Zitat:
ööhm und was genau erwartest du? das die Saudis jetzt auf ihre Skipisten in der Wüste verzichten sollen? oder unsere Regierung die Spritsteuern senkt? wer soll dann die Wüstenkriege wie bezahlen? Tellerrand? gugg mal selber drüber und wirf doch nicht nutzlose Texte her |
Zitat:
bei Schlecker waren sie für 11000 verantwortlich und bei Opel wissen wir noch nicht wieviel es werden... und wenn die Transportkosten höher, somit die Produkte teurer wird vielleicht nicht mehr so viel Dreck von den Macces Konsumenten in der Landschaft verteilt man kauft vielleicht wieder gewissenhafter ein, statt was über ist einfach weg zu werfen |
Zitat:
Also die S-Bahn: fiese Züge, fiese Mitfahrer, Rolltreppen eigentlich immer defekt, versiffte Stationen, unfreundliche Schaffner und sack teuer (natürlich funktionieren die Fahrkartenautomaten auch nur sporadisch). Auf meinem letzten Projekt war ich in Madrid und Genf: herrlich, die dortige Infrastruktur: sauber, ordentlich, günstig und schnell. Ich frag mich, warum man das hier nicht hinbekommt. Nopogobiker |
Zitat:
|
Zitat:
(und, man kann sich auch auf einer sauberen Toilette anzugfein waschen, mit der Hilfe von Erfrischungstüchern, Wasser, Seife und Handtuch). -> hier trifft wieder die Fantasielosigkeit.... |
Zitat:
Bitte erzähle mir nicht, dass Du nicht weißt, dass es genügend Menschen in diesem Land gibt, die gezwungen sind, für Löhne zu arbeiten, bei denen am Monatsende nach Wohn- und Fahrtkosten fast nichts mehr übrigbleibt. Darum geht's mir - nicht darum, ob in der Freizeit zuviel Sprit verfahren wird. Dagegen wird man auch in naher Zukunft nicht viel machen (können). Das Verschwinden des ÖPNV in der Fläche jedoch kann man rückgängig machen und damit grade Pendlern die Möglichkeit geben, das Auto stehen zu lassen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
30l/100km bei 160km/h, das sind Dimensionen, die kenn ich bloß aus den USA & von sowas: ![]() Wusste nicht, dass Du sowas fährst! |
Zitat:
und da ich das tue entscheide ich selbst für mich was mir wichtig ist was nicht wofür ich jetzt mehr Geld ausgebe wofür in Zukunft weniger ich passe eben meine Prioritäten an die Realität immer wieder neu an und jammere nicht unabänderbarem hinterher und wenn du nachdenken würdest tätest du feststellen das sich im Prinzip NICHTS änderen wird auch eure Mitbewerber müssen dann mit den höheren Kosten kalkulieren daran werden sicher keine zukünftige Aufträge scheitern als die Kohle und Erzgruben in Deutschland geschlossen wurden dachten auch einige jetzt würde die Welt untergehen nööö, es ändert sich einfach nur |
Zitat:
nicht mal mit den Piraten |
Zitat:
21 Uhr Feierabend 5 min Fußweg Bus fährt um 21:41 (!!) 22:04 umsteigen S-Bahn Fußweg Bus... Ankunft: 22:38 Uhr Mit dem Auto knapp 15 min, mit dem Rad 40, joggend 1:10h Warum nehme ich nicht den ÖPNV? |
Zitat:
2. Wollte ich sagen das in D viele Arbeitsplätze direkt oder indirekt mit dem Rohstoff Öl verbunden sind. Was passiert den wenn weniger Autos gekauft werden und die Exporte ins Ausland zurück gehen. Die Arbeitslosigkeit steigt. Es werden sicher auch neue geschaffen werden im Bereich regenerativen Energien. 3. Die Lebensmittel werden teurer genauso wie Kleidung und Dinge des altäglichen Lebens. Gerade für Menschen mit geringem Einkommen wird das zum Problem werden. Obst und Gemüse kommt ja oft von weit her. 4. Forschung und Entwicklung für lternative Energie-quellen/speicher sind im gange. Bis es aber konzepte gibt die für die Masse verfügbar sind braucht es sicher noch 10-20 Jahre. Eher 20 |
Zitat:
|
Zitat:
Sorry für meine komplizierte Ausdrucksweise, war kurz abgelenkt. |
Zitat:
hätte es mal jemanden der es gekonnt hätte interessiert 40 Jahre sinnlos verballert und? wer packts jetzt an? |
Zitat:
wie sagt man so schön? Populistische Angstmacherei ------- sorry aber wenn ich dieses blabla lese, rollen sich mir die Fußnägel |
Zitat:
Wir fahren auch in der überwiegenden Mehrheit irgendwelche Gurken. Warum? Weil das Auto für uns keinen Stellenwert hat. Das ist manchmal lediglich ein notwendiges Übel. Für mich hatte es den noch nie. Ich war auch noch nie darauf angwiesen. Ich habe mir die letzten 30 Jahre meines Lebens so eingerichtet, dass ich stets mit öffentlichen Verkehrsmitteln da hin gekommen bin, wo ich täglich aufschlagen musste. Jimmy hat's ja schon geschrieben: Wenn man will, findet man einen Weg, die anderen finden Ausreden (oder so ähnlich). |
Zitat:
Rhetorische Frage, der Wirkungsgrad bei der Warmwassererzeugung (auch für die Heizung) durch Öl/Gas vor Ort ist wesentlich besser. ;) Mit einer Wärmepumpe wird es etwas besser, ist aber ein hoher Aufwand. Davon abgesehen soll der Duschkomfort mit Durchlauferhitzer schlechter sein. Gruß Matthias |
Zitat:
Und vor was mache ich populistisch Angst? Ich habe geschrieben das höhere Energiekosten schlecht sind für Firmen die diese als Kostenfaktor haben. Und der Wettbewerb sorgt nun eben leider auch dafür das es hauptsächlich zu Lasten der Leute mit kleinen Einkommen geht. Und statt mit den Fussnägeln zu rollen, könntest du mal was mit Substanz schreiben. Eine ordentliche , auch kontroverse Diskussion zum Thema wäre ja gar nicht so schlecht. |
Zitat:
Ölkessel brennt das ganze Jahr über um dir abends das heiße Wasser zur Verfügung zu stellen wieviele sind voll Berufstätig? trotzdem läuft die Kiste 24h moderne DEH´s funktionieren erstklassig und auf´n Punkt wenn man sie braucht nicht davor nicht danach zum Befüllen ner Wanne nur wär´s nicht das passende und bei mir verwende ich jetzt die sinnlose Wärme von rund um die Uhr laufenden Waschmaschinen wegen des überflüssigen Sportgehampel und mache damit wenigstens noch mein Wasser warm |
Zitat:
Öl wird weniger und teurer und teurer und teurer das ist einfach so und wird sich nicht ändern also bleibt nur damit umzugehen und wenn eine Industrieart weg fällt, dann muss man sich eben was neues ausdenken und wenn eure 180 Servicetechniker dann eben keinen Job in ihrem Job haben, dann müssen sie sich eben was neues einfallen lassen ich in meinem Job bin das seit 30 Jahren genau so gewöhnt |
Zitat:
Warum also ist Eurer Meinung nach ÖPNV in D soviel schlechter als in CH oder Barcelona? |
Zitat:
Nopogobiker |
Zitat:
Zitat:
Ist zwar schön, dass hier viele ihren Beruf/Ihren Arbeitsort und ihren Wohnort frei wählen können. Ich finde es aber sehr intolerant, alle, die dies nicht können oder aus einem bestimmten (vielleicht sogar plausiblen) Grund nicht wollen, grundsätzlich zu verurteilen und ihnen ohne Kenntnisse der Situation pauschal Phantasielosigkeit etc. zu unterstellen. Die frei Wahl der Verkehrsmittel wird bspw. schon dadurch eingeschränkt, dass beide Partner berufstätig sind (sein müssen?). Wir haben uns in der Mitte zwischen den Arbeitsplätzen angesiedelt, ich kann zum Glück mit der S-Bahn fahren, meine Partnerin wäre 2h einfacher Weg (pro Tag 4h!) mit den "Öffentlichen" unterwegs zum einzigen Arbeitsplatz, der für sie in Frage kam (Auto 0:45h einfacher Weg). Und nein, sie fährt nicht gerne Auto sondern würde sich liebend gerne abends in die S-Bahn setzen. Soll jetzt einer von uns auf seine Karriere verzichten, nur weil der Arbeitsplatz vom Arbeitsplatz des anderen ungünstig zu erreichen ist? Soll ich mir jetzt eine Partnerin suchen, die verkehrtechnisch "kompatibler" ist? Ich bin zwar auch der Meinung, dass z.B. in München Fahrgemeinschaften nett wären, scheitert aber wahrscheinlich am Zauberwort: "Flexible Arbeitszeiten". Matthias |
Zitat:
Kalkulation nennt man das ;) Mal ist die Spanne ordentlich, mal eben nicht. In wieviel Branchen hast Du denn noch das Problem, dass östliche AN wesentlich günstiger sind? Du bist nicht allein. Irgendwann pendelt sich halt alles wieder ein. |
wer heutzutage noch glaubt, dass rohstoffknappheit der grund für erhöhte spritpreise sind, glaubt auch noch an den bösen wolf!:Huhu:
p.s.: das ist höchstens der grund, weswegen WIR ihn noch bezahlen und das system funktioniert... |
Zitat:
|
Zitat:
Mir ist vollkommen bewußt, dass das nicht bei allen klappen KANN. Mir geht es um die, die wie ich in der Großstadt wohnen, die gut mit Öffis zu befahren ist oder auch mit dem Rad. Die aber wie ein Kollege, der 600 m Fußweg entfernt wohnt, aber 5 km mit dem Auto fahren muß. Solche Fälle haben wir in unserer Firma bei mind. 60% der Belegschaft. Mit solchen Fällen kann ich nun mal kein Mitleid haben, wenn die anfangen zu jammern. Selbst bei VW, wo Schichtbetrieb ist, kommen fast alle mit dem eigenen Auto. Man muss ja zeigen was man hat. |
Zitat:
ich verzichte nicht ich passe mich nur an und lamentiere nicht Sinnlos |
Zitat:
http://www.spiegel.de/reise/deutschl...789584,00.html :Cheese: Aber bei einem Autohändler zu verlagen, dass die Mitarbeiter zu Fuß kommen, wäre ja so, wie von einer Brauerei zu verlangen nur Abstinenzler einzustellen :Cheese: Matthias |
Zitat:
|
Zitat:
dann durch den Versuch der maximalstmöglichen Gewinnmaximierung unsre Regierung---egal wie zusammengestellt wird das nicht verhindern (können?) |
Zitat:
Ich meinte auch eher VW Nutzfahrzeuge in Hannover ;) Zu Fuß brauch ja auch keiner gehen, der nicht grad gegenüber wohnt, aber Fahrgemeinschaften waren vor 20 Jahren noch Gang und Gäbe bei VW. Warum gehts jetzt nicht mehr? |
Zitat:
|
Zitat:
http://www.aral.de/aral/sectiongener...n tId=7025891 |
Zitat:
|
Lustig wäre doch, wenn sich mal alle Autofahrer einig wären und 1 - 3 Tage keine Tanke anfahren würden. Vielleicht würden Herr Shell und Co. dann mal die Preise etwas nach unten korrigieren :Lachen2:
|
Zitat:
klar senken die dann für diese 1-3 Tage und am 4. Tag müssen die die die 3 Tage hart blieben wieder voll machen und dann .....dann wird ordentlich abgesahnt wenn unsre Regierung wirklich wollte... täten die wenigstens die Jongliererei strikt verbieten Wo bitte schön gibts das denn sonst noch ausser bei den Ölmultis? das der Preis nach belieben manchmal mehrmals am Tag, rauf und runter um 10er Cents Bereiche geht Adac zetert Regierung hält sich raus |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:52 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.