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Wir haben fast ausschliesslich Kunden, die das Ding (bzw. das Fahrrad generell) als Autoersatz nutzen oder ins WoMo stellen. Die schockt weder der Preis fürn neuen oder Zusatzakku, noch der Preis fürs Rad und auch nicht die Kosten für den Unterhalt, weils alles Peanuts ist gegenüber nem Auto. |
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Ich denke das ebike matched sich eher gegen das Moped. Ich schwanke jetzt auch zwischen fetter Vespa oder eFatty für die Wege in der Stadt, weil ich es leid bin langsam zu fahren damit ich nicht verschwitzt bin :) |
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das liegt allerdings imo hauptsächlich am fehlenden verständnis potentieller käufer. warum die sportlichen e-bikes - vor allem MTB - von den herstellern nicht offensiver im sportbereich beworben werden leuchtet mir auch absolut nicht ein. da ist definitv viel potential vorhanden. denn man kann genauso sportlich (d.h. mit gleicher abgegebener trittleistung) auf einem e-bike unterwegs sein, wie auf einem rad ohne motor. man ist in summe nur schneller unterwegs. und für viele ist schneller = mehr spaß. |
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Ich schätze die Motorräder waren da in einer Gepäckraum-Garage geparkt :Cheese: |
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Sicherlich ist die Spezies, die bei schönem Wetter das Rad nimmt unds Auto stehenlässt, die grössere Teilmenge, aber die empfinde ich als von der Pedelecentwicklung relativ unbeinflusst. Die fahren mitm Rad, wennse Lust drauf haben, und wenn nicht, dann mitm Auto. Dafür schwenkense sich kein Motor-Rad rein. Die Klientel derweil, die zwischen Roller/Motorrad oder Pedelec schwankt, hat sich mir bisher noch nicht vorgestellt. Ich persönlich würde mir garantiert nicht für 4Mille n Pedelec kaufen, sondern eher ne gebrauchte Ducati mit ausgeräumtem Auspuff. Da hab ich mehr Spass fürs Geld und wenn ich Radfahren will, geh ich Radfahren und wenn ich Motorradfahren will, geh ich Motorradfahren... Zitat:
Mit letzteren passieren die wildesten Dinge. Vorige Woche erst war ne Frau da, die steif und fest behauptete, ne Freundin habe sich ein Faltrad mit E-Motor für 1700€ gekauft, das 9,5kg wiege. Vielleicht ist ein nacktes Birdy wegen der Vollfederung mit 10,5kg nicht direkt ein Leichtgewicht, aber kosten tuts auch ohne Motor dann eh schon mehr;- wie willste da dann argumentieren, dasses mit E-Antrieb doppelt so schwer und doppelt so teuer ist wie das von ihrer Freundin, wenn dies garantiert keine 9,5kg hat? Dann die Fraktion derer, die irgendwo was über Reichweiten von 120km (mit Antrieb eingeschaltet, eh klar) gelesen haben und dass die Akkus nach 500x Aufladen fritte wären usw. Das unterscheidet sich alles weitgehend nicht von den meisten Aussagen hier im Forum. Was die E-MTBs angeht: anders als Hinz und Kunz auf der Strasse, ist das ne Klientel, die im Wald rumfährt, weilse Spass dran hat und das ihr Hobby ist. Wenn ich MTBen will, fahr ich eben MTB und nicht Pedelec, für Waldautobahnen reicht ein normales Pedelec. Wer so n Ding mag, um mit den Kumpels mitfahren zu können, kann hier keine wirkliche Sicherheit bekommen, dass die Batterie nicht zu früh platt ist oder die Jungs nicht trotzdem nach n paar Kilometern weg sind, weilse einfach die bessere Fahrtechnik haben. Die kann man halt auch mit dem besten Antrieb und der grössten Reichweite nicht miterwerben. |
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Ducati, etc. habe ich durch, kannst in der Stadt vergessen. Von den Erhaltungskosten und Nebenbeikosten fangen wir mal gar net an zu reden... Vespa kann man auch mit Anzug fahren und wenn es naß ist, sogar wenn es regnet, Nachteile: laufende Versicherung/Steuer; Service kann/will ich nicht selber machen; man kann nicht am Radweg fahren; meinen kleinen Zwerg kann ich auch nicht zum Kindergarten bringen; |
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Ein Pedelec könnte man dagegen vielleicht bestenfalls mit Vernunft pro Euro kategeorisieren. Um Anzug oder Krawatte trocken in die Firma zu retten, würde ich generell weder Fahrrad noch Motorrad oder Fahrrad bzw. Pedelec wählen. Und Wartung etc. mach ich sowieso selber. Vielleicht kann ich das nimmer so gut wie früher, aber auch heute ärgere ich mich lieber billiger und machs deswegen lieber selbst... |
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Auf der Straße kannst den Spassfaktor nicht ausleben. Was machst mit einem Bike das im ersten Gang über 120km/h geht auf der Straße? Am Ring ist mir das Risiko mit einer Supersportler auch zu groß, da habe ich auch keinen richtigen Spass...natürlich wenn wer Spass definiert, mit einem ausgeräumten Auspuff Fußgänger zu erschrecken und den Dicken beim Eissalon zu markieren ist das was anderes :cool: |
Um auch hier noch meinen Senf dazu zu geben, ich habe mir gerade fürs nächste Jahr wieder ein E-Bike bestellt, für den täglichen Weg zur Arbeit wohlverstanden. Dafür ist es super. Ich bin schneller und weniger verschwitzt...
Aber mit so ner Hai Bike Bosch Gurke in den Wald gehen. Um da zu rotzen, also nee danke, das dann nun doch nicht. Die Teile stehen bei uns wie Blei im Laden und das wir selbst davon nicht überzeugt sind hilft irgendwie auch nicht beim Verkauf. Da hab ich lieber ein geiles leichtes XC Hardtail oder ein dickes Fully mit massiv Ferderweg, daran hab ich mehr Freude. |
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http://www.defiantbicycles.com/bikes_bigeasy.php ich muss mal eine Teileliste machen und mein Konto befragen...eine Mission für den Winter. |
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Ich glaube, solche Geräte werden dazu beitragen können, daß in ungleichen Konstellationen nach gemeinsamen Ausfahrten nicht beide Partner unzufrieden sind (meist er weil er sich ständig bremsen mußte, und sie, weil sie kaum hinterherkam und sich gehetzt fühlt - gelegentlich ist es aber auch umgekehrt). Das kann man vielleicht als Verkaufsargument überzeugend rüberbringen, oder? |
Hat eigentlich irgendjemand hier praktische Erfahrungen mit dem Cube Epo?
![]() Abgesehen, dass ich den Namen des Rades in der gewollten Doppeldeutigkeit eine Unverschämtheit finde (und man eigentlich schon deswegen das Rad nicht kaufen sollte), finde ich dass es eins der ersten Pedelecs ist, das eine akzeptable, schön aufgeräumte Optik bietet und auf dem ich mir beim Fahren nicht seltsam vorkommen würde. Ich habe es vor einigen Tagen mal live bei uns auf dem Klinik-Parkplatz gesehen und es macht auch in Detail-Ansicht oberflächlich einen gut verarbeiteten Eindruck.. |
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Und wenn dann noch ein Rennbügel drankäme und diese schrecklichen Scheibenbremsen ab, ja, dann wäre es durchaus eine Überlegung. |
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Das Gleiche gilt übrigens (bis auf den Namen) auch für das Stöckli-Pedelec. |
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Das Cube Epo sieht zwar hübsch aus, ich würde es in der Form aber nicht kaufen.
Wenn das Ding eh schon 20kg schwer ist und einen Motor hat um das Mehrgewicht zu kompensieren dann muss man sich auch nicht mehr unbedingt die zusätzlichen 2kg für eine anständige Lichtanlage, Schutzbleche und Gepäckträger einsparen. Einer der grossen Vorteile eines Pedelec finde ich eben dass man trotz 20kg noch so sportlich wie mit einem Rennrad fahren kann und dabei nicht auf eine vollständige Strassenausrüstung verzichten muss. Ich leih mir das E-Bike meiner Liebsten auch vor allem dann aus wenn es zu feucht und dunkel ist um mit Rennrad oder MTB in Alltagsklamotten unterwegs zu sein. |
wir haben hier im geschäft ein epo der 1. generation. das rad hat einige eklatante mängel, die eine normale nutzung praktisch unmöglich machen:
- die sattelstütze rutsch immer wieder rein - die steckverbindung vom akku zum motor rutsch ständig während der fahrt raus (magnetstecker) - schneller als 25 km/h fahren ist kaum möglich, da man ab 25 km/h automatisch im lademodus fährt, also die akkus auflädt. das fühlt sich real an, als würde man bei 25 km/h gegen eine wand fahren - die tacho/bedieneinheit ist total lommelig und die funkübertragung (ANT+) funktioniert nicht besonder stabil bei den aktuellen modellen wurde zumindest der tacho geändert. sieht jetzt stabiler aus und es wird eine kabelübertragung genutzt. inwieweit die anderen punkte überarbeitet wurden weiß ich nicht. das sollte vor kauf auf jeden fall ausgiebig getestet werden. ansonsten finde ich das fahrverhalten recht gut. der motor zieht kräftig an. reichweite ist nicht der oberbrüller, dürfte für die meisten anwendungen aber reichen. und nochmal zum nutzen eines e-bikes als sport-/trainingsgerät: ich kann mit so einem ebike genau die selben watt werte fahren wie sonst auch. man muss so ein teil nicht zwingend als gehhilfe benutzen. bergauf und beim anfahren bin ich dann halt einfach nur schneller. wenn man der einfachen gleichung "mehr speed = mehr spaß" folgen will, ergibt ein ebike also prinzipiell für jeden sinn (wenn man die anschaffungskosten mal außen vor lässt). ich kann es jedem nur empfehlen so ein teil mal tatsächlich zu fahren. und es gibt da tatsächlich auch optisch ansprechendere dinger als die von haibike. ich habe hier ein KTM eRaceP 26" und ein Grace MX getestet. beide haben mir viel spaß gemacht, wobei das KTM von der power deutlich besser und auch leichter ist. das Grace hat eine bessere ausstattung mit einigen abgefahrenen detaillösungen (nuvinci nabe...) und eine polarisierendere optik, die mir persönlich sehr gefällt. |
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wie gesagt, den extra spaß hat man im bergigen gelände, wenn man auch steilere passagen einfach mal echt zackig hochfeuern kann (600 W ist halt was anderes als 350 W, die ich an nem anstieg auch so trete...). und das schnelle beschleunigem aus dem stand macht mir auch spaß. ich glaube ohne das mal selbst probiert zu haben, ist eine beurteilung kaum möglich. aber ich will hier niemandem zu seinem glück zwingen ;) |
Alternativ kann man auch ein S-Pedelec mit Mofa Nummer kaufen.
Das darf theoretisch bis 45 unterstützen, wobei für die 45km/h bei der MTB/Trekking Aerodynamik meist mehr Eigenleistung nötig ist als man aufbringen kann. Soo viel sind die 250 Watt in dem Fall dann auch nicht. Meine Frau kann mit dem Flyer-S grade so mithalten wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin. Gradeaus oder bergab kann ich sie aber auch abhängen wenn ich will. Da macht die bessere Aerodynamik in Kombination mit besseren Beinen mehr aus als die Hilfe vom Motor. |
die s-pedelecs, also die mit versicherungskennzeichen, dürfen 350 W dauerleistung bringen. da geht also schon was. ich würde da trotzdem von abraten. die teile benötigen und haben eine betriebserlaubnis. d.h. man darf praktisch nichts dran verändern. keine anderen reifen, keine anderen pedale, etc. pp.
und die helmfrage ist so weit ich weiß immer noch nicht entgültig und eindeutig geklärt. es kann also gut sein, dass man auf so einem ding einen richtigen moped helm braucht. ich hab ein normales 25er e-bike testweise mal "getunt". also die 25 km/h sperre ausgebaut (ging erschreckend einfach...). da ist man dann schon ziemlich zügig mit unterwegs. wenn man (bzw. ich) normale GA1 leistung strampelt, ist man da so mit 40 - 45 km/h unterwegs (MTB mit 2,4" stollenreifen...). im öffentlichen straßenverkehr sollte man sich so aber natürlich nicht erwischen lassen. das kann wirklich böse werden... |
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Auch was Änderungen betrifft darf man eigentlich alles machen, solange die Basics wie Maximalgeschwindigkeit oder Rückspiegel gleich bleiben. Helmpfliche für S-Pedelec gibts auch bei uns, allerdings reicht ein Radhelm und ohne den fahr ich eh fast nicht rum. |
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Früher haben wir Kanäle erweitert und Auspuffe ausgeräumt, heute programmieren wir halt die Software um. Das Delikt ist das selbe, die Konsequenzen auch. |
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Stimmt, hast recht, ich kann die verhängten Tagessätze bequem bargeldlos begleichen und muss sie nicht im Altersheim oder bei den Maltesern abrackern...:Cheese:
Und was den Verlust des Versicherungsschutzes angeht: denke, da ist man mit 50 auch eher im Vorteil als mit 15, weil die Versicherung weniger lang Gelegenheit hat, die Kohle noch einzutreiben...:Lachanfall: |
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Geiles Gerät!! |
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Zum Thema Versicherungskennzeichen: Das Geld ist gut angelegt - man kriegt keinen billigeren Diebstahlschutz ;) |
Wir haben im Geschäft das KTM eRaceP 26" (E-Mountainbike mit Panasonic Motor, 25 km/h) getestet und ein kleines Filmchen dazu gemacht.
Falls es jemaden interessiert, hier der Link zum Film: http://www.youtube.com/watch?v=iOI5W7LuHoc |
Irgendwo oben wurde dieser vielzitierte Test von Stiftung Warentest erwähnt.
Seit seinem Erscheinen (und Kopieren durch andere Medien) regte sich starker Widerstand. Nun haben sich einige betroffene Pedelec- und Komponentenhersteller zu einer Pressekonferenz getroffen und blasen in Folge zum Gegenangriff. http://www.faz.net/aktuell/technik-m...-12636660.html http://www.faz.net/aktuell/technik-m...-12634110.html http://www.faz.net/aktuell/technik-m...-12640940.html Interessant finde ich Biketec(/Flyer)'s Ankündigung, rechtliche Schritte gegen die StiWa einleiten zu wollen. Sollten sie vor Gericht Recht und Schadenersatz zugesprochen bekommen, könnte dies eine deutliche Signalwirkung für weitere Magazine, Tests und natürlich 'durchgefallene' Hersteller und Produkte haben. Speziell die Stiftung Warentest steht relativ häufig in der Kritik. Bei einem vor einiger Zeit erschienenen Test von Kinderanhängern kam es auch schon zu unverständlichen Durchfallern, nachdem die Tester zB. für Gurtzeug und Bespannung Grenzwerte für Schadstoffe gewählt hatten, die normalerweise für Schnuller oder Sauger gelten. Ich bin gespannt... |
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Mit dem ersten Geld als Jugendlicher hatte ich mich oft nach denen gerichtet. Auch wenn die Famile was angeschafft hat, hatte ich mich anfangs immer durch diese Zeitschriften gearbeitet. Relativ schnell habe ich dann festgestellt, dass meine Bertungskriterien doch eher andere sind. Und selbst wenn die Bewertungskriterien meine Zustimmung fanden, wäre ich sehr häufig zu anderen Ergebnissen gekommen. Dies führte dazu, dass ich die Ergebnisse der Stiftung Warentest seit Jahrzehnten einfach ignoriere. Meine Vorsicht und Zweifel an wissenschaftlichen / technischen Untersuchungen, die ich nicht selber gemacht habe, begannen also mit der Stiftung Warentest. So gesehen also eine sehr lehrreiche Stiftung. :Lachen2: p.s. In Gurten, an deren Enden Kinder theoretisch nuckeln könnten würde ich auch die Bewertungskriterien für Schnuller anlegen. |
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