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Berliner Wahlergebnisse nach Regionen Region ehemals Berlin-West: CDU 32.0 / 29.5 % , SPD 31.7 / 28.0 %, Grüne 21 / 20.4 % , Linke 4.4 / 4.3 %, Piraten: 3,9 / 8.1 % , FDP: 2.0 / 2.3 % . (Erststimmen / Zweitstimmen) Die CDU ist sehr, sehr knapp stärkste Partei in ehemals Berlin-West, aber als Mehrheit würde ich das nimmer bezeichnen! Ausserdem bleibt die CDU in ehemals Berlin-West-Bezirken sogar unter 10 % wie Kreuzberg z.B. Lernen es diese Bürger auch nicht, wen man im Westen wählen muss? Dann suche auch bei Google mit den Stichworten: Berlin Bankenskandal CDU und Du findest einen wichtigen Grund, weshalb es diese Landespartei bei den Berlinern seither schwer hat(te), bis die Geschichte bald mal vergessen ist (und dummerweise "nur" noch den Berliner Haushalt negativ belastet.) Berliner Bankenskandal -qbz |
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Der Aufschwung in der Zeit der großen Koalition basierte analog auf der rot/grünen Politik, sowie natürlich auch der Weltwirtschaftslage. Wenn Schröder nicht 2005 Neuwahlen herbeigeführt hätte, hätte er womöglich ein Jahr später die Wahl gewonnen, da lief es nämlich schon viel besser - und das lag nicht an der neuen Regierung in Berlin. FuXX |
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Ich hoffe mal, Du glaubst nicht, was Du da schreibst. |
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Es scheint ja zu funktionieren. :Huhu: |
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Zu schade, dass sie mit ihrer Partei gehen muss. Ohne sie hätten Schäuble, Friedrich und Co. so manches offensichtlich verfassungswidrige Gesetz durchgebracht, dass erst nach Jahren von Bundesgerichten wieder einkassiert worden wäre. |
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:Huhu: |
Nun gut, die Statistik war vor 5 Jahren auch schon geschoent. Immerhin gibt es auch 1,6 Mio mehr sozialversicherungspflichtige Jobs als 2005. Das hat aber wegen der Latenz ganz sicher nichts mit der FDP zu tun, sieht man auch wenn man den Trend anschaut, der lief schon bis 2008 in die Richtung und hat dann ne Delle wegen der Finanzkrise. Es ist ja eh nicht so, dass es nach der Wahl 09 grosse Reformen gegeben haette. Die Regierung war ja eher mit sich selbst beschaeftigt. Merkel kann einem bei den ganzen Querschuessen aus CSU und FDP schon fast leid tun. Die groessten Arbeitsmarktreformen der juengeren Vergangenheit wurden unter rot/gruen gemacht und haben Schroeder den Job gekostet.
Quelle: http://www.destatis.de/jetspeed/port...nderPrint.psml |
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Merkel ist eine der größten Gestaltungsverhinderinnen und Nichtentscheiderinnen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Sie hat von ihrem ehemaligen politischen Ziehvater zwar gelernt, wie man an die Macht kommt, vielleicht auch, wie man an der Macht bleibt. Aber was man sinnvoll mit der Macht anstellt, davon hat sie keine Ahnung. Sie personifiziert mE die zunehmende Koalitionsunfähigkeit der CDU. Jeder "Partner" ist nur dann und solange geduldet, wie er blind mitstimmt und das Maul hält. Jegliche eigene Meinung ist verboten, weil die Kanzlerinmeinung (welche das - je nach Tageszeit - auch sein mag) ja immer "alternativlos" ist. Hat schon fast 'was von der päpstlichen Unfehlbarkeit in Glaubensfragen. Mein Rat an die FDP: Raus aus der Koalition. Der Ruf ist z.Zt. ohnehin ruiniert, da kann man ruhig Charakterhärte zeigen. Soll Mutti Deutschland ihren Dreck doch alleine machen. |
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Und danach wäre das Land egal wie erstmal wieder Rot-Grün-(rot). Ist aus FDP-Sicht sicher keine Option. Stuck between a rock and a hard place... |
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Die eigentlichen Macher sitzen in den Führungsetagen der Banken und übergeordneten Geld- und Zinslenker ( z.B. EZB ). Die denken wohl zuerst an sich und dann an die weitreichenden Auswirkungen. Ob es hilft, wenn es eigentlich keine Volksparteien mehr gibt und CDU oder SPD bei um oder unter 30 % rumgurken und dann jeweils auf einen oder im schlimmsten Fall mehrere Koalitionspartner angewiesen sind, möchte ich bezweifeln. Jeder Junjorpartner verwässert die angedachte Richtung und lässt zwangsläufig den Kahn schlingern. Wenn dann noch solche Windfähnchenreaktionen wie überwiegend von der FDP in den letzten Jahren gezeigt, die Segel gesetzt oder nachjustiert werden, kann doch eigentlich keine solide Politik gemacht werden. |
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Wer redet von Neuwahlen? Zum einen wird das mit der Auflösung des Bundestags seit der Schrödernummer von 2005 immer schwieriger, zum anderen haben wir z.Zt. kein gültiges Wahlrecht, da die Regierung es immer noch nicht geschafft hat, die für verfassungswidrig erklärten Regelungen zu ändern. Zu Neuwahlen käme es also mE gar nicht. Die FDP wird in 2 Jahren wohl ohnehin leider bei den Wahlen abgewatscht werden; egal, was sie bis dahin erreicht. Da kann man zumindest ab jetzt Rückgrat haben. |
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Glaubste, die SPD macht den Steigbügelhalter, wenn sie auch als stärkste Kraft regieren könnte... |
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Insofern wäre auch noch jedwede perspektivische Option auf eine Rückkehr der FDP in den mitbestimmenden politischen Alltag zerstört. Der Machtfaktor jetzt in Amt und Position zu sein überwiegt bei weitem das Rückgrat. Wer einmal Selbstmord begangen hat müsste schon arg an die Wiedergeburt glauben um das zu riskieren. So realitätsfremd und "gläubig" erscheinen mir die meisten in der FDP dann doch nicht. |
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Ich habe beruflich auch sehr viel mit Menschen aus den unteren Bildungsschichten zu tun und kann Dir aus eigeneer Erfahrung sagen, dass dies leider sehr oft (IMO zu oft) Bildungsverweigerer und auch Demokratieverweigerer sind. Sie gehen nicht zur Wahl, weil sie unsere Gesellschaftsform nicht interessiert und weil sie die Mechanismen nicht ansatzweise verstehen. Für die meisten ist der Konsum (Auto, Plasma TV, Fernreisen (Dom.Rep.)) wichtig und, so denken sie, ihre Eintrittskarte in die Gesellschaft. Viele von "denen" haben, wenn sie überhaupt gewählt haben, bei der letzten Bundaestagswahl die FDP gewählt, weil diese Populisten ihnen Steuersenkungen versprochen haben. :Nee: |
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Neuwahlen wären, wie ich schon schrieb, nicht möglich. Es gibt ohnehin auch keinen rechtlichen Zusammenhang zwischen Beendigung einer Koalition und der Auflösung des Bundestags. Merkel ist Kanzlerin, bis ein Anderer zum Kanzler gewählt wird; ihre Mehrheiten müsste sie sich dann suchen. Dass die SPD stärkste Kraft sein/werden soll, halte ich für zweifelhaft: http://www.infratest-dimap.de/umfrag...sonntagsfrage/ |
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Das Verfassungsgericht hat glaub ich ein neues Wahlrecht gefordert, damit Stimmen kein negatives Gewicht haben koennen (was aktuell moeglich ist). Ich haette mir gewuenscht, dass es noch weiter geht - das naemlich alle Stimmen gleich viel wert sein muessen. Das wird naemlich durch die Ueberhangmandate zusaetzlich auch noch verhindert. Es waere auch gar kein Problem die Ueberhangmandate abzuschaffen, da keine Partei mehr Direktmandate bekommt als ihr Sitze zustehen. Man muesste nur die bloedsinnigen Landeslisten abschaffen und ne Bundesliste erstellen. |
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Dennoch hat sich die FDP in den letzten 2 Jahren deutlich mehr blamiert als die CDU. Die CDU hat zudem auch die besseren Leute, de Maiziere zum Beispiel ist ein guter Mann, Schaeuble ebenso, obwohl ich ihn aufgrund seiner Vergangenheit eigentlich nicht unbedingt im Finanzministerium sehen moechte und seine Linie als Innenminister zu hart fand. Bei der FDP ist nichts, da haben nur alle bewiesen, dass sie's nicht koennen, mit Ausnahme vll von Bahr - und natuerlich Leutheuser-Schnarrenberger, aber die kaempft auf verlorenem Posten. Zitat:
Und bevor man wieder ueber Schroeder schimpft, sollte man zuerst mal Kohl erwaehnen. Der war naemlich 82 viel dreister. Schroeder hat Neuwahlen herbeigefuhrt, als er schlechte Umfragewerte hatte. Kohl hat Neuwahlen herbeigefuehrt um eine groessere Mehrheit zu haben. |
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:cool: Weder SPD noch Grüne werden der CDU zur Seite springen... folglich hat diese keine regierungsfähige Mehrheit mehr. Also WIRD es in einem solchen Fall Neuwahlen geben. Das ganze Blabla um das Wahlrecht ist doch Schaumschlägerei. Wenn sie müssen, wird das so schnell verabschiedet, wie du brauchst, um Neuwahlen zu buchstabieren. Die FDP würde sich bei ihrem verbliebenen Restklientel endgültig ins Abseits stellen, wenn sie dann auch noch "den andern" zur Macht verholfen hätte. |
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Ja unsere Regierung hat sich in der bestehenden Legislaturperiode nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Nur irgendwie gibt die Opposition für mich auch kein überzeugendes Bild ab. Die sind in meinen Augen auch nicht fähig die derzeitigen Krisen zu lösen. Sie schaffen es ja nichtmal die Abeit der Regierung angemessen zu kritisieren. So langsam kommt es mir so vor als ob Regierungen prinzipiell nicht besser sein können. Schau ich auf die anderen großen Europäischen Nationen, wie Frankreich, GB und Italien hab ich ehrlich gesagt den Eindruck, das wir noch immer relativ gut regiert werden.
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PS: In der Deutschen Opposition sind, außer drei/vier Fähigen, auch viele gefährliche Traumtänzer unterwegs. |
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PS: Sie kann aber auch nicht anders, denn dies ist halt ihr vorheriger Lebensweg gewesen, denn "gestalten und machen" war den Menschen im DDR Kommunismus verboten. So hat man halt, um dort zu leben(überleben) das LAVIEREN gelernt - und nicht das AGIEREN (von dieser Bewertung nehme ich die seinerzeit mutigen Menschen von Leipzig und den dortigen Montagsdemos anno 1989 mal aus). Merkel ist aus ihrem Lebensweg im Lavieren geübt, nicht aber im Agieren. Dies kommt nun immer mehr zum Vorschein. Solange sie starke Leute (Entscheider) um sich herum hatte und duldete(...), solange war dies übertüncht. Nachdem aber die besten Köpfe weg sind - kommt ihr diesbzgl. Defizit immer mehr zum Vorschein. Zum Nachteil für unser Land. |
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Deutschland, nicht nur ein Land der 80 Mio perfekten Fußballtrainer, sondern auch noch ein Land mit 80 Mio unfehlbaren Politiker. Ich weiss schon warum ich das Wesen des Menschen im Grunde zum ko.. finde. |
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Es gibt hier keine "Denk"verbote. Bei Angie ist dies anders... Wenn du die Dame und deren Tun (...) anders beurteilst, ist dies auch o.k. - ich habe halt in meinem Leben gelernt meine Meinung sagen (schreiben) zu dürfen. Und um nix anderes geht es hier. Dies hier ist weder die DDR Volkskammer noch Freislers Vollstreckungshaus - es ist ein "medialer Versammlungsraum von unwichtigen aber zumeist lockeren Menschen". ;) |
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Die Väter der EU (zu welchen er halt auch gehört) haben seinerzeit im Überschwang der Gefühle leider einen schlimmen (Unterlassungs)Fehler begangen, welcher nun mehr und mehr zu Tage tritt - und offensichtlich fällt es den "Vätern" schwer sich und der Umwelt dies zuzugestehen. |
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Wenn man sich dann hin und wieder die Anfragen aus dem Bundestag anschaut, wird einem auch ganz anders :-( Zitat:
Schmidt ist eigentlich am besten, wenn er von Früher erzählt. Seine Entscheidung unter anderem zum NATO.Doppelbeschluss waren sicher nicht einfach, aber dennoch richtig. Die Situation war meiner Meinung nach aber wesentlich einfacher zu Überschauen als es die derzeitige Situation ist. Arbeite selber in der Exekutive auf Bundesebene, ist wirklich nicht einfach im Moment. |
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-qbz |
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Die CDU schnitt übrigens bei der Wahl zum 1. Mal in der Stadt besser als die SPD ab. -qbz |
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-qbz |
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