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 Mein Anliegen hatte ich klar und deutlich formuliert. | 
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 du jedenfalls nicht:Blumen: Ja, ist es. Ich möchte gerne die Grundwerte unseres Sports diskutieren. Nicht mehr - und auch nicht weniger. Meinen diesbezüglichen Post von heut (spät nachmittag glaub ich) recherchiere ich nicht für dich. Schau bitte selbst nach. Danke. Gr. Trimichi | 
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 Hi Trimichi, Zitat: 
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 Hi Leute  Ich möchte hier auch mal was loswerden ;) Ich denke es ist völlig Schei.... Egal wer was Wo wieviel von irgendwas hat oder nicht hat. Am Ende muss jeder sein Leben selber gestalten , Der Rest ist vollkommen egal. Es soll jeder mit sich klar kommen ! Ps; NEID ist immer ein Problem ( das ist es nämlich immer ) Die Gesellschaft ist in solchen Dingen schon immer sehr komisch ;) Lg | 
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 Passt für mich nicht damit zusammen, dass du von "Anfangsjahren" sprichst und was "aus den Grundwerten unseres Sportes" geworden ist. Ich mache diesen Sport schon lange. Grundwerte konnte ich bisher noch nicht identifizieren, also solche, die von allen - oder zumindest fast allen - Ausübenden geteilt und gelebt werden. Wobei mir der Begriff "Grundwerte" im Zusammenhang mit Triathlon vielleicht eh ein wenig hoch gegriffen ist. Aber wenn du es so nennen willst: Vielleicht könnte man eine Anti-Doping-Haltung als Grundwert sehen? Die haben ja schon die meisten Sportler, wobei ich die Profis da lieber mal vorsichtig ausnehme, da kann ich es nicht beurteilen, befürchte aber, dass die diesen Grundwert nicht alle teilen. Und sonst? Welche Grundwerte meinst du denn, die abhanden kommen durch Kommerz oder Materialfetisch? Ich habe mich nie ausgegrenzt gefühlt in dieser Sportart und das obwohl ich jahrelang auf einem Stahl-Rennrad Marke Eigenbau unterwegs war, das von einem "grandiosen" Alu-Rad (no name) mit einer 105 er Gruppe abgelöst wurde, das bis heute seinen Dienst bei mir tut. Obwohl ich viele Jahre lang nie die Kohle hatte, ein Trainingslager zu machen, weil ich lieber zwei Pferde durchgefüttert habe. Obwohl technische oder sonstige Innovationen in diesem Sport bis heute in der Regel spurlos an mir vorüber ziehen. Ich finde den Sport seit mehr als 20 Jahren super. Mich nervt auch manches, z.B. dass man sich so früh anmelden muss, dass so viel Windschatten geradelt wird, dass die Leute rum heulen, wenn Neoprenanzüge verboten sind und so'n Zeug. Aber genauso schätze ich viele Aspekte daran, dass Triathlon längst Mainstream geworden ist. Die Heldenverehrung ist z.B. ein wenig geringer geworden, weil die Allgemeinheit weiß, dass es soo toll nun auch nicht ist, einen Triathlon zu bestreiten und sei es auch ein langer, weil es eben Leute im Fernsehen vormachen, dass man sich auch mit Übergewicht in ein paar Monaten auf eine Langdistanz vorbereiten kann. Es gibt einfach einen Haufen toller Wettkämpfe, weil sich so viele Leute dafür interessieren, das finde ich auch super. Um nur zwei Beispiele zu nennen. Nur so ein paar Gedanken von mir zu eurer Diskussion. Viele Grüße J. | 
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 keko: vielen herzlichen Dank für dein feed-back :)  tandem65: an gutem Material ist noch niemand gescheitert. Zitat: 
 Hallo liebe J., dann transportiere ich mal den alten Thread von damals mit dem Titel "die Grundwerte unseres Sportes?", vielmehr das was noch davon übrig geblieben ist, hierherherrüber. http://www.triathlon.de/community/tr...s-sportes.html Dort heißt es: Der kleinste gemeinsame Nenner ist meiner Meinung nach: 1. Triathleten sind lockere Typen. 2. Training total, Leistung pur. Heute würde ich diese kurze Liste durch: 3. Triathleten kultivieren eine Anti-Doping Haltung sowie 4. Triathleten halten sich an das Gebot von Fairplay ergänzen. (...) VG | 
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 Oder der Kollege, der sich nach dem WK für den Windschatten mit Handschlag bedankt hat. Oder der mäßige Schwimmer der Tria-Fraktion, der bei unserem Langstreckenschwimmen sein Kompressionszeug anziehen wollte. Ich kann mich mit vielen aus der "Spitzengruppe" und auch dem "middle of the pack" ums Verrecken nicht identifizieren. Und wenn man das Ganze selbst fair und auf Leistung macht, dann noch weniger. Ich mache keine Triatlhon mehr. Aber ich schwimme. Ich laufe. Und ich fahre auch noch ein wenig Rad. Und es macht mir immer noch Spaß. | 
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 Dein zweites Gebot verstehe ich nicht. :confused: Viele Triathleten stopfen sich mit NEM voll das ich das schon als die Herabsetzung einer Hemmschwelle sehe. Und fairplay ist, wie Jimmi das schon beschrieben hat, nicht immer sooo angesagt. Dann eben doch die PB, zur Not mit drafting. Ich sehe das alles eigentlich auch garnicht so schwarz. Ich hab ja trotzdem Spaß dran. Ich denke nur das viele Menschen Triathlon eben nicht mehr aus Spass an der Bewegung betreiben, sondern aus anderen Gründen. Ich geh jetzt mal aufs Rad. Es regnet noch immer.:cool: | 
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 Gelingt mir aber nicht immer. Und manchmal macht rumposen ja auch richtig Spass. :Cheese: Daher füge ich mal als Grundwert hinzu "locker bleiben" | 
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 Was sind wir Triathleten doch für lockere Typen ...doch wohl eher das Wunschbild, das viele von sich haben und mit Verbissenheit zelebrieren. | 
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 Mal was ganz püersönliches.  Vor meinem Unfall war ich auch total verbissen und wollte immer das neuste Material usw. Jetzt nachdem einige Zeit vergangen ist, bin ich froh und dankbar wieder Sport machen zu dürfen. Ich fahre gern tolles material, welches mir gefällt. Da ist mir egal ob die LR 2,5 KG oder 1,2 KG wiegen. (Ich fahr die 2,5 KG Dinger). Ich freue mich für meine Kollegen die super Leistung bringen. Allerdings sehe ich auch wie viel Zeit sie in das Training stecken. Auch ich quäle mich ab und an zum Training, das gehört aber dazu. Seis Glücklich mit dem was Ihr habt, erst wenn Ihr das gefunden habt, könnt ihr alles genießen. Scheiß doch auf Leistungsdruck :D | 
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 liegt halt im Auge des Betrachters. | 
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 Also für mich persönlich sind die (meine) Grundwerte im Triathlon die gleichen, wie in jedem anderen Sport. 1. Spaß im Training und im Wettkampf 2. Fairness im Training und im Wettkampf 3. Respekt für andere Sportler (egal wie schnell oder langsam) Das heißt aber auch, dass man sich seine Ziele nur so setzten darf, dass man sie unter Einhaltung von 1/2/3 erreichen kann. Auch darf man wegen einem Nichterreichen von Zielen seine Werte nicht über den Haufen werfen, selbst wenn andere das tun. Wenn für jemand Spaß einen gewissen "Materialwahn" bedeutet, dann ist das doch völlig ok. Ich hab in meinem finanziellen Rahmen auch Spaß an schönem/guten Material. Das ist das kleinste Problem im Sport, wenns überhaupt eines ist! | 
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 Auch darf man wegen einem Nichterreichen von Zielen seine Werte nicht über den Haufen werfen, selbst wenn andere das tun. Betrüger wie Doper, Lutscher und sonstige Loser sollten nämlich niemals zum Maßstab werden ! (Auch sollte man sich selbst nicht zum Maßstab für andere machen, selbst wenn die das tun.) | 
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 Ich habe nämlich folgende Erfahrung gemacht: Leute kommen zum Triathlon, finden das cool und gigantisch und sind begeistert. Nach ein paar Jahren ist der Lack ab, sie finden den Sport verbissen, unfair und kommerziell und wenden sich ab. Zeitgleich (!) kommen wieder neue, die finden den Sport cool und gigantisch und sind begeistert. Nach ein paar Jahren wenden sie sich wieder ab. So geht das immer weiter.... Logisch ist das nicht zu erklären. Denn wie kann etwas zugleich cool sein und dann auch verbissen und unfair? Was sich ändert ist nicht der Sport, sondern man selbst. Man wird selbst verbissen und uncool. | 
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 Wie kann was cool und gleichzeitig verbissen sein? Ok, geb gern zu am Anfang als Rookie voll der Poser gewesen zu sein. Warum? Weil ich noch nichts geleistet hatte mich aber u.a. dank cooler Sonnenbrillen und Campa Zonda plus Profile Design T2+ Auflieger, Profile-Design Käppi usw., triathlonspezifischer Markenwarte im allgemeinen wie einer fühlte, der schon was gerissen hatte, also nach außen hin einen auf cool machte, obwohl ich ziemlich arg verbissen war. Nach zweimal Challenge in Roth und IM SUI wurde ich ruhiger und auch lockerer. Würd mal sagen bin heute Intermediate, meine einen Carbonhobel verdient zu haben (bin also auf den ersten LDs mitm Alu-RR unterwegs gewesen). Was ist cool? Was ist cool am Triathlon? Was ist der kulturelle Kern der Sportart? Freilich gehört es dazu sich über das Material (siehe zweite Disziplin = Radfahren = Integration einer techn. Disziplin) zu definieren. Aber eben nicht primär! Vllt. kann man statt dem Materialfetischismus in den Fachzeitschriften mal eher Typen zeigen, die mit der Stadtschlampe locker an den See radeln und nicht mitm neusten Neoprenanzugmodel edel posen? | 
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 als Newbie kennt man manche Hintergründe und die Liga noch nicht. Man kommt zum Triathlon und findet alles total geil. Ist man ein paar Jahre dabei ärgert man sich über total bescheuerte Einzelpersonen (die zum glück auf den ersten Blick keinem auffallen), man beobachtet ein Dopingproblem im Profi- und Freizeitbereich, man sieht Windschattenfahren, in der Liga werden Ellenbogen ausgefahren, Ventile der Gegner aufgedreht, Strecken abgekürzt usw. Wichtig ist, dass man trotz der vielen Einzelbeispiele die man konkret selber kennenlernt, den Überblick behält. Dann ist die Szene immernoch saugeil und total cool.:Huhu: | 
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 @keko Das ist durchaus eine Überlegung wert. Ich kann da nur für mich sprechen. Ich find mich cool:Lachanfall:  Im Ernst: Klar hab ich mich in den Jahren verändert und der Sport spielt eine große Rolle in meinem Dasein. Aber mit dem Gedanken das ich eh nichts reißen kann und nie konnte, kann ich sicher eine gewisse Lockerheit an den Tag legen. Ich denke vieles hat auch mit Selbstreflexion zu tun. Ich bin ja selber Materialnerd. Ich kaufe meine WK-Klamotten so, das sie zum Rad passen, hab mir nach 15 Jahren eine Scheibe gegönnt, schwimme in "langen Unterhosen" und lache über mich selbst. :Cheese: Ich habe keine Kinder und "muß" nur auf meine Frau Rücksicht nehmen. So hab ich natürlich vieeeel Zeit zum trainieren und kann das mit Spaß und auch schonmal völlig "ineffektiv" machen. Die Liga ist ein anderes Thema, das waren immer schon Lutscher:Lachanfall: Letztes Jahr bin ich in der Seniorenliga gestartet und was ich da gesehen habe fand auch teilweise erschreckend. Erwachsene Männer die so verbissen an die Sache rangehen, das ich den ganzen Tag kein Lächeln auf deren Lippen sah. Vielleicht gehts da aber um Midlife-Crisis. Gut das ich noch in der Pubertät bin. | 
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 Ich starte gelegentlich in der Landesliga, da ist mir sowas noch nicht aufgefallen. Und man würde glaube ich von allen Seiten ziemlichen Gegenwind kriegen, wenn man mit solchem Scheiss anfängt. | 
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 NRW -bisher Landesliga, jetzt Verbandsliga. Ich hab mich vor 2 Jahren zum Ersatzmann abstufen lassen.  Da findest du keine Triathlon-Romantiker oder Nostalgiker :Lachen2: | 
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 gurke, ich bitte um Verständnis den Thread bezüglich dem Nebenthema Grundwerte ein wenig missbraucht zu haben. Sorry. zusammengefasst und translated schaut´s so aus: ---------------------------------------------------------------------------- As basic values of triathlon are defined: 1 Triathletes have fun in training and competition 2 Triathletes be fair in practice and competition 3 Triathletes respect other sports regardless of performance 4 Triathletes are loose types 5 Triathletes define themselves totally pure and performance over training 6 Triathletes cultivate an anti-doping stance 7 Triathletes adhere to the slipstream driving ban 8 Triathletes are sticking to their values ---------------------------------------------------------------------------- Krass, also beim Luftrauslassen aus dem Ventil hört der Spass zehntausendmal auf, mindestens. | 
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 JENS, mal unter uns: dein Gelaber aus dem für immer und ewig verschatztierten "Nuss-Thread" nehm ich dir ab, von wegen Nüsse und so. Aber mal im Ernst: du bindest uns hier einen ganz schönen Bären auf! Oder? Weis ja nicht wie´s in KLEVE ist, aber auch ich glaube, dass es auch in der Oberpfalz für sowas was du von dir gibst, fett eins auf die Fresse geben würde. | 
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 ansonsten soweit ich es verstehe ist mir das alles zu pathetisch. | 
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 Hallo Wolfgang, gerne. -------------------------------------------------------------------------- Als Grundwerte sind definiert: 1. Triathleten erleben Spaß im Training und im Wettkampf 2. Triathleten verhalten sich fair im Training und im Wettkampf 3. Triathleten respektieren andere Sportler unabhängig von Leistung 4. Triathleten sind lockere Typen 5. Triathleten definieren sich über Training total und Leistung pur 6. Triathleten kultivieren eine Anti-Doping Haltung 7. Triathleten halten sich an das Windschattenfahrverbot 8. Triathleten halten an ihren Werten fest ---------------------------------------------------------------------------- Für die Übersetzung kann ich nichts, das lag nicht in meiner Hand. Gruss Michi | 
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 1. Triathleten erleben Spaß im Training und im Wettkampf besonders wenn sie mal wieder schneller waren als der blöde Vereinskollege. 2. Triathleten verhalten sich fair im Training und im Wettkampf ausser bei Treibholz, und wenn kein Kampfrichter in der Nähe ist. 3. Triathleten respektieren andere Sportler unabhängig von Leistung nennt sich auch glorifizieren oder bemittleiden. 4. Triathleten sind lockere Typen bis auf die sagenumwobenen Poser. 5. Triathleten definieren sich über Training total und Leistung pur und über die Anzahl der Forenbeiträge. 6. Triathleten kultivieren eine Anti-Doping Haltung aber alles was erlaubt ist wird eingenommen. 7. Triathleten halten sich an das Windschattenfahrverbot :Lachanfall: der Burner na gut die meisten tun das ja. 8. Triathleten halten an ihren Werten fest und wenn nicht sind andere schuld. Zitat: 
 Hallo Michi, danke für die Übersetzung. Du hast schon recht und eigentlich ist alles nicht so schwarz wie es manchmal rüberkommt. Ist ein toller Sport und es gibt tatsächlich viele nette Leute. die Anmerkungen in rot sind von mir. | 
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 Baren aufbinden ist nicht meine Art, keine Ahnung welche Nüsse du meinst. | 
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 In der Landesliga Süd sind es 27 Manschaften http://alt.nrwtv.de/d_liga_mannschaf...iga%20S%C3%BCd NRW ist groß | 
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