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Hafu 07.08.2011 19:49

Zitat:

Zitat von benny (Beitrag 622625)
...
Seine Athlet/innen waren Weltspitze und dafür reichte auch in der ehem. DDR nicht nur Doping. Aber es sollte ja eigentlich um die Dittmer gehen.

...

Katrin Krabbe und Grit Breuer waren Weltspitze und sind beide mehrfach erwischt worden.
Daraus ab zu leiten, dass Springstein als Trainer weit überdurchschnittliche Fähigkeiten im Vergleich zu sauber arbeitenden Trainern hatte, die über das geschickte Verabreichen von Dopingmitteln hinausgehen halte ich nicht für gerechtfertigt.
Andere Athleten, die es aus seiner Trainingsgruppe in die Weltspitze geschafft haben und über einen Doping-Verdacht erhaben sind, sind mir nicht geläufig.

FuXX 07.08.2011 20:38

Zitat:

Zitat von Flitzetina (Beitrag 622474)

Ist Frodo nicht als Olympiasieger eh qualifiziert? Bei der Leichtathletik wurde das doch irgendwann eingeführt - ist das ein Sonderweg oder auch bei den anderen Sportarten so?

basti2108 07.08.2011 20:44

Nö ist er nicht. Muss auch die Quali schaffen---

NBer 07.08.2011 21:26

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 622298)
Von mir auch Danke fuer die Daten. Anhand dieser Zahlen mag sich jeder ein eigenes Bild machen:Nee:
Nebenbei muss man noch berücksichtigen, dass London auch für die meisten anderen Nationen der entscheidende Wettkampf für die Olympiaqualifikation war, mit einer reinen Laufentscheidung aufgrund des Streckenprofils zu rechnen war und dementsprechend vermutlich alle Nationalmannschaften ihr Lauftraining schwerpunktmäßig auf diesen Wettkampf ausrichteten.

die daten besagen...gar nichts. diese oberflächliche gesuche nach dopinganhaltspunkten ist einfach lächerlich.
und wenn man sich die laufzeiten der letzten jahre in london anschaut, muss man einfach konstatieren, dass die anderen nationalmannschaften in ihrem lauftraining aber mal gründlich versagt haben müssen. anja liefert, und das vor allem beim laufen, seit jahren konstante leistungen ab. wie man da von "jahrelang in der versenkung" verschwunden kann wie an anderer stelle hier, entzieht sich einer kenntnis und kann nur auf grobe unkenntnis zurückzuführen sein. ihre laufzeiten der letzten 3 jahre in london: 2009 33:27min platz 5, 2010 35:15min platz 24, 2011 34:01min platz 3. mit der diesjährigen laufzeit liegt sie also im absoluten mittelmaß ihrer leistungsfähigkeit der letzten 3 jahre. was sich geändert hat, ist anscheinend die laufleistung der konkurrenz gestern in london.
also bevor hier irgendetwas konstruiert wird, einfach mal informieren.
und wenn ich hier noch die 10 jahre alten storys mit springstein lese. shcon damals war ihr einziger fehler 1 jahr lang bei dem trainiert zu haben, was dann auch noch ihr mit abstand schlechtestes jahr war. hier kommt es so raus, als wenn sie beim dopen oder so erwischt wurde.

dude 07.08.2011 22:01

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 622726)
shcon damals war ihr einziger fehler 1 jahr lang bei dem trainiert zu haben, was dann auch noch ihr mit abstand schlechtestes jahr war. hier kommt es so raus, als wenn sie beim dopen oder so erwischt wurde.


LidlRacer 07.08.2011 22:11

@NBer

Für wie wahrscheinlich hältst Du es, dass eine gleich schnell läuft und alle anderen plötzlich langsamer?
Ist es nicht etwas wahrscheinlicher, dass alle anderen etwa gleich schnell, aber die eine schneller geworden ist?
Und dass die Zeiten etwas mit einer geänderten Strecke zu tun haben? Ich bin recht sicher, dass gestern darüber berichtet wurde.

Und Dir ist offenbar auch entgangen, dass Dittmer damals für 2 Ampullen wasauchimmer 512 Euro gezahlt haben soll.

Hafu 07.08.2011 22:15

wir hatten das ja schon hier alles schonmal durchgekaut.

ich denke du, NBer bist aufgrund deiner Herkunft in Bezug auf Dittmer eher befangen so wie ich vielleicht, wenn hier im Forum auf die ein oder andere Biathletin oder Langläuferin aus unserer Nachbarschaft "geschossen" wird, und wir werden auch wenn wir jetzt alle bekannten Argumente noch einmal austauschen, die Problematik nicht zur allseitigen Zufriedenheit lösen können.

ich hätte Dittmer diese Leistung vor dem Wettkampf definitiv nicht zugetraut (und sämtliche Fachjournalisten aus dem Triathlonbereich übrigens auch nicht. nirgendwo tauchte sie auf der Liste der Mitfavoriten auf.)

Dass eine Spitzenleistung nicht auf den Bäumen wächst und einem nicht plötzlich zufällt, dürftest du eigentlich selbst am besten wissen. Und die relative Verbesserung von Dittmer gegenüber der Weltspitze (auch wenn du es als relative Verschlechterung aller anderen interpretierst) ist doch frappierend.

NBer 07.08.2011 23:33

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 622773)
.....Und die relative Verbesserung von Dittmer gegenüber der Weltspitze (auch wenn du es als relative Verschlechterung aller anderen interpretierst) ist doch frappierend.

und ob du es glaubst oder nicht, es gibt viele die sich darüber freuen. manche vermuten unerlaubte mittel, andere, vor allem leute die sie kennen, wissen einfach, was anja auf dem kasten hat, vor allem wenn ihr kopf mitspielt. es ist nun mal ein unterschied, wenn ich aus der zweiten gruppe heraus auf platz 30 mit einer minute oder mehr rückstand losjogge, oder in einem qualirennen in der spitzengruppe liege. in dem einzigen rennen in diesem jahr, wo sie in der spitzengruppe lag, in sydney, lief sie zb übrigens fast auf die sekunde so viel schneller als bazlen, wie jetzt auch in london. sprich bei anja läuft viel über den kopf. bazlen ist übrigens auch deutlich schneller gelaufen im vergleich zu den spitzendamen als in allen übrigen bisherigen saisonrennen. deswegen behaupte ich einfach mal, das die deutschen die vorbereitung gut hinbekommen haben, andere weniger gut. ich weiß zb nicht, welche ausländerinnen noch 3 wochen im höhentrainingslager waren vor london.
und gerade einem trainingswissenschaftlich gebildeten muss doch klar sein, das leistungsschwankungen gerade KEIN anzeichen auf doping sind, wie es nämlich eher andauernde hochform ist, die so eine vermutung nahelegen könnte.
aber da es um glaubensfragen geht, und kein urteil so hart ist wie das vorurteil in letztes instanz, werde ich dazu eigentlich nichts weiter mehr sagen, sondern freu mich schon auf olympia 2012 :-)

Bob! 08.08.2011 00:17

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 622824)
und ob du es glaubst oder nicht, es gibt viele die sich darüber freuen. manche vermuten unerlaubte mittel, andere, vor allem leute die sie kennen, wissen einfach, was anja auf dem kasten hat, vor allem wenn ihr kopf mitspielt. es ist nun mal ein unterschied, wenn ich aus der zweiten gruppe heraus auf platz 30 mit einer minute oder mehr rückstand losjogge, oder in einem qualirennen in der spitzengruppe liege. in dem einzigen rennen in diesem jahr, wo sie in der spitzengruppe lag, in sydney, lief sie zb übrigens fast auf die sekunde so viel schneller als bazlen, wie jetzt auch in london. sprich bei anja läuft viel über den kopf. bazlen ist übrigens auch deutlich schneller gelaufen im vergleich zu den spitzendamen als in allen übrigen bisherigen saisonrennen. deswegen behaupte ich einfach mal, das die deutschen die vorbereitung gut hinbekommen haben, andere weniger gut. ich weiß zb nicht, welche ausländerinnen noch 3 wochen im höhentrainingslager waren vor london.
und gerade einem trainingswissenschaftlich gebildeten muss doch klar sein, das leistungsschwankungen gerade KEIN anzeichen auf doping sind, wie es nämlich eher andauernde hochform ist, die so eine vermutung nahelegen könnte.
aber da es um glaubensfragen geht, und kein urteil so hart ist wie das vorurteil in letztes instanz, werde ich dazu eigentlich nichts weiter mehr sagen, sondern freu mich schon auf olympia 2012 :-)


das stimmt leider überhaupt rein gar nicht.
Auffallend ist
a) ein extrem konstantes extrem hohes NIveau über einen sehr, sehr, sehr, sehr langen Zeitraum
b) ein extrem durchwachsenes Niveau über einen sehr, sehr, sehr, sehr langen Zeitraum und dann einen krassen Ausreißer nach oben.

Ich bin mir sicher, du wirst mir Recht geben.

Ansonsten ist es mir grundsätzlich egal, ob sie oder ob sie nicht.
Das ist ein Sch....-Sport, wie ich anderswo schrieb, ist es Schwimmen, Radfahren und Laufen, aber nicht Triathlon. Das heißt nur zufällig so, weil ein Herr mit Nachnamen MC Donald gesagt hat, dass es eine neue Sportart geben wird. Und die heißt auch Triathlon.
Völlig langweilig, dieser Kram und Bestätigung meiner Schreibe einige Tage zuvor zu den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig:
Schnell schwimmen, dann ganz schnell die Beine hochnehmen und die Deppen vorne fahren lassen, sich totlachen über die Idioten, die dann doch vorne fahren und am Ende gewinnt der beste Läufer.
Tolle Sportart.
Im nächsten Jahr gewinnt Brownlee sicher nicht. Der macht das kein zweites Mal - wäre er schlau gewesen, hätte er sich das für 2012 aufgespart.
Ansonsten: Wo Spitzensport, da Doping. Ist doch nicht schlimm, einfach locker bleiben, ein bisschen Fatalismus oder auch mehr hilft in Sachen Blutdruck.
It's only a game

Hafu 08.08.2011 06:53

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 622824)
...
und gerade einem trainingswissenschaftlich gebildeten muss doch klar sein, das leistungsschwankungen gerade KEIN anzeichen auf doping sind, wie es nämlich eher andauernde hochform ist, die so eine vermutung nahelegen könnte.
...

...wie Jan Ullrich ja über Jahre hinweg eindrucksvoll dargelegt hat:

Bei den Frühjahrsklassikern unter ferner liefen, zur Tour plötzlich in Hochform. Das lag sicher nicht an der langfristigen Trainingsplanung von Herrn Pevenage.

Hafu 08.08.2011 07:00

Zitat:

Zitat von Bob! (Beitrag 622828)
...
Im nächsten Jahr gewinnt Brownlee sicher nicht. Der macht das kein zweites Mal - wäre er schlau gewesen, hätte er sich das für 2012 aufgespart.
...

Würde ich nicht drauf wetten. kommt halt drauf an, welche Form er für Olympia hinbekommt.

Zur Zeit ist er einer der stärksten Radfahrer und der stärkste Läufer im Feld. Das lässt ihm alle taktischen Möglichkeiten. Er hat ja schon mehrfach gezeigt, daß er sowohl aus einer Ausreoßergruppe als auch dem großen Hauptfeld heraus gewinnen kann.

kaiche82 08.08.2011 07:19

Zitat:

Zitat von Bob! (Beitrag 622828)
Im nächsten Jahr gewinnt Brownlee sicher nicht. Der macht das kein zweites Mal - wäre er schlau gewesen, hätte er sich das für 2012 aufgespart.
Ansonsten: Wo Spitzensport, da Doping. Ist doch nicht schlimm, einfach locker bleiben, ein bisschen Fatalismus oder auch mehr hilft in Sachen Blutdruck.
It's only a game

Ich denke gestern haben sich viele Athleten auf die Quali konzentriert. Und sind daher nicht das Risiko eingegangen mit Brownlee mitzufahren. Das sind ja Profis und die machen sich im Vorfeld sicher gedanken wie sie auf welche Situation im Wettkampf reagieren. Zur Zeit ist es wohl so, dass die Brownlees sich an einem gutem Tag nur selber schlagen können.

In einem olympischen Rennen hätte man die Gruppe sicher nicht fahren lassen, da wird ein höheres Risiko gegangen und es ist letzlich egal ob man elfter oder 30er wird. Gestern war es das aber nicht.

Ich denke auch, dass Spitzensport und Doping zusammen gehören, dass sollte man wirklich gelassener sehen. Da es sicher weit verbreitet ist und viele machen ist es ja sicher nicht der einzige Grund warum jemand gewinnt.

Wen jemand halt ein Mittel findet, dass bei ihm besonders gut anschlägt oder etwas hat was andere nicht haben hat er/sie halt einen Vorteil.

Athleten haben aber auch einen Vorteil wenn der Verband oder das Team einen guten Trainer hat oder viel Geld und seinen Mitgliedern Top Trainingsbedingungen z.B. viele Trainingslager und eine super Jugendförderung bieten kann. Das im Prinzip ja auch nicht Fair gegenüber den Athleten die in einem Land leben das keine gute Verbandsarbeit bietet, da man sich sein Mutterland ja nicht aussuchen kann.

Um wirklich faire Bedingungen zu schaffen müssten alle unter den selben Bedingungen trainieren und mit dem selben material starten.

Meik 08.08.2011 08:59

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 622844)
Bei den Frühjahrsklassikern unter ferner liefen, zur Tour plötzlich in Hochform. Das lag sicher nicht an der langfristigen Trainingsplanung von Herrn Pevenage.

Wobei trotzdem die Frage bleibt wie groß der Unterschied ist zwischen Leuten die immer ein hohes Niveau halten wollen oder die sich nur gezielt auf einen WK vorbereiten.

Am Beispiel J.U.: Was geht bei der Tour wenn man sich das ganze Jahr NUR darauf konzentriert und was wenn man schon bei den Frühjahrsklassikern vorne dabei sein will?

Wobei solch eklatante Leistungssprünge schon ziemliche Zweifel aufwerfen wie sie zustande kommen.

d_mueck 08.08.2011 09:13

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 622824)
und ob du es glaubst oder nicht, es gibt viele die sich darüber freuen. manche vermuten unerlaubte mittel, andere, vor allem leute die sie kennen, wissen einfach, was anja auf dem kasten hat, vor allem wenn ihr kopf mitspielt. es ist nun mal ein unterschied, wenn ich aus der zweiten gruppe heraus auf platz 30 mit einer minute oder mehr rückstand losjogge, oder in einem qualirennen in der spitzengruppe liege. in dem einzigen rennen in diesem jahr, wo sie in der spitzengruppe lag, in sydney, lief sie zb übrigens fast auf die sekunde so viel schneller als bazlen, wie jetzt auch in london. sprich bei anja läuft viel über den kopf. bazlen ist übrigens auch deutlich schneller gelaufen im vergleich zu den spitzendamen als in allen übrigen bisherigen saisonrennen. deswegen behaupte ich einfach mal, das die deutschen die vorbereitung gut hinbekommen haben, andere weniger gut. ich weiß zb nicht, welche ausländerinnen noch 3 wochen im höhentrainingslager waren vor london.
und gerade einem trainingswissenschaftlich gebildeten muss doch klar sein, das leistungsschwankungen gerade KEIN anzeichen auf doping sind, wie es nämlich eher andauernde hochform ist, die so eine vermutung nahelegen könnte.
aber da es um glaubensfragen geht, und kein urteil so hart ist wie das vorurteil in letztes instanz, werde ich dazu eigentlich nichts weiter mehr sagen, sondern freu mich schon auf olympia 2012 :-)


Wenn du dir dir Foreneinträge der letzten großen Wettkämpfe ansiehst findest du immer wieder dieselben Schreiber mit immer denselben Vorwürfen. Sie vertreten sicher nicht die Meinung der Mehrheit, aber durch ihre Dauerpräsenz lenken sie jede Diskussion auf ihre Lieblingsthemen (Windschatten, Doping, Streckenlänge).

LRG-Mitglied 08.08.2011 12:03

Zitat:

Zitat von dmnk (Beitrag 622434)
vorletzter aus dem wasser mit knapp 1:30 rückstand, hat es auf dem rad noch versucht aber kam nicht ran und ist ausgestiegen

Das zeigt doch wieder, dass das Tempo auf dem Rad doch bissl schneller als RTF war. Macca ist doch bei seinen großen Siegen auf der LD auch 40+ km/h gefahren, aber über 180km. Und jetzt hat er es nicht geschafft heranzufahren.

ironlollo 08.08.2011 17:29

Hier noch ein Nachtrag zum Rennen von Anja D. am Samstag.

Jahrelang keine internationale Top-Platzierung und nun nach 1 Rennen gleich solche Aussagen?! Naja...

Hanoi Hustler 09.08.2011 05:58

Leistungsschwankungen? Sie hat jahrelang nur mäßige Leistungen abgeliefert und jetzt eine sehr gute, das sind für mich keine Schwankungen. Alles nätürlich nur weil sie jetzt keine Schoki mehr frisst und es im Kopf stimmt. Faszinierend

Faul 09.08.2011 07:34

Zitat:

Zitat von LRG-Mitglied (Beitrag 623030)
Das zeigt doch wieder, dass das Tempo auf dem Rad doch bissl schneller als RTF war. Macca ist doch bei seinen großen Siegen auf der LD auch 40+ km/h gefahren, aber über 180km. Und jetzt hat er es nicht geschafft heranzufahren.

Diesmal scheint er wohl gesundheitliche Probleme zu haben. Zumindest hat er etwas in der Richtung auf fb gepostet. Scheint sich durch die Saison durchzuziehen. Oder sind es Ausreden?

Hafu 09.08.2011 07:47

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 623621)
Diesmal scheint er wohl gesundheitliche Probleme zu haben. Zumindest hat er etwas in der Richtung auf fb gepostet. Scheint sich durch die Saison durchzuziehen. Oder sind es Ausreden?

Dass er (bei ernsthafter Vorbereitung) im Schwimmen kunkurrenzfähig ist, hat eigentlich niemand im Vorfeld bestritten und in Hamburg und Zürich hat er ja auch schon unterstrichen, dass er noch schnell schwimmen kann.

Der große Unterschied zwischen Draftathlon und Triathlon liegt für jemanden wie Macca halt im abschließenden Laufspeed.

Faul 09.08.2011 10:56

Ja gut, aber er kennt das ganze Spiel ja von früher. Wobei heute natürlich ein anderes Tempo angesagt ist.

dmnk 09.08.2011 11:57

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 623621)
Diesmal scheint er wohl gesundheitliche Probleme zu haben. Zumindest hat er etwas in der Richtung auf fb gepostet. Scheint sich durch die Saison durchzuziehen. Oder sind es Ausreden?

nee, keine ausreden, er hat ne zerrung oder einen muskelfaserriss im hinteren oberschenkel ("torn hamstring"). allerding erst seit letzter woche, in Hamburg war das noch ok, da passte nur die laufform nicht, und die zeitstrafe kam dann noch dazu.

LidlRacer 09.08.2011 22:20

Brett Sutton kommentiert London:
"It all seemed so exciting, that is til the gun went, and then, the 2 most boring sporting spectacles of the year unfolded before our very eyes."

drullse 09.08.2011 23:03

Wo er Recht hat, hat er Recht. Allerdings weiß man das vorher auf solchen Kursen...

Flitzetina 10.08.2011 10:55

Was sagt ihr zu seiner Kritik, dass diese punktebasierte Serie mit den vielen Reisen die Athleten ausbrennt?
Dass die eigentliche Frage darin besteht, wer sich am besten von der letzten Reise erholt und nicht wer der beste Sportler ist?

ironlollo 10.08.2011 11:01

Zitat:

Zitat von Flitzetina (Beitrag 624382)
Was sagt ihr zu seiner Kritik, dass diese punktebasierte Serie mit den vielen Reisen die Athleten ausbrennt?
Dass die eigentliche Frage darin besteht, wer sich am besten von der letzten Reise erholt und nicht wer der beste Sportler ist?

Das sagt ausgerechnet Sutton, der seine Leute alle 2-3 Wochen zu nem Ironman schickt? :Lachen2:

ben_11 10.08.2011 11:12

Zitat:

Zitat von ironlollo (Beitrag 624391)
Das sagt ausgerechnet Sutton, der seine Leute alle 2-3 Wochen zu nem Ironman schickt? :Lachen2:

Er behauptet ja nicht, dass die Rennen belasten, sondern der große Reisestress :Cheese: !


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