![]() |
Zitat:
Morgens ne Einheit, auf der Arbeit regenerieren soweit möglich, nachmittags ne lange oder zwei kurze. Bei dem 7G-Marathon liefen hinter mir zwei Schichtarbeiter, die sich darüber unterhielten wo man denn nachts um 2 h am besten laufen könnte. Der eine lief auf dem Rheinsteig, der andere immer ums Dorf rum. Wenn man will, geht alles :Cheese: |
Es ging ja nur darum, dass 100% Job keine sinnvolle Aussage ist. Es geht auch um die mögliche verfügbare Trainingszeit. Das Geflecht von Familie, Beruf und Sport lässt eine freie Priorisierung in den wenigsten Fällen zu.
Man kann natürlich aus sagen, ok, wenn Talent für ne Quali vorhanden ist, man die Quali unbedingt haben und nach Hawaii will, dann mach einfach mal ein Sabbat-Jahr und danach gehste wieder arbeiten. Gibt es vielleicht auch. Wer es einrichten kann, dem gönne ich das voll....würde es ja auch nicht anders machen. ;) |
Zitat:
Ich mach 40-50h + 1,6h x 5 Autofahrt, sind das dann 140%? |
Zitat:
Aber vielleicht mal wieder back to topic! Ohne Training und etwas Talent haut das mit guten Zeiten und ner Quali nicht hin. Wer's kann, der tut's. |
Zitat:
Natürlich trainiert der ziemlich viel, ordentlich Talent hat er wohl auch. Und keine Kinder, logo. Gruß Matthias |
Wenn die 40h auch real sind, dann ist das doch schon zum traeumen...
Wenn nicht, dann ist es normal ;) |
@kupferle
Du würdest immer eine Ausrede finden, warum es nicht klappt (mit dem Training), arbeitsunabhängig! Aber in Wirklichkeit liegt es nur an deinem Kopf, der nicht bereit ist ein forderndes Training zuzulassen. Es ist immer der Geist, der aufgibt..... |
Zitat:
Du bist anscheinend mit hellseherischen Fähigkeiten ausgestattet!Respekt!:Nee: |
also mit "nur" einem job egal ob 40 oder 50 h und OHNE Freundin (bzw. der es egal ist wieviel sie von einem hat) und ohne kids geht hawaii bzw. ein trainingspensum von +20std.
alleine 4 wochen trainingslager sind möglich bzw noch mehr wenn man die fenstertage gut nützt. NUR man muss es halt wollen mit allen nachteilen, der job gilt nicht alleine als ausrede :) |
Zitat:
|
Zitat:
Auch wenn es ein wenig provokant ist wie er es formuliert hat, ganz falsch ist es sehr wahrscheinlich nicht, nicht wenn Du ehrlich bist, Selbstkritik hilft. |
Zitat:
aber selbst wenn ich ein Jahr arbeitslos wäre und alle Zeit der Welt hätte, würde ich nicht nach Hawaii kommen. das ist Fakt.... Hat es ADJ schon nach Hawaii geschafft? Nein...aber er labert rum, als ob er Mr. Triathlon persönlich sei.... |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
ich würde es auf Grund meiner Fähigkeiten oder auch Unfähigkeiten trotzdem nicht schaffen.... zum tzztzztzz: :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
natürlich kann man um seine Arbeit herum planen und trainieren...das bestreite ich doch gar nicht... Aber selbst mit ganz viel Zeit werden viele Athleten nicht nach Kona reisen können-weil schlicht das Talent fehlt...(ich bin da auf jeden Fall dabei!) |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Arne hat in einer seiner Sendungen mal gesagt, dass (richtiges, viel, ...) Training fast jedes Talent besiegen könne.
|
Zitat:
|
Zitat:
Vielleicht ist das auch einfach ein erkennen der Realität!Nicht jeder Triathlet wird nach Kona fliegen können....ich kann durch vermehrtes und kontinuierliches Training natürlich meine Zeiten verbessern-aber für nen Slot wird es nicht reichen.Das hat nichts mit Ausreden zu tun! Les doch bitte mal die Ergebnisslisten durch... M30: 8.33h bis 9.18 h...und wieviel Leute schaffen das? Sub 9:20 haben 17 von fast 300 Leuten geschafft... in der nächsten AK M35 9:07 bis 9:36 das haben 20 von 340 Startern geschafft.... ist es besser seine Möglichkeit realistisch einzuschätzen-oder soll ich jetzt sagen: "In 2-3 Jahren qualifiziere ich mich auf jeden Fall":confused: Das wäre absolut unrealistisch.... Mit der Arbeit geb ich Dir Recht... |
Zitat:
Wenn wir jemanden nehmen der Anfang 20 ist, bestätige ich das man mit viel Arbeit und Wille man die Quali schaffen kann. Wenn aber jemand vorher total unsportlich mit 35 oder 40 anfängt mit Triathlon und die Quali möchte, stehen die Chancen schon sehr sehr schlecht dieses Ziel zu erreichen. Klar Ausnahmen gibt es immer aber das ist ja nichts neues :Lachen2: Wenn man bis zur Rente viele Marathons gelaufen ist auch bis zuletzt und mit der mehr Zeit die Quali holen möchte und das erst in der AK70 schaffen möchte könnten die Chancen schon wieder ganz gut stehen, mangels Beteiligung. Sofern der Körper diesen Wahnsinn noch mitmacht. Es kommt also schon auf die Ausgangsposition an. |
Zitat:
(Regelmäßig) Viel zu trainieren ist eine der wichtigsten Eigenschaften die Talent bei einem Ausdauersportler ausmachen. Grüßel, Chris |
Zitat:
|
Zitat:
|
Also ich trainiere sehr viel und auch nciht unbedingt falsch - trotzdem bin ich auf einem ganz anderen Level. Ich finde das auch cnht schlimm, weil Triathlon nur mein Hobby ist und ich nach Hawaii muss. Ich weiss aber, dass ich nciht mehr als 11 mal pro woche trainieren kann und wenn ich es trotzdem tun würde eine verbesserung sehr unwahrscheinlich ist. Am Material wird es auch cniht liegen, Interessant wäre natürlich was man mit einem gezielten Doping rausholen könnte, aber das steht für mich nicht zur Debatte. Mein Körper fährt seit 10 Jahren intensiv Rennrad und ich mache seit 4 Jahren verletzungsfrei intensiv Triathlon aber da ich schon als Kind unsportlich war, rechne ich nicht mit Quali-Zeiten.
Ich trainiere gerne und viel, mach gerne Wettkämpfe aber sprüche wie "Sub 10 ist eigentlich Kinderkram" oder "Unter einer stunde Schwimmen kann theoretisch jeder" finde ich nervig. |
Zitat:
|
-
Zitat:
|
Zitat:
:Huhu: |
Also ohne Grundtalent = die grundsätzliche technische Fähigkeit, eine Disziplin ausüben zu können, kann man mE auch mit 20h+ Training/Woche keine Hawaii-Quali holen.
Dafür sind statistisch dann zu viel Leute in der AK vor einem, die entweder nur Talent oder Talent+Trainingsfleiß haben. Hat man allerdings das Grundtalent für die drei Disziplinen, dann ist meiner Erfahrung nach nicht der Aufwand von mehr als 20h/Woche notwendig. Ich bin von Oktober 2010 bis März 2011 mit 3-5h/Woche ausgekommen und habe mich dabei sogar bei L und R noch verbessert, habe Ende März das erste Mal in meinem Leben ein zweiwöchiges Trainingslager eingelegt, wo ich ich 23h bzw. 20h in der Woche trainiert hatte, und danach pendelten die Wochentrainingszeiten bis Klagenfurt zwischen 5 und 10h. Mit der 9.06 hatte ich mich zwar nicht direkt qualifiziert, aber als Nachrücker hätte ich noch einen Platz bekommen, wenn ich gewollt hätte. Auch wenn jetzt wieder alle sagen, das sei nicht repräsentativ: Ich bin schon der Überzeugung, daß viele Triathleten mit bis zu 50% weniger Training das gleiche oder u.U. ein besseres Ergebnis erzielen würden - und damit eine sehr viel geringere Gesamtbelastung bzgl. Familie, Arbeit, Sport etc. hätten. Gruß: Michel |
Zitat:
|
Zitat:
Ist das irgendwo noch mehr im Detail beschrieben oder dokumentiert (Plan?)? Ich frage so unverschämt, weil es so interessant ist. Danke m. |
Zitat:
Zitat:
|
Mit 40h-Woche und Haushalt gut ausgelastet
Ich bin der festen Überzeugung, dass weniger oft mehr sein kann. Sicher ist ein gewisses Talent und gute Gesundheit von Vorteil.
Sehr wichtig scheint mir aber der Glaube an sich selbst zu sein und das Verstehen des eigenen Körpers zusammen mit ehrlicher Selbstwahrnehmung. Es gibt sie - die Trainingsweltmeister, die letztendlich kaum in der Lage sind, auf dem Punkt fit zu sein (finde ich fast tragisch!!) Wenn ich sage, dass ich es nie schaffe; hab ich schon verloren. OT: Und mal Hand aufs Herz: Mal das Szenario: es gibt 5 Slots und keiner will sie, sie werden immer weiter gegeben; letztendlich fährt einer mit einer Finish-Zeit von 12h nach Hawaii. Er hätte es ehrlich verdient. :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
Ansonsten ist Deine Frage doch gar nicht unverschämt! Schließlich wollen wir alle irgendwie besser, schneller, entspannter oder was auch immer werden - und dafür muß man sich alles anschauen, ob es zu einem paßt, ob es einen weiterbringt. Glücklicherweise gibt es ja viele Wege zum Ziel, und diese auch noch für jeden Typ individuell. Gruß: Michel |
Der Sieger der AK 30 : Bart Colpaert, "Belgisch Pro triatlon atleet".
So auf seiner Web Seite zu lesen: Meine bescheidene und zugleich naive Frage: Wieso startet er als Pro in der AK 30? |
Zitat:
Vielleicht hat er auch keine Lust auf den dieses Jahr eingeführten Blutpass der WTC. Da die WTC-Profi-Lizenz ja immerhin 700 USD kostet, darf man aber im Prinzip keinem Profi böse sein, der für sich entscheidet, unter den von der WTC gesetzten Bedingungen lieber als AG zu starten. Natürlich nimmt er damit einem anderen AG den Kona-Slot weg, aber dafür kann man ihn nicht direkt Vorwürfe machen, sondern dafür ist letztendlich die WTC verantwortlich. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:25 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.