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Guten Morgen...
mal wieder ne dumme Frage: Wenn die WTC mit Gewinn wieder verkauft werden soll-wer kauft denn so ein Unternehmen?Wenn alle wissen, dass die Kuh schon ziemlich abgesaugt ist, schwindet doch bestimmt das Interesse der Käufer für sie... Irgendwann sind die "Einmal probieren" -Starter weg und es bleiben nur noch die "Freaks"... Oder seht Ihr den IM in 15 Jahren immer noch mit dem jetzigen Boom? |
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Hinzu kommt, dass sich die WTC mit der IM-Schwemme selbst ein Bein stellt. Mittlerweile tauchen Finisherrucksäcke selbst beim AOK-Laufstreff am Sonntagmorgen auf. Konnte man die illustren IM-Sieger in früheren Jahren an einer Hand aufzählen (Ironman Australien, Neuseeland, Europa, Hawaii), sollte man als Profi heutzutage schon "irgendeinen" IM-Sieg vorweisen können. Als Normalsterblicher hat man kaum noch den Überblick über all die Sieger und Rennen. Nicht zuletzt sorgt eine seltsame Punkteregelung dafür, dass noch mehr Unüberschaubarkeit herrscht. Mit Roth/Challenge hat man eine Alternative vor der Haustüre, die gewachsen ist und Tradition hat und in den letzten Jahren dem IM FFM wieder den Rang abgelaufen hat. Die WTC sieht das vermutlich global und wirft möglicherweise Europa eh in einen Topf. Von daher würde sie diese Entwicklung in Deutschland wohl verkraften. Für Frankfurt wird es meiner Meinung nach in den nächsten Jahren eng werden, wenn sich nichts Entscheidendes tut und frische Impulse kommen. |
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Wassn das für Bodybuilder aus dem Provendence-Stall? |
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9:28. |
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Oder isses der "Albernator"? ![]() |
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Vielleicht sind -aus unternehmerischer Sicht- neue Allianzen erforderlich? Bringen sich die Radhersteller ausreichend ein um den Boom, von dem sie massiv profitieren, am laufen zu halten? Ist euch 'mal aufgefallen, dass die Marke adidas (DAX-Unternehmen = Top 30-Unternehmen in D'land und "Global Player") im Triathlonsport praktisch nicht existiert... Gruß N. |
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Aus der Sicht kann ich den Frust von Göhler schon ein bisschen nachvollziehen. |
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Alle drei sind im Triathlon ungefähr gleich stark vertreten. |
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Wenn das so weiter geht, haben wir nachher auch noch alle Mikros. |
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Was ich bei dieser ganzen Diskussion um den angeblichen "Wert" von LD-Serien interessant finde, ist die komplette Ausblendung der Freiwilligen als vermeintlich implizites (und damit vorausgesetztes) Asset solcher Veranstaltungen.
Wenn Providence (oder auch die Challenge) jedem Freiwilligen einen auf Mindestlohn basierenden Tagessatz zahlen müßten, dann wäre sofort Schluß mit der Herrlichkeit. Daher bewundere ich auch alle Freiwilligen bei allen LDs, die bereit sind, ihre Zeit dafür zu opfern, daß im Endeffekt ein paar wenige einiges an Geld damit verdienen. Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin seit 20 Jahren selbständig und Geld verdienen ist an und für sich kein Problem. Mich wundert nur, daß das nicht diskutiert wird, denn jedes klassische Unternehmen würde sich die Finger danach schlecken, wenn die Leute am Band freiwillig = für umsonst arbeiten würden. Daß die Gewinnmarge eines IMs oder einer Challenge darin begründet ist, daß Tausende von Leuten unentgeltlich arbeiten - das finde ich das eigentlich Erstaunliche am Triathlonsport! Darum danke ich bei jedem WK allen Helfern, wenn ich bei ihnen vorbeikomme, denn ohne die könnte ich meinen Sport nicht durchziehen und leider bekommen die ja von meiner Startgebühr nix ab. Gruß: Michel |
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Und während dem Berlin-Marathon 40.000 Leute die Hütte einrennen, ist durch Marktverknappung bei den Langdistanz-Events noch eine Menge "Markt" verfügbar. 420.000 Zuschauer beim hessischen Fernsehen am Sonntag sprechen da für mich dafür, dass bei entsprechdem Marketing da noch viel Zukunft drin ist. |
nochmal das Zitat und der Link: http://www.pressrelations.de/new/sta...ur_pm&r=460665
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Lag es am schlechten Wetter? An der schlechten Negativ-Presse der Medien? Oder hat Vati daheim zwischen F1 und Triathlon gezappt? Denke nicht. Also irgendwas fehlt hier doch noch.... Aus dem Blickpunkt des Sponsorings i.V.m. der Einschaltquote würde ich sagen, auch wenn es Triathlon-Szene anders sieht: Sie haben ihr Ziel erreicht. |
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Die Geschichten, die ein befreundeter Apotheker erzählen kann von Minderjährigen, die nach Testokuren in der Apotheke fragen, kenn ich leider zu gut. Mein Dad ist seit 30 Jahren in nem BB-Studio in Ffm. Die Hälfte der Jungs, die das in den 80ern ansatzweise leistungsmäßig betrieben haben, lebt heute nicht mehr. :Nee: |
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Es war für mich bisher die interessanteste Langdistanz am Fernseher. |
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Sie stellen sich zwar als ein globales Unternehmen/Marke auf, agieren allerdings sehr USA-fokussiert. Wie kommt es denn ploetzlich dazu dass Texas(!!!) ein so hoch gewichtetes Rennen hat? Und dann die "USA Championsship" in NYC, sicher auch mit einem dicken Geld- und Punktekonto. Stellt Euch mal vor KW oder wer auch immer schafft es tatsaechlich ein Top-Feld in FFM zusammenzukratzen - Macca, Crowie, Timo, Vanhoenacker, die Raelerts, Faris und zB Kienle; dazu Antrittspraemien wie zu KDs Zeiten und ein fettes Preisgeld a la Abu Dhabi. Welchen Grund sollte es dann fuer einen Profi geben nach Kona (ausser Mythos) zu schielen? KD und auch KW hatten doch in den letzten Jahren sehr wohl stark in die Richtung gearbeitet (Macca/Llanos, Macca/Raelert) und ploetzlich war fuer 2011 das Geld fuer die Antrittspraemie knapp? Aus heiterem Himmel? Weil die Sponsoren abspringen? Wer das glaubt wird seelig. FW/Challenge nutzt das im Moment gnadenlos aus - siehe Roth und Cairns... Ebenso Abu Dhabi - guckt Euch mal die Startliste dort an. Gibt dem Rennen 10 Jahre... Mythos is eine Sache, Geldverdienen eine andere. |
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Sowas ähnliches habe ich vor einem Jahr hier schon mal gesagt und bin dafür von Kurt und seinen Kriechern ordentlich abgewatscht worden... |
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Auf Deutschland bezogen kann ich das - so lange weit mehr als ein halbes Jahr vorher 40.000 Meldungen für den Berlin Marathon vorliegen und 22.000 Teilnehmer beim Vattenfall Cyclassics mitmachen - nicht nachvollziehen. Nicht nur sind die paar tausend "Ironman" ideale Marktverknappung, damit's etwas besonderes bleibt - der Wettbewerb von Ironman und Challenge sorgt zudem für Öffentlichkeitsbewustsein. Und zur Abrundung sind Produkte wie 5150 ideal - damit gibt's auch die Einsteigerdroge (mit zu o.g. Events vergleichbarem Teilnehmer-Invest in Bezug auf Training - aber Steigerungspotential in Bezug auf Konsum). Global viel wichtiger ist z.B. der chinesische Markt. BMW verkauft heute jedes fünfte Auto nach China, in China verlassen aktuell 900.000 Absolventen die Unis - da wächst ein großer Markt mit Bedarf nach Statussymbolen heran, und was ist M-Dot anderes als ein Statussymbol? Apple war auch schon mal fast pleite - und ist derzeit mit reinen Statussymbolen auf dem Weg zum wertvollsten Unternehmen der Welt. |
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Andere Prioritaeten (Kinder, Adventure Sports?, Bergsteigen?, zu Fuss durch die Sahara?, Golf?) oder sonstwas. Einen 20. oder 25. IM werden sich mMn nur die wenigsten antun. |
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