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Die Startgelder in der Höhe sind schon ok, was mich stört ist, dass der Verdienst der Unternehmen durch viele nicht bezahlte Helfer zustande kommt. Und das ist der wesentliche Unterschied zu den oben genannten Bäckern, Juristen :Lachen2: , etc
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Mein Limit: 60 Euro
Deshalb werde ich wohl über eine Wald- und Wiesenkurzdistanz nicht hinauskommen :Cheese: Für 400 Euro kauf ich mir erst mal einen neuen Wäschetrockner. |
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Ansonsten bin ich ganz bei der marktwirtschaftlichen Argumentation! |
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Wer jemanden findet, der bereit ist umsonst zu arbeiten, wäre doof, wenn er diesen sagt: Hier habt ihr 10 Euro pro Stunde.
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:confused:
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Aber mal eine ernst gemeinte Frage: Ich hab' mir spaßeshalber mal die Ergebnisliste angeschaut. Ist es eigentlich normal, daß von 15 Startern im Alter von 6-7 gerade einmal zwei (noch) nicht in einem Verein sind ? Und ist es normal, daß bei einem Erstklässler-Triathlon in Roth mindestens ein Drittel der Starter definitiv nicht aus der näheren Umgebung sondern z.B. aus Lemgo, Memmingen, Hof, Darmstadt etc. kommt. Mir ist schon klar, daß die nicht extra wegen diesem Wettkampf nach Roth gereist sind sondern daß halt Mama oder Papa oder sonmstwer am Sonntag mit dabei waren. Aber ich frage mich trotzdem, ob ein solches Starterfeld repräsentativ für - ich sag's nochmal - einen Erstklässler-Triathlon ist. :confused: |
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- Wie viel Tage habe ich dafür Zeit? - Was bekomme ich dafür? :Cheese: |
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FuXX, hat 60EUR fuer den Berlin Mara bezahlt - im Vergleich zu Hawaii ganz schoen billig :) |
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Wesentlicher Bestandteil dieser Dynamik ist wohl auch die Nachfrage. Kollektiv geäußerte Unzufriedenheit und völlig legitimes "Meckern" über zu hohe Startgebühren sind mindestens Vorläufer eines Sinkens oder Sich-Verschiebens dieser Nachfrage und damit wiederum ebenso Bestandteil des heiligen Marktes wie die Geldsaugerei der Veranstalter ! |
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Sport hat für mich auch mit Idealismus zu tun.
Und mit "Jeder-kann-mitmachen", nicht nur theoretisch. Nicht nur die "Besserverdienenden" oder "sich-gegen-ihre-Familie-durchsetzenden". Natürlich regelt der Markt vieles, aber der Sport hat auch eine gesellschaftliche und soziale Verantwortung. Und wenn eine Sportveranstaltung öffentliche Straßen und Plätze nutzt ... Die Bundesrepublik definiert sich gerade nicht als Staat, der marktwirschaftliche Prinzipien als die Dominierenden ansieht. Und das ist auch richtig so! |
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Selbst bin ich ein Vielstarter, ziehe in der Regel z.B. wenn es die Möglickeit gibt Maxdorf Kraichgau vor und konnte dieses Jahr ´ne Woche vorher noch Mussbach machen, so dass ich für zwei Veranstaltungen weniger gezahlt habe, wie wenn ich Kraichgau gamacht hätte. Ne Langdistanz hab ich in über 10 Jahren Triathlon auch aus Startgeldgründen erst dieses Jahr in Roth gemacht. Da hab ich gecampt um die Geschichte nicht noch teurer werden zu lassen. Zu den Startgeld günstigeren Veranstaltung Ostsee etc. ist für mich halt der Weg weiter. Die nächste LD mach ich in 2-4 Jahren. Öfters ist mir zu teuer. Ob das wieder Roth ist weiß ich nicht. Und die Preise werden halt solange steigen, solangs genug Teilnehmer gibt, die das zahlen. Ob das in 10 Jahren noch so ist kann niemand sagen. Ich würde auch nicht 350€ mit 700DM übersetzen. Prozentual waren 700DM für mich damals wesentlich mehr Geld, wie heute 350€, in Relation zu meinem Nettoeinkommen. Wiegesagt ich such mir in der Regel die günstigeren Veranstaltung, die halt nicht unbedingt challenge, ironman oder sonstwie heißen müssen. |
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-qbz |
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Willst du von deinem Bäcker auch wissen, warum er dir das erwärmte Mehl zum 35fachen Preis verkauft? :Nee: |
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Ist denn der Vergleich mit dem Bäcker um die Ecke mit einer global agierenden Investment-Firma, welche Fondsgelder investiert, um die geschützte Marke Ironman zu verwerten, ein zutreffendes Bild, oder sollten vielleicht eher andere ihr "Realitätsverständnis justieren" . (Ich wohnte mal in einer Gegend, da hat ein lokaler Kioskbesitzer schlauerweise auch im Umkreis von ein paar Kilometer alle Kioske an den Strassenecken aufgekauft ;-) Die Folgen für die Preise waren spürbar .) -qbz |
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Und was würde sich ändern, wenn professionelle Veranstalter eine Größe erreichen würden, die in D zu einer Pflicht zur Veröffentlichung führen würde? Nix, denn erst mal würde die Verpflichtung nicht erfüllt, wie bei vielen anderen Unternehmen auch, die eigentlich verpflichtet würden, schon um der Konkurrenz keinen Einblick zu ermöglichen. Und dann? Klar, die GF würden ob der guten Zahlen (keine Ahnung, ob sie das sind) sich schämen und meinen: "Nöh, is doch Sport, da müssen wir soziale Preise machen, hohe Gewinne sind unmoralisch, wir senken das Startgeld oder frieren es für 10 Jahre ein."? Die Transparenz bringt nix für die Startgeldhöhe. Einzig Alternativen und ein Rückgang der Teilnehmerzahlen bei etablierten Veranstaltungen geben Veranlassung, zu fragen, ob man mit geringeren Startgebühren letztlich nicht mit nem besseren wirtschaftlichen Ergebnis raus kommt. |
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Eine Teilhaberschaft kann viele Interessen haben.
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Klar, die "kritischen Aktionäre" haben nen Minimalanteil, können dem VV "blöde Frage" und in der Haupversammlung Anträge stellen, aber letztlich nix bewirken. Wer nen 6- oder 7-stelligen Betrag investiert, will ne Rendite haben oder er sponsert eigene Projekte, gibt das Geld aber nicht in ne GmbH/AG.
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@Rhing: Teil 1 ist korrekt, was den Wirkungsgrad der Kleinaktionäre angeht, Teil 2 ist in sich unlogisch. Wenn ich bspw. eine Beteiligung nehme, dann ist das fast immer ein Anteil an einer AG oder einer GmbH. Das steht in keinster Weise im Gegensatz zu "Rendite" oder gar "Projekt". Oder haben hier wieder eine Wortklauberei..das kenne ich ja schon von Anwälten. :cool:
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Ich versteh nicht, worauf Du hinaus willst und Wortklauberei ist das nicht. Ich denke, ich drücke mich ziemlich klar aus. Wer Teilhaber wird, will Knete (Rendite) sehen! Was soll es sonst noch für "viele" Interessen von Teilhabern geben eben außer von "kritischen Aktionären"?
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Ich gehe nun in mich... |
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:Huhu: |
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Surf&Snow |
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Ich bin aber seit gestern wieder im Lande und werde am Sonntag allen kräftig die Daumen drücken und am Mainkai und auf dem Römerberg anfeuern, mit Frau und Sohn zusammen. PS: Hinterkopf...., seit wann kansst du auch noch Gedanken lesen....:cool: |
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Finisherpräsent: je 1 Eiswürfel :D |
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350-400€ sind bei mir die Grenze. Ob ich mir nochmal ne LD gönne, mache ich davon abhängig. Aber lieber starte ich bei drei MD fürs gleiche Budget und habe somit dreimal Spaß. Dieses Jahr gönnte ich mir bereits 5 Wettkämpfe und bin immer noch im Etat unter einer LD. Aber als Ersttäter würde ich sicher auch mehr zahlen.
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Wenn man nach kona will, muss man sich halt den IM Gebühren beugen.
Dann ist es aber auch so, dass das startgeld nur einen Bruchteil der Reise ausmacht. Wenn nicht, geh ich nach Almere.... |
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Yep...nicht nur wenn man nach Kona will. Möchte man einen besonderen Wettkampf machen,bin ich bereit tiefer in die Tasche zu greifen. IM Lanzarote z.B. kostet 50 Euro mehr als z.B. Roth. Oder zum Ironman Canada. Das ist das Startgeld..Peanuts:Cheese:...auf die Reisekosten gerechnet Hatte vor noch in Köln zu starten,aber 359 Euro Startgeld ist mir das Rennen doch nicht wert. |
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Für Nichteuropäer vielleicht gleich 150 € drauf ... :Lachen2: |
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