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ne lesenswerte Geschichte zur Buchinger Klinik erzählt Christian Kracht in seinem "New Wave" - Bändchen.
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Interessant, was man hier im Keller so alles findet!:Huhu:
Bald ist ja wieder Fastenzeit. Ich habe früher die Fastenzeit (Aschermittwoch bis Ostern) mal total gefastet, mal "nur" Süßigkeiten oder Alkohol. Das erste Mal war übrigens vor lauter Liebeskummer.:Blumen: Ich finde das komplette Fasten eine psychisch und physisch bereichernde Erfahrung, Hungergefühl hat man nur die ersten 1-2 Tage, bei Darmentleerung weniger. Man fühlt sich gut dabei, körperlich gesund ist es wohl eher nicht. Bei dem selektiven Verzicht (Süßes, Alkohol) überwiegt eher die Übung und Stärkung der Selbstdisziplin; ist ja auch schon etwas, was nicht jeder hinbekommt.;) Dieses Jahr überlege ich mir, im Sinne von "natural eating" über die Fastenzeit nur/v.a. Obst, Salat und Gemüse zu essen; vielleicht ist es ja ein Einstieg?!:) |
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Ich wollte eigentlich keine "Political correctness"-Diskussion,
und, um mal Hugo zu spielen: "dieses Betroffenheitsgesülze kannst du dir sonstwohin stecken!":Lachen2: Grob genug?!:Huhu: Dann schalte deinen gesunden Menschenverstand wieder ein und überlege mal, was das eine mit dem anderen zu tun hat! Ich könnte es ja noch einsehen, wenn ich geschrieben hätte, dass Völlerei toll wäre o.ä. Aber gerade der Fastende frißt den Hungernden nichts weg...:Nee: |
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Aber der Hungernde wäre froh, wenn er was zu Beißen hätte, und der Fastende hats im Überfluss, und findet das Hungern "bereichernd". Das ist an Zynismus schon sehr schwer zu überbieten. @ speedo: Findest du? Mal ganz abgesehen davon, dass Fettleibigkeit oft nicht von zu viel, sondern von zu falscher Ernährung herrührt: Ich sehe da schon einen feinen Unterschied, ob ich einfach viel esse ode rob ich den Mangel an ausreichend Nahrung indirekt als "psychisch bereichernd" deklariere. Hungern ist doch kein Lifestyle. |
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jep - ich finde! lifestyle ist mainstream. und fasten (nennen wir es nicht hungern) ist sicher keine massenbewegung - da hast du schon recht. aber hungern kann schon eine spirituelle erfahrung sein. übrigens: misch schreibt man mit 3 e - also speeedo:bussi: |
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Du vermengst da Sachen, die weder explizit noch implizit von mir geschrieben wurden; ich bin keinesfalls der Ansicht, dass ein Mangel an ausreichender Nahrung (vulgo "Hunger") bereichernd ist. Beispiel: "Ich würde dir übrigens abraten, ein Wasserklosett zu benutzen, ich finde das diskriminierend gegenüber den vielen Millionen Menschen, die ihre Notdurft hinetr dem nächsten Busch verrichten müssen!" Got it?!:Huhu: |
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Nein ehrlich gesagt nicht. :o Nur wenn ich sagen würde: "Scheißen in freier Wildbahn ist soooo toll und psychisch bereichernd", dann würds hinkommen mit deinem Vergleich. |
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Für dein Posting gilt: 1. Es beleidigt einen anderen user 2. Es ignoriert vollständig die Fragen und die Intention des postings, auf das es vorgibt zu antworten 3. Es enthält mindestens eine Aussage die inhaltlich seeeehr fraglich ist (freundlich ausgedrückt) 4. Selbst wenn die Aussage inhaltlich richtig wäre, eigente sie sich immer noch nicht den verherigen Poster zu beleidigen. 5. Es hat zur Folge, dass kein user mehr eine vernünftige Antwort auf das ursprüngliche Posting gibt. Ich verleih dir hiermit 5 Hugos! Herzlichen Glückwunsch! Weiter so! |
Zickenkrieg?
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Ist doch klar, dass man nur bewusst auf etwas verzichten kann, wenn man es hat. Wenn sich jetzt jemand trotz reichlich Kohle auf der Bank entscheidet, bewusst einfach zu leben und auf materielle Luxusgüter zu verzichten, weil er sich davon eine wie auch immer geartete Selbsterfahrung verspricht, ist das doch auch nicht menschendverachtend gegenüber denjenigen, die unfreiwillig in Armut leben, oder etwa doch?
On Topic: Seit zwei Jahren ist eine Fastenwoche Bestandteil meiner Trainingspause im Herbst. Ich glaube nicht ans Entschlacken, glaube auch nicht, dass ich mich entgiften muss. Es ist für mich so eine Art "Runterfahren" des Körpers, das es mir erleichtert, mir z.B. über nicht optimale Essgewohnheiten bewusst zu werden, und anschließend wieder bewusst und bedarfsgerecht zu essen anstatt einfach weiterzuspachteln wie auf dem Höhepunkt einer LD-Saison. Messbarer Effekt ist unter anderem, dass in den letzten beiden Wintern der berühmte Ulle-Winterspeck für mich absolut kein Thema mehr ist, vorher sehr wohl. |
Hab auch mal Heilfasten durchgezogen - inzwischen mache ich mein Heilfasten mit Frühjahrskilometern auf dem RR - da purzeln die Pfunde (eigentlicher wirklicher Grund für´s Heilfasten für Viele) richtig gut. Aber vielleicht esse und trinke ich auch zu gerne?????
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Fasten ist IMO etwas vollkommen anderes als Hungern.
Ich beginnen die Saison auch mit einem Fasten-Block im Jan./Feb. seit mehrer Jahren und freue mich immer drauf, auch wenn es schwer zu organisieren ist. Im Paralelleuniversum hatten wir diese Diskussion vor jahren schoneinmal, der Vorwurf überrascht mich immer noch, u.a. weil ich ihn nur mit grosser Mühe verstehe und nie draufgekommen wäre. Sei es drum, Diskussion ist Diskussion. m. |
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Mann, du sprichst mir aus der Seele!!! Trainieren bringt mehr und man darf obendrein allen Lastern weiter frönen. |
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Meine Fastenerfahrung beschränkt sich auf sechs Fastenkuren (die letzte im Januar 2006) mit einer Dauer von 12 bis 22 Tagen. Die dabei gemachten Erfahrungen lassen sich zu den folgenden Punkten subsummieren: 1. Man nimmt dadurch langfristig NICHT ab. Der Gewichtsverlust während der Fastenzeit wird schnell wieder kompensiert, wenn man wieder auf normale Ernährung umsteigt. Ist aber auch logisch. 2. Die Umstellung auf Fettverbrennung passiert mit jeder Kur schneller. Bei meiner letzten Kur brauchte mein Körper lediglich einen halben Tag um komplett umzustellen (erste Kur ca. 3 Tage!). 3. Man verliert auch Muskelmasse, und das in nicht unerheblichem Umfang. Dagegen hilft auch Krafttraining nur bedingt. Inzwischen bin ich der Meinung, dass das der Hauptgrund ist, der gegen das Fasten spricht, insbesondere für Sportler. 4. Ruhige Trainingseinheiten (GA1) gehen auch nach drei Wochen problemlos, wenn´s sein muss für Stunden, der Körper arbeitet ja sowieso schon im Fettverbrennungsmodus. 5. Man sollte kein Wasser- oder Teefasten machen sondern das sogenannte Buchinger Fasten, bei dem Gemüsebrühe und verdünnte Säfte eingenommen werden. Desweiteren empfiehlt sich die tägliche Einnahme von Mineralien und wasserlöslichen Vitaminen. 6. Man fühlt sich danach ein paar Wochen (manchmal sogar Monate) wirklich super. Woran das liegt, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. 7. Mit Amalgam im Mund sollte man es sein lassen. |
Sehr interessante Sendung dazu gestern auf ARTE:
http://www.arte.tv/de/Fasten-und-Hei...g/6412058.html |
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Was es allerdings mit dem Amalgam auf sich haben soll, erschließt sich mir nicht?! |
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Der Körper wird normalerweise damit fertig, indem er das Quecksilber im Fettgewebe abspeichert. Wenn man fastet, können dann in kurzer Zeit größere Mengen frei werden, die durchaus problematisch sein können. |
Was ist denn eigentlich damit: http://sportfasten.de/
hat jemand damit Erfahrung? |
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