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Wenn man so durchliest ,bekommt man den Eindruck das man nur mit teuren Material und TT Rad vernünftige Wettkämpfe hinbekommt.
Eins ist sicher..es geht auch anders! Mit nen RR bis 2ooo Euro kann man sogar die Hawaii Quali packen:);) |
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Das glaub ich nicht. Das kann nicht sein. Warum hat mir das keiner vorher gesagt? |
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Ist die Zielsetzung klar Triathlon würde ich auch für Einsteiger schon klar ein TT-Rad empfehlen. Allerdings meine ich damit kein 5000€-Rad mit Scheibe und High-Tec-Ausstattung sondern die Auslegung der Sitzposition. Es reicht sicher erstmal auch eine 105er-Ausstattung und einfacheres Material. Aber warum sollte man auch bei einem günstigen Rad Kompromisse bei der Sitzposition machen? Wenn man flexibler bleiben will nimmt man ein TT mit Rennlenker und Aufsatz, ggf. noch mit verstellbarem Vorbau. So kann man schnell den Aufsatz abnehmen und das Rad als normalen Renner nutzen wenn der Auflieger nicht erlaubt sein sollte. Die Frage ob Renner oder TT ist IMHO keine ob Anfänger oder Profi sondern rein eine für welches Einsatzgebiet das Rad sein soll. Mein erstes Rad war ein preiswertes TT, ich habe es nie bereut. Windschatten- oder Radrennen haben mich nie groß interessiert. Warum hätte ich mir also einen Renner kaufen sollen wenn ich nur Tris machen wollte? |
Hab mit'm RR angefangen. Das kann man bezogen auf die eigene Person so oder so sehen. Die Möglichkeit, besser in der Gruppe zu fahren, halte ich für ziemlich wichtig. Als Anfänger will man Anschluß an andere bekommen. Läßt sich in ner Gruppe leichter bewerkstelligen. Bei RTF's fahren überwiegend RR. Auch dort wird in Gruppen gefahren. Gerade als Anfänger kann man sich da besser an andere Gruppen anhängen. Gerade als Frau wird man sich da weniger die Heißdüsen suchen (können), die die Strecke mit nem 36-er Schnitt abspulen. Bei den langsameren Gruppen findet man m.E. (fast) ausschließlich RR.
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Aber daher sagte ich ja auch für solche Fälle ein TT mit normalem Rennlenker plus Aufsatz nehmen wenn man auch für solche Einsätze besser gerüstet sein will. Warum aber jemand dessen Ziel klar im Tria-Bereich liegt als Anfänger unbedingt ein RR kaufen soll habe ich nie verstanden und werde ich auch wohl nie verstehen. Warum sollte man sich absichtlich ein Rad kaufen dass nicht ideal für seinen Einsatzzweck ausgelegt ist? :confused: Wenn man sich ein teures Rad (auch an die 2000€ sind jetzt nicht gerade billig) kauft sollte man sich gut vorher überlegen wie man es einsetzen sollte und dann das Rad kaufen das am besten dazu passt. Egal ob Anfänger oder Profi. |
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Hi,
ich nochmal. Also, ich gehe morgen zum Berater von gestern hin und da wird dann an der Sitzposition rumprobiert, hoffentlich auch vermessen und Probe gesessen (das Giant und ne Eigenmarke). Mal sehen, was dabei herauskommt. Mein Fokus ist übrigens nicht "klar Triathlon". Momentan ist das natürlich mein Ziel, aber wenn mein Knie, das schon mal in etwas größerem Umfang repariert wurde, wieder Zicken macht und ich das Lauftraining fast komplett einstellen muss, hätte ich doch ganz gerne ein Rad, mit dem ich trotzdem noch Spaß haben bzw. just for fun fahren kann. Aber so oder so finde ich das RR einfach flexibler. Und das Gruppenfahren ist bei uns im Verein schon ein Thema. Dafür wurde mir auf jeden Fall ein RR empfohlen. Liebe Grüße! |
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IMHO der wichtigste, denn wie gesagt, was nützt das tollste und teuerste Rad wenn es nicht zu dem passt was man damit machen möchte. Vermessen ist eh Pflicht. Wonach du auch fragen solltest ob es in dem Laden ggf. Probesättel gibt. Wäre eher Glück wenn du mit dem ersten Sattel gleich einen Treffer landest und auch auf längeren Strecken noch gut sitzt. Viele Läden haben einige Testsättel die man gegen Pfand mal ein WE ausleihen und probieren kann bevor man die teuer kauft. Auch nicht unwichtig: Was für eine Übersetzung soll das Rad haben? IMHO eher unsinnig als anfänger 53-11 fahren zu wollen, da ist häufig eine Kompakt- oder gar Dreifachkurbel die bessere Wahl. Nutz auch mal die Suche zu dem Thema Übersetzung, Kompakt, Dreifach, .... Hinterher tauschen und umbauen ist die teurere Lösung. Das wichtigste kann man aber leider nicht kaufen: Gescheites Wetter zum Radfahren :Lachen2: |
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Wenns rein um Rennradfahren ginge würde ich zu nem 56er tendieren, mit Triathlon im Hinterkopf zu nem 54er. Je nach Länge wohlgemerkt. Wir wollen nicht vergessen, dass der Sattelstützauszug bei nem kleineren Rahmen auch grösser ist und dementsprechend der Spacerturm wächst, wenn die Überhöhung im Rahmen bleiben soll...;) Also solange der Einsatzzweck nicht ausschliesslich Triathlon ist, zumindest in keinem Fall was kleineres. Ich fahre selbst aus gewissen Gründen mit so nem MickyMaus-Bike rum und würde das niemandem so verkaufen wollen. Unterm Strich bin ich auch nicht dude´s Meinung bezüglich der Beratung. Auch wenn der Abriss über die Bedenken des Beraters zu nem reinen Renner nen Absatz im Eingangspost einnehmen und dadurch vielleicht die eigentliche Story etwas überlagern, sind sie absolut richtig (egal ob das n Rookie nu schnallt oder nicht. Wenn mir einer kommt undn Rennrad will und fallen lässt, dass er das auch zu Triathons einsetzen will, hak´ ich auch nach und erklär ihm den Unterschied;- iss doch vollkommen logo). Wichtig ist insgesamt, was letztlich rauskommt. |
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Von daher würde ich wohl bei Fairway eher zum 54er tendieren. Triathlonrad eine Nummer kleiner. Fairway: Lass dich nicht beirren! Ich hab auch "nur" ein Rennrad. Man kann mit einem Rennrad ganz prima Triathlon machen! Und wenn man gern Berge fährt, ist man mit einem Rennrad m.E. besser bedient. |
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Sie: Also das 55er passt mir besser, da sitze ich viel bequemer drauf Ich: Sie fühlen sich vielleicht wirklich bequemer auf dem 55er, das 50er würde Ihnen dennoch besser passen...:Lachen2: (Sie "musste" dann das 50er nehmen, weil sie unbedingt ne Federsattelstütze haben wollte, die beim 55er nur gut 5cm rausgezogene Sattelstütze das aber nicht zugelassen hätte,- ich konnte ihr aber glaubhaft nachweisen, dass ich auch beim 50er Sattelpositon überm Tretlager, Lenkerüberhöhung sowie -abstand wie bei dem von ihr probierten 55er hinbekomme...;) ) |
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Was hat denn der heutige Besuch beim Händler ergeben? |
So, die zwei Angebote sind da.
Erstens: Das von mir schon mal verlinkte Giant http://www.giant-bicycles.com/de-at/....1/7666/44698/ mit Ultegra komplett (Kompakt), Look-Pedalen, Sattel, irgendwelchen Giant-Standrad-Laufrädern, Shimano-Triathlon-Schuh, kleiner Unterarm-Aerolenker, Flaschenhalter und Tacho für 1750. Übrigens wird das Rad im Laden nackt mit 105, ohne Triathlon-Zubehör, Pedalen und Schuhen für 999 angeboten... Zweitens: Die Eigenmarke des Hauses. Wenn ich die hier nenne, weiß jeder, welcher Laden es ist. Darf ich das? Auf jeden Fall gibt´s zwei sehr gute Triathletinnen (semi-professionell), die damit unterwegs sind. Es handelt sich um einen Alu-Rahmen. Angaben dazu auf der Website: Die Basis ist ein 3 fach konifierte Alurahmen aus einer der hochwertigsten Alulegierungen. Das Oversize Tubing steht für niedrigstes Gewicht bei kompromissloser Steifigkeit. Das elliptische Steuerrohr bringt eine beeindruckende Fahrstabilität von 94 Nm. Rahmengewicht: ab 1.190g Rahmenmaterial: Aluminium, Axium T6 3-fach konifiziert Gabel: Vollcarbon 370 g, lackiert Ultegra komplett (Kompakt), mit diesen Laufrädern http://www.hibike.de/produkt/9106837...m%20Elite.html mit den Shimano-Triathlon-Schuhen (Wert 120 €), Sattel, Look-Pedalen, kleiner Unterarm-Aerolenker (besser als ein "richtiger" Aerolenker wegen der Geometrie), Flaschenhalter und Tacho für 2000 glatt. Über diese Eigenmarke finde ich nichts hier im Forum. Ein Bekannter meinte - allerdings ohne die Marke selbst zu kennen - dass das bestimmt was billiges sei... Der Vorteil des Eigenmarke-Rades war laut Auskunft des Verkäufers, dass die Sattelspitze direkt über der Kurbelmitte saß, was besser für die Aeroposition bzw. den Abstand zum Lenker ist. Ich bin leider nicht vermessen worden :-( Habe auch keine Aussage zur Größe des Rahmens bekommen. Das Giant war "M". Beide Räder sind Standard-Ware aus dem Laden, so wie sie halt da stehen. Ich würde sie natürlich eingestellt bekommen. Ich glaube allerdings nicht, dass er bei konkreter Kaufabsicht nochmal eine genaue Vermessung vornehmen würde. Denn die Räder sind ja so wie sie sind. Was meint ihr? Ich gehe zum Vergleich aber auf jeden Fall noch in einen anderen Laden. Persönlich hat mir das Eigenmarke-Rad schon ganz gut gefallen. Ich saß gut drauf, habe allerdings auch keine Vergleichswerte... Darf ich zur Website der Eigenmarke verlinken? Oder schreibt ihr mir besser eine PM, dann kriegt ihr den Link? LG Fairway |
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Mit dem 15er Steuerrohr und nem Aufsatz kriegste max. 3-4 cm Überhöhung hin. Vorbau müßteste wahrscheinlich +-80mm wählen. |
Das Eigenmarke-Rad hatte ein 3 cm kürzeres Oberrohr, d.h. gemessen von Mitte Sattelstütze bis Mitte Lenker.
Vorbau bei Giant war 10 cm und würde auch so bleiben. Beim Eigenmarke-Rad waren es sogar 110 cm. |
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Das Giant in S hätte immer noch ein 1cm längeres Oberrohr als die Eigenmarke und trotzdem bieten sie dir ein Giant M an. Verlink doch einfach mal die Eigenmarke, wir sind doch unter uns! :Cheese: |
o.k.
http://www.bespokebike.de/ es ist der flyrite Rahmen, ich vermute in Größe 54. Die Räder stehen halt so im Laden und müssen vermutlich raus... |
Mein Eindruck von dem Flyrite bezüglich der Geometrie:
Du hast gegenüber dem Giant einen 2° steileren Sitzrohrwinkel. Dies ist ein Vorteil, wenn du es mit Auflieger fährst, da du einer Triageometrie somit näher kommst. Das Flyrite hat nen Winkel von 74°, nen Triarad oft zwischen 75 und 78°, das Giant nur 72°. Durch den Sitzrohrwinkel von 74° erklärt sich dann wohl auch das recht kurze Oberrohr beim Flyrite. Ich denke, dass sich die Eigenmarke unter Beachtung des Einsatzzweckes Triathlon besser für dich eignet. Größe: Wenn du nur RR fahren wolltest, wäre das 54er wahrscheinlich Okay. Ich denke aber, wenn du das 52er nehmen würdest, hättest du mehr Spielraum bezüglich der Triaeinstellungen. Nach ein bisschen Ausprobieren könntest du dir noch einen zweiten Vorbau holen um gegebenenfalls von RR auf Tria umzuswitchen, das findet sich aber mit der Zeit. |
Die Eigenmarke ging leichter auf Aero zu bringen eben im Laden. Das leuchtet mir jetzt, wo du die Daten beschreibst, auch deutlich ein. Aber optimal war es noch nicht, da die Sattelstütze, die verwendet wurde, den Sattel nicht wirklich weiter nach vorne brachte. Ich dachte, da wäre mehr rauszuholen. Übrigens war die Sattelstütze, die ich bekäme, nicht nach vorne gekrümmt, nur der Satte ließ sich nach vorne kippen. Oder versteht man das unter "gekrümmt"?
Also wäre 52 das, was man mir in einem anderen Laden nahe legen sollte? |
Hm, du kannst natürlich die Geometrien anderer Hersteller nicht immer 1:1 vergleichen. Aber wie schon mal zuvor geschrieben sehe ich bei dir bei einem reinen RR einen 54er Rahmen und bei nem Triarad oder einem Tria-RR einen <54er Rahmen (51 oder 52 je nach Hersteller). Ich selber bin 181cm mit SL 87,5cm und fahre nen 54er Rennrad und nen 54er Triarad. Ich habe auch etwas größere Rennräder, die passen aber nicht optimal..
Bei der Sattelstütze würde ich darauf achten, dass du keine kriegst, die nach hinten einen Versatz hat (setback), sondern eine die das Sattelgestell direkt mittig über dem Stützenrohr befestigt. So hast du schon mal mind. 2 cm nach vorne gewonnen. Die kannst du zunächst sowohl zum RR fahren nehmen als auch für die Triaposition. In den nächsten Monaten kannst du dann evtl. über eine nach vorne gebogene Stütze nachdenken, aber auch das könnte man erstmal abwarten.. |
Das ist doch Rahmen, der von Zig Anbietern verkauft wird.
Wenn das der Rahmen ist, machst Du nix falsch. |
Ohne Versatz nach hinten (0mm offset)
http://www.ritcheylogic.com/dyn_prodfamily.php?k=370245 (nicht ganz so üblich) Mit 25mm Versatz nach hinten (25mm offset) http://www.ritcheylogic.com/dyn_prodfamily.php?k=394076 |
wie tief ist dieser Sport gesunken in dem man meint das man 2000 € für ein Rad ausgeben muss.
Und das für 20 oder 40 km radfahren da gewinnt man vieleicht 30 Sekunden, aber auf der Laufstrecke lässt man 5 Minuten liegen. Mein Rat für Anfänger gerade in dem Bereich, guckt doch erst das ihr vernünfitg lauft. |
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und zusammengezählt was da an Kohle für völlig Blödsinnigen Kram ausgegeben wurde? Da sind 2000 für ein schönes Rädchen nu wirklich net zuviel ;) |
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-------- aber wegen den 2000... wir waren die Tage mal wieder Schaufenster guggen --Sonntags!! und was da an Unsummen an Kohle für hässliches nutzloses Gelump auszugeben war ein grottenhässlicher Pulli --runtergesetzt--für jetzt NURNOCH 300 ................. also im Zusammenhang mit dem Zeug für unglaublich viel Geld sind 2000 Eur wie ich finde....für ein schönes Werkzeug das man viele viele Stunden verwenden kann nicht wirklich viel! |
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jetzt dürft ihr 3x raten, wer auf das Rad und wer auf das Outfit der Fahrerin geguckt hat :Cheese: |
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Da braucht man dann kein Forum mehr, um was zu finden. Von Rechtschreibfehlern wie "konifierten" Rahmen, die wohl konifizierte Rohre haben werden, abgesehen, ist das dämliches Gewäsch ohne wirklich Aussage und teils sachlich falsch. Ne Fahrstabilität von 94Nm gibts zum Beispiel nicht, weil Newtonmeter die Einheit für Drehmoment ist. Wir hattens hier ja (ua., ...:Lachen2: )drüber, wie man die Rahmen erkennt, die zwar identisch sind, aber unter verschiedenen Marken/Namen verkauft werden: hier haste einen von dieser Sorte... ABER: das muss nix Schlechtes sein, wenn der Preis passt. Allgemein werden für die ganzen Hausmarketeile meist 08/15-Rahmen verwendet, die über jeden Zweifel erhaben sind, vielleicht nicht immer die höchste Präzision mit aufn Weg gekriegt haben, kaum die leichtesten sind, aber so gut wie unkaputtbar. Unter den vielen tausend, die da täglich über die Theke gehen, sind so gut wie keine Ausreisser die in der Lage wären, den Anbieter des fertigen Rades in die Bredouille zu bringen. Eines solltest du allerdings beachten: solltest du das Schnittchen bis zum Ende aller Tage behalten wollen, wirst du mit nem Rad Typ Hausmarke keine Probleme haben. Bei nem Verkauf bzw. ner Inzahlungnahme könnte ne unbekannte Marke dazu führen, dass du Abstriche beim erzielten Preis machen musst. Der Laden, der dirs verkauft, sollte sich nicht sträuben können (obwohl ich hier nen ziemlich grossen Nachbarn hab, der bisweilen Inzahlungnahme seiner Hausmarken mit dem Kommentar "so nen Schice nehmen wir nicht in Zahlung..." ablehnt...), aber n privater Käufer, der die Marke nicht kennt, wird ggf. nicht so viel dafür ausgeben wie für was Bekanntes (ist zwar teilweise vollkommen deppert, weils auch von grossen Marken ebenso verschiedentlich totale Mistgurken gibt wie von Klein(st)marken sehr gute Räder) und Mitbewerber des Verkäufers haben auch manchmal nicht gerne Gebrauchträder des Konkurrenten rumstehen. Andererseits steht dein Laden natürlich 100 Pro hinter dem Bike und da die es normalerweise selbst aufbauen, sind Änderungswünsche kein Problem. Zitat:
Vom Räder-im-Laden-stehen-haben wird der Bauch nicht voll und der Vermieter nicht satt. Bleed iss nur, wenns nedd passen sollte, aber es hat zuerst mal den Vorteil, dass man sichs live angucken kann;- dazu musses ja nicht die richtige Grösse sein. |
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Je nach Sichtweise wird es immer Leute geben, die mit ner gegebenen Menge Geld was anderes anstellen würden, als andere. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du aus der Ferne beurteilen kannst, wer seine Kohle wie am besten einsetzt und am meisten Spass daran hat. |
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Das Giant hat sicher nen reellen Preis, mich würde aber die gegenüber der 105er abfallende R600-Kurbel i dem Paket stören, die Tektro-Bremsen und im weitesten Sinne auch die Eigenmarke Laufräder, wo du Ersatzteile ausschliesslich über Giant kriegen würdest. Ich hab da in letzter Zeit einige Male leidvolle erfahrungen damit gemacht, wenn Hersteller sich nimmer erinnern, was sie wann wo verbaut haben und fünfzehn Mal nacheinander das falsche Ersatzteil schicken oder ggf. auch einfach gar nix. In so nem Fall iss die Saison rum, bisses weitergeht. Die Tektro sind sicher keine schlechten Bremsen, aber bis sie zu optimaler Funktion gepimpt sind, kann man auch gleich die 105er-Anker kaufen. Spoce: der Rahmen sieht wirklich schmuck aus und kommt von der Geo (steiles Sitzrohr und kurzes Oberrohr) deinem Einsatzzweck ideal entgegen. Das Paket zu 2k erscheint mir auch reell, selbst oder vorallem im Vergleich zum Giant, zumindest, wenn die Ultegra vollständiger ist als bei diesem (also auch Kurbel und Bremsen beinhaltet;- bei Naben biste mit den Elite-Laufrädern ja eh auf Mavic festgelegt). Ich hab nu nedd ganz verstanden, ob du ein bereits fertiges Rad, welches bei denen schon rumsteht, bekommen würdest oder es für dich nach ner Vermessung noch aufgebaut würde. Sollte letzteres der Falls ein, würde ich mich interessehalber mal nach ner komplett anderen Ausstattung erkundigen. Der Grund dazu ist einfach: oben hab ich den Wiederverkaufswert angeschnitten. Wenn du nun eh schon ein Custom-Made-Rad nehmen würdest, tät ich es an deiner Stelle auch Custom ausstatten lassen. Räder mit Ultegra oder 105 stehen an jeder Ecke und hängen zu tausenden in allen Läden. Ne Campa-Veloce beispielsweise oder auch die Athena würde am Preis kaum was ändern, nicht schlechter funktionieren, das Rad etwas aus der Masse herausheben und, ich sags mal flappsig, den Wert etwas verschleiern. Mit ner Ultegra an ner Hausmarke drückt dir bei nem eventuellen Verkauf jeder Depp irgendnen Text ins Ohr, dasser n neues Ultegrarennrad bei Tchibo für 799 kriegen würde. Laufräder: mein Herz schlägt ja für handgespeichte Preziosen und was Systemlaufräder angeht, keinesfalls für Mavic. Sollte das Bike eh noch für dich entstehen, frag mal nach Alternativen zu den Ksühriums. Shimano zum Beispiel wenns bei Ultegra bleiben sollte, Citecs oder Fulcrum, sollte Campagnolo in die engere Wahl rücken auch n Vento oder Scirroco. So, die Wäsche iss durch...:Cheese: |
Danke für deine Mühe, sybenwurz!
Das mit dem Wiederverkauf der Eigenmarke habe ich erst gar nicht bedacht, aber du hast natürlich recht, das ist eindeutig ein Gegenargument zu dem Rad. Das Giant fällt nach einigen Überlegungen jetzt hinten runter. Nicht nur wegen der Ausstattung sondern auch, weil es ganz schön Aufwand wäre, das für mich abgestimmt zu bekommen. Außerdem ist es auch zu groß für mich. Prinzipiell könnte ich das Eigenrad individuell bekommen. Ich hatte aber eher den Eindruck, dass er sich nicht die Mühe machen möchte, weil "zu viele Räder im Laden" stehen und er meinte, dass er das einstellungstechnisch irgendwie für mich hinbekommen könnte. Gleiches gilt meiner Meinung nach auch für die Vermessung. Ja, wenn ich ein eigenes zusammengestellt bekommen möchte. Nein, wenn ich das Teil so nehme wie es da steht mit ein paar Anpassungen hier und da. Sollte ich aber ein komplett eigenes Rad seiner Hausmarke nehmen, wäre der Preis von 2.000 Euro nicht mehr haltbar. Ich müsste wahrscheinlich einige hundert Euro mehr hinlegen. Das 2.000 Euro-Rad hat nämlich auch ein paar Kratzer, weil es mal runtergefallen ist. Unter anderem damit hat er den "Sonderpreis" 2.000 Euro auch begründet... Danke für deine Info zu den Laufrädern! Den Shimano-Tipp habe ich auch noch von jemand anderem gehört. Was ist von Easton zu halten? |
Vielen Dank für die Bilder!
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nunja
ich denke 2k euro sind ne ganze menge geld, die man nicht mal eben so überhat (ich zumindest nich) und es damit wohl überlegt sei wie wo und vor allem bei wem an dies anlegt. sicherlich wird die beratung ok gewesen sein, allerdings finde ich es anmaßend dir einen "2. wahl hausrahmen" mit kratzern anzubieten, diesen dann nicht mal ausstattungstechnisch aufwerten zu wollen und dann noch von schnäppchen zu sprechen. das finde ich schon etwas befremdlich, auch wenn mein erster eindruck vom verkäufer aus deiner schilderung durchaus positiv war, bröckelt der putz. naja ist auch immer blöd mit nem bestimmten betrag hinzugehen und zu sagen, dass man das beste für diesen betrag will. ich würde das pferd anders herum aufzäumen. ich hätte eine feste vorstellung was ausstattung angeht und dann soll er mir damit ei passendes rad hinstellen. sind wir mal ehrlich, ob ein rad nun 1.700 oder 2.100 kostet ist dann im endeffekt auch egal. ich würde die priorität beim passenden rahmen legen und dann gute langlebige trainingslaufräder einspannen und dann vom restgeld schaun obs noch für ultegra (oder vergleichbares) reicht und sonst mit 105 zufrieden geben. Oder einen mix aus beiden, mit der absicht die verschleißteile nach und nach auf das höhere niveau upzugraden. was ich außerdem immernoch sehr befremdlich finde ist dass er noch keine konkrete vermessung durchgeführt hat. ich würde noch 3 bis 383446 andere läden in der umgebung ausprobieren. du bist mit 2.000 euro kein bittsteller, sondern könig. |
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Ich bin jetzt grad mal der Meinung, dass du etwas übers Ziel hinausschiesst. Erstens weisst du nicht, was das Rad regulär kostet, zweitens hast du die "Schäden" nicht gesehen, drittens ist nicht gesagt, dass keine Ausstattungsänderung möglich ist (wobei man das definieren müsste;- ne andere Sattelstütze würde ja prizipiell auch schon dazu zählen...) und viertens sehe ich bisher noch keinen Grund für ne Vermessung. Ich würde das in diesem Stadium auch nicht machen, solange die Gefahr besteht, dass sich der Kunde mit den Werten dann woanders bedient, davon abgesehen halte ich wie einige andere, die ihren Job verstehen, auch nicht viel von den Kunden beeindruckenden Lehren für Schweinegeld, mit denen auch Ahnungslose die Kundenkörpermasse abnehmen und Verrechnen können, aber sonst nix. Wenn das Rad soweit fertig ist, wird der Kunde/die Kundin darauf eingestellt wie es im Filmarchiv auf dem Streifen mit Jo und Fritz B. zu sehen ist, fertig. Wenn ich mir die Referenzen des Ladens anschaue, scheinen die es ja draufzuhaben. Ausserdem: Zitat:
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@ wurzi:
naja hab ja geschrieben dass ich zu dem schluss aufgrund der beschriebenen verkaufsgespräche komme. naja und wenn ich 2k euro in die hand nehme möchte ich schon gern nen rahmen ohne makel (es sei denn es wäre das superschnäppchen) deine argumentation bezüglich vermessen leuchtet mir ein. weiß auch nicht ob man anhand den optischen eindrucks als erfahrener verkäufer schon weiß auf welchen rahmen man passt und auf welchen nicht |
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Der qualifizierte Berater sieht es normal, dem qualifizierten Verkäufer ists wurscht, solange es nur halbwegs passt. Bei dem tickt die Uhr und der will den Kunden möglichst schnell an der Kasse sehen. |
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