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Ich glaube nicht, dass mehr Leute sauber unterwegs sind, als ich denke. Ich glaube, das ist das, was wir gerne glauben möchten. Ich glaube, dass wir gerne glauben möchten, dass Triathlon doch ein sauberer Sport ist. Ich ziehe einfach nur eine Verbindung zu den Senioren-Wettkämpfen im Radsport, z.B. die WM. Da weiß man, was man hat. Und ich ziehe den Medikamentenmissbrauch bei den Läufern als Beispiel heran. Dass man für einen Marathon nicht dopen braucht, ist klar. Man muss da nur finishen. Es gibt bei den Läufern aber kein Mekka wie Hawaii. Gäbe es das, so behaupte ich, nähme das ganz andere Züge an. Es gibt sehr viele Leute, das ist nun nachgewiesen, die einfach nur ins Studio gehen und aus narzistischen Gründen Dopingmittel nehmen. Und dann noch die beiden Heinis beim New Yorker Radrennen - wer behauptet, sie seien die Einzigen gewesen.....der soll das machen. Für mich sind sie nur die Erwischten, es gibt noch etliche mehr. Und warum hat es der eine, wie im Spiegel-Interview zu lesen, gemacht? Narzissmus, genau. Und genau so gibt es Narzisten unter uns. Und die haben es sich in den Kopf gesetzt, nach Hawaii zu kommen. Meine These ist: Beschiss ist überall, im Alltag (Doktortitel, Steuererklärung, Versicherungsschaden, Ebay usw) wie im Sport (siehe oben). Und ich bin Realist. Es ist die Realität. Wer sich da hinstellt und sagt: Nönönönönö, im Triathlon ist das nicht so, beim IM Frankfurt starten 2400 Leute und etwa 1500 träumen mal, in Hawaii zu starten, aber deswegen bleiben sie alle doch schön fair.....der muss das sagen. Ich bin Realist. Grundsätzlich. Beschiss ist überall. Warum das nicht beim Gerangel um die Quali-Plätze sein soll....? |
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Nen Anfall hatte der zu dem Zeitpunkt definitiv nicht! Ich war doch ziemlich perplex und bin kurz danach allein weiter gefahren. Im nachhinein ärger ich mich, dass ich net nachgebohrt hab, wer das war und ob er des Spray überhaupt einnehmen durfte. |
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Es geht nicht darum, ob ich die Hawaii-Quali schaffe. Es geht nicht darum, so gut wie Michael Schumacher zu sein, wenn ich mir die Stunde auf der Eifel gönne. Ginge es nach deiner Theorie, würden sie das alle buchen und sagen: "Ich schaffe es." Es geht darum, "zu träumen". Zu träumen, die Hawaii-Quali mal zu schaffen. Nicht mehr. Nicht weniger, Und um deine Aussage endgültig zu zerstreuen: Ich habe eine Zeit von nicht ganz Mitte 10 Stunden. Epo= 10% Leistungssteigerung ....und ich habe die Quali definitiv in der Tasche. Mit Polster... Das kann man auch mit anderen Mitteln schaffen. Und ob du das nun wahrhaben willst oder nicht: Biete mir doch einfach eine ordentliche Summe und ich recherchiere intensiv, welches Mittel der Leistungssteigerung derzeit nicht nachweisbar ist. Ich mach das. 500 Euro reichen aber nicht, häng da eine Null dran und ich mach das sehr gerne (man muss sich ja etwas dazuverdienen :-)) für die 200 Stunden Recherche oder mehr. @tomerswayler Humbug, alles. Alles Spinner, Wichtigtuer. Du kannst mit Asthma-Sprach als Gesunder keine Leistungssteigerung herbeiführen. Einfach gesagt: Wo offen und Luft, da offen und Luft. Offener als offen geht nicht (ich weiß, es gibt Leute, die steigern "einzig" und "maximal" und "optimal" - da kann man nichts machen). Also Stuss. Belege? Lies mal im Netz unter Lungenfachärzte.de Oder frag Rocco. Der gilt hier ja durchaus als Instanz. Dumpfbacken gibt es immer. |
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Ich entschuldige nicht. |
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Und wer ein Asthmaspray ohne Notwendigkeit einnimmt, wie ich vermute, bei dem liegt wohl trotzdem ein ganz klarer Dopingverstoß vor und zeigt seine Haltung bezüglich Dopings auf. Hast du denn auch schon persönliche Erlebnisse im Umfeld der Masters gehabt oder bist du gar schon Master? :Cheese: :Lachen2: |
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Dank diverser Beichten von Radprofis kann man den Vorteil, den Epo-Doping verschafft mittlerweile ziemlich genau beziffern (man sieht es im übrigen auch an der Rekordentwicklung in manchen Ausdauersportarten) Es dürfte sich auf der Triathlonlangdistanz um eine Größenordnung von "nur"5% handeln, d.h. ca. 25 min für jemanden der sauber 'ne 8:30 drauf hat und für dich also nur etwas mehr als 'ne halbe Stunde.zu erwartende Leistungssteigerung. |
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Für mich ist eine 8:30 nur für einen Profi mit einem Umfang von über 20 Stunden/dauerhaft Training pro Woche möglich. Dass der die 10% nicht mehr erreicht, ist doch klar oder nicht? Sonst würde ja einer, der eine 8:00 drauf hat, durch Epo eine 7:06 schaffen - versteht sich von selbst, dass das Unfug ist. Aber ein Athlet wie ich würde erheblich mehr an Verbesserung erzielen, da ich gar nicht mal auf 10 Stunden Training pro Woche komme. Nicht zu unterschätzen ist vor allem auch, dass ich einen gewissen Zeitraum lang alle Trainingsbelastungen anders verkrafte, intensiver, länger intensiver und öfter intensiver (Trainingsdichte) trainieren kann. Ich bleibe bei den herangezogenen Beispielen dabei, auch wenn man es nicht gerne liest: Es wird überall betrogen - ich wüsste nicht, warum es die, die die Hawaii-Quali schaffen wollen, nicht machen sollen. Wenn schon Hinz und Kunz beim New Yorker Radrennen einfach so für das Finishen und eine gute Zeit dopen (und es ganz sicher nur die sind, die erwischt wurden), warum sollen es dann nicht auch welche für die Quali machen? Und über Luc van Lierde wurde so viel geschrieben....komisch nur, dass seine Zeit heute bei einigen Athleten, die auch nahe dran sind, zu gar nichts führt (gut, der van Lierde ist leider den Marathon auffallend verrückt schnell gelaufen, das hätte er besser machen müssen :Lachen2: ). Ich weiß ja, dass ich hier provoziere - es ist aber nicht persönlich gemeint, so rein vorbeugend schon mal. Ich möchte niemandem auf den Schlips treten. Ich glaube nur nicht an die heile Welt bei unserem Sport. @tomerswayler da stimme ich mit dir überein: Wer das Spray SO nimmt, der zeigt seine ganze Haltung. Mit dem wäre ich auch die längste Zeit Rad gefahren, solche Charaktere machen auch noch andere Dinge. Da bin ich dann kategorisch entschlossen. Natürlich bin ich Master. Leider. Und Asthmatiker. Leider auch :( |
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@PT1, man kann über Details wunderbar diskutieren, ob nun 3 oder 10% oder einzelene Zitate auseinder nehmen. Mir ist deine Argumentation schlüssig und verständlich.
Das liegt aber wohl daran, dass ich auch Realist bin ;) Es ist letztendlich eine Mentalitätsfrage und die hat in erster Linie wenig mit dem Sport an sich zu tun. J |
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Ich kenn einige von denen die da sehr gute Ergebnisse erzielt haben (Medallien im EZF + Straßenrennen) persönlich. Für die lege ich die Hände ins Feuer, dass sie def. sauber sind. Aber Du kannst gerne weiter generalisieren und ahnungslos vorverurteilen. Ein mehrfacher Weltmeister im Zeitfahren (über alle Alterklassen die schnellsten Zeiten) dort ist übrigens sogar aktiv im Dopingkampf unterwegs. Nur weil jemand was kann, was Du nicht kannst, muss er noch lange nicht voll sein. |
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Im Ernst: Ich gebe dir mit deinen Aussagen recht, aber ausser für mich würde ich inzwischen für niemanden mehr meine Hände hergeben. Ich hab mich einmal ordentlich verbrannt. Ich äussere nur noch meine Einschätzung. |
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Ich selbst weiß nicht mal, ob ich nicht mit dem einen Produkt wirklich saubere Sachen einnehme - allerdings bin ich nicht signifikant schneller geworden :Lachanfall: |
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Vermute mal, dass die Versuchung sicher auch bei dem einen oder anderen da ist, - der seit Jahren an sub13, sub12, sub10,... scheitert, - der seit Jahren mal seinen ärgsten Konkurrenten versägen will oder - der einfach nur einen Ironman finishen will. (kann beliebig fortgesetzt werden) Leistungsdenken und ungesunden Ehrgeiz findet man in allen Leistungsklassen. Selbst beim Volkstriathlon um die Ecke. Vielleicht ist die Hemmschwelle im hinteren Feld sogar etwas niedriger, weil man ja mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht kontrolliert wird? Matthias |
Das der Wunsch nach Leistungssteigerung groß und weit verbreitet ist und der gemeine Triathlet auch oft Ehrgeiz an den Tag legt, der eher ungesund als gesund ist, ist denke ich unstrittig.
Allerdings sind die Leute auch nicht auf den Kopf gefallen. Sie wissen welchen Schaden Doping am Körper produziert und das sie damit nachhaltig ihre Gesundheit und auch ihre Existenz (Arbeitsunfähigkeit) riskieren. Das ist schon eine ziemlich große Hemmschwelle. Das der Druck, seine Leistung irgendwie unlauter zu steigern, so groß wird, dass er die Hemmschwelle überwiegt, ist mMn. nur bei Existenzbedrohung (=Profi) oder Leuten gegeben, die eine Persönlichkeitsstörung haben und ihre Prioritäten nicht richtig ordnen können. Das sind aber beides Gruppen, die mMn. eher klein sind und nicht die breite Masse der Athleten betreffen. |
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Der war gut! Echt... |
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein |
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Die potentiellen Gefahren scheinen da kaum zu jucken. Die Probleme der Zukunft werden halt "abgezinst" und wirken damit heute ganz klein im Vergleich zum tollen heutigen Erfolgserlebnis. Außerdem wird hier auch das übliche "das-Problem-bekommen-die-anderen-aber-nicht-ich" auch gelten. |
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Ist auch wie mit Alkohol oder Zigaretten. Die Hemmschwelle zu rauchen ist wesentlich geringer, als zu kiffen, obwohl die gesundheitlichen Auswirkungen sich wohl nicht so signifikant unterscheiden. |
Also das Doping automatisch gesundheitsgefährdend ist ,zweifel ich stark an. Gerade ein Amateur, der auf der LD 3 Stunden von der Weltspitze weg ist, kann doch von relativ geringen Dosen EPO enorm profitieren ohne sich gesundheitlich zu gefährden, oder? Unter medizinische Anleitung müsste das doch möglich sein oder? Kann da ein Mediziner was zu sagen?
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Ich denke einfach die Argumentation: "Doping ist ungesund und deshalb machen es maximal Profis" funktioniert nicht und zwar: a) weil ich denke das Doping nicht per se ungesund ist und weil b) das viele Honks auch nicht abschrecken würde Was ist daran falsch? Das ich Doping für vollkommen falsch und schlecht halte steht ja auf einem ganz anderen Papier... |
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Vom Ehrgeiz mancher Sportler, die vielleicht schon x-mal an ihrem persönlichen Ziel gescheitert sind, ganz zu schweigen. Zitat:
Siehe z.B. die hier zitierte Umfrage unter Olympiateilnehmer in den USA. Sport ist auch nur ein Spiegelbild der Gesellschaft. wieso sollen da weniger bereit sein, etwas zu riskieren. Zitat:
Zum Thema Aspirin: Wo fängt dann Doping an? Wick-Medinait und andere ephedrinhaltige Medikamente sind auch frei in jeder Apotheke erhältlich. Aufputschmittel sind wohl mittlerweile auch in der Gesellschaft "angekommen"... Matthias |
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Bsp.: beim letzten 10km-Lauf unseres Vereins hatte ich als Wettkampfarzt einen Notfall eines (vorher) organisch gesunden Laufanfängers, der sich mit dem ersten Laufwettkampf seines Lebens bei heißen Bedingungen derartig verausgabt hatte, dass er im Ziel kollabierte. Ich musste ihm bei Blutdruck von nur noch 80/ 50mm Hg und anhaltendem Herzrasen 'ne Infusion legen und nachdem er nach zweimal 500ml Volumenersatz immer noch einen instabilen Kreislauf hatte, ins Krankenhaus verlegen. Als Folge der körperlichen Überforderung und des Schocks rutschte er später im Krankenhaus noch in ein akutes Nierenversagen und konnte erst nach einer Woche wieder entlassen werden. Warum ich das erzähle? Der war sicher nicht gedopt (Zeit war irgendwas knapp über 50 minuten), aber er hatte sich trotzdem durch übergroßen Ehrgeiz und zu schlechten Trainingszustand in Verbindung mit schwierigen Witterungsbedingunen in eine lebensgefährliche Situation gebracht. Wenn er aber womöglich noch irgendetwas genommen hätte, das es ihm erlaubt hätte sich noch mehr zu überfordern, hätte er es vermutlich gar nicht bis ins Ziel geschafft (das war noch sein Glück, denn im Zielbereich war immerhin eine schnelle Erstversorgung möglich) Im Prinzip beruht die Wirkung aller dopingsubstanzen darauf, autonome Energiereserven anzugreifen, die eigentlich für den Kampf um Leben und Tod vorgesehen sind und nicht für eine banale Wettkampfsituation. Je schlechter jemand trainiert ist, desto riskanter ist es an diese Energiereserven ranzugehen. |
Wie ist das denn tatsächlich mit der Gesundheitsgefahr? Wenn man Steroide in den Körper einbringt ist es mir auf Laieneben einigermaßen klar. Irgendwie ist das aber seit den 90ern ja auch mehr oder weniger vorbei, oder?
Am Anfang gab es bei den EPO Dingern meines Wissens nach das Problem der Blutverdickung und die sind ggf. im Schlaf einfach gestorben. Hab mal was im TV gesehen, da hat einer gesagt, er hat sich regelmäßig nachts den Wecker gestellt, weil er Angast hatte nicht mehr aufzuwachen. Irgendwie habe ich aber im Kopf, dass die neuen Varianten (CERA??) gar nicht mehr (so??) gefährlich seien? Wie sind die Risiken also tatsächlich - z.B. bei EPO Doping? Bei diesen hormonellen Geschichten wird's wieder anders sein? Was ist mit Risiken bei Gendoping? Was ist das überhaupt genau? |
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Da muss es doch möglich sein mit professioneller medizinischer Leitung auch mit ungefährlichen, weil geringen, Dosen eine zumindest gerinfügige Leistungssteierung zu schaffen oder? |
Wie soll Doping nicht gefährlich sein?
Hat irgend jemand schon mal einen Beipackzettel eines Medikaments gelesen, auf dem keine Nebenwirkungen vermerkt waren? :confused: Jedes Medikament schadet, deshalb sollte es auch nur genommen werden, wenn der Nutzen größer ist als der Schaden. :cool: |
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Zitat: Der Wirkstoff CERA (Continuous Erythropoietin Receptor Activator) wurde von der Firma Hoffmann-La Roche zur Behandlung von Blutarmut bei Nierenkranken entwickelt und ist im Pharma-Handel unter dem Produktnamen Mircera erhältlich. Als Nebenwirkung führt die Rote Liste der Arzneimittel 2008 unter anderem Bluthochdruck, Kopfschmerzen und sogar Hirnveränderungen an. Und sie gibt die ausdrückliche Warnung: "Missbräuchliche Verwendung durch gesunde Personen kann zu einem exzessiven Anstieg des Hämoglobins führen, der mit lebensbedrohlichen kardiovaskulären (Herzgefäße betreffenden) Komplikationen einhergehen kann." Jedes Medikament hat irgendwelche Nebenwirkungen. Die Medikamente, die für Doping verwendet werden, werden doch großteils für einen vollkommen anderen Einsatzbereich entwickelt, nämlich für Schwerkranke, die ohne dieses Medikament sterben würden oder eine deutlich geringere Lebenserwartung haben und deshalb vielleicht auch die Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Außerdem erfolgt die Behandlung unter ärtzlicher Aufsicht. Keine Ahnung, ob bei diesen Medikamenten auch die Langzeitwirkungen untersucht werden, wenn man diese über Jahre hinweg nimmt. Die Langzeitschäden (z.B. Krebsgefahr) kamen z.B. bei Steroiden doch auch erst später ans Licht. Außerdem: Es hat einen Grund, warum dein Körper eine bestimmte, individuelle Leistungsgrenze hat. Diese bewußt überschreiten zu wollen, halte ich für sehr gefährlich. Matthias |
Bei Wikipedia werden die Nebenwirkungen und Kontraindikationen aufgelistet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erythro...indikatione n Dort wird auch eine Untersuchung zitiert, nach der weltweit ca. 1/2 Million Menschen EPO nicht für eine medizinischer Erkrankung benutzen würden. (Produktion und Absatz ist offenbar viel grösser als die Krankenrate.) -qbz |
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-qbz |
Für am gefährlichsten würd ich als Laie Doping betrachten, das ohne Mediziner auf eigene Faust geschieht und bei dem die Mittel auch selbst beschafft werden. So stell ich mir das im Bodybuilding vor, die Leute kaufen übers Internet/Dealer teilweise verunreinigte, falsche oder nutzlose Medikamente und nehmen diese dann in überhöhten Dosen ein. Wenn dabei dann körpereigene Regelmechnismen überlistet werden sollten die resultierenden Gefahren auch am größten sein.
Unter medizinischer Aufsicht sollten zumindest die "richtigen" Medikamente unter sterilen Bedingungen eingenommen werden und wenn der Arzt die volle Kontrolle über alle Mittel hat, dann sollte die Gefahr doch stark reduziert sein, im Vergleich zum autodidaktischen Doping. Und falls auf Hormone komplett verzichtet wird, die das Körperwachstum und das Blut beeinflussen, und nur mit z.B. Eigenblutdoping gearbeitet wird, dann würd ich das noch für die ungefährlichste Methode halten, die ich natürlich trotzdem ablehne. Wobei auch dabei schon Probleme aufgetaucht sind und Profis bei Verabreichung von Blut fast gestorben wären. |
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Ja, für die hier beschriebenen lege ich meine Hände (beide) bzgl. mutwilligen dopings mit leistungssteigernden Absichten ins Feuer. Was irgendwelchen verseuchten Dreck angeht... man kann auch über die Straße gehen und überfahren werden. Glaubt einem dann eh keiner, selbst wenns so war. Was will ich damit sagen? Nur die Leistung alleine ist kein Idikator für Doping. Die hier angegebenen 8:30h auch nicht. Es gibt immer besondere Talente und Leute die Dinge können, die sich andere nicht vorstellen können. |
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Blutdoping ist auch nicht ungefährlich, selbst wenn Sekundärrisiken (Lagerung, Kühlung, Vertauschung usw.) ausgeschlossen sind. Durch den erhöhten Hämatokroitwert steigt z.B. das Risiko für Herzinfarkte. |
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Ich finde die These "Doping unter ärztlicher Aufsicht" sei verantwortbar, da ja nicht gesundheitsgefährdend einfach hanebüchend und sie ist zudem falsch!
Medikamente werden bei Zulassung unter bestimmten Bedingungen getestet. Epo z.B. zur Behandlung bei Nierenerkrankungen. Dafür gabs die Zulassung als Medikament. Die Ärzte a la Ferrari haben an Hand von Menschenversuchen - so muss man das nennen, ihr Wissen in Hinblick auf Sportler und die leistungssteigernde Wirkung von Epo, deren Dosiermöglichkeiten etc erworben. Die Langfristfolgen auf den Sportlerkörper hat einen Hr. Ferrari und einen Lance nie interessiert, abgesehen davon, das diese auch nur teilweise bekannt sind. Den Anabolika verdankt Arni Schwarzenegger seine Herzop und die Lebenserwartung von Teilnehmern aller Tour de France sprengt jede normale Sterbetafel. Nabenschalter |
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