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IRONMAN 3,8 km Swim > 180 km Bike > 42,2 km Run 10:35:53 STD AUT-Podersdorf August 2002:Cheese: *) Swim 0:57:48 Podersd.2003 *) Bike 5:25:57 Podersd.2001 *) Run 3:49:07 Zürich 2000 - also doch Durchschnitt, wie ich.:Huhu: Quelle: http://www.triathlon-patzina.de |
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Es gibt doch auch Jungs die ein Jahr lang jeden Tag nen Mara gelaufen sind und dabei um 3:30 ankamen - das kommt mir schwieriger vor. Dieser 14 Tage 10-fach ist jedenfalls sportlich nicht so wirklich herausragend. Wenn's ihm Spass macht ist das ja schoen, aber wenn hier Zweifel an der sportlichen Wertigkeit geaeussert werden, dann ist das durchaus berechtigt. FuXX |
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welche sportliche wertigkeit hat ein tour de france sieg? ......... sagen wir mal von Landis .... Contador .... ev. Ullrich oder Armstrong? ich finde es auf jedenfall bemerkenswert, dass er sein ding durchzieht und dafür keine 50m bahn und 2 km runde zum "sicheren finishen" benutzt .... ( immerhin kann er in hKm rechnen :Cheese: ) eigentlich dachte ich, hier werden ein paar ultra-erfahrungen zum besten gegeben, aber scheinbar hat keiner welche :Lachanfall: muss man alles selber ausprobieren :confused: :Lachanfall: |
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Was willste denn wissen?
:cool: Meik kann dir ggf. bestimmt helfen. |
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;) Aber ich hab's ja fast befürchtet, damit nicht auf Rieseninteresse zu stoßen... is aber auch nicht übermäßig schlimm, probier ich's halt mal aus |
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Ich habe vor kurzer Zeit so einen RAAM Fahrer kennengelernt, der wahrscheinlich nächstes Jahr am RAA teilnehmen wird.
Der meinte 250km am Tage ist Kindergarten. Er und seine Kumpels fahren schon mal 3 Tage ohne Probleme ohne Schlaf durch. Aber dann mit nem 30-iger im Flachen. Letztens sind die zu dritt auch 1800 km von zu Hause aus über den Alpenkamm gefahren. Wenn sie nicht mehr konnten haben die sich nur 3 Stunden ausgeruht und weiter ging es. Das machen die aber 1x im Monat so ne lange Tour. Nur einbilden tun die sich nichts dabei, denn das ist für sie ne normale Lange Tour. Nun sparen die ich glaube 30000 Euro für die Teilnahme am Race A cross Amerika. |
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wäre interessant, ob sie den 30-iger auch solo über die Zeit fahren könnten. Zitat:
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letztes jahr wurde für ein östereich-team ein ersatz-staffelfahrer fürs raam gesucht ..... bedingung -> täglich 6h einen 30er schnitt fahren zu können und eine stange geld :Cheese: war für eine 4er staffel
24 h rennen nürburgring: ergebnisse 1. 26 runden a 22 km in 24 h danach gehen die rundenzahlen rapide abwärts also einen tag einen 30er schnitt zu fahren ist wohl keine spielerei oder die guten halten sich immer dezent im hintergrund :Lachanfall: hab vor jahren mal "styrkeproven" gemacht ....... kann mich nicht erinnern, dass ich sehr gelitten habe :Lachen2: ich kam nur fix und fertig an den start, weil ich zur sommersonnenwende mit 24 h sonnenschein überhaupt nicht klar kam .... im zelt kann man ja auch nicht das rollo runtermachen :Lachanfall: aber rad sollte ja bei diesem vorhaben auch nicht der schlüssel zum glück sein |
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Aeh, kennst du die Nordschleife? Mit flach hat das nix zu tun.
Und 24h 30er Schnitt sind sicher kein Kindergarten, aber das was der Patzina ist ja auch etwa 2 Welten davon entfernt. Nochmal, wenn's ihm Spass, dann ist das ja super. Es ist nur nicht wirklich beeindruckend. |
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1 Runde Nürburg hat glaub ich 500 Hm, also 26 Runden = 13.000Hm RAAM ist flacher 30er-Schnitt auf 24h ist definitiv keine Spielerei. Aber jetzt mal ganz ehrlich: diese 220km am Tag hier sind jetzt nicht die Herausforderung, wenn jemand megaviel GA1 und Umfänge trainiert, was ich bei Roland Patzina jetzt mal annehme. vor allem mit Betreuern, Massage usw. Zitat:
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In meinen Augen ist eines der "Probleme" bei uns "etwas-mehr-Ausdauersportlern", dass einige das Mass und den Blick dafür verlieren, was in der breiten Bevölkerung noch als normaler Sport angesehen wird. Schon allein eine einfache Langdistanz halten meine Kollegen hier für völlig abgefahren, wahnsinnig und nicht zu schaffen. Was ja eben genau auch der Fall ist - wenn man sich nicht entsprechend darauf vorbereitet, was viele halt nicht wollen - aber sicher könnten.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich bei absolut null anfing und mich über meine erste durchgekraulte 50-Meter-Bahn freute. Oder die erste halbe Stunde mit einem 25km/h-Schnitt auf einem Spinningrad, weil ich noch kein Rennrad hatte. Oder das erste mal 3,8 km durchgeschwommen zu sein. Oder die ersten 180 km. Irgendwann wusste ich nicht mehr, ob 14 Stunden Training die Woche eigentlich viel ist. Und ich konnte den begeisterten Blick meiner Kollegen darüber, selber einmal in der Woche 5 km gelaufen zu sein, nicht richtig einordnen. Bei meiner ersten Langdistanz in Kopenhagen haben bei mir vor allem die oft abwertend genannten Finisher (fängt das beim 2. Platz an) einen besonderen Eindruck hinterlassen. Ihre (unsere) Freude über das individuell geleistete war einfach ehrlich und fast grenzenlos - und eben nicht durch das Hecheln hinter einer Bestzeit getrübt. Man konnte den Kampf gegen sich selbst sehen. Ob nun mit oder ohne Socken. Von daher finde ich die teilweise abfälligen Bemerkungen über Rolands Leistung eher daneben. Kann ja sein, dass "viele" das auch schaffen würden. Machen sie aber nicht. Oder dass es andere und bessere und härtere Dinge gibt. Bis denne, Michael |
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Guter Post. :Danke: |
Sicherlich richtig, was Du da so schreibst. Aber es geht in der Diskussion doch gerade darum: Freut man sich für sich und andere oder steht es am nächsten Tag im Sportteil der Zeitung?
Das eine ist Hobby, macht Spaß, sind eigene Ziele und eigene Hürden, die man erreicht oder eben an ihnen scheitert. Das andere ist Hochleistungssport, das auch Leute interessiert, die die konkrete Person und damit eben die persönlich Hürden und Ziele gerade nicht einordnen können. Wenn ein "sportlich relevantes" Ereignis stattfindet, dann sind auf einmal nicht mehr die subjektiven, sondern die objektiven Grenzen interessant. Nicht mehr die persönliche Bestleistung sondern die absolute Bestleistung. Wenn Du den Ironman Germany in 9:00 oder 14:00 absolvierst - das interessiert Dich und Deine Trainingskollegen, eventuell den Nachbarn. Die Bürokollegen sind wahrscheinlich schon eher genervt. Sportliche Leistung ja, aber irgendwie relevant über den eigenen kleinen Kreis hinaus? Ob dieser zehnfach Ironman nun in die eine oder die andere Kategorie fällt, kann ich nicht sagen und kann ich bei weitem nicht beurteilen. Nur - niemand schmälert die Leistung, wenn man das Kind beim Namen nennt und sagt: "Schön und gut, aber eine Weltklasseleistung ist das nicht." |
Wer seine Leistungen in einem blog postet, der muss damit rechnen, dass sie beurteilt wird. Keine Ahnung weshalb er den blog fuehrt, vll nur um Kumpels auf dem laufenden zu halten. Er setzt sich in jedem Fall freiwillig der Kritik aller Leser aus, positiv wie negativ.
Und wenn hier nicht alle auf den "boah ist der krass" Zug aufspringen, dann ist daran ueberhaupt nichts schlimmes. Das hat weder was mit Neid, noch mit Missgunst zu tun. Es sagt ja auch niemand, dass er aufhoeren soll, jeder goennt ihm seinen Spass. Ist doch cool, wenn er 14 Tage macht was er will. |
Ich finde sowas auch sehr suspekt. :Lachen2:
Aber irgendwann muss ich sowas auch einmal machen :) Ich wette das is nicht so krass wie es sich anhört. :cool: Allerdings hat es in meinem Augen mehr mit einer Langen Wandertour oder Kanufahren zu tun als mit "Sport" im Sportlichen Sinne. Aber ich Wander auch gerne und besitze sogar ein Halbes Kanu, macht riesen Spaß, strengt an aber ist kein Sport. |
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alle 8std 20 km laufen dann kannste immer 6h Pennen und machst 60k am Tag. Also so wäre meine Taktik als Unwissender.
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oder
10km laufen 1std gehen 10km laufen 1std gehen usw... :P ach das is sogar richtig interessant darüber nachzudenken |
Jetzt nur nochmal für's Referat: 38km Schwimmen ist kein Sport?
Hmm, ich mache irgendwas falsch oder richte mich da nach einer anderen semantischen Bedeutung des Ausdrucks "Sport". Wie hoch ist eigentlich der ungefähre Anteil von LD-"Sportlern" (inklusive Treibholz, Radlern und Wanderern, also Finishern). Bis denne, Michael PS: Werde meinen Aerohelm erstmal nur noch auf der Rolle aufsetzen... |
Es ist halt das leidige Thema - wo ist der Unterschied zwischen Breitensport, ambitioniertem Sport, Leistungs- und Hochleistungssport?
Jeder hat da eine andere Abgrenzung. Entweder orientiert an der breiten Masse, an einem selber oder an dem Bestmöglichem. 38km Schwimmen, 1800km Radfahren und 420km Laufen IST Sport. Wo man es einsortieren will, ist jedem selbst überlassen. |
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eine Intensität die so gering ist das man sie über einen so langen Zeitraum aufrechterhalten kann, darf ja nicht besonders stark sein. Und es hat mal jemand zu mir gesagt "alles so man zwischdrin schläft ist keine Sport mehr" aber das Schmälert ja die Leistung keines Wegs. Außer man möchte als Sportheld gehuldigt werden was unser Kandidat hier wohl nicht will da er ja auch nicht an einem Offiziellen Wettkampf teilnimmt, in meinen Augen ein Sehr sympatischer Kerl. Der sich gerade etwas außergewöhnlich Großes Leistet. (was bei mir halt nicht mehr unter Wettkampf fällt) eher unter Sport - OK ;) Ich finde ein Ironman ist keine Große Leistung. ABER 1 Jahr lang kontinuierlich zu Trainieren das man fit genug ist einen Ironman zu machen, DAS IST EINE KRASSE LEISTUNG !! |
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Aber auch ein 12h-IM ist keine schlechte sportliche Leistung. Sicher noch ein gutes Stück von der Weltspitze weg - aber Welten von den meisten Hobbysportlern weg die 3mal die Woche ihre 5km laufen. Und das ist für viele Couchpotatoes schon Hochleistungssport. Alles eine Frage der Maßstäbe. Die Temperaturen, Wind und die HM können einen über die Tage denke ich schon zermürben. Bei den Distanzen sind die Probleme auch irgendwann andere als dass die Vortriebsmuskulatur nicht genug Leistung bringt. Sitzprobleme, Scheuerstellen, Ernährung, Haltemuskulatur (Hände, Schultern, Nacken, ...) usw.. werden bei einer solchen Distanz deutlich relevanter. 1800km beim 30er-Schnitt in Aeroposition? Will ich sehen :Huhu: 30er-Schnitt einmal über 24h sollte für einen gut trainierten Radsportler jetzt nicht DIE Herausforderung sein sofern es nicht gerade im Gebirge ist. Mal eben so fährt man die allerdings auch nicht. |
Ich will seine sportliche Leistung nicht schlechtreden. Natürlich leistet er großes und ich würde mich nicht zutrauen, ohne weiteres die einzelnen Distanzen in der Zeit zu absolvieren.
Jedoch bin ich kein Fan von solchen Veranstaltungen. Erst recht, wenn jemand sich nicht mit anderen misst, sondern die Distanzen alleine absolviert. |
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www.triathlon-patzina.de/deca/why.html Diverse Rennen sind geplatzt und auf Mini-Runden hat er keinen Bock. |
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waren da nicht mal drei oder vier bekloppte, die auf hawaii aufgrund einer bierwette ein rennen über eine aberwitzige distanz veranstalteten?
oder der werbegag von "l'équipe", ein paar verrückte mit dem fahrrad auf 400km-etappen rund um frankreich zu jagen? ohne die kreativität dieser leute wären wir heute wohl kaum hier in einem triathlon-forum am diskutieren. ob jetzt die verzehnfachung der distanz noch eine grossartige neuerung ist oder nicht, darüber lässt sich vortrefflich streiten. fest steht aber, dass der protagonist den wettkampfmodus der üblichen ultras in frage stellt und sein eigenes ding macht. vielleicht entwickelt sich ja daraus sogar eine veranstaltung? (oder eine neue sprotart, denn mit schlafen dazwischen ist es ja kein triathlon... gewissermassen moderner pentathlon: schwimmen, radfahren, laufen, schlafen, fressen.) |
Prof an der Sport uni meinte mal von Sinn her
"wir sind dafür gemacht jeden tag 8h lang Tieren hinterher zu laufen, aber die meisten menschn haben denn Sinn für unserer "eigendlichen" fähigkeiten verloren und sind von oben bis unten zu weich für alles geworden" ;) *überspitzt dargestellt" ;) vielleicht sind wir Triathleten ja sogar die "normalen menschen" ;) |
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vergessen hat er's nicht ;) |
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Daher ist Patzina wesentlich vernuenftiger als die Leute, die irgendwelche Ultras mit Halluzinationen absolvieren. Ein doppelter IM geht ja zumindest noch in einer Wachphase, aber eigentlich ist auch das schon grenzwertig. Ich werd das Gefuehl nicht los, dass die Leute die sowas machen einfach nur besonders krass sein wollen - zumal diese Rennen fast ausnahmslos auf total bescheuerten Strecken stattfinden, am Erlebnis einer tollen Strecke kann's also auch nicht liegen. |
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Ich kann mich noch nicht recht entscheiden ... :Gruebeln: Mir erscheinen beide genannten Varianten außerordentlich vernünftig ... ![]() :Lachen2: |
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