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sportopfer 28.08.2010 00:55

Zitat:

Zitat von norman_ (Beitrag 444483)
Ich empfehle hier die Schlank-im -Schlaf Diät



Klingt ja wunderbar, und was mache ich wenn diese "Diät" vorbei ist? Sorry, aber ich werde keinerlei Versuche mehr in diese Richtung wagen. Ich habe das Gewicht das ich habe (oder hatte) eben genau weil ich solch ominösen Kram gemacht habe und der Jojo-Effekt danach erbarmungslos zugeschlagen hat. :Nee:

Nur mal so nebenbei: Dieser Schlank-im-Schlaf-Kram basiert auf Trennkost, welche erwiesenermaßen nicht empfehlenswert ist.

Vermutlich hättest du mit gesunder Ernährung genauso abgenommen. Die Frage ist, was passiert, wenn du aufhörst mit der Diät.


Natürlich könnte ich jetzt wieder eine Woche lang nur Hasenfutter essen und damit 2 kg abnehmen. Aber was nützt es mir, wenn ich dann nach 3 Wochen 4kg wieder drauf habe? Was ich möchte ist eine gesunde und langfristige Lösung.


Achja, seit ich diesen Thread eröffnet habe und wieder begonnen habe meine Kalorien zu loggen ist schon fast ein kg runter. Mal sehen ob es so bleibt. :liebe053:

Vielleicht fehlt mir ja doch nur die nötige Ausdauer.

Carlos85 28.08.2010 10:00

Ich denke das allerwichtigste ist für eine lange Zeit (3-6 Monate) wirklich konsequent ist und vor allem den Süßkram (Chips, Schokolade, Eis und co.) weglässt.

Als ich 15 war hatte ich ca. 93kg. Innerhalb 4 Monaten kam ich auf 67kg runter. Da hab ich noch keinen Sport gemacht, da ging das relativ einfach wenig (bis hin zu 200kcal am Tag, man gewöhnt sich dran) zu essen. Das hat dann 6 Jahre gehalten, da ich danach ja ziemlich sportlich war (rad, krafttraining, laufen).

Vor 2 Jahren hörte ich mit dem Sport auf, die Ernährung schwankte wieder etwas ins ungesunde und in den 2 Jahren kam ich dann von 78kg auf 92,5kg. Kein JoJo effekt, sondern einfach selber schuld (dieser JoJo effekt ist btw. auch nur verarsche, man ist einfach selber schuld wenn man wieder zunimmt)

Seit 6 Wochen mache ich wieder Sport und achte auf meine Ernährung (nicht pinibell, aber deutlich mehr als vorhin).

Statt 1x wöchentlich ein Becher Ben&Jerrys Eis gibts halt mal vielleicht alle 14 Tage ne Kugel eis. Chips gibts gar keine, das ist das allerschlimmste. Schokolade auch nicht, außer den Ministückchen im Müsli.

Frühstück gibts bei mir Müsli (mit Obst und kleinen Schokostückchen)
Nach dem Sport gibts dann alles mögliche (je nach Einheit). Von Salat bis Nudeln oder selbstgemachter Pizza (ohne Käse!).
Abends dann je nachdem wie der Hunger ist, ich schau beim essen vor allem das es möglichst Fettarm ist. KH und Eiweiß achte ich nicht so sehr drauf.

Wiegen tue ich mich täglich, immer morgens nachm Klo und schreibe es auf und sehe am Diagramm wie die Kurve verläuft, auch das motiviert, denn man muss ja sehen was man schon gemacht hat.

Und setze dir Zeitziele, bis wann du was erreicht haben willst.

Ich hab mein Zielgewicht von 77kg bis Roth 2011, aber bis dahin setze ich mir immer wieder zwischenziele um am Ball zu bleiben.

Nach 6 Wochen bin ich jetzt bei 86,7kg, also schon fast 6kg runter (wahrscheinlich sogar schon mehr, denn gerade am Oberschenkel haben sich schon ziemlich viele Muskeln gebildet, welche ja schwerer als Fett sind), weitere 10 werden also noch folgen.

So, ich geh jetzt laufen :)

Lui 28.08.2010 11:20

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 445098)
am Oberschenkel haben sich schon ziemlich viele Muskeln gebildet, welche ja schwerer als Fett sind

Dieser Mythos hält sich auch irgendwie hartnäckig. Muskel wiegt nur unwesentlich mehr als Fett, was nicht der Rede wert ist;)

jofloglo 28.08.2010 11:30

Muskelgewebe ist je Volmeneinheit ca.12 Prozent schwerer als Fettgewebe.

Lui 28.08.2010 11:41

Zitat:

Zitat von jofloglo (Beitrag 445118)
Muskelgewebe ist je Volmeneinheit ca.12 Prozent schwerer als Fettgewebe.

Das ist doch unwesentlich mehr. Es denken aber viele noch, daß Muskel direkt doppelt so schwer(oder sogar viermal) ist.

Carlos85 28.08.2010 11:43

Naja ich dachte ja auch eher an 200-300g, nicht 3kg :-D

Aber irgendwas braucht man doch immer um sich noch besser zu fühlen :)

sportopfer 28.08.2010 19:19

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 445098)
Ich denke das allerwichtigste ist für eine lange Zeit (3-6 Monate) wirklich konsequent ist und vor allem den Süßkram (Chips, Schokolade, Eis und co.) weglässt.

Das hatte ich ja bereits erläuter. Ich denke da kommt es einfach drauf an, was für ein Typ man ist. Ganz ohne Schoki führt bei mir zu Schoki-Heißhunger-Attaken, also lieber hier und da mal kontrolliert ein Stück. (Chips und Eis sind mir weitestgehend egal)

Ist vermutlich wie mit dem Rauchen, der eine braucht "Cold-Turkey" und der andere muss eben nach und nach reduzieren.


Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 445098)
Kein JoJo effekt, sondern einfach selber schuld (dieser JoJo effekt ist btw. auch nur verarsche, man ist einfach selber schuld wenn man wieder zunimmt)

Öhm. Wieso ist der Jojo-Effekt verarsche? Ich kann dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass er sehr wohl existiert. Und dass er von jeher das unabänderliche Resultat jeder Diät war, die ich gemacht habe. 2kg runter, 4kg rauf, 6kg runter, 12kg rauf usw. Im Prinzip habe ich mich Fett gehungert.

Der Jojo-Effekt kommt, weil man anstatt die Ernährung umzustellen kurzfristig mal eben nur noch einen Bruchteil an Nährstoffen zu sich nimmt. Da das ganze aber anstrengend und auch ungesund ist, macht man das idR nur über einen gewissen Zeitraum. Danach isst du wieder normal, bzw selbst wenn du dein Essverhalten umstellst wirst du vermutlich erstmal wieder zunehmen, weil der Körper von netten Diäten mit <500kcal/ Tag einfach so ausgelaugt ist, dass er erstmal versucht alles zu kriegen was geht.

Der einzige Weg, das zu vermeiden ist langsame, kontinuierliche Gewichtsreduktion, wie bereits vorher geschrieben.

Ziele setzen bringt mir nichts, da mein Gewicht nicht beständig abnimmt, sondern die Kurve eher aussieht wie eine Holzachterbahn. Es gibt Wochen, da funktioniert es einwandfrei, und es gibt welche, in denen geht nichts vorwärts oder es geht sogar wieder hoch, und das z.T. mit und z.T. ohne (für mich) erkennbaren Grund.

Lui 28.08.2010 19:46

Zitat:

Zitat von sportopfer (Beitrag 445221)
Danach isst du wieder normal, bzw selbst wenn du dein Essverhalten umstellst wirst du vermutlich erstmal wieder zunehmen, weil der Körper von netten Diäten mit <500kcal/ Tag einfach so ausgelaugt ist, dass er erstmal versucht alles zu kriegen was geht.

Ich denke die Zunahme bei Leuten, die viele Diäten machen, hat mehr damit zu tun, daß sie insgesamt keine ausgewogene Ernährung haben und die Menge, die sie brauchen völlig überschätzen. Die Diäten an sich haben da keinen Einfluß. Damit wurde vorher lediglich das Gewicht reduziert, aber wenn man dann wieder zurück zu der altgewohnten unausgewogenen Ernährung zurück geht und wieder zuviel ißt, ist ja klar, daß man wieder zunimmt.

kupferle 28.08.2010 20:44

Zitat:

Zitat von sportopfer (Beitrag 445221)
Das hatte ich ja bereits erläuter. Ich denke da kommt es einfach drauf an, was für ein Typ man ist. Ganz ohne Schoki führt bei mir zu Schoki-Heißhunger-Attaken, also lieber hier und da mal kontrolliert ein Stück. (Chips und Eis sind mir weitestgehend egal)

Ist vermutlich wie mit dem Rauchen, der eine braucht "Cold-Turkey" und der andere muss eben nach und nach reduzieren.




Öhm. Wieso ist der Jojo-Effekt verarsche? Ich kann dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass er sehr wohl existiert. Und dass er von jeher das unabänderliche Resultat jeder Diät war, die ich gemacht habe. 2kg runter, 4kg rauf, 6kg runter, 12kg rauf usw. Im Prinzip habe ich mich Fett gehungert.

Der Jojo-Effekt kommt, weil man anstatt die Ernährung umzustellen kurzfristig mal eben nur noch einen Bruchteil an Nährstoffen zu sich nimmt. Da das ganze aber anstrengend und auch ungesund ist, macht man das idR nur über einen gewissen Zeitraum. Danach isst du wieder normal, bzw selbst wenn du dein Essverhalten umstellst wirst du vermutlich erstmal wieder zunehmen, weil der Körper von netten Diäten mit <500kcal/ Tag einfach so ausgelaugt ist, dass er erstmal versucht alles zu kriegen was geht.

Der einzige Weg, das zu vermeiden ist langsame, kontinuierliche Gewichtsreduktion, wie bereits vorher geschrieben.

Ziele setzen bringt mir nichts, da mein Gewicht nicht beständig abnimmt, sondern die Kurve eher aussieht wie eine Holzachterbahn. Es gibt Wochen, da funktioniert es einwandfrei, und es gibt welche, in denen geht nichts vorwärts oder es geht sogar wieder hoch, und das z.T. mit und z.T. ohne (für mich) erkennbaren Grund.

Wer isst denn weniger als 500kcal wenn er gesund und leistungsfähig sein will?

Das was du beschreibst trifft übrigens auf SIS zu.Abwechslungsreiche Mahlzeiten mit einem geringen Defizit.Alle Nährstoffe enthalten.....

Nordlicht 28.08.2010 21:18

Nicht zu vergessen ist ja auch, vorallem bei intensivem Sport, der Muskelaufbau der sich teilweise in Trainingsintensiven Phasen auch recht deutlich auf der Waage wiederspiegeln kann

Flow 28.08.2010 21:51

Zitat:

Zitat von sportopfer (Beitrag 445221)
Danach isst du wieder normal, bzw selbst wenn du dein Essverhalten umstellst wirst du vermutlich erstmal wieder zunehmen, weil der Körper von netten Diäten mit <500kcal/ Tag einfach so ausgelaugt ist, dass er erstmal versucht alles zu kriegen was geht.

Der Körper ist kein Perpetuum Mobile !
Aus gegessenen 1000kcal kann er auch keine 2000kcal machen !

Dieser Glaube wird immer wieder schön runtergebetet, aber Energie und Fett entstehen nun mal nicht aus dem Nichts ... :Lachen2:

Und auch wenn die Energibilanzierung in der Praxis nicht immer exakt gelingt, zu Grunde liegt dieses Prinzip nunmal ...


:Huhu:

ironmansub10h 28.08.2010 22:31

Täglich wiegen mache ich auch, alleine um nicht nach 2 Monate überrascht zu werden. Mann kann besser gegensteuern, wenn die Waage einen zum Mass halten erinnert. Schwankungen von bis zu 2kg überraschen mich aber nicht, da es ja auch mit der Zusammensetzung des Essens zusammenhängt. Nach Pastatagen habe ich oft 1kg mehr.
Zur Regulierung lege ich bei subjektivem Zuvielwiegens einfach einen Fastentag ein und die Energiebilanz passt dann wieder. Und ihr könnt mir glauben, zur Zeit sollte ich bald jeden zweiten Tag einen machen;)
so ein Tag sieht dann meist so aus:
morgens nichts, wenn möglich zur. Arbeit zu Fuss oder Rad. Bis 12.00 nur Gemüsesaft und Wasser/Kaffee. Dann 1 große Schalle Obstsalat. Abend Rührei aus 4 Eier. Das ganze hat eine Energiebilanz von ca. 1200 was weit unter meinem GU liegt . Und ist nicht zu wenig um aus den Latschen zu fallen. Intensive Einheiten sind da gut möglich. Das alle 2-3Tage eingeschoben und deine Pfunde purzeln. Diäten find ich Quarsch da meist ungewohnte Ernährungsweisen aufgezwungen werden. Such dir deine Nahrungsmittel die eine gute Energiebilanz haben, steigere diese im Konsum und lass die anderen weniger werden.

Carlos85 28.08.2010 22:44

@sportopfer:

wenn du schreibst "6kg weg, 12kg drauf", dann sorry, das hat nix mit JoJo Effekt zu tun, sondern einfach das du es nicht unter kontrolle hast. Mal so 12kg zunehmen passiert einfach nicht mal so.

Warum ich schrieb "JoJo Effekt ist verarsche", damit meinte ich, das man mit diesem Ausdruck einfach ein besseres Gefühl hat und "jemanden" hat der Schuld an allem ist.

Warum sollte es kein Sinn machen sich Ziele zu setzen? Meiner Meinung kann man nur so am Ball bleiben.

Mein Gewichtsdiagramm sieht auch aus wie eine Achterbahn, aber eben mit sinkender Tendenz. Heute morgen waren es 86,7kg, morgen können es 88,0kg sein aber das wäre im Bereich des normalen. Solange in den nächsten 14 Tagen mal was mit 85,x kg auftaucht läufts. Wenn mal was mit 88,5 oder gar 89kg auftauchen sollte weiß ich, ich hab die letzten 2-3 Tage zu viel Mist gefuttert und muss gegensteuern.

Und auch wenn du es nicht glauben willst, aber auch ganz ohne Schokolade wirst du irgendwann keinen Heisshunger darauf bekommen.
Ich hatte eine Phase, da hab ich fast täglich eine Tüte Chips gegessen und konnte im Supermarkt einfach nicht ohne Chips rausgehen.
Die ersten Tage sind echt schwer gewesen als ich davon wegkommen wollte, aber wenn man mal gute 2 Wochen durchgestanden hat, dann vermisst man das auch nicht mehr und das Verlangen schwindet.

Für Schokolade hätte ich aber einen prima Tipp für dich: Von Optiwell gibts Schokopudding mit 0,1% Fett. Wenn ich wirklich mal was Süßes Richtung Schokolade will, dann mach ich mir da 2 Esslöffel Kakaopulver rein und das ist richtig krass schokoladig, aber halt besser als Schokolade pur.

Flow 28.08.2010 22:44

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 445294)
Täglich wiegen mache ich auch, alleine um nicht nach 2 Monate überrascht zu werden. Mann kann besser gegensteuern, wenn die Waage einen zum Mass halten erinnert. Schwankungen von bis zu 2kg überraschen mich aber nicht, da es ja auch mit der Zusammensetzung des Essens zusammenhängt. Nach Pastatagen habe ich oft 1kg mehr.

Ich empfehle dazu einen 7-Tage-Durchschnitt o.ä. zu beachten ...
Schwankungen von 2 kg oder mehr kommt man auch nicht bei, wenn man sich nur einmal wöchentlich wiegt.
Sollten die Schwankungen beispielsweise nicht mit mehr als 10% zu Buche schlagen, sollte man sich nur in Zeitabständen wiegen, in denen man 20kg zu verlieren gedenkt ...
Beim Durchschnitt mitteln sich die Schwankungen raus ... ;)

Falls man doch lieber beim wöchentlichen Wiegen bleiben möchte, empfehle ich am Vortag Fastentag plus Sauna ... damit kann man sich gut ein paar Monate was vormachen ... :Lachen2:

Zitat:

Zur Regulierung lege ich bei subjektivem Zuvielwiegens einfach einen Fastentag ein und die Energiebilanz passt dann wieder. Und ihr könnt mir glauben, zur Zeit sollte ich bald jeden zweiten Tag einen machen;)
so ein Tag sieht dann meist so aus:
morgens nichts, wenn möglich zur. Arbeit zu Fuss oder Rad. Bis 12.00 nur Gemüsesaft und Wasser/Kaffee. Dann 1 große Schalle Obstsalat. Abend Rührei aus 4 Eier. Das ganze hat eine Energiebilanz von ca. 1200 was weit unter meinem GU liegt .
Was man halt so unter "Fastentag" versteht ... :cool:

Zitat:

Und ist nicht zu wenig um aus den Latschen zu fallen. Intensive Einheiten sind da gut möglich. Das alle 2-3Tage eingeschoben und deine Pfunde purzeln.
Das hängt aber auch damit zusammen, was man am Vortag, evtl. am Vorvortag gegessen hat ...
Wenn ich mal etwas weniger lasch trainieren möchte, finde ich ein deutliches Energie-Defizit schon relativ ansrtengend ... gerade auch was die Regeneration betrifft ...


:Huhu:

Flow 28.08.2010 22:52

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 445298)
aber halt besser als Schokolade pur.

Wobei nicht wenige darunter ja eher gehärtetes Zucker-Milchpulver-Gemisch mit Kakao-Aroma verstehen als Schokolade im wahren Sinn ... :cool:

Eins möchte ich klarstellen :

Verunglimpft mir hier bloß nicht die heilige Schokolade !



Beiträge mit blasphemischen Inhalt werde ich umgehend melden ... ! :-((

Lui 28.08.2010 23:11

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 445298)
Mal so 12kg zunehmen passiert einfach nicht mal so.

Exakt. Spätestens nach 6kg Mehrgewicht sollte man die Notbremse ziehen und nicht nach 30kg mehr auf den Rippen erstaunt:"Nanu!?!" rufen:Lachen2:

Meik 28.08.2010 23:20

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 445277)
Der Körper ist kein Perpetuum Mobile !
Aus gegessenen 1000kcal kann er auch keine 2000kcal machen !

Stimmt, aber u.U. nimmt der Körper wenn er immer genug bekommt von 2000 gefutterten kcal nur 1500 wirklich auf. Nach einer Diät versucht er dagegen eher alles was ihm geboten wird auch aufzunehmen.

So herum wie du das geschrieben hast stimmt das natürlich. Um zuzunehmen muss man zwangsläufig mehr kcal zuführen als verbrauchen, sonst geht das nicht.

Schokoladenpudding? Geht ja mal gar nicht, nur was unter das Reinheitsgebot fällt ist echte Schokolade :-((

Flow 28.08.2010 23:34

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 445313)
Stimmt, aber u.U. nimmt der Körper wenn er immer genug bekommt von 2000 gefutterten kcal nur 1500 wirklich auf.

Wenn man soviel stopft, daß die Hälfte unverdaut wieder rauskommt ... :cool:

Zitat:

Nach einer Diät versucht er dagegen eher alles was ihm geboten wird auch aufzunehmen.
Diese Sätze habe ich, wie gesagt, auch hundertfach gelesen ...
Hast du mal was "Handfestes" dazu ?
Eine klare Theorie, vielleicht ein Rechenbeispiel, Studien ...

Um mal wirklich zu betrachten, was hinter dem (vermuteten) Effekt steckt.

Ich hätte auch noch ein paar Gedanken dazu über ... ;) ... mal sehen ... :Huhu:

Meik 29.08.2010 00:12

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 445317)
Hast du mal was "Handfestes" dazu ?

Studien ...

Ja, eine Studie bei der 100% der Probanden genau den Effekt hatten. :Huhu:

(Ok, Anzahl der Probanden: 1, Name der Testperson Meik)

Flow 29.08.2010 00:33

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 445335)
Ja, eine Studie bei der 100% der Probanden genau den Effekt hatten. :Huhu:

(Ok, Anzahl der Probanden: 1, Name der Testperson Meik)

Ok, und was kam dabei heraus und wie wird es erklärt ... ? :Lachen2:

Meik 29.08.2010 10:32

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 445362)
Ok, und was kam dabei heraus

Dass ich eine gewisse Zeit nach einer Diät anscheinend einen geringeren Grundumsatz habe. Zumindest nehme ich dann schnell etwas zu wenn ich wieder die Menge futter mit der ich vor der Diät mein Gewicht halten konnte. Gibt sich aber nach einiger Zeit wieder.

Zitat:

und wie wird es erklärt ... ?
Iss so. Punkt. :cool: :Cheese:

Lui 29.08.2010 10:47

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 445447)
Dass ich eine gewisse Zeit nach einer Diät anscheinend einen geringeren Grundumsatz habe. Zumindest nehme ich dann schnell etwas zu wenn ich wieder die Menge futter mit der ich vor der Diät mein Gewicht halten konnte.

Das liegt einfach dran, daß die Diät eine Person quasi genau auf was und wieviel sie ißt achten lässt, was zur Abnahme führt. Ich denke, daß die Person danach wieder ins alte Ernährungsverhalten zurückfällt was wieder dazu führt, daß das alte Gewicht erlangt wird.

Ich höre zwar immer, daß Diäten den Stoffwechsel kaputt machen was dazu führt, daß Übergewichtige angeblich nur ein Salatblatt und eine halbe Möhre essen und trotzdem 50kg Übergewicht haben, aber ich halte das für ein Mythos. Wie soll der Stoffwechsel "kaputt gehen"?

Aivlys 29.08.2010 11:14

Moin,

was bei Gewichtsreduktion oft außer Acht gelassen wird, ist, dass eine Diät eigentlich nicht kurzfristig angelegt sein sollte, sondern es ehr um die genrelle Ernährung geht.

Man sollte versuchen eine Ernähungsform zu finden, die für einen persönlich lebenslang umsetzbar ist und einen trotzdem keine Lebensqualtät missen lässt.
Das ist dann bei jedem Menschen anders, weil unterschiedliche Vorlieben bzgl. Nahrungsmittel, unterschiedliche Körper reagieren unterschiedlich (Verwertung, Grundumsatz, ...) und was es sonst noch alles für Faktorn gibt.

Da fallen immer gerne die Worte ausgewogene Ernährung, und dass könnte der Schlüssel sein (imho) ... dadurch nimmt man dann zwar nicht zwangsläufig ab oder zu, dass geht dann nur durch das Verhälnis von zugefügten Kalorien im Verhältnis zum verbrauchten.

Ich frage mich, da wir ja auch ehr in einem Land der Übergewichtigen liegen, woher kommt das, doch nicht nur von zu viel essen, sonder auch von das WAS wir essen, ... die ganzen künstlichen Zusatzstoffe, die in mittlerwile den meisten Lebensmittel enthalten sind habn mit Sicherheit auch große Auswirkung auf unseren Körper.

Das Phänomen der vielen Übergewichtigen gibt es in so massiver Form ja erst seit dem es Feritgnahrunsmittel/Zusätze gibt (z.B. Maggi).
Vielleicht ist dass auch ein Denkansatz, warum viele es heut zutage so schwer haben abzunehmen, weil der Körper aufgrund der ZUsätze anders auf Nahrung reagiert und trotz niedriger Kalorienzufur nicht abnehmen. ... Wobei man auch da wieder dieses "für schlechte Zeiten bunkern/Sparflamme" des Körpers mit betrachten muss...

Ziemlich schwiriges Thema ...:Gruebeln:

Woher meine Speckröllchen kommen und was ich dagegen machen könnte, weiß ich ... hab' aber keinen Bock darauf :Cheese:

neonhelm 29.08.2010 11:29

Der Rangar hatte diese Woche auch was zum Thema:

Generation Internet

Lui 29.08.2010 11:42

Zitat:

Zitat von Aivlys (Beitrag 445457)
Wobei man auch da wieder dieses "für schlechte Zeiten bunkern/Sparflamme" des Körpers mit betrachten muss...

Das spielt wahrscheinlich fast keine Rolle, außer das es eine nette Ausrede ist. :Cheese:

Meik 29.08.2010 11:53

Zitat:

Zitat von Aivlys (Beitrag 445457)
und trotz niedriger Kalorienzufur nicht abnehmen. ... Wobei man auch da wieder dieses "für schlechte Zeiten bunkern/Sparflamme" des Körpers mit betrachten muss...

Wenn man weniger isst als man verbraucht nimmt man ab, dass der Körper nunmal kein Perpetuum Mobile ist wurde ja schon gesagt ;)

Das Problem an dem Fertigzeug ist dass man sich gar nicht mehr bewusst ist wie viel man über den Tag verteilt zu sich nimmt. Ich musste in einer Verletzungspause auch mal auf Grundumsatz ~1500kcal runter um mein Gewicht zu halten. Das ist wenig - verdammt wenig. Ein Glas O-Saft hat schon schnell 200kcal, ein Glas Milch, ein Yoghurt, ein Apfel ...

Die Sache mit dem "bunkern" ist nicht unbekannt, nicht ohne Grund wird auch in Phasen in den man Gewicht abnehmen möchte häufiger empfohlen einen Tag pro Woche auch mal mehr zu essen um diese "Sparfunktion" nicht in Gang zu bringen.

Aivlys 29.08.2010 12:32

:Huhu:

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 445471)
Wenn man weniger isst als man verbraucht nimmt man ab, dass der Körper nunmal kein Perpetuum Mobile ist wurde ja schon gesagt ;)

Jepp, I know, passte nur gut hinein, fand ich ;)

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 445471)
Das Problem an dem Fertigzeug ist dass man sich gar nicht mehr bewusst ist wie viel man über den Tag verteilt zu sich nimmt.

Das ist ganz schön extrem mit den ganzen Zusätzen, ist aber unglaublich schwierig das zu ändern und finanzieren kann dass auch nicht jeder.
Fast überall sind irgendwelche Zusätze drin, ds geht schon beim Brot los, von irgendwelchen Mediakmentenresten in Fleisch und von Pestiziden in allem Möglichen mal ganz zu schweigen.

Ganz schön pervers. :(

Für vieles hat oder nimmt man sich Zeit, oder muss sich die Zeit nehmen, nur an der Ernährung wird dann oft gespart.
Es muss halt schnell und einfach sein.
Nicht nur, dass viele ohne "künstliche" Nahrungsmittel gar nicht mehr Kochen könn(t)en, es ist auch einfach schneller auf "behandelte" Lebensmittel zurückzugreifen, bzw. man kann ja im Supermarkt kaum noch urspüngliche Produkte kaufen, von Gemüse und Obst vielleicht mal abgesehen.

"Frische Milch länger haltbar" da könnt ich kotzen, es geht nur noch um wirtschaftliche interessen, egal in welchem Bereich unseres Lebens, und man kann eigentlich nichts mehr dagegen machen.

Oder, mein Freund hat letztens Gehacktes aus dem SupMa mitgebracht, das war Cholesterinreduziert. Das es sowas gibt. :Nee:

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 445471)
Ich musste in einer Verletzungspause auch mal auf Grundumsatz ~1500kcal runter um mein Gewicht zu halten. Das ist wenig - verdammt wenig. Ein Glas O-Saft hat schon schnell 200kcal, ein Glas Milch, ein Yoghurt, ein Apfel ...

*unterschreib*

Meik 29.08.2010 12:48

Zitat:

Zitat von Aivlys (Beitrag 445493)
:Für vieles hat oder nimmt man sich Zeit, oder muss sich die Zeit nehmen, nur an der Ernährung wird dann oft gespart.
Es muss halt schnell und einfach sein.

im Supermarkt kaum noch urspüngliche Produkte kaufen, von Gemüse und Obst vielleicht mal abgesehen.

Das mit dem "schnell" kenne ich leider auch seit ich im Außendienst arbeite. Groß was mitnehmen geht gerade im Sommer kaum wenn es den ganzen Tag bei 50° im Auto gekocht wird. Obst habe ich meistens dabei, mittags ist es dann aber doch oft der Döner oder das belegte Brötchen. Wobei das ja immer noch besser ist als Fritten, Burger und Co.. :(

Ursprüngliche Produkte sind ein schwieriges Thema. Gerade diese "länger haltbare Milch" ist für mich schon ein Vorteil. Man will/kann ja nicht jeden morgen beim Bauern vorbei fahren und sich seine Milch holen. Dann braucht man einen Tag doch mal keine und schon ist die sauer.

Wenn man will findet man vieles nicht so schlechte in den Tiefkühltruhen. Aufgrund der Tiefkühlung ist weit weniger an Behandlung und Haltbarkeitsmitteln notwendig. Frisches gefrorenes Gemüse ist häufig sogar besser als das in der Gemüsetheke.

neonhelm 29.08.2010 13:04

Zitat:

Zitat von Aivlys (Beitrag 445493)
Oder, mein Freund hat letztens Gehacktes aus dem SupMa mitgebracht, das war Cholesterinreduziert. Das es sowas gibt. :Nee:

Was? Dass es so ein Produkt überhaupt gibt? Oder dass dein Freund sowas mit nach Hause bringt...? :Lachen2:

Lui 29.08.2010 13:09

Ich kaufe echt nie Fertigprodukte, außer sowas wie Pasta, was aber nur aus 100% Hartweizengrieß besteht. Ansonsten kaufe ich nur Obst, Gemüse, Fisch/Fleisch/Eier, Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte.

Wenn ich auswärts esse, zB Türke, gibt es auch andere Sachen als Döner. Beim Türken esse ich oft rote Linsensuppe mit einem Ayran oder ein Tagesgericht, wie zB Hähnchenbrust mit Gemüse. Ich esse ca. 2 mal die Woche beim Türken. Einen Dönersandwich habe ich das letzte mal vor 20 Jahren gegessen.

Wenn ich Sushi oder Asiatisch esse, gibt es auch genügend Auswahl gesund zu essen.

Wer keine Zeit hat gesund zu essen, sollte sich die Zeit nehmen. Für alles andere gibt es komischerweise immer genug Zeit.

maestrosys 29.08.2010 13:49

@Meik: 1500kcal Grundumsatz? Da biste aber nur gelegen, oder? :confused:

toursieger 29.08.2010 14:17

Aus zeitlichen Gründen bin ich ca. 3/4 Jahr nur morgens vor der Arbeit laufen gegangen.
Start immer so 4:30 - 5:00 Uhr, was bei mir nur nüchtern geht.
Gelaufen bin ich im Schnitt 3-4 mal die Woche, jeweils zwischen 12-20km.
Ich habe die Aktion abgebrochen weil ich zu viel an Gewicht verloren habe.
Dazu muß ich noch sagen, dass ich die nächsten 2-3 Stunden nach dem Laufen nichts zu essen runter bekommen habe.

Vielleicht helfen Dir so morgendliche Nüchternläufe.

Zum Essen wurde ja schon viel gesagt und funktioniert bei allen unterschiedlich gut oder schlecht.

Meik 29.08.2010 14:32

Zitat:

Zitat von maestrosys (Beitrag 445517)
@Meik: 1500kcal Grundumsatz? Da biste aber nur gelegen, oder? :confused:

So schlimmt nicht, aber mit Ermüdungsbruch im Fuß beschränkte sich die Bewegung in den ersten Wochen doch erheblich. Bis auf etwas locker Schwimmen mit Pullbuoy nach 2-3 Wochen war nicht viel. Und ich musste erschreckenderweise auf ~1500kcal runter um mein Gewicht zu halten.

Zitat:

Wenn ich auswärts esse, zB Türke, gibt es auch andere Sachen als Döner.
Stimmt, aber wenn es ein ordentlicher Türke ist gibt es aus meiner Sicht nichts am Döner auszusetzen. Frisch gebackenes Fladenbrot, frischer Salat und Fleisch. Wenn die Qualität halbwegs passt ist die Zusammenstellung durchaus ausgewogen. Genauso wenn man mal ein Thunfischbrötchen, eins mit Hähnchen und Salat oder ähnliches aussucht.

Suppen oder Eintöpfe esse ich auswärts grundsätzlich nie, gerade DA weiss man überhaupt nicht was in der Pampe drin ist. Für viele Buden ist das eine gewinnbringende Resteverwertung. Beim Döner sieht man zumindest die Zutaten in der Theke.

Lui 29.08.2010 14:44

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 445529)
Suppen oder Eintöpfe esse ich auswärts grundsätzlich nie, gerade DA weiss man überhaupt nicht was in der Pampe drin ist. Für viele Buden ist das eine gewinnbringende Resteverwertung. Beim Döner sieht man zumindest die Zutaten in der Theke.

Ich gehe ja nur zu guten Türken, wo fast nur Türken essen. Die rote Linsensuppe(hat nix mit einem Linseneintopf beim Metzger zu tun) beim Türken ist 1A, aber ich sehe selten, daß Deutsche außer Dönersandwich oder Türkische Pizza etwas anderes beim Türken essen. Schade eigentlich, da die guten Türken, wie mein Stammtürke, richtig gute Tagesgerichte haben
zB gegrillte Sardinien, Lammgulasch mit Gemüse, Forelle mit Backkartoffeln und Salat oder Hähnchenbrust mit Tomaten, Möhren und Zuchinni geschmort.

Aivlys 29.08.2010 15:08

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 445499)
Das mit dem "schnell" kenne ich leider auch seit ich im Außendienst arbeite. Groß was mitnehmen geht gerade im Sommer kaum wenn es den ganzen Tag bei 50° im Auto gekocht wird. Obst habe ich meistens dabei, mittags ist es dann aber doch oft der Döner oder das belegte Brötchen. Wobei das ja immer noch besser ist als Fritten, Burger und Co.. :(

Ursprüngliche Produkte sind ein schwieriges Thema. Gerade diese "länger haltbare Milch" ist für mich schon ein Vorteil. Man will/kann ja nicht jeden morgen beim Bauern vorbei fahren und sich seine Milch holen. Dann braucht man einen Tag doch mal keine und schon ist die sauer.

Wenn man will findet man vieles nicht so schlechte in den Tiefkühltruhen. Aufgrund der Tiefkühlung ist weit weniger an Behandlung und Haltbarkeitsmitteln notwendig. Frisches gefrorenes Gemüse ist häufig sogar besser als das in der Gemüsetheke.

Stimmt, im TK bereich gib es noch einiges.

Bei mir ist das mit dem schnell essen oft auch nicht anders.
Aber ich versuche so oft wie möglich vernüftig zu kochen.
Koche manchml sogar am Tag vorher vor.
Aber es gibt es auch oft genung nur Brote oder schon mal 'ne TK Pizza, Nudeln ...

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 445505)
Was? Dass es so ein Produkt überhaupt gibt? Oder dass dein Freund sowas mit nach Hause bringt...? :Lachen2:

Hat der nicht gesehen :Nee:

... und kauft er nie wieder :Peitsche:


Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 445508)
Ich kaufe echt nie Fertigprodukte, außer sowas wie Pasta, was aber nur aus 100% Hartweizengrieß besteht. Ansonsten kaufe ich nur Obst, Gemüse, Fisch/Fleisch/Eier, Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte.

Wenn ich auswärts esse, zB Türke, gibt es auch andere Sachen als Döner. Beim Türken esse ich oft rote Linsensuppe mit einem Ayran oder ein Tagesgericht, wie zB Hähnchenbrust mit Gemüse. Ich esse ca. 2 mal die Woche beim Türken. Einen Dönersandwich habe ich das letzte mal vor 20 Jahren gegessen.

Wenn ich Sushi oder Asiatisch esse, gibt es auch genügend Auswahl gesund zu essen.

Wer keine Zeit hat gesund zu essen, sollte sich die Zeit nehmen. Für alles andere gibt es komischerweise immer genug Zeit.

Haben die Asiaten nicht das Glutamat erfunden ...:Lachanfall: ;)

Lui 29.08.2010 15:30

Zitat:

Zitat von Aivlys (Beitrag 445539)
Haben die Asiaten nicht das Glutamat erfunden ...:Lachanfall: ;)

Ich gehe ja nicht zu Mr. Wok essen:Cheese:

handbremse 29.08.2010 16:43

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 445462)
Der Rangar hatte diese Woche auch was zum Thema:

Generation Internet

Guter Beitrag, Danke. Leider ziemlich erschreckend und ernüchternd, v.a. wenn man bedenkt, dass Kinder das größtenteils von den Eltern vorgelebt bekommen.

neonhelm 29.08.2010 16:53

Zitat:

Zitat von handbremse (Beitrag 445568)
Guter Beitrag, Danke. Leider ziemlich erschreckend und ernüchternd, v.a. wenn man bedenkt, dass Kinder das größtenteils von den Eltern vorgelebt bekommen.

Hmm, hatte ich auch drüber nachgedacht. Aber meine Eltern zB haben im Lebtag keinen Sport gemacht und mir auch keine besondere Ernährung vorgelebt.

Was sie aber getan habe: Sie haben mich dazu angehalten und darin unterstützt (im Rahmen ihrer Möglichkeiten), Sachen zu machen und auszuprobieren. Ich denke, das können Eltern auch heute noch machen, obwohl die Lebenswirklichkeit heute deutlich komplexer ist als damals.

handbremse 29.08.2010 17:10

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 445569)
Hmm, hatte ich auch drüber nachgedacht. Aber meine Eltern zB haben im Lebtag keinen Sport gemacht und mir auch keine besondere Ernährung vorgelebt.

Allerdings war die Ernährung früher noch sehr viel mehr "Hausmannskost", also selber zubereitet, sowohl für die Schule, wie auch Essen/ Mahlzeiten generell, und nicht derart häufig snack-, fertigessen und/oder fastfood-lastig wie heute in vielen Familien.

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 445569)
Was sie aber getan habe: Sie haben mich dazu angehalten und darin unterstützt (im Rahmen ihrer Möglichkeiten), Sachen zu machen und auszuprobieren. Ich denke, das können Eltern auch heute noch machen, obwohl die Lebenswirklichkeit deutlich komplexer ist als damals.

Ich denke, dass Kinder im Bereich Bewegung heutzutage sehr viel mehr auf die Unterstützung der Eltern angewiesen sind, z.B. draussen spielen: früher einfach mit den anderen Kindern im Viertel losgezogen, heute aufgrund von Verkehr nur unter Aufsicht nach draussen. Leider sind viele Eltern oft zu träge und im eigenen Verhalten an den PC oder TV gebunden, um dieser Verantwortung nachzukommen.

Lui 29.08.2010 17:29

Zitat:

Zitat von handbremse (Beitrag 445577)
Allerdings war die Ernährung früher noch sehr viel mehr "Hausmannskost", also selber zubereitet, sowohl für die Schule, wie auch Essen/ Mahlzeiten generell, und nicht derart häufig snack-, fertigessen und/oder fastfood-lastig wie heute in vielen Familien.

Wobei die Ernährung von damals in DLand war auch nicht gerade prickelnd, was Nährwerte angeht: zu viel Brot mit Aufschnitt/Käse, zu viel Zucker, zu wenig Obst und Gemüse. Die Leute haben sich aber mehr bewegt.


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