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maifelder 16.07.2010 15:16

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 422163)
Verstehe ich nicht.

Er meint wohl Versuch.

FinP 16.07.2010 15:17

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 422170)
@FinP: Was ist daran nicht zu verstehen? Absicht ist ein geplanter Betrug der noch nicht durchgeführt wurde. Aushang Startplatz zu verkaufen ist Absicht, hat man den verkauft ist es vollzogener Betrug - oder wie auch immer man das juristisch korrekt nennt.

Du wirfst hier mit vielen Begriffen herum, die in solch einer Diskussion meiner Meinung nach vorsichtiger/präziser verwendet werden sollten.

Für den strafbaren Versuch einer Straftat genügt die Planung grundsätzlich nicht, unabhängig davon, ob das jetzt tatsächlich ein Betrug wäre, wenn der Startplatz verkauft wird.

Es handelt sich hier um einen bereits eingegangenen Vertrag, bei dem sich jetzt beide Vertragspartner vorwerfen, sich nicht an die Abmachung zu halten. Da hat das Strafrecht erstmal überhaupt nichts zu suchen.

Die nächste Frage ist, ob der Vertragsbruch - nämlich die Weitergabe des Startplatzes - überhaupt durch den Aushang des Zettels schon eingetreten ist. Zumal ja nach dem Hinweis auf die Bedingungen der Aushang wieder entfernt wurde.

Huibuh 16.07.2010 15:18

????
 
Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 422170)
Drei Mausklicks auf der Challenge-Seite :Huhu:

@FinP: Was ist daran nicht zu verstehen? Absicht ist ein geplanter Betrug der noch nicht durchgeführt wurde. Aushang Startplatz zu verkaufen ist Absicht, hat man den verkauft ist es vollzogener Betrug - oder wie auch immer man das juristisch korrekt nennt.

Bevor man Rücktreten oder seinen Startplatz verkaufen will oder was auch immer empfiehlt es sich vorher in die Bedingungen zu gucken oder den Veranstalter zu fragen. Aber hinterher meckern ist ja auch einfacher. :Nee:

Einen Thread "Was sollen diese dämlichen Bedingugen" hätte ich verstanden, aber die zu unterschreiben und hinterher zu meckern dass sich der Veranstalter selber daran hält ...


der Sachverhalt war bereits vor Wochen geklärt, ich hatte am Telefon den Aushang erwähnt und erklärt diesen weg zu nehmen, danach bat ich um die Aufrechterhaltung des Startplatzes. Worauf begründet sich da bitte eine Sperrung?

Badekaeppchen 16.07.2010 15:19

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 422173)
Du wirfst hier mit vielen Begriffen herum, die in solch einer Diskussion meiner Meinung nach vorsichtiger/präziser verwendet werden sollten.

:confused:

Ist doch klar zu verstehen, sogar für mich als Nicht-Jurist.

Badekaeppchen 16.07.2010 15:23

Zitat:

Zitat von Huibuh (Beitrag 422174)
der Sachverhalt war bereits vor Wochen geklärt, ich hatte am Telefon den Aushang erwähnt und erklärt diesen weg zu nehmen, danach bat ich um die Aufrechterhaltung des Startplatzes. Worauf begründet sich da bitte eine Sperrung?

Zitat:

Zitat von Huibuh (Beitrag 421773)
Nachdem ich dann wenigstens die give-aways haben wollte bat ich um Aufrechterhaltung des Startplatzes was mir auch per e-mail angeboten worden war allerdings ohne jegliche Rückmeldung.

Hast Du die Aufrechterhaltung angeboten oder der Veranstalter? So wie ich es oben lese, hat dies der Veranstalter getan. Welche zusätzliche Rückmeldung?

dude 16.07.2010 15:26

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 422128)
Klar finde ich Planungssicherheit als Veranstalter prima. Aber wie auch in der Gaststätte gilt: Der Kunde ist König und das muss ich mit in meine Kosten einkalkulieren. Wer das nicht macht, betreibt Sachen wohl eher als Hobby.

Die Folge waeren aber noch hoehere Startgelder, das ist Dir schon klar.

Huibuh 16.07.2010 15:28

mir wurde in einer e-mail vom Veranstalter die Aufrechterhaltung angeboten. Nach kurzer Überlegungsphase habe ich mich per e-mail auf dieses Angebot berufen und es angenommen, jedoch niemals AW bekommen. Ein kurzes wir haben es z.K. genommen hätte ja gereicht. Ist eine Sache von einer Minute.

dude 16.07.2010 15:28

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 422137)
@ Dude
Startgeld hin oder her, in Summe macht der Veranstalter Gewinn!

Und was ist daran falsch? Genau das fuehrt doch dazu, dass es gut organisierte Grossveranstaltungen gibt.

dude 16.07.2010 15:30

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 422145)
Es hat sich automatisch der wirtschaftlichste Mittelweg ergeben. Angebot und Nachfrage halt.

^^ fuer Dich korrigiert

dude 16.07.2010 15:33

Mir erscheint HuiBuhs Verhalten so weit es hier beschrieben ist auch falsch. Leider fehlt die Darstellung der anderen Seite.

Sicher ist fuer mich: die Kommunikationsabteilung des QCR hat versagt.

Badekaeppchen 16.07.2010 15:34

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 422180)
Die Folge waeren aber noch hoehere Startgelder, das ist Dir schon klar.

Wie war das eigentlich noch zu Zeiten, als die Veranstaltungen nicht innerhalb von wenigen Stunden ausgebucht waren. Die Startgelder waren geringer und der Veranstalter hatte nicht 1 Jahr im Voraus Planungssicherheit. ;)

Meik 16.07.2010 15:34

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 422173)
Für den strafbaren Versuch einer Straftat genügt die Planung grundsätzlich nicht, unabhängig davon, ob das jetzt tatsächlich ein Betrug wäre, wenn der Startplatz verkauft wird

Einen Aushang machen ist aber mehr als nur rein theoretische Planung ;)

Zitat:

mir wurde in einer e-mail vom Veranstalter die Aufrechterhaltung angeboten
Wo ist da noch das Problem? Du hättest damit ja theoretisch starten und dir deine Werbegeschenke abholen können. Der Veranstalter hat gesagt "wenn du willst dann mach", du hast gesagt "ok". Reicht doch. :confused:

Wie FuXX schon sagte, 5% der Starter verursachen 95% der Arbeit

neonhelm 16.07.2010 15:37

Zitat:

Zitat von ul28 (Beitrag 422155)
bei den meisten "grossen" triathlonveranstaltungen ist der kunde zur zeit nicht könig. die hütte ist voll, egal was in der ausschreibung steht. erst wenn sich das ändert, wird sich auch wieder näher zum kunden orientiert.

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 422180)
Die Folge waeren aber noch hoehere Startgelder, das ist Dir schon klar.

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 422183)
^^ fuer Dich korrigiert

Angebot und Nachfrage halt. Ist ja eine sich ständig ändernde Balance. ;)

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 422185)
Sicher ist fuer mich: die Kommunikationsabteilung des QCR hat versagt.

Das erscheint mir auch so.

Huibuh 16.07.2010 15:39

etwas anderes wollte ich ja auch nie. Leider wurde ich mit ein paar schwarzen Schafen über einen Kamm geschert die definitiv ihren Starplatz inoffiziell weitergeben wollten. Oder glaubst Du ernsthaft ich zahle einen Einzelstartplatz, entscheide mich nach reiflicher Überlegung gegen den Start und für die give-aways, sage dann den Start in einer Staffel zu, nehme in Kauf auch diesen Start bezahlen zu müssen und das alles absolut offiziell wenn ich vorhätte irgendjemanden übers Ohr zu hauen. Zumal ich ja schließlich in Roth wohne.

dude 16.07.2010 15:45

Zitat:

Zitat von Badekaeppchen (Beitrag 422187)
Wie war das eigentlich noch zu Zeiten, als die Veranstaltungen nicht innerhalb von wenigen Stunden ausgebucht waren. Die Startgelder waren geringer und der Veranstalter hatte nicht 1 Jahr im Voraus Planungssicherheit. ;)

Die grossen Veranstaltungen waren schon (triathletisch) immer Ruck-Zuck ausgebucht. Und kleine Veranstaltungen brauchen weniger Planungssicherheit. Ich glaube ich sehe es halt gerade aus dem Extrem, da ich versuche 6.000 Radler durch Manhattan zu schleusen und dort auch wieder zu empfangen. Das ist nicht ganz einfach, um es mal vorsichtig auszudruecken.

Huibuh 16.07.2010 15:57

Naja Manhatten ist ja auch 2-3 m² größer als Roth. Mal abgesehen davon macht mich schlichtweg die in meinen Augen unberechtigte Sperrung so sauer und die Tatsache das mit der Eröffnung darüber gewartet wird bis 2 Tage vor dem Start. Mir geht es nicht ums Geld sondern um die Art und Weise wie agiert wird. Von meiner Seite ist alles offiziell und schriftlich gelaufen, und ich betone nochmals nie die Absicht gehabt zu haben den Starplatz inoffziell weiterzugeben. Umsomehr betrachte ich es als ignorantes Verhalten auf e-mails nicht zu Antworten.

Badekaeppchen 16.07.2010 16:00

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 422195)
Die grossen Veranstaltungen waren schon (triathletisch) immer Ruck-Zuck ausgebucht. Und kleine Veranstaltungen brauchen weniger Planungssicherheit. Ich glaube ich sehe es halt gerade aus dem Extrem, da ich versuche 6.000 Radler durch Manhattan zu schleusen und dort auch wieder zu empfangen. Das ist nicht ganz einfach, um es mal vorsichtig auszudruecken.

Das verstehe ich voll und ganz. Aber es ist noch gar nicht so lange her (ca. 5 Jahre), da konnte man sich auch noch ein paar Monate vor der Veranstaltung anmelden. So Ruck-Zuck war das auch wieder nicht.

dude 16.07.2010 16:01

Zitat:

Zitat von Badekaeppchen (Beitrag 422207)
Das verstehe ich voll und ganz. Aber es ist noch gar nicht so lange her (ca. 5 Jahre), da konnte man sich auch noch ein paar Monate vor der Veranstaltung anmelden. So Ruck-Zuck war das auch wieder nicht.

Das mag sein. Und "ein paar Monate" ist ja auch lange genug als Planungssicherheit.

dude 16.07.2010 16:02

Zitat:

Zitat von Huibuh (Beitrag 422204)
Naja Manhatten ist ja auch 2-3 m² größer als Roth.

In Manhattan ist es ungleich leichter, Starter zu bekommen.
Aber alles andere ist in Roth IMHO leichter. Aber das ist OT und eh' egal.

bse 16.07.2010 16:06

In der letzten Zeit hatte ich leider das (zweifelhafte) Vergnügen mich bei diversen Gelegenheit mit dem guten Service in der "Sportbranche" auseinandersetzen zu dürfen.

Da ging's um Klamotten die trotz fachgerechter Behandlung nach 1 (!!) WK hinüber waren. => "Lassen Sie es halt nähen ..."

Da ging es um einen eindeutigen Garantiefall bei einem Laufrad. Der Importeur fährt auch nach über 1 Jahr (!!) noch eine Hinhalte-Strategie. Mittlerweile hat mir der Händler aus Kulanz nen neuen LRS zum Selbstkostenpreis verkauft. (Somit bildet der Händler die rühmliche Ausnahme in dieser Liste. :) )

Die Liste könnte ich locker verlängern aber darum geht's ja nicht ...

Mein Persönlicher Eindruck in der Sportbranche (Material Hersteller, Bekleidungs Hersteller, Veranstalter, ...) ist, dass es den Herrschaften eigentlich am liebsten wäre der (lästige) Kunde drückt die Kohle rüber und verschwindet dann in sein Loch im Erdboden und wenn was schief läuft soll er hat schauen wo er bleibt. Bloss keinen Service verlangen! :Nee:

Wenn ich in meinem Job (ich verkaufe Büromaschinen für ein mittelständisches Unternehmen - inkl. Reklamations Bearbeitung) so eine Einstellung an den Tag legen würde hätte ich ganz schnell deutlich weniger Kundschaft und mein Chef würde mir wohl zügig den Ausgang ziegen.

Na ja, im Moment ist halt die Tria-Nachfrage um ein vielfaches höher als das Angebot. Da kann sich die Branche solch einen Anti-Service erlauben. Ich hoffe aber mal das sich diese Zeiten ändern und dann ein Umdenken kommt. (Wenn nicht fallen diese Herren ganz böse auf die Schnauze - und das wäre dann auch gut so.) :Cheese:

dude 16.07.2010 16:09

Zitat:

Zitat von bse (Beitrag 422212)
In der letzten Zeit hatte ich leider das (zweifelhafte) Vergnügen mich bei diversen Gelegenheit mit dem guten Service in der "Sportbranche" auseinandersetzen zu dürfen.

Ich drueck's mal betont flapsig aus: die Branche besteht groesstenteils aus ehemaligen Sportlern, die nix gescheites gelernt haben.



Irgendjemand hier nicht beleidigt? :bussi:

Huibuh 16.07.2010 16:16

lol
 
Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 422214)
Ich drueck's mal betont flapsig aus: die Branche besteht groesstenteils aus ehemaligen Sportlern, die nix gescheites gelernt haben.



Irgendjemand hier nicht beleidigt? :bussi:

"lol" jetzt bist Du vermutlich die Nächste der eine Verläumdungsklage angedroht wird.

bse 16.07.2010 16:21

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 422214)
Ich drueck's mal betont flapsig aus: die Branche besteht groesstenteils aus ehemaligen Sportlern, die nix gescheites gelernt haben.

:Lachanfall:

Einerseits richtig.

Andererseits sollten nicht gerade die "mehr Händchen" beweisen? Sollten nicht gerade die gewohnt sein ihr Bestes zu geben?

Zukünftig sollten alle Ex-Pros die irgendwie in die Wirtschaft wollen einen 1jährigen Zwangskurs absolvieren müssen. So ne Art "Startpass " für's Wirtschaftsleben. :Blumen:

pioto 16.07.2010 16:22

Zitat:

Zitat von Huibuh (Beitrag 422216)
"lol" jetzt bist Du vermutlich die Nächste der eine Verläumdungsklage angedroht wird.

Glaube nicht, dass die sich das bei der Uli trauen :Cheese:

dude 16.07.2010 16:26

Zitat:

Zitat von Huibuh (Beitrag 422216)
"lol" jetzt bist Du vermutlich die Nächste der eine Verläumdungsklage angedroht wird.

Blick in die Hose -check-

Das nehm' ich jetzt aber persoenlich. :Cheese:

Mandarine 16.07.2010 16:27

Bunte-Tussi halt :Lachanfall:

Jahangir 16.07.2010 16:28

Zitat:

Zitat von Huibuh (Beitrag 422169)
von der Sperrung habe ich gestern durch Zufall erfahren, weil mein Mann mit einem Kumpel vorort war um dessen Startunterlagen abzuholen. Ich bin jetzt aufgrund meiner öffentlichen Meinungskundgebung lebenslänglich gesperrt. Nebenbei bemerkt ist mir das jedoch total wurscht. Geb ich halt mein Geld wo anders aus.

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Sorry, ich weiß, für dich ist es nich lustig, aber ich finde es zum Lachen. Lebenslänglich gesperrt wegen öffentlicher Meinungskundgebung - köstlich! Erinnert mich an wen:Gruebeln:

Wenn ich meinen Startplatz unter der Hand umschreiben, dann ist das noch lange kein Betrug. Wer so was behauptet, der hat einfach keine Ahnung. Zum Betrug gehört nämlich ein Schaden und den kann ich nicht erkennen. Entgangener Gewinn ist kein Schaden und rein hypothetisch.

Ganz im Gegenteil, wenn ich dem Veranstalter jemanden präsentiere, der meinen Startplatz nehmen möchte, dann wird der ihn akzeptieren müssen, will er mir das Geld nicht zurückzahlen. Eine Umschreibungsgebühr von 10% ist da das Maximum.

Huibuh 16.07.2010 16:29

mea culpa
 
Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 422224)
Blick in die Hose -check-

Das nehm' ich jetzt aber persoenlich. :Cheese:

ähm, hab ich da wohl grad Deine männlichkeit angezweifelt?
uuuups, naja ähm gaz, stotter. wie kann ich das nur wieder gut machen. aber bei "Die bunte Tussi ....! schloss ich dann doch eher auf weiblich. :Blumen:

Meik 16.07.2010 16:34

Zitat:

Zitat von bse (Beitrag 422212)
Bloss keinen Service verlangen!

Sagen wir mal so, die meisten Kunden wollen tollen Service aber nichts dafür bezahlen. ;)

Ihr Bestes geben ist meist ja doch der Fall, aber für die 95% die starten und eine gut organisierte Veranstaltung wollen. Der Rest hält eigentlich nur auf. Die meisten Veranstalter legen da IMHO schon die passenden Schwerpunkte. Eine handvoll ist wegen mangelnder Kulanz beleidigt, die konsequente Art erspart aber eine Menge Stress und sorgt dafür dass man sich mehr um die restlichen tausend Triathleten kümmern kann die am Start stehen.

Man muss sich auch mal überlegen was da je nach Veranstaltung hinter hängt: Name evtl. schon auf Urkunde vorgedruckt? Auf Startnummer? Hat der andere Startpass? Was ist wenn jemandem unter falschem Namen was passiert? Wie viel nimmt die Zeitmessfirma für die Änderung? Wie viel Zeit hat man kurz vor dem WK noch für diese Sachen? Braucht man ggf. einen weiteren Angestellten dafür? Zwei? Wie häufig wären Ab- und Ummeldungen wenn sie einfach gingen?

Gruß Meik

Meik 16.07.2010 16:36

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 422226)
Ganz im Gegenteil, wenn ich dem Veranstalter jemanden präsentiere, der meinen Startplatz nehmen möchte, dann wird der ihn akzeptieren müssen, will er mir das Geld nicht zurückzahlen. Eine Umschreibungsgebühr von 10% ist da das Maximum.

Warum sollte er das akzeptieren müssen wenn er in seinen AGBs ganz klar etwas anderes festlegt? Macht jetzt jeder seine eigenen Bedingungen wie es ihm passt? :confused:

dude 16.07.2010 16:37

Zitat:

Zitat von Huibuh (Beitrag 422228)
uuuups, naja ähm gaz, stotter. wie kann ich das nur wieder gut machen.

Einfach dude Juenger werden.

Jahangir 16.07.2010 16:37

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 422232)
Man muss sich auch mal überlegen was da je nach Veranstaltung hinter hängt: Name evtl. schon auf Urkunde vorgedruckt? Auf Startnummer? Hat der andere Startpass? Was ist wenn jemandem unter falschem Namen was passiert? Wie viel nimmt die Zeitmessfirma für die Änderung? Wie viel Zeit hat man kurz vor dem WK noch für diese Sachen? Braucht man ggf. einen weiteren Angestellten dafür? Zwei? Wie häufig wären Ab- und Ummeldungen wenn sie einfach gingen?

Gruß Meik

Es kommt natürlicha auch auf den Zeitpunkt an. Einen Tag vor dem Rennen geht das alles kaum noch. Zwei Wochen davor sehe ich überhaupt kein Problem.

Huibuh 16.07.2010 16:38

???
 
Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 422232)
Sagen wir mal so, die meisten Kunden wollen tollen Service aber nichts dafür bezahlen. ;)

Ihr Bestes geben ist meist ja doch der Fall, aber für die 95% die starten und eine gut organisierte Veranstaltung wollen. Der Rest hält eigentlich nur auf. Die meisten Veranstalter legen da IMHO schon die passenden Schwerpunkte. Eine handvoll ist wegen mangelnder Kulanz beleidigt, die konsequente Art erspart aber eine Menge Stress und sorgt dafür dass man sich mehr um die restlichen tausend Triathleten kümmern kann die am Start stehen.

Man muss sich auch mal überlegen was da je nach Veranstaltung hinter hängt: Name evtl. schon auf Urkunde vorgedruckt? Auf Startnummer? Hat der andere Startpass? Was ist wenn jemandem unter falschem Namen was passiert? Wie viel nimmt die Zeitmessfirma für die Änderung? Wie viel Zeit hat man kurz vor dem WK noch für diese Sachen? Braucht man ggf. einen weiteren Angestellten dafür? Zwei? Wie häufig wären Ab- und Ummeldungen wenn sie einfach gingen?

Gruß Meik

Sorry Meik, aber bei den Staffeln gehts ja auch den Starter zu ändern und Ersatzleute starten zu lassen. Wo ist da bitte der Unterschied? Die 15,- € Bearbeitungsgebühr wie bei den Staffeln hätte ich logischer Weise ja auch bezahlt. Das ist doch mit zweierlei Maß gemessen. Mal abgesehen davon das meine erstmalige Anfrage bereits im Mai war. Das sind 2 Monate vor der Veranstaltung.

faulenzer 16.07.2010 16:43

Da man hier ja von vielen Foris aufgefordert wurde mal genau die
Ausschreibung zu lesen, habe ich das natürlich gemacht.

Hier der von mir gelesene Abschnitt:
Ein Startplatztausch ist grundsätzlich ausgeschlossen. Bei Zuwiderhandlung erhalten beide Athleten ein lebenslanges Startverbot beim Challenge Roth.

Der Veranstalter behält sich vor, aus für ihn wichtigem Grunde Anmeldungen zurückzuweisen bzw. Startverbot zu erlassen.

Der Veranstalter hat außerdem jederzeit das Recht, aus für ihn wichtigem Grund Athleten in Absprache mit dem Wettkampfgericht zu disqualifiziern.

Teilnehmer, die wegen offensichtlichen Betrugs disqualifiziert werden, erhalten ein lebenslanges Startverbot beim Challenge Roth.


Ein Startplatztausch hat ja wohl noch nicht stattgefunden.
Von einer Strafe für einen "versuchten" Startplatztausch
steht da aber nichts.
Auch ist von offensichtlichem Betrug die Rede, nicht
von "versuchtem"
Das Wettkampfgericht hat wohl noch keine Disqualifikation
ausgesprochen und kann dies wenn dann nur aufgrund der
Sportordnung, dort ist aber unter D2g auch nur von einer
erfolgten Startnummernübertragung die Rede.
Also bleibt nur der zweite Satz
"aus für ihn wichtigem Grunde Anmeldungen zurückzuweisen bzw. Startverbot zu erlassen"

Mag also der "versuchte" Betrug ein wichtiger Grund sein,
dann kann er ein Startverbot aussprechen. Von einer
Vertragsstrafe in Höhe der Startgebühr steht da aber nichts.


Da würde mich ja schon mal die Meinung eines Anwalt
interessieren :cool:

Klugschnacker 16.07.2010 16:44

Wir sollten akzeptieren, dass für das TeamChallenge heute, am Freitag vor dem Rennen, andere Dinge im Vordergrund stehen, als hier im Forum zu dieser Angelegenheit Stellung zu beziehen.

Im Moment können wir den Sachverhalt nur aus einseitiger Perspektive einer Betroffenen betrachten. Das reicht meistens nicht aus, um sich ein faires Urteil zu bilden, denn jedes Ding hat zwei Seiten.

Grüße,
Arne

bse 16.07.2010 16:44

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 422232)
...
Man muss sich auch mal überlegen was da je nach Veranstaltung hinter hängt: Name evtl. schon auf Urkunde vorgedruckt? Auf Startnummer? Hat der andere Startpass? Was ist wenn jemandem unter falschem Namen was passiert? Wie viel nimmt die Zeitmessfirma für die Änderung? Wie viel Zeit hat man kurz vor dem WK noch für diese Sachen? Braucht man ggf. einen weiteren Angestellten dafür? Zwei? Wie häufig wären Ab- und Ummeldungen wenn sie einfach gingen? ...

Genau darum geht's ja. Horrende Startgelder Verlangen und nur das Allernötigste dafür tun.

Darf ich mal fragen was/wo du arbeitest? Im "wahren Leben" fragt keiner ob's einfach ist. Er will - zu Recht - seinen Service.

(Oder meinst du es ist einfach Geräte in den hintersten Winkeln der Erde [und ich meine wirklich gaaaanz hinten :) ] zu servicen?)

Meik 16.07.2010 16:45

Um es mal auf den Punkt zu bringen: Wenn ich mich irgendwo anmelde akzeptiere ich die AGBs der Veranstaltung.

Bei Staffeln ist das einfacher: Die startet ja weiterhin unter gleichem Staffelnamen auch wenn sich ein Teilnehmer ändert. Geld zurück kriegen die auch keins wenn man nach einem best. Stichtag abmeldet. Und die Plätze sind jetzt nicht sooo begehrt. Bei schnell ausgebuchten Veranstaltungen will man schlicht einen Schwarzmarkt mit Startplätzen unterbinden.

Huibuh 16.07.2010 16:46

;-)
 
Zitat:

Zitat von faulenzer (Beitrag 422239)
Da man hier ja von vielen Foris aufgefordert wurde mal genau die
Ausschreibung zu lesen, habe ich das natürlich gemacht.

Hier der von mir gelesene Abschnitt:
Ein Startplatztausch ist grundsätzlich ausgeschlossen. Bei Zuwiderhandlung erhalten beide Athleten ein lebenslanges Startverbot beim Challenge Roth.

Der Veranstalter behält sich vor, aus für ihn wichtigem Grunde Anmeldungen zurückzuweisen bzw. Startverbot zu erlassen.

Der Veranstalter hat außerdem jederzeit das Recht, aus für ihn wichtigem Grund Athleten in Absprache mit dem Wettkampfgericht zu disqualifiziern.

Teilnehmer, die wegen offensichtlichen Betrugs disqualifiziert werden, erhalten ein lebenslanges Startverbot beim Challenge Roth.


Ein Startplatztausch hat ja wohl noch nicht stattgefunden.
Von einer Strafe für einen "versuchten" Startplatztausch
steht da aber nichts.
Auch ist von offensichtlichem Betrug die Rede, nicht
von "versuchtem"
Das Wettkampfgericht hat wohl noch keine Disqualifikation
ausgesprochen und kann dies wenn dann nur aufgrund der
Sportordnung, dort ist aber unter D2g auch nur von einer
erfolgten Startnummernübertragung die Rede.
Also bleibt nur der zweite Satz
"aus für ihn wichtigem Grunde Anmeldungen zurückzuweisen bzw. Startverbot zu erlassen"

Mag also der "versuchte" Betrug ein wichtiger Grund sein,
dann kann er ein Startverbot aussprechen. Von einer
Vertragsstrafe in Höhe der Startgebühr steht da aber nichts.


Da würde mich ja schon mal die Meinung eines Anwalt
interessieren :cool:


zumal ich nicht mal den Betrugsversuch gestartet habe. Hätte ja sonst keinen Aushang ins Schaufenster eines Sportgeschäftes gehängt und eine e-mail an den Veranstalter gesandt.

dude 16.07.2010 16:47

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 422241)
Wir sollten akzeptieren, dass für das TeamChallenge heute, am Freitag vor dem Rennen, andere Dinge im Vordergrund stehen, als hier im Forum zu dieser Angelegenheit Stellung zu beziehen.

Ich kenne einen Triathlonladen in NYC, die haben einen Angestellten, der nur fuer online Kommunikation zustaendig ist.

Badekaeppchen 16.07.2010 16:47

Zitat:

Zitat von faulenzer (Beitrag 422239)
Also bleibt nur der zweite Satz
"aus für ihn wichtigem Grunde Anmeldungen zurückzuweisen bzw. Startverbot zu erlassen"

Mag also der "versuchte" Betrug ein wichtiger Grund sein,
dann kann er ein Startverbot aussprechen. Von einer
Vertragsstrafe in Höhe der Startgebühr steht da aber nichts.

Der wichtige Grund lag wohl in der Meinungsäußerung darüber hier im Forum.


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