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Und wenn eine Firma dauernd 50 Stunden/Woche von den Angestellten verlangt/erwartet dann stimmt etwas wirklich nicht. Felix |
Ich habe das mal in einem anderen Thread geschrieben. Ich bin Freiberufler und kann im Grunde trainieren wann ich Lust habe. Ich gehe meistens gegen 16uhr Schwimmen, weil dann das Schwimmbad am Leersten ist und es st toll sich das aussuchen zu können. Ich könnte auch theoretisch 3-4 Stunden am Tag traineren wenn mir danach wäre.
Allerdings tue ich es nicht, da meine Arbeit eine gewisse Konzentration erfprdert und ich nicht so kreativ bin, wenn ich vom Sport völlig ausgepowert bin, egal wie ich es drehe und wende. Wenn ich geistig frisch sein will, kommt für mich nur ein gewisser Umfang/Intensität in Frage. |
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ich habe ja nie etwas anderes behauptet, denn ich habe es mir ja auch genauso ausgesucht (s.o.)!...und gejammert habe ích meines Wissens auch an keiner Stelle...;) ...ich fand Deine Aussage "da kann ja irgendetwas nicht stimmen" nur etwas pauschal formuliert....;) In diesem Sinne also nichts für Ungut! :Blumen: |
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Und in einem der anderen 10% hätte ich gerne einen Job;) |
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Mich wundert, dass man als Oberarzt die Zeit und Kraft hat noch viel zu traineren. Ich schrieb ja, dass mir die Konzentration fehlt, wenn ich zu viel trainere. Ich frage mich wie das ist wenn ich anschließend eine lange OP als Chirurg vor mir hätte.
Mein Hausarzt in Südamerika war gleichzeitig Chirurg und 30 Jahre Klinkleiter in Deutschland, aber hat jetzt eine kleine Praxis in Bolivien. Ich fragte ihn, wieso er nicht bis zur Rente gewartet hat. Er sagte, er hätte noch solange in Deutschland arbeiten können um an einem Herzanfall frühzeitig zu sterben, oder weniger Geld haben aber dafür eine ruhige Praxis führen. |
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So ist das. Grüße Tom |
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@Lui: Mir fehlt die Konzentration wenn ich zu viel d.h. zu lange am Stück arbeite. Heute habe ich z.B gerade nach einer Mittagspause mit gut 2 Stunden Rad die Lösung eines Problems gefunden. Ab und zu überlege ich beim Trainieren (ich kann aber sehr gut vom Job 'abschalten' entspannt die zu lösenden Problem und habe dabei gute Ideen. Felix |
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Ich hab vielmehr den Eindruck, man ist nicht einfach "nur angestellt", sondern man übernimmt im Job Aufgaben und identifiziert sich ein stückweit mit diesen. Und die halten sich nicht immer an exakt 40h. Etwas höhere Arbeitszeiten haben dann erstmal wenig mit einer Firma an sich zu tun, sondern vielmehr mit der Einstellung des Arbeitnehmers gegenüber seinen Aufgaben. Selbtverständlich darf das nicht grenzenlos ausufern (Stichwort 60-80h). |
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Dazu weiß man ja auch als Angestellter, dass unzufriedene Kunden nicht gut sind. Wenn die also Termine setzen oder mit kurzfristig mit Mehrarbeit "drohen" (kommt häufig gerade am ende des Jahres vor, wenn noch Budget übrig ist), geht man auch nicht nach 8h nach Hause. Setzt natürlich vorraus, dass man Spass an seinem Job hat und sich mit diesem identifiziert. Wenn das nicht so wäre, würde ich über einen Jobwechsel nachdenken, hin zu mehr Spass oder mehr Zeit. Matthias |
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In einer normalen Woche arbeite ich aber auch mehr (ca 43-45h, bei Problemen auch sehr selten mal gegen 50), kann das aber kompensieren und so ist der Jahresdurchschnitt eben doch etwa die vertraglichen 41 Stunden. Und auch mit 43-45 Wochenstunden kann ich noch gut trainieren. Zitat:
Die Zeit wurde aber natürlich schon projektbezogen abgerechnet. Zitat:
Felix |
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Und manchmal denke ich doch daran noch was anderes zu machen, aber ich kann halt sonst nix und ein alter Zirkusgaul lernt keine neuen Tricks mehr :Lachen2: |
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Der Mix macht es. Bin jetzt nicht operativ tätig sondern eher Kopfarbeiter. Durch die Selbstständigkeit ist eine gewisse zeitliche Flexibilität vorhanden die ich als Angestellter nicht kannte obwohl ich unter dem Strich jetzt mehr arbeite als zu Klinikzeiten. Wichtig ist einfach das Zeitmanagement und dessen Effektivität, das Beste aus der verfügbaren Zeit zu machen. |
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Auch mal darüber nachgedacht dass sich gerade in Branchen mit nicht gerade den höchsten Stundenlöhnen die Mitarbeiter oft auch um Überstunden reissen um am Monatsende ein paar € mehr in der Tasche zu haben? Die einen machen Überstunden, die anderen suchen sich ggf. noch einen Nebenjob. Und in vielen Branchen ist es eh üblich und kaum vermeidbar mit Überstunden, z.B. wenn man mit Kunden umgeht. Wenn man den Kunden der 5min vor Feierabend komm nicht mehr bedient kann man auch gleich zumachen. Auch wenn dann jedesmal noch je nach Aufwand eine halbe Stunde oder mehr länger zu Arbeiten ist. 50h sind bei mir auch keine Seltenheit. Wusste ich vorher als ich den Job angefangen hab - macht mir trotzdem Spaß. :) Und die Einstellung ist IMHO mehr das was es auch mit Training plus Arbeit ausmacht. Das was man gerne macht wird nämlich so schnell nicht zu Stress. Allerdings hänge ich auch nicht so starr an Trainingsplänen, wenn ich abends mal länger arbeiten muss mache ich mir keinen Kopp dass da mal eine Einheit ausfällt. Wird dann halt am anderen Tag gemacht. |
Guten morgen!
Hab kurz mal zeit auch wieder was zu schreiben/fragen (neugierdsnase bin :) ) ....würd mich jetzt mal interessieren bei wieviel für euch ein gehobenes Einkommen anfängt? Lg |
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Deinen Spruch zu meinem Statement verstehe ich nicht. Muss ich aber auch nicht - ist egal. :Huhu: |
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Die Tatsache, dass Arbeitnehmer - aus welchen Gründen auch immer - scharf auf Überstunden sind, hat aber doch nichts mit meiner "Blickweite" zu tun, oder? |
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Netto ist ein schlechter Vergleich weil da unterschiedliche Steuerklassen, Kinderfreibeträge etc. mit reinspielen. http://de.statista.com/statistik/dat...and-seit-1960/ |
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Bei mir sind es jetzt schon seit 5 Jahren ca 200 km, die wir abwechselnd Pendeln (wobei ich häufiger Fähre) und telefonieren tun wir auch jeden Abend :Liebe: Dieses Jahr habe ich täglich von 8/9:00 - 19:00 gearbeitet und bin häufig mit dem Rad gefahren (40 min one way). Da ich morgens keinen Sport machen mag / kann (ich bin einfach todmüde und gerädert), fiel das richtige Training dieses Jahr aus :( Jetzt ist das Projekt erstmal beendet und ich habe wieder mehr Zeit. Allerdings muss ich mich erstmal wieder an mehr / härteres Training gewöhnen - und dann kommt das nächste Projekt :-(( |
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Zeitweise konnt ich mir nix anderes mehr vorstellen (und finds imer noch n attraktives Lebensmodell, abgesehen von auf der Strasse/in der Bahn vergeudeter Zeit und Geld). Jedenfalls hängt man sich nicht so im Pelz und geht sich aufn Zeiger. Ich hab regulär und offiziell 38Stunden, Sechstagewoche und in den Sommermonaten selten unter 50, im Winter dagegen weniger. Im Jahresmittel gleicht sich das insgesamt etwa aus und wenn nicht, springt wieder n flotter Feger mehr dabei raus...:Lachen2: Mit min. 3x die Woche mitm Rad (oft sinds eher 5) zur Arbeit (20km oneway) und vielleicht nem Läufchen am Wochenende iss dann aber die Luft raus. Mit strafferer Organisation wär sicherlich mehr drin, aber dazu hab ich keinen Drive mehr, leg lieber die Füsse hoch oder wurschtel einfach so plan- und ziellos (?) rum. Das verbessert die Fexibilität...:Cheese: Nach Hawaii werd ichs so sicher nimmer packen, aber dafür taugt mir die Freiheit, auch sportlich gesehen tun und lassen zu können, was ich will, auch zuviel. Aus Spass an der Freud zu schwimmen, radeln oder laufen wenn ich mag, reicht jedenfalls für irgendwelche kleineren bis mittleren Wettkämpfe aus der kalten Hose und um da im Mittelfeld zu landen, so what? |
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Selbst Leute die 120.000 € / Jahr machen halten sich ja nicht für reich. |
Ich hab es gut und schlecht.
Gut: flexible Arbeitszeit, so wie ich es brauche, wenn ich es möchte brauch ich morgens erst um 10:30Uhr erscheinen (als Dauerlösung) 1 Tag Heimarbeit in der Woche, da kann ich dann auch mal um 15Uhr die Segel streichen. Ich kann nachmittags gehen wann ich will, durch einen Remotezugang bin ich abends oder am WE uneingeschränkt arbeitsfähig. Schlecht: Arbeitsweg von 68-75km (einfach, je nach Weg), davon 32km Landstraße und innerorts. Das frisst natürlich unheimlich Zeit (und Geld) Insgesamt ist es so, dass ich deutlich mehr als 40h habe. Wir haben im Juni ein Projekt abgeschlossen bei dem ziemlich viele Stunden aufgebaut wurden, jetzt hatte ich die Gelegenheit viel wieder abzubauen. |
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Akademiker im allgemeinen weiß ich nicht, man denke an so brotloses Zeug wie Philosophie. Zitat:
Ja, hab ich ja auch geschrieben, es darf nicht maßlos sein. Den letzten Satz hast Du leider nicht mitzitiert. |
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Wenn man sagt: Ich hab keine Zeit, dann ist Autofahren die größte Zeitverschwendung die es gibt und sollte man abschaffen. MfG Matthias |
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...aber manchmal ist es nicht immer so "einfach", am Arbeitsplatz eine "bezahlbare" Wohnung zu finden, vor allem wenn für einen Job nur Städte wie London, Zürich, Luxemburg....in Frage kommen :) Da muss man sich eben die Frage stellen, was einem wichtiger ist...und es bewahrheitet sich wie so oft ein altes Sprichwort: "Zeit ist Geld" :Cheese: |
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Gerade als Triathlet dürften von der real erreichbaren Durchschnittsgeschw. das Auto kaum doppelt so schnell sein wie ein Radfahrer. Bis 100km täglichen Pendelweg ist es dann sinnvoller den Weg zur Arbeit zum Training zu nutzen, statt mit dem Auto zu fahren und die 100km dann abends so auf dem Rad abzureißen. MfG Matthias |
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