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Außerdem kenne ich nicht jemanden, der jemand kennt sondern meine Infos sind aus 1. Hand. Dadurch weiß ich: Canyon ist gut, könnte aber besser sein. |
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Stefan |
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Und ich bezweifle, dass überhaupt ein Hersteller wirklich das "beste" Rad bauen will. -Das "Beste" ist dass, wass sich am besten verkaufen lässt. Und da macht Canyon alles richtig. |
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So schlimm, auf meinem 28er sieht das gut aus, surfst Du übers Eifon? |
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Kundenrückläufer, besser als bei Ebay unter Wert zu verkaufen. Mein Chef weiß, wie er mich bei Laune halten kann. |
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Wenn Du tatsächlich ein "Insider" bist, wundert mich allerdings, dass Dir unbekannt ist, dass derlei Optimierungen auch in 2003 schon stattgefunden haben. An Arne hätte ich doch nochmal die Frage, ob es jetzt ein Scherz war, oder Du im Ernst wieder ein Canyon und dann noch zu diesem Preis gekauft hast? Gibt es tatsächlich so wenig Alternativen? Und halt uns mal bitte auf dem Laufenden, was unter dem Lack zu finden ist. Haste schon geschmirgelt? |
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Zeigen..... |
Was ich hier bislang gelernt habe: den Ausdruck "Fahrrad-Bravo".
Bedankt! dude |
Gibs das bei Euch nicht? Aber "STW" ist glaube wirklich eine deutsche "Erfindung"...
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STW per se ist ja auch eine gute Sache gewesen. Wer sich an flatternde und butterweiche Stahlrahmen erinnert, der weiss warum. Heute sind selbst Billigrahmen jenseits des noetigen, weshalb STW seinen Glanz verlor.
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Vl. komm ich auch langsam ins Alter, wo Oldschool wieder "in" ist :Cheese: |
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Stangenware im Sinne von unterster Schublade dürfte Arnes Renner eh nedd gewesen sein. Zitat:
Ich kenne niemanden persönlich, der ihn persönlich kennt. Ausser mir vielleicht. Ich führe den Burschen zwar noch nicht unter meinen "Freunden" bei Facebook, bin aber auch nicht nur auf der messe an ihm vorbeigeschlendert...;) Äääh, ja, wo waren wir stehengeblieben 8ich schreib den Beitrag hier grad über n ppar Stunden verteilt, weil dauernd Kunden meine "Mittagspause" stören, denen es bisher zu kalt oder schneereich dazu war... Also, ja, der Titanrahmen: und Breezer-Leiberl: |
Wo wir grad bei Titanrahmen sind, sag mal Sybi, wär das hier nicht ne adäquate Ausgangsposition für ne Rohloff? Nur damit ich schon mal für nächsten Winter sparen kann...
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Habbich die Preis von die Titan-Rahme iebalese? :Huhu:
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Katz oder Riemen? |
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Hatte letztens so nen Titan-Cruiser mit Riemen gesehen, bin schon ziemlich, naja, Du weißt schon. :Cheese: |
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zwar kein Didahn aber trotzdem schee. ![]() |
Ja, so herrlich schlicht.
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Allerdings gehörte der Alurahmen damals zu den sehr leichten Gestellen zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Wer so etwas kauft, muss wohl damit leben, dass hier am Limit des Werkstoffs konstruiert wurde. Fertigungstoleranzen in der Verarbeitung können dazu führen, dass der Rahmen irgendwann den Geist aufgibt. So muss man das wohl heute sehen. Ich bin zwar tief im Inneren davon überzeugt, dass ein tragendes Bauteil wie ein Rahmen, eine Gabel oder ein Lenker bei bestimmungsgemäßem Gebrauch niemals, unter keinen Umständen und zu keiner Zeit, ganz gleich nach wie viel Jahren brechen darf, sonst handelt es sich um eine Fehlkonstruktion, für die der Hersteller die uneingeschränkte Verantwortung trägt. Doch der Markt hat sich in eine andere Richtung entwickelt. Statt dem theoretischen Ziel der Dauerfestigkeit begnügt man sich mit der Betriebsfestigkeit und akzeptiert das Versagen eines Bauteils nach einer bestimmten Anzahl an Lastwechseln. Als Kunde hat man dabei kaum eine Wahl, denn schwerere Rahmen sind meistens auch einfacher konstruiert und simpel verarbeitet. Ein schwerer und preisgünstiger Lenker kann eher brechen als ein extrem leichtes, teures und clever konstruiertes Modell. Der Preis und das Gewicht sind keine zuverlässigen Indikatoren für die lange Lebensdauer eines Bauteils (in gewissen Grenzen). Für Canyon spricht in meinen Augen die Tatsache, dass man dort mittlerweile eine eigene Foltermaschine für Fahrradrahmen besitzt. Das ist kein Persilschein, aber immerhin! Außerdem gefällt mir, dass der Komfort des Rahmens, gemessen am Sattel, ein Entwicklungsziel ist. Zumindest nach der Messmethode des Tour-Magazins kann sich das Ergebnis in Sachen Komfort wirklich sehen lassen. Andere Philosophien zur Fahrkultur eines Rahmens, wie beim Serotta Ottrott oder bei den schlanken Modellen von Look, würden mir auch sehr zusagen, aber das sprengt mein Budget bei weitem. Zu den Alternativen: Klar gibt es die, doch viele interessante Rahmen gibt es nur als Komplettrad, andere sind zu teuer, haben Lieferzeit und so weiter. Entscheidend war für mich letztlich das Versprechen von Canyon (Website), der Rahmen sei sofort lieferbar. Allerdings steht in der heutigen Auftragsbestätigung: Liefertermin voraussichtlich KW10 (jetzt haben wir KW8!). Was meinst Du mit "und dann noch zu diesem Preis gekauft"? Grüße, Arne P.S.: Schön, mal wieder mehr von Dir zu lesen, Du warst ja recht ruhig in letzter Zeit! |
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Während Stahl da gut einschätzbar ist, klappt das bei Alu rein wegen der Materialeigenschaften nicht. ich bin mir aber sicher, dass wir bereits stahlrahmen hätten, die in gewicht und stabilität den heutigen alurahmen in nix nachstünden, wäre die ganze entwicklung nicht in Aluminium geflossen. Das ist aber halt leichter zu verarbeiten, die Standzeit der Werkzeuge iss grösser, die Herstellung damit billiger und die Haltbarkeit ist ja, durchschnittlich betrachtet, ausreichend. Ich würde mir an deiner Stelle auf jeden Fall ne Option offenhalten, fallses bei Canyon auch mit KW10 nedd hinhauen sollte (und damit meine ich nicht n Leihrad auf Malle...). Zitat:
Ein Exzentertretlager taugt mir da schon rein optisch eher, ganz abgesehen von der Kettenspannerei, bei ders eigentlich nicht möglich ist, das Hinterrad dabei schräg stehen zu haben. Wundert mich gerade (auch, weils das thema grad gesteift hat) dass viele Riemenradhersteller da immer noch dran hängen. Der Riemen iss ja mehr noch als ne Kette auf ne einwandfreie Flucht und Kettenlinie angewiesen, um langfristig zu funktionieren. Was Hersteller wie selbst Nicolai (der den eurpoavertrieb für die gates-Geschichten hat) da abliefern, steht in argem gegensatz zu den technischen anforderungen, von denen ich hier ständig lese. In der "Aktiv Radfahren" wird das Thema übrigens aktuell recht breit gefächert behandelt. |
Dann hat der Drullse recht gehabt und ich unrecht - soll auch mal vorkommen;)
Ich hatte mal ein Principia, das war nach drei Jahren auch hinüber, an allen möglichen Stellen, nur nicht da, wo jetzt Arnes Rahmen gebrochen ist. Damals wurde der Rahmen noch ersetzt. Konsequenz für das allgemeine Trainingsrad. Irgendwas von Cube etc. in der Preisklasse von 1300 zulegen. Zwei Jahren fahren und dann vertickern. Nach zwei Jahren bekommen ich für so ein Rad noch 600,00 Euro. Abzüglich Freundschaftspreis hält sich der Aufwand in Grenzen. Cengiz |
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Meinem Kumpel sein Vater fährt ein fact 3. Hatte ich auch schon in der Werkstatt. Was besonderes ist das echt nicht. Stangenware. Wenn auch nicht die schlechteste. |
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*Oder waren das D-Mark?:Gruebeln: |
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Die Produktionskosten sinken in dem Mass, indem man die Verarbeitung verunkomplizieren und die Toleranzen vergrössern kann. Dies geht bei Alu hauptsächlich dadurch, dass jeder, der bei Drei nicht aufm Baum ist, das zusammenbrutzeln kann und man ne Legierung mit Wandstärken nimmt, die einerseits dies vertragen und andererseits eine nicht so akkurate Vorbereitung. Durch ersteres senkt man die arbeitslöhne, die auf die herstellung entfallen, durch die zweite Massnahme erreicht man, dass auch ausgefotzte Werkzeuge und Maschinen noch gewinnbringend genutzt werden können und die Bediener selbiger weder vollkommen nüchtern noch irgendwie besonders motiviert sein müssen. Leichtbau geht natürlich anders, aber so n Bauernrahmen fürs Training braucht an sich nicht mehr. Ob da nu unbedingt Cube oder sonst n Markenname draufstehen muss, wenn irgendne Form von Qualitätskontrolle, die über die quasi nichtvorhandene eines Kaffeerösters hinausgeht, existiert, erscheint mir fraglich, bzw. ich würde als Antwort ein klares "nein" geben. Natürlich leben Kerle wie ich auch davon, dieses Nein nicht unter allen Bedingungen offen auszusprechen und ich muss auch klassifizieren, dass ich von Rahmen, die im EK nen Fünfer oder im andern Fall nen Fünf´zger kosten, schreibe, aber durch den Namen wird der Fuffi-Rahmen dann halt Zwohundert wert oder du kaufst ihn namenlos fürn Hunderter. Es sind sehr viele dieser Art durch meine Hände gegangen, ehe ich dort gelandet bin, wo ich nu bin und mein Vertrauen nicht ohne Grund denjenigen schenke, wo ich meine Rahmen nu kaufe. Es gibt natürlich keine allgemeingültige Empfehlung, mit der man sicherstellen könnte, beim Kauf eines billigen Trainingsrads nicht übers Ohr gehauen zu werden, aber tendenziell kommste mit nem Tausender locker hin, wenn dir ne 105er, Veloce oder meinetwegen auch Rival reicht. Knackpunkt sind nur die Einsparungen an versteckter Stelle. Wer denkt schon drüber nach, dasses noch ungefähr zehn Qualitätsstufen oberhalb seiner Naben geben könnte, sieben über seinem Tretlager oder der Steuersatz das doppelte von einem wiegt, der für dich als Kunde nen Fünfer teurer gewesen wäre... Letztlich kochen alle nur mit Wasser, und wenn dir einer fürn gleichen Preis ein Rad mit Ultegra hinstellt, wo ein anderer nur ne 105er dran hat, dann höchstwahrscheinlich nicht deshalb, weil er ein besonder Pfiffikus oder Gönner der Menscheit ist, sondern eher, weil er die Differenz zwischen 105 und Ultegra woanders eingespart hat... Ich leg mich nu aber in die Falle und les noch ne Runde, nachdem ich wieder genug Öl ins Feuer gegossen hab, um es bis morgen lodern zu lassen und mir n lebhaftes Frühstück vorm Rechner zu bescheren...:Cheese: Für das Breezer-Trikot (XL) nehm ich übrigens Gebote entgegen;- für das Titangeröhr will mein Kollege so wie aufm Bild, also mit Steuersatz und der hübschen Forke, 400Öre, Portokosten würde ich ihm noch ausm Kreuz leiern Einziger Nachteil an dem Ding iss der nicht ganz normgerechte Sattelstützdurchmesser, der die Verwendung einer 08/15-Stütze für 9,95€ nahelegt. Wer damit leben kann und auch mit dem Umstand, dass die identischen Stützen bekannter Marken zum dreifachen Preis aus der gleichen Presse kullern (mein Kollege meinte aber;- wenn ich mich nicht täusche- mal, dasses ne DuraAce-Stütze mitm passenden Durchmesser gäb, ääh, gab)(der Rahmen iss wahrscheinlich von Wheeler, ich würde aber die Hand nicht dafür ins Feuer legen, er iss wirklich ziemlich sauber verarbeitet), kriegt für die Kohle schon nen ganz ansehnlichen Trainingsradrahmen. Also, wenn mir das Ding passen würde und ich die Wahl zwischen dem und nem Versenderschnittchen fürn Tuusie mehr hätte, wär mein Weg klar und auch, was ich mit der Differenz anstellen würde...:Lachen2: |
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Aber Scandium erlärt so einiges. Gab damals (und auch noch ne Weile länger) Rahmen, die waren Einwegprodukte. Ein Rennen, hoffen, dasser hält, und dann austauschen. |
Vielen Dank Wurzi für die aufschlussreichen Erklärungen. So ein o8/15 Carbonrahmen (zB. Einsteigercarbonrahmen von Cube) kostet in China doch auch nicht mehr als 150,00 Euro oder? Und so schlecht sind die Dinger nicht.
Ich wüsste echt nicht, warum man für ein Trainingsrad mehr als 1.300 Euro ausgeben soll. Die neue Shimano 105 ist völlig ausreichend - zumindest für mich. Wenn ich mir anschaue, was für super Räder man für den Betrag bekommt und umviel diese Räder besser sind als 4.000 Euro Hobel aus dem Jahr 2005, dann kaufe ich mir lieber alle paar Jahre was günstiges als ein teueres Rad länger zu benutzen. Außerdem muss ich in den zwei Jahren mein Trainingsrad dann nicht so oft bzw. instensiv putzen;) Ich habe mir letztes Frühjahr ein Cube Attempt mit Shimano 105 zugelegt. Gescheiter Sattel und Vorbau drangemacht. Das Rad fährt sich super.Das verkaufe ich hoffentlich im Herbst an einen bedürftigen Studenten und es kommt noch soviel Kohle rum, dass ich eine Woche ins Las Playitas kann (das muss dann aber so richtig Last Minute sein). |
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Hast du den Lack jetzt mal abgeschliffen? |
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Ich hadere ja auch ständig mit Unzulänglichkeiten an teuren Rädern, die ich an billigen nicht finde. Meinen Kunden hilft der Vergleich mit der automobilen Welt oft weiter: wennst dir ne S-Klasse kaufst, machste das des Prestiges wegen, weil darin verbaut wird, was technisch machbar und derzeit an der Spitze ist und nicht, weilst denkst, du wärst damit weniger in der Werkstatt als mit ner A-Klasse. Am Bike wird halt auch mit den Spitzenmodellen aufgezeigt, was machbar (und leicht) ist, aber mitunter ist unsere schnelllebige Zeit daran schuld, dass die Produkte dann noch nicht hundertpro ausgereift sind und für Ärger und Rückrufe sorgen. Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, dass du mit nem Bike für um die 1500Taler schlicht die goldene Mitte erwischst: die Kompenenten sind ausgereift und aus ihrer Produktpalette von oben nach unten gewandert (du hast also mit 105 oder Veloce die DuraAce- oder Record-Technik von vor n paar Jahren), der Rahmen bewährt, nicht ultraleicht aber auch nicht schwer, jedoch haltbar usw. Prinzipiell kommste damit in oldschool-Manier schon ziemlich weit, ehe du was anderes brauchst. Gestern war zB einer bei mir mitm total verwanzten RedBull mit 105er, weil er seinen Schaltzug nicht eingefädelt kriegte. Er sah meinen skeptischen Blick und meinte schlicht "iss mein ehemaliges Wettkampfrad, hat a bissl was mitgemacht, funktioniert aber einwandfrei und ich fahrs dieses Jahr nur noch im Training." Das Ding sah aus wie n Messengerbike, das jeden Tag 50x an nen Pfosten geknallt und mit ner soliden Kette daran angeschlossen wird, aber ich habs ihm aufs Wort geglaubt und würde bei dem Rahmen nix wie bei Arne befürchten... |
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Grüße, Arne |
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