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Im Ernst..so geht das nicht. :Huhu: ___ Ansonsten bin ich der Meinung, daß jeder das machen sollte, was Ihn nach vorne bringt...100/100 als Ableger vom Streaken hat mir sehr geholfen, ob nun körperlich oder mental aber auf Dauer wärs andererseits aber auch nix für mich, da ich neben Triathlon noch andere Interessen habe, wie z.B. zwanglos zu sein. |
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Eigentlich weiss jeder dass man sich bei längeren Einheiten nicht mit Obst und Gemüse versorgen kann, hier ist die moderne Sporternährung gefragt. Bei Radausfahrten > 6 Std und > Ga1 will ich ungerne einen Sack voll Äpfel, Birnen und anderen Schlonz mit mir rum führen. Hier bleibt die Ernährung auf der Strecke, somit auch die Trainingsqualität. |
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du verstehst mal wieder überhaupt nix und legst uns Dinge in die Ohren..... für mich ist Sport wenn ich mich auch auf Wettbewerben vergleichen kann das andere tue ich jetzt ich mach nur noch regelmässige körperliche Betätigung fürs allgemeine Wohlbefinden ... und wenn du hier mit deinem Bedauern Käse kommst, dann muss ich dir sagen ich liebe es in den Bergen zu wandern, dort ist hinter jeder Ecke was neues zu sehen zu erleben wir Dackeln hier auch einfach mal Sonntags durch den Spessart und halten nach Fuchs und Has ausschau --- das hat aber alles nix mit den Streak Runnern zu tun, wer weiß wie viele von denen in der Lage wären ne Wanderung übern Watzman zu machen ohne abzukacken und die bedauere ich wenn du mich bedauerst :Huhu: |
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Bananen, Trockenfruechte, Nuesse uvam... |
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Das Thema ist aber hier OT |
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unsere Katze kann sich ihr Futter selber besorgen, nur wenn sie die Reste im Wohnzimmmer rumliegen lässt, werd ich böse :Huhu: :Lachen2: |
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Offensichtlich weißt du ein Naturerlebnis als solches sehr zu schätzen, und insofern muss ich dich ja diesnbeüglich nicht bedauern - und dass für Dich Sport erst ein solcher ist, wenn es mit dem Wettkampf gegen andere oder Bestzeiten zu tun hat, dann sei dir das doch auch völlig unbenommen. Hab ich irgendwo behauptet, dass das Mist wäre? Nö- halt traditionell . Und Streaken ist ein alternativer Ansatz, dem niemand folgen braucht, wenn er für sich persönlich (!) keinen Reiz dran findet. Hab ich doch auch so im Essay geschrieben...sofern du den gelesen hast... |
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ich sagte doch schon in deinen Essays liest sichs eben--- sehr überlegen und bedauernswert gegenüber allen die´s nicht tun wollen/ können .....iiich?? provozieren??? du meinst sicher nen anderen ;) was willst du lieber hören? soll ich lügen? |
:Nee:
Jeder der genannten Gründe ist ein gutes Argument regelmäßig Sport zu treiben und sich zu bewegen. Aber daraus eine tägliche Pflichtveranstaltung zu machen ist nichts anderes als ein weiteres zwanghaftes Verhalten. Gerade wenn es auch um Argumente wie Einklang mit Körper und Natur geht, ist eine Ableitung auf tägliches Laufen nicht erklärbar. Zudem halte ich eine Empfehlung von Streak Running für Einsteiger nicht nur für dumm, sondern für gefährlich. Es wird hier eine fast schon philosophische Art einer Sportvariante propagiert, die nichts mehr mit einem "ich höre auf meinen Körper" Verhalten zu tun hat. Mag sein, dass dies für vollkommen gesunde und beruflich wie privat wenig belastete Menschen ne tolle Sache sein kann - wenn man man Ende des Jahres sagen kann ich bin 365 Tage gelaufen. Für alle anderen ist es wohl aber wesentlich entscheidender zu spüren, was an dem einen Tag geht oder eben nicht geht. Klar, das Haushalten und Verteilen von physischen Kräften und mentalen Belastbarkeiten ist eine immer wiederkehrende Herausforderung, derer ich mich entledigen kann wenn ich dummpf sage: "Ei dann lauf ich halt jeden Tag". Aber nur über diesen stetigen inneren Disput lerne und erfahre ich - nicht über stumpfes Abballern von Lauftagen. Und kein einziges der genannten Argumente überzeugt mich davon, dass es etwas anderes sein kann als ebendies. Wie schon eingangs gesagt, halte ich es für ein zwanghaftes Verhalten und würde es nie und nimmer jemanden guten Gewissens empfehlen. Gruß Kampa |
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edith: um einem zwangshaften Verhalten vorzubeugen hab ich sogar einen freien Tag eingebaut vor ner Weile hehe... mach ich beim Koffein auch oft, nur ists da schwieriger |
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unglaublich - leben wir im selben Universum ?? - Aber wenns Dir gut tut sei es Dir von Herzen gegönnt.:Blumen: Edit: ach Mist - Du bist ja auch noch so ein junger Hüpfer, da verträgt man eh alles - vll. sollte ich meine Aussage dahin gehen ändern - dass das alles erst ab einem Altern von 30 Jahre gilt :-) |
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Du bist schon 30? *Schleim* |
Bei der 3 vorne hat sie glaub ich nicht gelogen.
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@Kampa: Schön ausgedrückt :) :Blumen:!
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@Kampa: Die mir persönlich bekannten Sportler, die täglich trainieren (an den meisten Tagen sogar zwei Einheiten) wissen sich sehr gut ihre Energien einzuteilen. Hektisch wird’s immer dann, wenn am Samstag Leute mitradeln, die unter der Woche wenig bis gar nichts machen.
Wer täglich trainieren will, aus welchen Motivationen heraus auch immer, nimmt auch kleinere Anzeichen von physischer oder mentaler Grenzbelastung ernst. Aus meiner Erfahrung sind es eher die Wochenendsportler, die voll in einen Schmerz hinein trainieren, weil halt Samstag ist und die Sonne so schön scheint. Außerdem halte ich das Wort "zwanghaft" für deplatziert und aus der Perspektive einer Außenstehenden heraus gewählt. Wer täglich trainiert, und zwar schon länger, hat sich meistens die Freiheit, das zu tun, mühsam erkämpft. Es geht nicht um Zwang, sondern um die Freiheit, sich einem selbstgewählten Ziel oder Lebensstil zu widmen. Grüße, Arne |
Jeder der sich schon mal mit Religion beschäftigt hat, vollkommen egal mit welcher, kann die Bedeutung von (Tages-)Ritualen ansatzweise erfassen.
Und jeder der schon mal 4 Wochen durchgehend auf dem Sofa gesessen hat weiß, warum köperliche Bewegung Sinn macht. Streak-Runner verbinden den Sinn von Tages-Ritualen mit Bewegung, so what? Der ganze Kram drumrum ist die übliche heiße Luft, angereichtert mit etwas Lifestyle- und Ratgeber-Geschwätz. PS: Bin ich froh, dass ich nach leichter Erkältung heute mit 100/100 weitermachen kann. |
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ad Zwang: ich seh es genau wie Du, allerdings sollten Leute mit einer zwanghaften Persönlichkeit eher davon Abstand nehmen :-) |
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Im Ernst, ich sehe tagtäglich Menschen, die sich mit Ergometertraining und Nordic walking und ein bisschen "Fitnessgruppe" überlasten. Wenn denen jemand empfehlen würde, täglich zu joggen, das wäre gefährlich. Verletzungen wären vorprogrammiert. Ein trainierter Sportler, der seinen Körper kennt kann täglich trainieren, klar. Der kennt auch seine Grenzen und hat die Unterschiede zwischen, grob gesagt, hartem und lockerem Training verstanden. |
@Arne: zu den ersten beiden Absätzen:
stimm ich Dir zu - steht aber auch nicht im Widerspruch zu dem was ich geschrieben habe. Hier ging es doch gerade darum 1 Sportart jeden Tag zu betreiben in Verbindung mit dem Ziel dies so viele Tage wie möglich hintereinander ohne Pause zu tun - oder?? DAS sind doch die beiden einzigen wesentlichen Elemente, die das Streak-XX von allem anderen unterscheidet, oder? zu Absatz drei: "Aussenstehende" :confused: Ansonsten ist es eine ganz spannende Frage wie weit "Freiheit" und "Zwang" auseinanderliegen. Beide Begriffe sind (glücklicherweise in unseren Breitengraden) wesentlich vom Denken und Fühlen beeinflusst. Es ist vll. wirklich eine sehr persönliche Definition. Was der eine als Zwang empfindet ist für den anderen Freiheit. Wenn der eine es als Freiheit emfpindet nach der Arbeit nicht mehr denken zu müssen, ist das Abschalten des Hirns für andere am Abend purer Zwang. Ansonsten brauch ich einfach 1 einziges wirkliches Argument, das für das Streak running spricht und sich nicht in Allgemeingültigkeit pro Sport und Bewegung verliert. Gruß Steffi |
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edith: auch junge Leute haben die Möglichkeit ein CP-Dasein zu führen |
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"Grund 7: Eure persönliche Erfahrung, im Einklang mit der Schöpfung zu leben" Zitat von Robert rosa-giftig oder so:Cheese:
Da schreibt jemand sowas und beschreibt wie dumme Leute in künstlich angelegten Anlagen unnatürliches Futter füttern, welches durch die giftigen Ausscheidungen der Tiere auch noch das Wasser ruiniert ( schädlicher Algenwuchs). Ich finde es schöner und naturverbundener, wenn ich im Wald beim laufen Wildtiere passieren kann, ohne dass sie flüchten. Kann natürlich auch an meinem Geruch liegen. Ich bin auch bei den 100/100-Kaputten, weil ich da nicht ganz so auffalle:cool: . Allerdings auch, weil es mir hilft tatsächlich meine Laufökonomie zu verbessern, locker zu laufen auch wenn ich das Tempo anziehe oder 'ne Steigung kommt. Aber ich halte es mit meiner Mutter, die sagte: alles was ins Extreme geht über längere Zeit ist schädlich. Wobei sich das für mich natürlich nicht auf den Tria bezieht, da man sich ja hier im Idealfall vernünftig vorbereitet. ...aber wie schon mal hier erwähnt: es muss doch jeder seinen eigenen Weg finden, oder?;) |
Also rein vom den Umfängen her kann auch ich mir locker vorstellen, dass ich mal ein paar Monate jeden Tag ein Läufchen mache. Ich trainiere sonst auch an sechs Tagen die Woche und das oft auch zweimal.
Ich hätte allerdings größte Bedenken, was meine Gesundheit betrifft. Laufen ist und bleibt eine sehr belastende Sportart. Aus diesem Grund mache ich so gut wie keine sinnlosen Läufe. Wenn ich laufe (meist 4 mal /Woche), dann haben diese Laufeinheiten immer einen wirklichen Sinn. Es gibt, zumindest für mich, keine Regenerationsläufe. Ich glaube, dass Streakrunning für einen Triathleten mit Ambitionen nix ist. Vielleicht für so manchen aber mal ne interessante Erfahrung. |
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noch ein kleiner Denkanstoß zum Naturerleben: Natur ist für mich nicht nur das Eichhörnchen das ich zum Glück nicht ertreten habe (sind ja viel zu schnell dafür... mit einem Vogel ist es mir leider mal passiert :Nee: ), zu kreuzen oder Vögel zwitschern zu hören und dem Rauschen der Bäche zu lauschen, sondern egoistischerweise findet Natur ja auch in jedem von uns statt, der Wunder Mensch... das Atmen können, die Blase leeren, hei dass das alles so wunderbar funktioniert, krass :-) |
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Aus meiner Sicht ist ein ganz entscheidender Faktor im (Leistungs-) Sport der "Rhythmus". Ich habe selbst zu Beginn fast jeder Saison Motivationsprobleme, und vielen von Euch geht es genauso. Aber irgendwann macht es "Klick" und ich bin in meinem Rhythmus. Was ist passiert? Ich habe den Schritt vom Denken zum Tun geschafft.
Ab diesem Moment wäge ich nicht mehr vor jeder Trainingseinheit ab, soll ich trainieren oder lieber auf dem Sofa bleiben. Diese Frage gibt es nicht mehr, denn an ihre Stelle ist eine große Klarheit getreten: Ich werde trainieren! Ist der Schritt vom Denken zum Tun erst einmal geschafft, gibt es auch den Zwang (fast) nicht mehr, denn dieser kommt durch das Denken und löst sich auf im Tun. Wer seinen Rhythmus noch nicht gefunden oder bei wem es noch nicht "Klick" gemacht hat, für den ist das Streaken (im Laufen oder in den drei Disziplinen) ein möglicher Weg vom Denken zum Tun. Wenn er funktioniert, wird man keinen Zwang empfinden, sondern Freude. Wenn er nicht funktioniert, bleibt Streaken Stress und sollte beendet werden. Ich denke, das können die meisten von uns, und insbesondere die 100/100 Apostel, nachvollziehen. Grüße, Arne P.S.: Aus der Motivationspsychologie ist bekannt, dass neue Verhaltensweisen (z.B. ein morgendlicher Lauf) etwa 3 Wochen brauchen, bis sie Routine werden. So lange muss man sich also erstmal ein wenig zwingen oder überlisten. Danach möchte man die neue Gewohnheit kaum noch missen. |
das mit dem Rhythmus ist bei mir auch so zu beobachten :-)... wär ja mal richtig komisch an einem mo, mi, do, fr, sa, so nicht zu schwimmen :-)... bald wird die routine aber der ratio weichen und kurz und knackig wird zunehmends durch keysessions ersetzt :-)
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Ein guter Rhythmus ist wichtig. Immer.
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![]() EDITH sagt gerade, daß es sich um Kanadische Wildgänse handelt...dachte, das wäre dasselbe :Lachanfall: |
Moderation: Ab hier werden Beiträge zur Tierfütterung entfernt. Sie werden nicht in einen Gänsefütterungsthread verschoben, sondern gelöscht.
Grüße, Arne |
Irgendwie komme ich zu der Überzeugung, dass Streak-Running und Sport nur eine zufällige gemeinsame Schnittmenge haben (können, nicht mal müssen). Eine erforderliche Meile am Tag durch die Gegend wackeln, weil es halt sein muss, fällt für mich noch nicht unter Sport und bei vielen Leuten auf dem Weg zur Arbeit schon an. Ich freu mich letzten Endes über alles, was ich sportlich mache und habe mir auch noch nie einen Kopf darüber gemacht, ob mein Breakfast-Streak mal wieder gerissen ist, weil die erste Mahlzeit des Tages ausgefallen ist.
Ich habe übrigens einen deutlich über 30 Jahre andauernden Non-Smoking-Streak, über den ich bislang noch nie so nachgedacht habe. Werde mich jetzt täglich darüber freuen :). |
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