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@ tobi: Kerl, du hast es immer noch nicht kapiert.
Nikopol, alt, aber immer am probieren, immer am schneller werden, ohne Puls ohne garmin, paar Laufschuhe, Strecke abmessen mitm Radl, 400m Bahn, Essen wie Bock und Hunger, am liebsten Quarkteilchen und völlig d'accord mit Duden |
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(und trotzdem lieber die windschattenfreien rennen bestreite (im gegensatz zu den meisten anderen "meiner generation" :Blumen:) in diesem sinne |
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Erfolg kommt durch Training, gute Ausrüstung ist nette Ergänzung. Als Amateur kam man sich meist noch durch gutes hartes Training verbessern, dafür braucht man keinen 6000€ Hobel oder Pulsmesser oder ..... . Natürlich gibt es Sachen, die sinnvoll sind. Ich persönlich schwimme auch lieber in einem flexiblen neuen Neo, als in einem alten Möhrchen. Aber Uli hat ja nicht gesagt, dass gute Ausrüstung Quatsch ist, sondern nur, dass die Einstellung und das "einfach-mal-machen" wesentlich sind. Und da hat er doch wohl zweifelsohne recht, denn "ohne Fleiß kein Preis". alex (29J.) |
ich zähle mich zur gruppe der old school , denn für mich steht der spaß am sport im vordergrund, habe bei weitem nicht das neueste material und verwende den ganze NEM blödsinn auch nicht.
Kenne viele die sich über ihre Ausrüstung definieren bzw angeben und glauben dadurch BESSER zu sein als wie jemand mit einer "normalen" ausrüstung. Viele konzentrieren sich ZU VIEL auf Neuerungen und Trends und denken einfach viel zu wenig übers Training nach. Seitdem ich bei triathlons in der Umgebung mit meinen 1500€ renner , wirklich Geräte mit preisen über 4000€ überhole is ma des ganze wurscht:Huhu: |
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Für mich bedeutet "old school" zusätzlich zu dude's Interviewaussagen auch, daß man da draussen ist weil es Spass macht. Weil man gerne Rad fährt, gerne läuft und gerne schwimmt. Bei vielen Anfängern hab ich das Gefühl die Motivationslage ist ein bissel merkwürdig, warum man Triathlon macht wenn man das Schwimmen hasst ist mir z.B. ein Rätsel. |
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Wie ich bereits schrieb, trainiere ich mehr oder weniger genauso wie du, nikopol, es oben geschrieben hast. Und auch ich nutze sogut wie nichts, was mich vom trainieren abhält, ich führe nicht mal ein ordentliches Trainingstagebuch. Trotzdem kann ich überhaupt keinen Grund erkennen, dass das was ich mache richtiger oder gar besser ist, als demjenigen gegenüber, der mehr Zeit für technischen Schnickschnack aufwendet, als im Schneeregen stundenlang mit dem MTB durch den Dreck zu fahren. Und nur weil dude etwas schreibt, was meinem Training eine Berechtigung gibt, wird's dadurch nicht richtiger. |
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Dadurch jedoch, dass ich mich hier so verbal gegenüber den Alten herablasse, fühl ich mich besser, weil mir der Stellenwert der Alten in unserer Gesellschaft vor Augen geführt wird. Aber mach dir keine Sorgen: 1. kommst du auch noch dahin, und 2. wissen diejenigen, die ich meine, wie sie damit umzugehen haben. :bussi: Zitat:
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ich kann's nur nochmal betonen, dudes Interview passt schon. Die Reaktionen darauf (in meinen Augen) überwiegend nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand Zweifel daran hat, dass man ohne viel Training richtig gut wird. Egal wie super das drumherum ist. Es wird immer Leute geben, die mit teurem modernen Equipment unterwegs sind, und von alten Menschen auf altem Gerät überholt werden. Und es wird immer Leute geben, die auf der Aschebahn ohne Stoppuhr im Dreck kriechen und besser sind, als leistungsdiagnostizierte Pulsuhrenträger. Entscheidend (für mich) ist, ein besser Sportler, der nach der besseren Methode trainiert wird und ist man damit nicht, auch wenn dude dies sagt. Vielleicht irre ich mich auch, aber dieser Fred zeigt zwischen den Zeilen deutlich ein Spur von Arroganz gegenüber der verweichlichten Jugend von heute. Und ich kann keinerlei Grund für diese Arroganz erkennen Und abschließend: Man ist kein cooler Typ, nur weil man als 45jähriger auf nem 28jahren alten 1.500EUR billigen Stahlrad, einen 25jährigen aerohelmtragenden auf nem 4000EUR P4 fahrenden Macker überholt. |
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:Lachen2: Genau SO ist es! |
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gruus Theo |
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Mir dünket, es könnten derer zuviel sein, die auf deiner Seite weilen. |
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Und der Euro ist noch nicht so alt, auch wenn es sich für uns alte Männer so anfühlt. -Außdem cool, und das ist mal klar, ist man wenn man das richtige Auto fährt! |
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ich hab beides durch.
Pläne sind nicht mit meinem Leben kompatibel, ich muss viel und manchmal auch lange arbeiten, bin aber auch flexibel was Arbeitzeiten angeht. Habe aber auch Familie. Ich dachte so ein Plan kann ja nicht schlecht sein, zudem ich den Trainer kannte, der ihn für mich gebaut hat. Quintessenz der Aktion war, dass ich mich verbiegen musste ihn einzuhalten und auch keine Lust hatte auf GA-Gedöns zu achten. Im Grunde habe ich mich also nicht wirklich an diesen gehalten. Seit her mach ich es so, wie auch schon früher praktiziert: Raus gehen, laufen radeln, manchmal auch schwimmen und schauen wie es läuft. Natürlich sind bestimmte Schlüsseleinheiten von Nöten. Habe aber keinen Druck, nur den den ich mir selbst mache. Wahrscheinlich mach ich manches völlig verkehrt, z.B. neige ich dazu im Training zu schnell zu laufen aber ich laufe gerne und es macht mir keinen Spaß im 5er Schnitt durch die Gegend zu trotten. Manchmal nehm ich auch einen Plusgurt mit, um zu schauen wie mein Kraftwerk zu tickt und stelle fest, dass ich z.B. beim 4er Schnitt bei 145-155 liege je nach Wetter etc.... Ob das jetzt Old School ist oder nicht, weiß ich nicht, ist halt meine spezielle School. |
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Ich vertrete auch die Meinung, dass zu viel "Spielkram" vom Training ablenkt und den Sport "unnötig" teuer macht... |
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(abgesehen von der schei.. Rechtschreibung und Grammatik) |
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Gruss, Theo, der jetzt Laufen geht solange noch die Sonne scheint |
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mensch Tobi, du machst heut aber einen wirklich unlockren Eindruck :Prost: |
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Diesen verbissenen Ehrgeiz habe ich noch nie verstanden, auch nicht, warum sich gewisse Ü40 Typen gut dabei fühlen, wenn sie 25-Jährige überholen. Manchmal glaube ich, dass dieses verbissene sich selbst und anderen etwas beweisen zu müssen aus der Angst vor dem Altern und letztendlich dem Sterben resultiert. Frei nach dem Motto: Schaut her, ICH gehöre noch nicht zum alten Eisen, ICH überhole deutlich jüngere. Und das liegt dann vielleicht wirklich an der westlichen Gesellschaft mit ihrem schon krankhaften Jugendkult wenn nicht sogar schon idiotischem Jugendwahn. Mir ist das alles inzwischen ehrlich gesagt sch....egal. Ich bin früher schon im Sommer nach der Arbeit (bzw. damals nach der Uni) an den See zum Schwimmen gefahren, einfach weils mir Spaß macht. Und Rennrad fahre ich schon seit 1984. Auch weils mir Spaß macht. Heute verbinde ich das halt. Wke mache ich hauptsächlich deshalb, um mit Freunden etwas gemeinsam zu machen. Falls die dieses Jahr RTFs machen wollen, mach ich auch das. Dann komm ich wenigstens mal vor denen ins Ziel. ;) |
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wenn ich mir die gleichalten Nichtbeweger anschau, dann bin ich durchaus stolz darauf noch beiweitem nicht sooo Alt und Gebrechlich zu sein und beim Arzt mit Du begrüsst zu werden und warum dieses schlecht sein soll, versteh ich nicht :Huhu: |
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Mal im Ernst: Du weisst, was ich von deinen Trainingsmethoden halte. Und ich hab auch dein Interview richtig verstanden. Soviel gibt's da ja auch nicht falsch zu verstehen. Auch einem 18jährigen Jungspund vor der Playstation wird bewußt sein, dass man nur mit viel Training viel erreichen kann. Wieweit man bereit ist, sein Leben dessen unterzuordnen, was man hobbymäßig betreibt, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt. Mir stösst es jedoch sauer auf, dass du mit deinem Interview Wasser auf die Mühlen deren gießt, die sich jetzt zu Wort melden, und mit einer gewissen Arroganz ihren Weg bestätigt sehen. Wie gesagt, ich persönlich trainiere genauso, wie du's preisgegeben hast. (Naja eigentlich trainiere ich im Moment gar nicht :Weinen: Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, ein gewisses Wohlwollen zu spüren, wenn ich mit meiner Methode jemanden überhole, der anders trainiert, und dabei 1000e von Euros mehr ausgegeben hat. Genauso wenig würde ich genugtuend schreiben, dass ich ohne Pulser, ohne SRM und ohne Trainingsaufzeichungen gute Laufleistungen bringe, die sogut wie keiner hier im Forum erreicht. Vielleicht leide ich tatsächlich an Wahnvorstellungen, aber bei vielen Kommentaren der Alten hier scheint eine gewisse Altersüberlegenheit durch, die rein gar nichts mit deinem Traingsweg zu tun hat. |
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Eigentlich bin ich locker, ich will doch nur, dass alle meiner Meinung sind. :Lachen2: |
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im Verfechten deiner Einstellung---wobei ich mir nicht sicher bin, wie die jetzt eigentlich genau ist ;) ---- liest sich das eher so wie wenns ein 75 Jähriger schreibt ders hinter sich hat--knorrig und brummelig |
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Habe ich aber keine Lust zu, weil es mir einfach Spaß macht. Zudem bin ich ja nicht wirklich langsam (für nen ollen AK-Triathleten) Möglicherweise wäre ich anders schneller, hätte dann aber weniger Spaß im Training und darauf kommt es mir an: Training mach ich fast jeden Tag, Wettkampf nur ein paar im Jahr. Da ist es wichtig, dass man sich im Alltag gut fühlt (meine Wettkämpfe sind ok, soll heißen, ich werde meinem Anspruch so einigermaßen gerecht). |
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Aber das, was Dude sagen will, und weswegen jetzt wir alten Herren aufbegehren ist doch kein Schwanzvergleich nach dem Motto :Früher waren wir cooler und heute trainieren wir besser.
Es geht doch auch nicht um irgendwelches AK-Gezoffe. Das "Problem" ist lediglich, daß durch eine Übermenge Input der Kern in Vergessenheit gerät. Da wird seitenlang über Stuhlgang, respektive Höhlenmalerei diskutiert, ein anderer läuft das erste Mal mit Pulser und denkt, er muss sterben, weil da auf einmal sowas wie 189 draufsteht, der nächste läuft vor lauter aufs Garmin gucken gegen nen Baum, ein weiterer finisht den IM statt in 12:30 in 12:36 weil er solange für die CEPS gebraucht hat und dann erinnere ich mich noch an ein Ligarennen in Forst, wo der Kamerad sein Oberrohrtäschchen mit 2 Powerbars bestückt hat um auf den 30-40km nicht zu verhungern. Es ist halt echt schwierig, Erfahrung an Jüngere weiterzugeben ohne gleich als Klugscheißer zu gelten. Wir gehen doch wirklich in erster Linie raus, um Sport zu treiben und vielleicht, um uns zu verbessern. Fertig und außerdem gabs früher kein internet, jawoll |
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1. ich bin verbissen und ehrgeizig. 2. ich bin alt 3. ich betrachte mich als absolut unbedeutend, was Triathlon bzw. den Sport im allgemeinen angeht. 4. Sport ist (für mich) Hobby und ich sollte jederzeit mental in der Lage sein, genauso glücklich weiterzuleben, falls ich dieses Hobby nicht mehr ausüben könnte. Im Augenblick bin ich gerade auf dem Weg, aus diesen 4 Sachen eine gesunde Mischung zu finden und schon fast bei 4. angekommen. Und dieser Fred strotzt geradezu voll Alterstestosteron, und das macht die Sache nicht leichter. |
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Ich kanns verstehen, dass du lieber das machst, was dir Spaß bringt. Ich mach es ein paar Sekündchen langsamer aber nicht viel anders. Und was die Ansprüche angeht: So wie ich deinen Leistungsstand einschätzte ist das recht bescheiden ausgedrückt. |
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Sport ist fuer fast alle hier sehr zentral im Leben. Muss man sich mit dem Wegfall auseinandersetzen, selbst wenn er nicht akut ansteht? Ich denke jeder Leistungssportler, der allein mit dem altersbedingten Leistungsabfall zurecht kommt und Sport per se geniessen kann, hat schon viel erreicht. Ich weiss noch nicht, wie mir das gelingen wird. Es bleibt also spannend! :Cheese: |
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