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Das nenn ich mal ein ordentliches Ergebnis für die erste LD. Glückwunsch. Habe mit dir zeitgleich mein Debüt in FFM gegeben, habe mir den Spaß aber zwei Stunden länger angetan :-)
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danke an alle.
auch bei mir war sub10 geplant - geworden sinds dann doch 10h17 in der ak45. irgendwann werde ich hoffentlich auch vor km25 zu laufen lernen..... die veranstaltung ist in fast jeder hinsicht ein tolles erlebnis und stimmungsmässig sicher auch für im-einsteiger eine gute wahl. t1t2 |
@Hafu
halt bitte einfach mal deine klappe. beim hr gabs komischerweise keine dopingmeldungen, obwohl sogar ein deutscher gewonnen hat. hmmm, ... die "drückende" überlegenheit der deutschen langdistanzathleten ist natürlich nur auf das gute wasser in deutschland zurückzuführen. :Huhu: |
@rookie:
Es geht nicht darum, ob ein Deutscher, ein Ösi oder Sonstwer gewonnen hat sondern um die Geschichte dahinter. Dass der Weiss in der Sache nicht unbelastet ist, kann man schlecht von der Hand weisen. Und von Journalisten kann man auch erwarten, dass die darüber berichten und nicht alles schön reden, weil er einer von den ihren ist. Wäre solch eine Story über den Realert bekannt sein, hätte er sicher nicht in FFM starten dürfen und die Reporter hätten mehr als ein kritisches Wort gesprochen. |
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ich finds auch nicht okay dass er sich tw. so despektierlich über AUT äussert...aber man muss ihm zu gute halten, dass er sich in der Materie gut auskennt und auch jahrelang dabei ist und weiß wovon er redet! Hafu hat bestimmt nix gegen uns, sondern gegen die Betrüger in dem Sport und da sind wir leider momentan weit vorne...aber dafür haben wir auch als eines der wenigen Länder jetzet eine strengere Gesetzgebung (was DE noch nicht hat)... ausserdem hat er gesagt er hat den beginn des Berichtes nicht gesehen, da wurde natürlich davon gesprochen dass es ein Dopingverfahren gegen Weiss gibt! (dass sich die Reporter freuen wenn ein Ösi da vorn dabei ist ist doch klar, in DE wurde auch gejubelt als Ete nach seiner Heulbeichte wieder vorn dabei war und Jan ist immernoch ein Held...) ...also Emotionen aussen vor lassen, es geht darum, dass die Betrüger rausgenommen gehören, egal ob Österreicher, Deutscher, Schweizer....oder sonst wer... |
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Der kleine Excurs zum Thema Doping, den ich mitbekommen habe, war auf HR aber auch ziemlich peinlich. Da antwortete der Experte (wer war das?) auf die Frage, ob das denn alles legal zugeht, mit dem schönen Satz: "Warum sollen Sportler eigentlch bessere Menschen sein als andere?" Alles andere waren dann die üblichen zwei/drei Sätze zum Thema und gut war. |
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Über die aktuelle HR-Übertragung kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht gesehen habe. Wegen (u.a.) fehlender journalistischer Distanz zwischen HR und Ironman-Veranstalter lief aber in der Vergangenheit bereits ein Prozess (Google mal nach Emig). Dass die ARD sich in der Vergangenheit nicht mit journalistischem Ruhm bei der Tour-Berichterstattung bekleckert hat, habe ich ja bereits erwähnt; immerhin ist man dort aber lernfähig. Beim ORF sind solche Lernprozesse trotz Kohl- und Turin-Affäre so noch nicht zu erkennen. |
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Das impliziert jetzt aber nicht, das es in Deutschland weniger Dopingfälle im Triathlon gibt als in Österreich, weil in Deutschland halt deutsches Recht herrrscht, oder? |
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MW hat das getan und somit war auch alles rechtens. immerhin ist er ja nicht verurteilt worden, während zB hannes hempel einer gültigen (wenn auch recht fadenscheinig begründeten) 4jährigen sperre unterliegt http://www.nada.at/files/doc/Pressea...hael-Weiss.pdf kann man nur hoffen, dass nicht noch die namen illustrer deutscher biathleten bei den humanplasma-akten auftauchen... ach ja, noch ein nachsatz zum ORF: der war gar nicht vor ort, sondern hat das material von einer deutschen produktionsfirma zugespielt bekommen. kann mir gut vorstellen, dass die einfach ein paar standardisierte fragen gestellt haben und sich mit lokalen aktuellen vorkommnissen nicht wirklich befasst haben. hab den bericht aber nicht gesehen, da war ich grad nachm rennen mit der süßen beim whopper-einwerfen. hab nur gehört, dass sie mich ziemlich ignoriert haben im kurzbericht. so what. |
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Gratuliere zum super Rennen! |
bei allem verständnis für das problem und das problembewusstsein: irgendwie verdirbt mir die entwicklung, welcher dieser thread genommen hat, etwas die erinnerungsfreude am rennerlebnis....
t1t2 |
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ok, vielleicht hatten die eine kooperation. aber wie in früheren jahren, mit ORF-interviews vor dem rennen nach der PK, filmen beim morgendlichen radcheck, ORf-kameras auf motorrad und in egg, ziel-interviews mim orf usw. war da gar nix. Der ORF war früher immer mit sicher 70 Leuten dort - hab da 2008 mal als freiwilliger mitgearbeitet. kann auch gut sein, dass der jirka in privater mission moderiert hat, als teil der triangle-produktion. war letztes jahr in st. blöden auch. da hat der christopher privat gearbeitet, weils der ORF nicht finanzieren wollte, glaub ich.
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ja, leider gibts die 2,5Std Zsfg.'s vom CDR nimma...waren immer super!
(ist ja auch zZt. in SA wegen Fussball oder wie der Sport heißt, apropos: http://picasaweb.google.at/elmelos/Ironman2010_Ziel?feat=directlink#54908888934627477 14) |
naja, die 2,5 h marathons waren schon heftig lang. 60 min hätten auch gereicht, selbst für mich als fan der sportart. das interesse aussenstehender wird nicht gerade dadurch geschürt, wenn die übertragung so lang wie "quo vadis" dauert
der christopher ist erst am sonntag zurückgekommen. |
apropos....ein Österreicher hat seine Karriere beendet...ist zwar nicht so bekannt wie ein Marino, Macca, TB od. die Raelert boys aktuell, aber dafür ein Klasser Bursch wegen dem ich des öftern in Klagenfurt auch zuschaun war:
Norbert Langbrandtner |
IM Wahnsinn...
Guten Tag,
heute komme ich aus Österreich zurück, wohin ich dann doch gereist war, obwohl klar war, dass ich beim Triathlon in Klagenfurt nicht starten konnte, weil ich seit 3 Monaten weder geschwommen, geradelt noch gelaufen war, weil ein Bandscheibenvorfall mich außer Gefecht gesetzt hatte. Zum Zuschauen wollte ich dann aber doch hin und zum Anfeuern eines Freundes. Kaum im schönen Kärnten angekommen, rollte ich auf dem mitgereisten Mountainbike durch die Landschaft und stellte fest: zum ersten Mal seit vielen, vielen Wochen ca. 90 km geradelt und am Abend gar keine Beschwerden. Am nächsten Tag auch nicht und so kam der erste Gedanke auf, ich könnte doch wenigstens das Schwimmen mitmachen, weil der Wörthersee doch so schön ist und ich so gern schwimme. Also habe ich mal meine Startunterlagen abgeholt. Und dann noch laut darüber nachgedacht, wie es wohl wäre, wenn ich auch ein Stück der Strecke mit dem Rad mache. Und den Liebsten gefragt, was mit meinem MTB alles passieren müsste, damit ich damit auf die Strecke kann. Und überlegt, was ich alles kaufen müsste, denn ich hatte ja nix dabei für einen Triathlon, außer einer Schwimmbrille. Und dann ging alles so seinen Lauf, d.h. es wurde erst mal eingekauft: Slicks fürs Rad, Laufschuhe und Triathlonzweiteiler für mich, Startnummernband, Gels und diverse Kleinigkeiten. Dann wurde am Rad allerlei Zeug abmontiert: Gepäckträger, Schutzbleche, Klingel.. dafür ein zweiter Trinkflaschenhalter dran. Da sah es schon ein bisschen sportlicher aus, allerdings änderte sich dadurch nix an der Tatsache, dass es ein ca. 25 Jahre alter Stahlrahmen ist mit entsprechendem Gewicht. Allerdings weist mein Liebster stets darauf hin, dass er vor vielen, vielen Jahren einer ehemals national erfolgreichen MTB-lerin gehört hatte und ich hoffte mal wieder, dass etwas von ihrem Glanz am Sonntag auf mich abfärben würde. Ich war angenehm unaufgeregt, für mich ganz untypisch, nur direkt vor dem Start bekam ich doch etwas Angst vor der eigenen Courage. Außer mir vielleicht noch 3 Leutchen ohne Neo - einen Anzug hatte ich mir jetzt nicht auch noch kaufen wollen. Das Schwimmen war zunächst die erwartet üble Hackerei, dann ging es eine Weile um im Kanal wieder ätzend zu werden. Nach 1:17 h war ich raus, kam mir gar nicht so katastrophal langsam vor. Schade, ich dachte, dass wenigstens eine Disziplin gut gelingen würde. Naja. Dann auf's Rad und das machte zunächst viel Spaß, weil es ganz gut ging und ich von Anfang an viel Aufmerksamkeit mit dem MTB bekam. Die erste Runde fand ich auch noch ganz gut, auch wenn ich kurz vor Ende einen Krampf bekam und überlegte, nach der 1. Runde aufzuhören. Weil ich den Liebsten aber nirgendwo entdecken konnte, dachte ich, ich fahre mal weiter, bis ich auf ihn stoße. Das geschah leider erst wieder hinter dem Faaker See, also am anderen Ende der Strecke und er meinte, dann könnte ich doch gleich bis zum Ende fahren, zurück müsste ich ja eh. Na gut... Noch mal den Scheiß-Ruperti Berg oder wie der heißt hoch und ich wurde immer langsamer. Am Ende waren es 7:09 h auf dem Rad. Und weil ich nun schon so weit gekommen war, dachte ich, ich könnte ja noch ein Stück laufen. Ein folgenschwerer Fehler, wie sich heraus stellen sollte... Also hinein in die nagelnneuen Schuhe (ca. 1 km eingelaufen) und ab auf die Strecke, wo viele Zuschauer den Läufern viel Spaß bereiteten. Ich hatte überlegt, ein 6:30min/km zu laufen, aber das stellte sich von Anfang an als nicht möglich heraus. Ich bin sogar ab und an gegangen und habe mich sonst mehr geschleppt, als dass man das Laufen hätte nennen können. Zwischenzeitlich ging es trotzdem zwar langsam, aber ganz gut, so dass ich mir vornahm, erst mal bis zur Hälfte zu Laufen. Und dann wollte ich natürlich auch nicht mehr aufhören. Scheiße, was war das eine Quälerei! Ich habe immer 9 bis 10 Minuten für einen Kilometer gebraucht und viele Leute gingen schneller als ich lief, aber ich habe irgendwie so einen Knall, dass ich alles lieber will als gehen. Die letzten 14 km oder so waren die Hölle. Fast alle waren schon im Ziel, ich musste lange gehen, habe bittere Tränen vergossen und wollte doch nicht aufhören, obwohl das nix mehr mit Marathon laufen zu tun hatte. Die Zuschauer waren immer noch nett und als ich dann nach sage und schreibe 14:50 h ins Ziel lief (und alleine 6:09 h für den Marathon gebraucht habe), habe ich mich doch sehr gefreut. Fast 3,5 Stunden länger als letztes Jahr habe ich gebraucht und am nächsten Tag war ich mir nicht mehr so sicher, ob durchkommen wirklich alles ist. Was meint ihr? Fest steht jedenfalls, dass es meine bisher teuerste Langdistanz war, wegen der vielen Neuanschaffungen und die schmerzhafteste. Erfreulich: Der Rücken hat keine Probleme gemacht, auch nicht in den Tagen danach. Vielleicht kann ich ja jetzt wieder trainieren und den ursprünglich als Ersatz geplanten Barcelona Triathlon, den ich zuletzt gedanklich auch schon gestrichen hatte, doch noch mitnehmen und vielleicht auch einen Marathon laufen, der diesen Namen verdient. Mit dem MTB gehe ich aber nicht wieder an den Start. Schöne Grüße!:) |
Toller Bericht!
Tja, was ist schon vernünftig... klingt für ich nach einer Aktion, von der du vielleicht mehr erzählen wirst als von deinen "richtigen" Ironmanrennen. Toll gekämpft und das ohne Aufregung vorher - super! Erhol dich gut! |
Super Bericht...
Mein ist leider auf englisch... aber Video und Bilder dabei! http://www.tritalk.co.uk/forums/viewtopic.php?t=70585 |
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Absolut überragend :) - solche Nummern sind soviel mehr wert als ne sauber durchgezogene Sub10-LD Herzlichen Glückwunsch :Blumen: |
sehr lesenswerte berichte! dankeschön
das ist ja was feines, was sich fatirishman von der tickerfactory in die Signatur gebastelt hat..... t1t2 |
Das ist auf keinen Fall nachahmens- aber dennoch sehr lesenswert. Und ist ja gesundheitlich am Ende auch alles gut ausgegangen :) GLÜCKWUNSCH!
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Auf puls4.com gibts einen schönen Beitrag über den Ironman Austria 2010 (ca. 23 min).
http://www.puls4.com/cms_content/in_action Zitat:
Einige Bilder zeigen, dass das "Windschattenfahrverbot" nicht so genau eingehalten wurde... http://www.trinews.at/trimag/images/...2010_00397.jpg http://www.trinews.at/trimag/images/...2010_00392.jpg |
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Gruß Jürgen |
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Sch.... ist das voll :Nee: |
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Na wenn man den Beitrag sich anguckt fragt man sich wie ein normaler Mensch das schaffen kann, neben einer Reihe von sehr zweifelhaften Kommentaren. Alles doch sehr reisserisch aufgemacht. Es lebe der Mythos IM.:Nee: BTW: Wenn er wirklich 25 Liter getrunken hat wunder ich mich nicht das er kotzen musste. |
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