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NBer 10.11.2009 14:02

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 303403)
......Und ich bin überzeugt, wenn die SED-Führung mit Gewalt und Blutvergießen reagiert hätte, könnte unsere Diskussion heute total anders aussehen....

das ist zweifellos richtig. und die gefahr bestand ja wirklich. was aber eine sehr interessante frage aufwirft:
hat auch die damalige ddr-führung einen anteil an der weitestgehend gewaltfreien revolution?
diese frage wurde, so weit ich das überblicke, noch nie diskutiert.

maifelder 10.11.2009 15:22

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 303299)
Das ist nicht Dein Ernts, oder?

Der gemeine Deutsche dürfte es sehr wohl spüren, dass sich Deutsche und Engländer oder Deutsche und Franzosen eben nicht mehr gegenseitig die Köpfe einschlagen, wie sie das in der Vergangenheit mehrfach mit Begeisterung getan haben !!

Aber vielleicht fehlt auch einfach das Bewusstsein dafür.



Natürlich hat Europa sehr viel dazu beigetragen, dass wir vermutlich so weit wie noch nie von einem Krieg mit unseren Nachbarn entfernt sind.

Aber ich stimme Dir zu, den meisten fehlt das Bewusstsein. So ganz unglücklich bin ich ja gar nicht über Europa, freier Warenverkehr usw, aber die nationale Identität sollte jedes Land behalten dürfen.

Ich glaube, keine 5% der Deutschen fühlen sich als Europäer bzw. als Weltbürger.

tobi_nb 10.11.2009 15:28

....

Helmut S 10.11.2009 15:47

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 303460)
Natürlich hat Europa sehr viel dazu beigetragen,

Was hat Europa je für uns getan? http://www.youtube.com/watch?v=lFyywfHbj3M&NR=1

Rhing 10.11.2009 15:48

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 303460)
Natürlich hat Europa sehr viel dazu beigetragen, dass wir vermutlich so weit wie noch nie von einem Krieg mit unseren Nachbarn entfernt sind.

Aber ich stimme Dir zu, den meisten fehlt das Bewusstsein. So ganz unglücklich bin ich ja gar nicht über Europa, freier Warenverkehr usw, aber die nationale Identität sollte jedes Land behalten dürfen.

Ich glaube, keine 5% der Deutschen fühlen sich als Europäer bzw. als Weltbürger.

Vor allem seit der letzten Erweiterung ist das so, dass die Mehrheit mit dem europäischen Gedanken ganz erhebliche Probleme hat. Das stellt die EU selbst doch schon vor ganz erhebliche praktische Probleme, wenn man allein mal die Notwendigkeit des Übersetzungsdienstes sieht. Ganz zu schweigen von den kleinen und mittleren Unternehmen. Wie sollen die den in Brüssel rüberbringen, wie betoffen sie sind, wenn sie von nem Großen platt gemacht werden, mal ganz abgesehen davon, dass der Große natürlich reichlich Interessenvertreter vor Ort hat. Für "die Leute" ist das ne Nr. zu groß, die haben schlicht Schiß davor, das alle regionalen Besonderheiten plattgebügelt werden bis hin zur Sprache. Das ist m.E. besonders in kleinen Ländern so und fängt in Brüssel gleich vor der Haustür mit Flamen und Wallonen an.
Damit ich nicht falsch verstanden werde: leider!
Aber mit der Wiedervereinigung hat das m.E. nix zu tun.

Helmut S 10.11.2009 16:09

Zum Thema ein aktueller, m. E. lesenswerter Artikel: http://www.novo-argumente.com/magazi...iv/novo103_12/

Rhing 10.11.2009 16:17

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 303462)
Die entscheidende Frage ist doch, was sind grundlegende Menschenrechte.
Manch einem Afrikaner ist das Recht auf Rede- und Reisefreiheit evtl. weniger Wert, als das Recht auf "nicht zu verhungern"

Und mir wäre ein Recht auf soziale Gerechtigkeit deutlich mehr wert, als das Recht darauf, andere Leute zu verklagen, um damit z.B. den Bau eines Flughafens zu behindern.



Genau das ist der Punkt. Vor den Türen anderer kehrt sich's immer einfacher, als vor der eigenen.

Wer hat denn überhaupt das Recht, die DDR anzuklagen. Die Amis? Die Westdeutschen?

Ich kann wenig Unterschiede erkennen, zwischen einem schwarzen Bürgerrechtler in Amerika und einem Bürgerrechtler in der DDR. Wobei man gar nicht soweit in die Vergangenheit zu gehen braucht. Ich glaub irakische Muslime haben's in Amerika auch nicht gerade leicht. Und als letzte Frage: Wo fanden nochmal die letzten Sommerspiele statt?

Es ist wie immer, wer siegt hat recht, basta.

Also bevor man Fehler aus der Vergangenheit verurteilt, sollte man erstmal die aktuellen Fehler anprangern. Schnell kann sich dann nämlich rausstellen, dass die Fehler in der DDR nicht systembedingt, sondern menschenbedingt waren.

Ein Afrikaner schätzt das anders ein, klar. Aber hier geht es um Zentraleuropa und nicht um Afrika oder Amerika.
Mit perfekten Menschen funktionieren (theoretisch) einige Systeme. Das Problem ist doch, daß das System - jedenfalls so, wie ich das mitbekommen habe - die Menschen mit all ihren Fehlern nicht berücksichtigt hat. Und in der Retrospektive bleibt bei den meisten das Gute hängen, in der Gegenwart aber neigen wir eher dazu, das Schlechte zu sehen. Dadurch fällt einiges aus der Vergangenheit eben ganz schnell hinten runter.
Den Spruch mit "basta" find ich nun wirklich blöd. Willst Du etwa behaupten, die DDR-Bürger wollten die Widervereinigung nicht oder wollten 2 Staaten? Die Wirklichkeit sah anders aus, wie sich auch in den anschließenden Wahlen gezeigt hat. Nur jetzt will es "keiner" gewesen sein. Klar, es lutscht ja auch keiner.

dude 10.11.2009 16:22

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 303299)
Das ist nicht Dein Ernts, oder?

Der gemeine Deutsche dürfte es sehr wohl spüren, dass sich Deutsche und Engländer oder Deutsche und Franzosen eben nicht mehr gegenseitig die Köpfe einschlagen, wie sie das in der Vergangenheit mehrfach mit Begeisterung getan haben !!

Aber vielleicht fehlt auch einfach das Bewusstsein dafür.

Danke, sehr guter Beitrag!
Damit hast Du nach Deinem fuerchterlichen Fehlstart gerade noch die Kurve bekommen. Multilingualitaet ist doch in der Paarung viel wichtiger. Da sind wir uns sicher einig. Falls Du da auch so ausserordentlich talentiert bist, lass' es uns wissen!

@fatirish: :Danke:

FuXX 10.11.2009 16:26

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 303462)
Die entscheidende Frage ist doch, was sind grundlegende Menschenrechte.
Manch einem Afrikaner ist das Recht auf Rede- und Reisefreiheit evtl. weniger Wert, als das Recht auf "nicht zu verhungern"

Und mir wäre ein Recht auf soziale Gerechtigkeit deutlich mehr wert, als das Recht darauf, andere Leute zu verklagen, um damit z.B. den Bau eines Flughafens zu behindern.

Natuerlich ist soziale Gerechtigkeit wichtig, aber die bekommt man doch nicht dadurch, dass man den Leuten das Recht nimmt, gegen ungeliebte Projekte zu demonstrieren und zu klagen.

Recht auf soziale Gerechtigkeit - wie soll das denn gehen? Da muesste erstmal jemand soziale Gerechtigkeit definieren. Dabei kaeme man aber sicher nicht auf einen Nenner. Das ist ein recht absurdes Konstrukt, koennte man sich aber als Parole der DDR oder auch der aktuellen Linken gut vorstellen ;)

Zitat:

Genau das ist der Punkt. Vor den Türen anderer kehrt sich's immer einfacher, als vor der eigenen.

Wer hat denn überhaupt das Recht, die DDR anzuklagen. Die Amis? Die Westdeutschen?
Die Buerger der DDR hatten das Recht, aber der Staat wolte es ihnen lange Jahre nicht zugestehen. Und 89 haben sie es sich dann einfach genommen. Und das ist gut so.

Zitat:

Ich kann wenig Unterschiede erkennen, zwischen einem schwarzen Bürgerrechtler in Amerika und einem Bürgerrechtler in der DDR. Wobei man gar nicht soweit in die Vergangenheit zu gehen braucht. Ich glaub irakische Muslime haben's in Amerika auch nicht gerade leicht. Und als letzte Frage: Wo fanden nochmal die letzten Sommerspiele statt?
Das sind ziemliche Aepfel/Birnen Vergleiche. Das weisst du auch ganz genau. Provokation macht halt Spass.

Bei denen ist uebrigens gerade ein Schwarzer Praesident - das waere ja bei dem Vergleich so, als haette die DDR auf einmal nen wirtschaftsliberalen Staatsratsvorsitzenden gehabt. Vorstellbar? Eher nicht...

Was die Integration unterschiedlicher Kulturen betrifft, koennten wir eine Menge von den USA lernen. Da ist sicher auch nicht alle super, es herrscht aber eine erfreuliche Normalitaet bzgl. der Interaktion Menschen unterschiedlicher Herkunft.
Zitat:

Es ist wie immer, wer siegt hat recht, basta.
Ich bin nicht der fatalistischen Auffassung, dass diese Aussage korrekt ist.

Zitat:

Also bevor man Fehler aus der Vergangenheit verurteilt, sollte man erstmal die aktuellen Fehler anprangern. Schnell kann sich dann nämlich rausstellen, dass die Fehler in der DDR nicht systembedingt, sondern menschenbedingt waren.
Die Fehler der Vergangenheit zu analysieren hilft dabei solche Fehler in Zukunft zu vermeiden. Daher sollte es auf jeden Fall so sein, dass man sich mit der Vergangenheit beschaeftigt.

Und natuerlich waren die Fehler menschenbedingt. Das System muss aber moeglichst stabil sein, besonders fehlertolerant, da es eben von fehlbaren Menschen umgesetzt wird.

@Rhing: Seh ich genauso. Wenn man jetzt mal einfach auf DDR umschalten koennte, dann wuerden sich aber bald viele den boesen Kapitalismus zurueckwuenschen.

FuXX

tobi_nb 10.11.2009 16:37

....

tobi_nb 10.11.2009 16:47

....

Frank 10.11.2009 16:59

Fernsehtipp für alle: In der ZDF mediathek steht der "der schwarze Kanal kehrt zurück" zum Ansehen bereit.

Es lohnt sich!

Helmut S 10.11.2009 17:26

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 303299)
..., dass sich Deutsche und Engländer oder Deutsche und Franzosen eben nicht mehr gegenseitig die Köpfe einschlagen, wie sie das in der Vergangenheit mehrfach mit Begeisterung getan haben !!

Ja und gerade Mitterand und die Maggie waren es doch, die ganz und gar nicht für die Wiedervereinigung zu haben waren!

Hätte der Kohl damals nicht die D-Mark geopfert um von Mitterand die Zustimmung zur Einheit zu kriegen, hätten wir heute wahrscheinlich ein Europa mit zwei deutschen Staaten. So hatten es die beiden nämlich immer am Tapet. Ausser den Deutschen hatte weltweit keine Sau ein Interesse an einem vereinigten Deutschland. An der europäischen Einigung mit 2 deutschen Staaten allerdings schon.

tobi_nb 10.11.2009 17:32

....

dude 10.11.2009 17:35

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 303553)
Ja und gerade Mitterand und die Maggie waren es doch, die ganz und gar nicht für die Wiedervereinigung zu haben waren!

Zugegeben waere es gewagt zu behaupten, dass die beiden deshalb nicht mehr im Amt sind. Beide waren gegen Ende Ihrer Taetigkeit wohl nicht mehr wirklich repraesentativ fuer's Volk.

Nimm' asl Anreiz lieber die EU-Abstimmungen und subtrahiere das unmuendige Volk - Bingo!

Helmut S 10.11.2009 17:39

Der kalte Krieg war ja praktisch vorbei. Insofern weiß ich nicht ob die UdSSR da überhaupt noch die große "Ängste" hatte. Die hatten doch genug mit sich selbst zu tun.

Ich habe im nachhinein den Eindruck, dass es halt ein günstiges Zeitfenster war damals. Hätten der Kohl und der Mitterand da nicht durchgezogen, hätten wir m. E. heute zwei freie deutsche Staaten. Was das für Auswirkungen auf die europäische Einigung oder die gemeinsame Währung gehabt hätte wage ich nicht zu beurteilen. Das ist mir zu hoch.

Auf jeden Fall war das ein Kuhandel: Euro gegen Wiedervereinigung und das passte damals gut.

tobi_nb 10.11.2009 17:51

....

Helmut S 10.11.2009 17:56

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 303563)
Nimm' asl Anreiz lieber die EU-Abstimmungen und subtrahiere das unmuendige Volk - Bingo!

Waren diese EU Abstimmungen nicht später? Anfang der 90er? Das Geschachere der Politiker um die Wiedervereinigung und um die gemeinsame Währung in Europa war doch Ende der 80er ...

Muss aber auch gestehen, dass in Deinem Alter an diesem Punkt (Europapolitik) mein Interesse (und Verständnis) für Politik aufhörte ... nationale Dinge interessierten mich mehr ...

Helmut S 10.11.2009 17:57

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 303573)
Ängste hatten die sicherlich nicht, aber es war ja damals schon absehbar, wohin die (Europa)reise geht. Und in dem Zusammenhang hätten die Russen mehr Forderungen stellen können, um die DDR "freizulassen".

Wenn ich ehrlich bin: Kein Ahnung :(

Campeon 10.11.2009 18:29

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 303509)

Der Mensch ist unbelehrbar.

Und das wird sich wohl niemals ändern! Selbst wenn noch hunderttausend Mauern fallen!

Das Hirn des Menschen ansich ist schon vernagelt, verriegelt und verrammelt!

dude 10.11.2009 18:33

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 303575)
Muss aber auch gestehen, dass in Deinem Alter an diesem Punkt (Europapolitik) mein Interesse (und Verständnis) für Politik aufhörte ... nationale Dinge interessierten mich mehr ...

Also mich interessiert ueberhaupt nix mehr. Frei nach dem Motto: national, international, illegal!

tobi_nb 10.11.2009 18:37

....

Megalodon 10.11.2009 21:41

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 303462)
Also bevor man Fehler aus der Vergangenheit verurteilt, sollte man erstmal die aktuellen Fehler anprangern. Schnell kann sich dann nämlich rausstellen, dass die Fehler in der DDR nicht systembedingt, sondern menschenbedingt waren.

Fehler sind immer systembedingt und nie menschenbedingt. Der Mensch ist ein Schwein*. Und deswegen braucht man Gesellschaftsysteme, die dieses Tier im Zaum halten. Was passiert, wenn das nicht so ist, sondern das Tier auch noch durch geschickte Manipulationen herausgelockt wird, hat man bei uns in Deutschland vor 70 Jahren gesehen.

* Beispiele gefällig? Und das ist nur ein minimaler Ausschnitt des täglich auf der Welt passierenden Wahnsinns!

http://www.liveleak.com/view?i=76b_1252064524

http://www.pi-news.net/2009/09/uigur...freiheitskampf

HendrikO 11.11.2009 22:12

Mannomann, was manhier von einigen lesen muß, ist ja haarsträubend. Da ist man echt dankbar für die Ignorierfunktion.

tobi_nb 11.11.2009 22:26

....

powermanpapa 11.11.2009 22:32

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 304263)
Wieso?
Zwingt dich denn jemand, sichtbare Beiträge zu lesen, oder auf sichtbare Beiträge einen Kommentar abzugeben?

BTW: Ich hab die Ignorierfunktion noch nie verstanden (ist ja besonders verbreitet im RW - Forum). Liegt viell. daran, dass ich keine Maschine brauche, die mir sagt was ich lesen will.

;)

manche haben aber auch probleme mit sich :confused:

dabei geht doch nix über nen gepflegten Meinungsaustausch
oder glauben solche doch tatsächlich ihre Meinung wäre nicht kritisierbar? tstsstst :confused:

sybenwurz 11.11.2009 23:12

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 303568)
Der kalte Krieg war ja praktisch vorbei. Insofern weiß ich nicht ob die UdSSR da überhaupt noch die große "Ängste" hatte. Die hatten doch genug mit sich selbst zu tun.

Ich habe im nachhinein den Eindruck, dass es halt ein günstiges Zeitfenster war damals. Hätten der Kohl und der Mitterand da nicht durchgezogen, hätten wir m. E. heute zwei freie deutsche Staaten.

Hm, naja:

Im schlimmsten Fall hätte die Öffnung der Mauer in einem Dritten Weltkrieg enden können."
Der sowjetische Exaußenminister Schewardnadse erinnert sich an den 9. November 1989.


Recht interessantes Interview...

Helmut S 27.09.2010 11:57

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 303553)
Ja und gerade Mitterand und die Maggie waren es doch, die ganz und gar nicht für die Wiedervereinigung zu haben waren!

Hätte der Kohl damals nicht die D-Mark geopfert um von Mitterand die Zustimmung zur Einheit zu kriegen, hätten wir heute wahrscheinlich ein Europa mit zwei deutschen Staaten. So hatten es die beiden nämlich immer am Tapet. Ausser den Deutschen hatte weltweit keine Sau ein Interesse an einem vereinigten Deutschland. An der europäischen Einigung mit 2 deutschen Staaten allerdings schon.

http://www.spiegel.de/politik/auslan...719608,00.html ;)

maifelder 08.10.2010 09:46

Mal gespannt, ob Helmut heute den Friedesnobelpreis bekommt.

NBer 08.10.2010 11:14

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 466600)
Mal gespannt, ob Helmut heute den Friedesnobelpreis bekommt.

der, der eigentlich dem ostdeutschen volk gebührt?

NBer 08.10.2010 12:07

and the winner is...... liu xiaobo....

Kurt D. 08.10.2010 19:54

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 466673)
der, der eigentlich dem ostdeutschen volk gebührt?

...Zustimmung! So ist es.
Du weißt aber auch: Es gehören oft immer zwei dazu...!;)

Kurt D. 08.10.2010 19:55

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 466701)
and the winner is...... liu xiaobo....

...es wurde eine große ZIVILCOURAGE eines Menschen belohnt - dies finde ich gut.

FuXX 08.10.2010 20:14

Ich auch.

Und wenn Friedensnobelpreis wegen des Mauerfalls, dann sollte der in der Tat entweder symbolisch an das ganze Volk der DDR gehen, oder an die Anführer der Demonstrationen im Osten.

Kohl käme, wenn überhaupt, eher für die EU in Frage, fin dich zumindest. Auch wenn er die Einheit gut durchgeboxt hat - nur die Umsetzung war eben ne Katastrophe, aber das hatten wir ja schon...

schoppenhauer 08.10.2010 21:20

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 466888)
Und wenn Friedensnobelpreis wegen des Mauerfalls, dann sollte der in der Tat entweder symbolisch an das ganze Volk der DDR gehen, oder an die Anführer der Demonstrationen im Osten.

Jetzt hör bitte auf, hier schlau daher zu quatschen. Wir wollen von Dir morgen die tob50 sehen und danach einen Rennbericht lesen, in dem nicht wieder steht, dass du dir beim Laufen die Sinnfrage gestellt hast .....

Gib alles, ich drück dir die Daumen.
Schoppenhauer

FuXX 08.10.2010 21:23

LOL, ok, ich halt jetzt den Mund, äh die Finger ;)

FuXX,
freut sich über jeden gedrückten Daumen :)


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