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Wenn ich für 10 h/Woche 1.000 Euro im Monat bekomme, bekomme ich für einen "normal" mit 40 h/Woche gerechneten Job 4.000 Euro im Monat.
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jo, hatte mich verrechnet bzw verdacht...... |
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Was hat denn das mit meiner Frage zu tun? |
Die Frage ist nur, warum bekommt jemand überhaupt was, der sich für ein Ehrenamt wählen lässt. Ist es nicht so, dass man ein Ehrenamt ehrenamtlich ausführt?
Meine Tätigkeit beim BWTV kostet mich die Woche im Schnitt bisher 7- 8 Stunden. Ich gehe davon aus, dass es sich bei 7 Stunden einpendelt. Da bekomme ich doch auch nix für. Aber, das habe ich vorher gewusst. Man kann natürlich darüber diskutieren, ob es noch zeitgemäß ist, wenn ein Sportverband in seiner Verbandsspitze rein ehrenamtlich geführt wird. Das muss man aber vorher machen und nicht dann, wenn man sich unter anderen Voraussetzungen hat wählen lassen. Ein Argument zu gegen die "anderen Voraussetzungen" ist ja, dass es aufgrund widriger Umstände momentan keinen GF bei der DTU gibt und man jetzt mehr Zeit investieren müsse. Nun, dem GF wurde als erste Amtshandlung gekündigt. Auch da frage ich mich, ob das so geschickt war. Wäre es nicht sinnvoll gewesen, diesen straff zu führen und wenn er wirklich so eine Niete ist, wie immer behauptet, dann hätte ich sich schon ein berechtigter Grund für eine Kündigung gefunden. So verplempert man das Geld der DTU auf den Fluren der Arbeitsgerichte und lässt sich sein Ehrenamt bezahlen. Warten wir mal den Abschluß des Verfahrens vor dem Landesarbeitsgericht ab. Dann können wir den nächsten Fred aufmachen und ich lametiere dann wieder rum;) |
Mal ne andere Frage, kann man die DTU mit 10 Stunden in der Woche leiten/führen?
Die Frau ist hochqualifiziert (Jura-Studium), ich finde da 100Euro angemessen. Ob ein Ehrenamt (kostenneutral) das richtige Modell ist, wage ich zu bezweifeln. Wir sind ein Verband mit +/- 25000 Mitgliedern, wir haben Olympiasieger, Weltmeister und Hawaii-Sieger, sowas muss nach außen getragen werden. Das schafft auch ein bezahlter Geschäftsführer alleine nicht. Es ist wie in der Wirtschaft, Arbeitsleistung/Engagement wird sich mit der Entlohnung decken. Gute Leute kosten gutes Geld, wann gute Leute gutes Geld wert sind, sieht man in der Bilanz, ganz einfach. Ansonsten wünsche ich mir, dass Frau Wisser einen Mentor hat, der sich mal auf den Boden der Tatsachen zurückholt und die gute Dame wieder erdet. |
Nun ist es passiert, ich bin einer Meinung mit jahangir. Ich bin auch davon ausgegangen das dies ehrenamtliche Tätigkeiten sind und nicht mehr als eine Unkostenerstattung dabei rausspringt. Um ehrlich zu sein habe ich natürlich keine Ahnung was so ein Verbandspräsi macht und wieviel Zeit diese Tätigkeit erfordert. Und ´ne Bezahlung nach Erfolg wäre in diesem Fall wohl wieder das Ehrenamt:Cheese:
Wie sieht es denn mit einer Regresspflicht aus wenn Geld fliesst? |
Wieso Regresspflicht?
1. Vorstände gemeinnütziger Vereine sind meistens ehrenamtlich tätig. Sie haben keinen Vergütungsanspruch. 2. Gegen Nachweis/Beleg können Fahrt-, Telefon- und Büromaterialkosten erstattet werden. 3. Sofern eine Aufwandspauschale gezahlt wird, kann die Gemeinnützigkeit aberkannt werden, wenn die tatsächlichen Kosten geringer sind, als die bezahlte Pauschale. 4. Gemäß dem "Gesetz zur Stärkung des bürgerlichen Engagements" wurde rückwirkend zum 01.01.2007 folgendes möglich: Zitat:
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25.000 Mitglieder sind jetzt nicht besonders viel im Verbandswesen. Der badische Fußballverband, einer von 21 im DFB, hat 200.000 Mitglieder und meines Wissens keinen hauptamtlichen Präsidenten. Ich halte die DTU für zu klein, um sich eine hauptamtliche Präsidentin leisten zu können. Das kann man mit guten Gründen aber auch anders sehen. Gute Leute kosten Geld und sollen noch mehr Geld bringen. Das ist ein ganz wichtiger theoretischer Punkt. Wie sieht die Praxis aus? Ich höre ständig die Rede von den vielen Baustellen bei der DTU. Was sind das für Baustellen, was wurde da erreicht und wie sehen die Zahlen aus? Dazu höre ich nicht viel und um darüber was zu hören, hat das letzte Wochenende nicht beigetragen. Cengiz |
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Genau das ist der springende Punkt! Wir als "Betroffene" sehen uns da irgendwo als Nabel der Welt, aber letztendlich sind wir als (organisierte) Aktive doch eine recht übersichtliche Masse :Cheese: Und darauf sind doch viele auch irgendwie stolz, weil man sich ja ein wenig als Ansammlung von exotischen Invidualisten sieht. Da stellt sich natürlich am Ende die Frage ob denn wirklich alle organisiert werden wollen oder das eher als notwendiges Übel ansehen :Lachanfall: |
Tri-mag setzt die Angriffe gegen DTU-Chefin Wisser fort:
https://www.tri-mag.de/index.php?opt...=19&Itemid=154 Teilweise mit Fehlinformationen: "Nach dem deutschen Einkommenssteuergesetz ist damit die Aufwandsentschädigung auf 500 Euro beschränkt. Pro Jahr." Tatsächlich wird es über 500 Euro lediglich steuerpflichtig. |
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Ich kenne die Antwort auf die Frage und sie ist erschreckend! Stellt doch einmal die Frage im LV: "Was sagt euer Steuerberater zu den Dienstverträgen, der aktuellen DTU-Satzung, ihrer Finanzordnung sowie der Übereinstimmung zu den aktuellen Steuer- und Vereinsgesetzen?" |
Ich kann Dich beruhigen: Der Deutschen Triathlon Union wird die Gemeinnützigkeit nicht aberkannt werden. Niemand glaubt das im Ernst. Dieses angeblich drohende Damoklesschwert ist nichts als ein künstlich aufgebauter Popanz in einer von Lobbyisten und sportpolitischen Möchtegerns aufgeblähten Debatte.
Es geht bei diesen sorgenvoll vorgetragenen Warnschriften im Kern um nichts, außer um die Interessen derer, die selbst alles andere als gemeinnützig agieren. Grüße, Arne |
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In einem Punkt muss ich dir allerdings Recht geben, wir sollten uns in der Debatte um die Bewertung der Arbeit des DTU Präsidiums nicht an irgendwelchen Spiegelfechtereien beteiligen, sondern uns auf die konkreten Fakten beschränken. Da nun der zweite Kassenprüfer auch aus Bayern stammt, sind das gesamte geschäftsführende DTU Präsidium und die beiden Kassenprüfer aus einem Bundesland. Es gibt das sehr hartnäckige Gerücht (Achtung: Fakten), dass die DTU Präsidentin und DTU Vizepräsident eine Lebensgemeinschaft bilden. Diesem Gerücht, es ist eigentlich mehr als ein Gerücht und ich habe an der Info keinen Zweifel, wird nicht entgegentreten. Für das private Glück der beiden freue ich mich und das geht auch niemanden was an. Allerdings wird hier das Private zum Öffentlichen, da die beiden die Mehrheit im geschäftsführenden Vorstand der DTU innehaben. Unter diesem Gesichtspunkt ist es dann schon ein starkes Stück, wenn der Herr Vizepräsident dem ehemaligen Kassenprüfer Befangenheit vorwirft. Was ist mit der Reform der Veranstalterabgabe geworden, die im November 2008 groß angekündigt wurde? Was macht die Triathlon-Bundesliga? Ist es wirklich sinnvoll Verbandstage nicht öffentlich abzuhalten? Hat die DTU tatsächlich den Arbeitsgerichtsprozess gegen Jörg Barion verloren, weil der Betriebsrat nicht angehört wurde? Warum hat man überhaupt außerordentlich gekündigt? Was passiert, wenn die zweite Instanz auch verloren geht? Das einzig Positve in der Amtszeit des neuen Präsidiums war die Kündigung des Vertrages mit spomedis. Das muss ich anerkennen. Ansonsten Fragen über Fragen, auf die man trotz der beim Amtsantritt des neuen Präisidiums vollmundig angekündigten neuen Transparenz und Demokratie keine Antworten erhält. Das alles lieber Arne hat nichts aber auch rein gar nichts mit einer aufgeblähten Debatte von sportpolitischen Möchtegerns zu tun, sondern sind Fragen, die auch einem Betreiber einer deutschen Internetplattform zum Triathlonsport gut anstehen würden. Auch wenn du diese Fragen nicht stellst, würde Dir etwas mehr Unparteilichkeit nicht schaden. Cengiz |
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Was Deinen Vorwurf der Parteilichkeit betrifft, ist mir nicht klar, welche Parteien Du meinst. Viele Grüße, Arne |
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Cengiz |
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Grüße, Arne |
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Aber "klamm heimlich" ist man doch schon bei deren Umsetzung. ;) Wenn ich richtig informiert bin, gibt es bereits Landesverbände, die bei Ihren Genehmigungen "schon mal" ganz oder zumindest zu einem großen Teil auf die Veranstalterabgabe verzichten. Und damit dem was die DTU "vorlebt" folgen. :Cheese: Mit dem Unterschied, dass bei den Landesverbänden nicht nur Großveranstaltungen in den Genuss kommen können. |
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