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Zitat von keko#
(Beitrag 1650959)
Es erscheint, wie es immer war: alte (weiße) Männer schicken junge in den Krieg, die sich gegenseitig umbringen. Zurück bleiben weinende Frauen mit ihren kleinen Kindern.
Als ich kürzlich im Fernseh junge ukrainische Frauen sah, die für ihre Männer Tarnwesten strickten, musste ich an meine beiden Omas denken, die nach eigenen Angaben für ihre Ehemänner strickten, die in Russland an der Front waren. Zurück kamen beide Ehemänner nie.
Es ist ein Trauerspiel!
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Es ist unmenschlich, Menschen, speziell Zivilisten, dazu zu zwingen, zu kämpfen, speziell gegen eine Armee. Das ist der demokratiache Ansatz... Es ist aus meiner Sicht ein Verbrechen, was die ukrainische Regierung da macht. Mir wurde aus der Ukraine gesagt, dass man als Mann nicht "freundlich" behandelt wird, wenn man raus will. Wer bezahlt eigentlich ex Post für die Invaliden, Witwen, etc.? Dieses Vorgehen wird von der Nato nicht kritisch gesehen? In einem ohnehin armen Land werden Zivilisten vorgeschickt. Ich denke, viele zivile Verteidiger wissen nicht, was es bedeutet, worauf die sich einlassen. Wie ein Freund mir aus der Ukraine sagte: hoffentlich bringt man denen bei, sich zuerst zu töten, bevor sie der russischen Armee lebendig in die Hände fallen. Ich befürchte, viele wissen nicht, was denen blüht. Ich befürchte, dass in einem länger andauernden Häuserkampf dir russischen Soldaten noch mehr abstumpfen.
Und was ist mit den Mischungen? Die wollen partiell nicht kämpfen. Das ist kein Kampf für die Demokratie, sondern eine kranke Scheiße von 2 Weltmächten...Schade um die Menschen, um jeden einzelnen auf beiden Seiten. Anno 2022, der Mensch lernt nie dazu.
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