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"Ich habe es hier zusammengefasst https://claudiakemfert.de/6943/ "In meinem kurzen Vortrag fiel irgendwann auch der Satz: „Es gibt noch und nöcher Speicher.“ Daraus montierte der Autor einen Zusammenschnitt, der im filmischen Zusammenhang vollkommen sinnentstellt wirkt. Statt meiner dringenden Mahnung, dass die Vielzahl technisch vorhandener Speicher unbedingt schnell ausgebaut werden müssten, klingt es nun so, als wäre ich nachgerade begeistert vom aktuellen Ausbaustand"" https://twitter.com/CKemfert/status/1640664569981939713 Ausführlicher in dem verlinkten Beitrag auf ihrer Website. |
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Selbstverständlich sollten wir aus meiner Sicht eine wissenschaftliche Expertin auf ihrem Fachgebiet ernster nehmen als einen Journalisten der Springer-Presse. :Blumen: |
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Gerade in Bezug auf Speicher hat sie immer wieder eine ganz andere Geschichte erzählt oder das Thema über viele Jahre unter den Tisch fallen lassen. Bei Ihr bin ich mir nichtmal sicher, ob sie ideologisch unterwegs ist. Ich halte sie eher für einen berechnende Machtpolitikerin. Da sehe ich sie deutlich mehr als in der Wissenschaft. Zitat:
So ist es, wenn man zwischen Tür und Angel schreibt :) |
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Bei Forschern schaue ich mir aber tatsächlich an, woher die Gelder kommen. Auch finde ich Peer Reviews sehr hilfreich. So erkennt man deutlich besser die relevanten Fragen. Mir fehlt hier einfach die Expertise, um das einschätzen zu können. Bei der Presse reicht der gesunde Menschenverstand und der Dreisatz meist aus. Das bedeutet natürlich nicht, dass man dennoch immer mal wieder aufs Glatteis geführt wird. Leider :Blumen: Frau Kemfert ist für mich keine reinrassige Wissenschaftlerin. Ich sehe sie vielmehr als Lobbyist, die sich immer wieder verkauft. Dabei ist sie nicht ungeschickt: https://www.spiegel.de/politik/deuts...0-d2de3821650f Da die Halbwertszeit ihrer Aussagen nicht prognostizierter ist, kann ich wenig mit ihr anfangen. Volker Quaschning wiederum sehe ich inhaltlich auch kritisch. Das liegt an seiner - vielleicht auch durch das Thema getriebene - einseitigen Betrachtung. Seine Beiträge finde ich aber deutlich fundierter. Damit meine ich insbesondere seine Beiträge in Diskussionen, wenn man auch mal die Überschriften verlassen und sich stellen muss. Den nehme ich für voll und schätze ihn auch. |
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"Der »Rheinischen Post« sagte sie: »Die Energieversorgung in Deutschland ist gesichert, auch ohne Atomkraft.« Ich würde mich freuen, wenn Kemfert recht behielte. Die Erfahrung spricht allerdings dagegen.", schreibt der Autor.Welche "Erfahrung" dagegen spräche, wird nicht genannt. Heute wissen wir, dass Prof. Kemfert recht hatte: Die Energieversorgung in Deutschland ist auch ohne Atomkraft gesichert. Der Autor des Artikels heißt Alexander Neubacher. Seine Buchveröffentlichungen tragen die Titel:
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Diesen Aufsteller (von Greenpeace) habe ich am Samstag in München in der Fussgängerzone fotografiert:
Anhang 49313 Nur 6 Windräder dieses Jahr in ganz Bayern?? Das wäre ja wirklich erbärmlich. Da sehe ich ja schon in meinem kleinen Heimatdorf (im Saarland) mehr Windräder, und das sogar in jeder Himmelsrichtung. :Maso: |
Der Text des Aufstellers ist schwer zu erkennen. Hier als Text:
6 Windräder wurden dieses Jahr in Bayern in Betrieb genommen. 7 Windräder wurden dieses Jahr in Bayern genehmigt. |
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Und um den Preis von seit Frühling enorm angestiegener Abhängigkeit von ausländischem Strom (früher netto-exporteur, jetzt netto-importeur) - das liegt nicht allein an abgeschalteten AKW, aber es ist ein Baustein in der Zerstörung der sicheren Versorgung bevor eine Alternative ausreichend ausgebaut wäre. |
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Jährliche installierte Windenergieleistung in Deutschland Live-Daten zum Windkraft-Ausbau in Deutschland Flaute beim Offshore-Windkraft-Ausbau Wenn ich dem die Entwicklung des Windanteile am Strom über die letzten Jahre gegenüberstelle, sieht man, daß der aktuelle Zubau nur noch ein Wachstum wie in etwa 2005 - 2010 realistisch erwarten läßt. Im MDR-Link ist das mit 60 - 90 % (offshore/onshore) zu langsamem Zubau für die 2030-er Ziele quantifiziert (d.h. Bayern mag langsam sein, aber offshore, im Bereich der großen Hoffnungen, sieht es noch übler aus). Die Frage ist also nicht, ob oder wie wir die 2030-er Ziele erreichen, sondern wann die "Zielsetzer" erkennen, daß sie eigentlich nur noch die 50 verschiedenen Reitmethoden auf toten Pferden ausprobieren, wenn sie die Ziele nicht an das Machbare anpassen... |
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On top kommt sich noch der mühsamen Weg zur Zulassung und die damit verbundenen administrativen Hürden. Aber auch ohne diesen Aspekt wäre das Investment in Windenergie aus Bayern nicht meine erste Idee bei der Portfolioallokation :Blumen: Zitat:
Wir hätten die Dinger übrigens nicht bauen müssen. Nicht abbauen, hätte gereicht ;) |
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KKWs weiterlaufen lassen wäre bis diesen Frühling immer möglich gewesen, und nach einigen Experten könnten acht KKW mit vertretbarem Aufwand reaktivieren, wenn mann denn wollte (und was hoffentlich die nächste Regierung ab 2025 will). |
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Egal welchen Rohstoff Du nimmst, Russland oder China wird fast immer einer der großen Lieferanten sein. Wenn Du nicht mehr mit Diktaturen arbeiten möchtest, kannst Du kein Smartphone mehr nutzen, Du musst auf Solar- Windkraft verzichten. Aber vielleicht fühlst Du Dich ja dem Paleo Lifestyle zugewandt :Cheese: |
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Er beschwert sich gelegentlich darüber, dass die Atomenergie-Branche, die er zu unterstützen meint, nichts von ihm wissen will: Mark Nelson: "Wir kämpfen schon so lange dafür, von der Nuklearindustrie anerkannt zu werden, und jedes Mal, wenn wir denken, es ist nun so weit, zieht sich die Industrie zurück in ihr Schneckenhaus." Quelle: Süddeutsche Zeitung |
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In Deutschland erreichte die Kernkraft ein Maximum von 170 Terawattstunden mit rund 20 Atomkraftwerken. Du sagtest, diese zu erhalten hätte "gereicht". Angesichts der großen Differenz zwischen den maximal installierten 170 Terawattstunden und den benötigten 650 Terawattstunden wollte ich wissen, wozu genau das gereicht hätte. Die in Deutschland installierte Leistung aus den Atomkraftwerken hätte nach meinem Kenntnisstand nie auch nur annähernd ausgereicht, um aus den fossilen Energien auszusteigen – was ja mit Ausnahme der AfD das Ziel aller Parteien ist. |
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Für D wird man vermutlich keine aktuellen Zahlen finden :) Es mMn ist übrigens ein riesiger Unterschied, ob man einmalig Solarzellen/Windkraftanlagen etc mit Rohstoffen aus Diktaturen kauft oder ob man sich permanent durh Abhängigkeit von Primärenergieträgern aus diesen Gegenden erpressbar macht. |
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https://www.iea.org/reports/the-role...cutive-summary Dann schau mal, wer die Hauptakteure im Markt sind. Und so wie wir uns außenpolitisch positionieren, bekommen wir keinen Logenplatz an den Futtertrögen :Blumen: |
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https://www.bundesverfassungsgericht...bvr282111.html Zitat:
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Für den Investor kommt es einer solchen am Ende aber gleich. Und jeder neue Investor wird sich reiflich überlegen, ein solches Risiko einzugehen. Rein formal ist alles sauber. In Bezug auf die Anreize neuer Investitionen ist das anders. Diese Brille hatte ich aufgesetzt und dies auch klar formuliert. Wenn das so rüberkam, dass ich finanzielle Anreize und juristischen Einschätzung vermische, sorry dafür. Von letzterer habe ich auch wenig bis keine Ahnung :Blumen: |
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Wir brauchen eine Dekarbonisierung. Oder vom Verbrauch her ein Zurück ins Jahr 1950 (Frauenhofer-Institut; grüner Pfad). Die Kernfussion bekommen wir nicht hin. Alles andere ist "Volksverblödung" vom Standpunkt der Wissenschaft aus betrachtet im Vergleich zum commen sence im Rahmen von political correctness, falls Klimaschutz seriös berechnet wird, überparteilich, beurteilungsobjektiv oder naturwissenschaftlich-neutral. Die Umlaufsbahn eines Satelliten mit Startschuss Weltraumbahnhof Kiruna kann man berechnen, das ist eine Gleichung, die unabhägnig von Meinungen, Populismus oder anderen Faktoren richtig oder falsch schein kann. Und diese ist viel komplizierter als Klimaschutz als Rechnung oder in der Berechnung: geographische Breite, Masse der Rakete, Gewicht des Satelliten, notwendiger Schub, Windwiderstand, Rollmanöver, Ausklinken nach Erreichen parabolischer Geschwindigkeit usw. Entweder wir rechnen richtig und der Satellit kreist im Vergleichsbeispiel im Orbit um die Erde oder das wird nichts. Das können wir also rechnen. Wir schießen sogar Menschen auf den Mond. Aber nicht so Energieerzeugung gekoppelt an Energiebedarf des Menschen? For all humankind? In einem Kontrollzentrum? Mathematik, Physik und damit Naturwissenschaft bildet die Realität wahrheitgemäß ab. Politik usw. nicht so. Zu den nackten Zahlen: bis 2040, ein Datum, dass in der Forschung immer wieder als Bezugsanker verwendet wird, steigt z.B. die Anzahl der üeber 80zig Jährigen in China vom Bezugsjahr 2015 von 1% auf 451% im Anteil der Gessmtbevölkerung Chinas. Wie jeder weis braucht ein Mensch im Alter die meisten Ressourcen: Autos, Rollstühle, Operationen usw., nicht umsonst kostet die private Altersversorgung 500,- EUR pi mal Daumen für einen Selbständigen. 500,- EUR pro Monat auf dem freien Markt: als Konsum äuqivalent zu wieviel CO2? Da kann man mal selbst mitrechnen. Wie das diverse Vorstandsvorsitzende tun. Und zu dem Schluß kommen, das Geld als Steuerungsmechanismus nicht mehr ausreicht. Wenn wir also vom Bevölkerungswachstum bis 2040 auf 10 Mrd. Menschen ausgehen, und den Alterspilz in China z.B. mit einrechnen, brauchen wir für diesen Energiebedarf bis dahin 25000 Kohlekraftwerke, 15000 Atomkraftwerke und 150000 Quadratmeter Solarpanels zusätzlich. Wupp! Das wars. Man kann natürlich auch so tun in Politik, im Journalismus oder in der Laienwissenschaft usw., dass wir mit "Tropfen auf den heißen Stein" (marginal gains), Schönreden und Umdeutungen dieses geregelt bekämen. Deutschland könnte einen bedeutenden Beitrag leisten, indem präzise, ideologiefreie Berechnungen durchgeführt und der UN, UNO usw. als objektive Ausgangsbasis präsentiert werden, wie sie auf Naturkonstanten und robusten, statistischen Zahlen solide und seriös errechnet werden inklusive Prognose. Auch auf der anstehenden Weltklimakonforenz gegenüber den Scheichs von wegen, dass sie dann nicht sagen können, sie hätten von nichts gewusst. |
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Positiv ausgedrückt würde ich teilen, dass mit dem Gesetz an einem großen Hebel (Wärme) angesetzt wurde. Ob das Mittel probat uns sinnvoll war, würde ich klar verneinen. Ich erwarte von Politikern drei Dinge: - die richtigen Themen finden (da kann man hier getrost einen Haken dran machen) - die richtigen Dinge tun (hier habe ich bereits arge Zweifel) - die Dinge richtig tun (ok, lassen wir das ;) ) |
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Wir haben ein Klimaschutzgesetz, das uns Klimaneutralität in 20 Jahren vorschreibt. Bitte lege dar, wie Du das ohne Wärmepumpen erreichen möchtest. |
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Fazit: Gut gedacht, schlecht gemacht. Und das "schlecht ist" wirklich sehr schmeichelhaft. |
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1. hältst Du es tatsächlich für realistisch (technisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich), in dieser Zeitspanne die angestrebte Klimaneutralität ohne Abstriche zu erreichen? (angesichts der bisherigen und aktuell erwartbaren Fortschritte im Vergleich mit dem Aufwand). 2. Wenn ja, kannst Du darlegen, wie das genau (technisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich) realistisch erreicht werden soll, welche Hebel die nötigen großen Effekte bringen sollen? 3. Wenn nicht, wieso sollte man nicht die Frage nach realistischen Ziele stellen, um die real möglichen größten Schritte in die richtige Richtung zu machen, statt mit viel Aufwand und gesellschaftlichen Reibungsverlusten an winzigen Schräubchen zu drehen? |
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Dass sich viele kleine Bausteine in Summe auswirken, funktioniert halt nur, wenn es weltweit sehr, sehr viele kleine Bausteine gibt. Das muss die Politik bewerkstelligen. Aktuell scheinen Kriege in der Prio ganz oben zu stehen. |
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Wenn wir als kleinsten gemeinsamen Nenner anerkennen, dass das Ziel der Decarbonisierung zwingend auch die Umstellung der Gebäudeheizung auf CO2-freie oder CO2-neutrale Energie erfordert, kannst Du gern die möglichen technischen Lösungen auflisten. Ich fange schon mal an: 1. Wärmepumpe 2. alles ausnahmslos abreissen und mit Nullenergiehäusern ersetzen 3. vierfache Kapazität erneuerbare installieren und direkt elektrisch heizen 4. Raumtemperatur gesetzlich auf maximal 5 Grad über Aussentemperatur begrenzen 5. Heizen mit Öl und Gas verbieten und den Markt entscheiden lassen 6. Nichts tun und für wundersame "neue Erneuerbare" beten Da scheint mir die WP doch noch die smarteste Lösung zur sein. |
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Ich wäre sofort dabei mit der WP, käme die Power aus der Kernfussion oder hauptsächlich auschließlich aus Regenerativen. E-Auto dito. De facto hat unsere grüne Regierung wie im letzten Winter verfügt, zusätzlich Kohle- und Braunkohlekraftwerke ans Netz zu nehmen wegen der Energiesicherheit. https://www.tagesschau.de/wirtschaft...inter-100.html Link/Datum: 4.10.2023 Wer sichs leisten kann eine WP, eAuto, Solardach usw. und auch dafür malocht, gerne, ist sicherich ein wettvoller Beitrag für die Zukunft. Die Alternative: back to the 1950ies in Sachen Konsum - sollte genauso legitim sein wegen Umwelt- und Klimaschutz. :Blumen: |
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Du weißt schon, dass die Baubranche durch hohe Baukosten und steigend Zinsen in einer Krise steckt, oder? Mal sehen, wann es ankommt, dass der Wein langsam zu Ende geht. |
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Ich dachte, die Auflösung im letzten Satz meines Beitrages hätte dies klar erkennbar werden lassen. Womit ich nicht gerechnet hatte ist, dass es Leute gibt, die an der Hürde scheitern, bis dahin zu lesen. Eventuell sollte ich in Erwägung ziehen, in Zukunft jedem Beitrag einen Executive Summary voranzustellen. |
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