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Wenn dich wundert, dass Viren sich nach Monaten voller Hygiene Maßnahmen, geringerer Kontakte sich weniger verbreiten... ja, dann muss einen auch nicht mehr über irgendwas wundern und du bist in Attilas Telegram Kanal wahrscheinlich gut aufgehoben... |
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Die Politik hört doch schon seit Monaten auf Drosten, hat sich was zum Besseren gewendet? Die Vernunft wird seit Monaten mit Füssen getreten. Flickschusterei und blinder Aktionismus und es führt zu nichts. Ausser zur Spaltung der Gesellschaft. Zitat:
Gängelung bis ins Private. Was kommt als nächstes? Maskenpflicht in den eigenen vier Wänden? Händewaschen vor dem Sex? Darf man überhaupt noch Sex haben, evtl vorher mit Test und 5-tägiger Quarantäne? Wer kontrolliert diese ganzen Scheissverordnungen? Achso klar, die denunzierende Nachbarschaft, die hat ja im 3. Reich auch gute Arbeit geleistet. Merkt man überhaupt noch, auf was wir zusteuern? Wer sollte mir verbieten, eine z.B. geplante Geburtstagsfeier mit mehr als 10 Personen, nicht abhalten zu können? Erschreckend auch, das hier mittlerweile immer mehr, solche Verordnungen für gut empfinden. Es folgt eine Beschneidung der Persönlichkeitsrechte auf die nächste und viele lassen es mit sich machen, ich kann bei solch einer Obrigkeitskuscherei nur noch mit dem Kopf schütteln. Im Grunde geht nur noch eins, sich gegen alles auflehnen.:Holzhammer: |
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Wie ich meine Pariser so kenne, werden sie ihre Treffen einfach vorziehen. Irgendwann während dem letzten Lockdown (oder danach?) durfte man mal nur zum Sport raus. Meine Tochter erzählte mir, dass manche Pariser dann anfingen zu joggen, wenn sie Polizei sahen ;-) Jedoch ich deutsche Wurst weile geduldig der Dinge, befolge brav die Vorgaben. Mich still selbst fragend, wohin das vielleicht mal führt, wenn man mit steigenden Neuinfektionszahlen jeweils die Zügel anzieht. Steht der Gaul dann mal still? Wirft er gar seinen Reiter ab? ;-) |
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Das vermute ich auch. Wie ich es sehe, ist das Tal der Tränen noch lange nicht erreicht. Viele sehen die Bedrohung noch zu abstrakt - leider.
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Die Abklingzeit für positiv Getestete und deren Typ1-Kontaktpersonen liegt entsprechend den RKI-Empfehlungen immer noch bei 14 Tage, obwohl seit dem Frühsommer bekannt ist, dass die Infektiosität nach wenigen Tagen aufhört und man weiß, dass regelmäßig zwischen dem Bekanntwerden von positiven Tests, dem Einschalten des Gesundheitsamtes sowie dem Aufspüren von Kontaktpersonen ohnehin mehrere Tage Zeit verstreicht. Drosten hat schon mehrfach eine reduzierte Abklingzeit von 5 Tagen empfohlen, die die Akzeptanz solcher für den Betroffenen einschränkenden Maßnahmen vermutlich deutlich erhöhen würde. Ich habe noch nicht gelesen, dass das Führen von Kontakttagebüchern empfohlen wurde, obwohl es das Aufspüren von Cluster-Situationen vermutlich deutlich verbessern würde. Bei positiv getesteten Personen telefonieren die Gesundheitsämter aktuell immer noch in typisch deutscher Gründlichkeite jede einzelne Kontaktpersonen eines positiv Getesteten an, statt sich resourcenschonend auf das Auffinden von typischen Clustersituationen zu beschränken In einer Situation mit relativ hohen Fallzahlen muss man epidemiologisch nicht jede einzelne Infektion verhindern, sondern sollte seine Kräfte auf das Bündeln, was die Epidemie tatsächlich treibt und dies sind -das haben viele Studien belegt- Clustersituationen mit einzelnen Superspreadern. Insgesamt finde ich aber -um keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen- die gestern beschlossenen, vergleichsweise milden Maßnahmen durchaus vernünftig. Und wenn es gelingt die Bevölkerung soweit mitzunehmen, dass die empfohlenen Maßnahmen (insebsondere die reduzierten privaten Feiern in Regionen mit erhöhten Fallzahlen) auch im privaten Bereich eingehalten werden, wird das Beschlossene auch seine Wirkung haben, ohne dass man die große Lockdown-Keule auspacken muss. |
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M. |
Spiegel Online schreibt heute:
Sollte der Anstieg der Infektionszahlen durch die verschärften Maßnahmen nicht spätestens innerhalb von zehn Tagen zum Stillstand kommen, "sind weitere gezielte Beschränkungsschritte unvermeidlich, um öffentliche Kontakte weitergehend zu reduzieren", so steht es im gemeinsamen Beschluss.Und weiter: Das klingt wie eine Warnung, ist aber tatsächlich eine Ankündigung des Unvermeidlichen. Selbst wenn ab morgen ein kompletter Lockdown gälte, würden die Zahlen noch weiter steigen, denn die in einer Woche sicht- und messbaren Infektionen sind bereits geschehen.Dazu sagte Söder: "Wir sind dem zweiten Lockdown eigentlich viel näher, als wir das wahrhaben wollen", sagte er auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Bundesländer.Und Angela Merkel: "Wenn Sie mich fragen, was ist das, was mich beunruhigt, dann ist das der exponentielle Anstieg. Und den müssen wir stoppen. Sonst wird es in kein gutes Ende führen" |
Hallo guten Morgen,
gestern Abend TV geguckt, da dachte ich mir schon, dass wir bald im Chaos versinken, ARD/Tagesschau hat anscheinend nichts anderes mehr zu tun als über Schnupfen, Niesen und Husten zu berichten, und darüber zu faseln, dass, ich adaptiere den Spruch vom Planeten Vulkan (manchmal ist das Wohl eines Einzelnen wichtiger als das Wohl vieler): "das Wohl Weniger über dem Wohl der Vielen steht". Zudem gleichwohl im Anschluß eine Sondersendung zum Thema Grippe. By the way: geht Spahn den Bizeps trainieren? Das war doch der Sinn der Sache, nicht etwa die Impfung. So ein Poser!!! ;) :Huhu: Schade, dass wir hier keinen Donald Trump an der Spitze der Regierung haben. Dann würden auch hier rund um die Uhr Sondersendungen laufen. Mit Humor wäre das viel leichter zu ertragen, aber diese dt. Biedernheit, na-ja. Die Lage ist ernst. Oder? Weil das wird ja noch ein lustiger Winter, jetzt ist es Mitte Oktober. Krise, Alarm, so kann es weiter gehen bis zum April? Menschen "einsperren" und "die Wirtschaft gegen die Wand fahren"? Natürlich werden die Fallzahlen steigen? Weil es noch viel kälter wird? Der lockdown wird unvermeidlich sein? Und vllt kapieren dann auch die in der Politik, dass es so nicht weitergehen kann? Übrigens: in China hat sich die Konjunktur vollständig erholt. Ein Schelm... Servusla und einen gechillten Tag auch. :) |
Ich habe mich gestern mit einer Schülerin unterhalten und sie gefragt, wie die Situation aktuell bei ihr an der Schule ist (Gesamtschule, sie besucht eine 7. Klasse).
Sie meinte, mittlerweile würden wieder alle gleichzeitig unterrichtet und die Schüler würden so dicht beeinander sitzen, wie vor der Pandemie auf meine direkte Frage danach hin. Es wären immer ein oder mehrer Fenster offen oder die Tür. Dann erkundigte ich mich, ob in letzter Zeit relativ viele ihrer Mitschüler nicht zur Schule gekommen wäre, was sie verneinte. Ein paar hätten immer wieder mal gefehlt, aber nicht irgendwie ungewöhnlich viele. Am Schluss meinte sie noch, jetzt seien allerdings ziemlich viele krank. Zur Zeit sind hier in RLP ja Ferien und die gehen bis Ende nächster Woche. Wer dreimal hustet, sagte sie noch, wird nach Hause geschickt. Die Schülerin betreue ich erst wieder die zweite Woche. Wir kennen uns aber schön länger, da sie vor nicht allzu langer Zeit ebenfalls bei mir in der Nachhilfe war. Jetzt muss ich mich nur um sie kümmern und da kann man sich über solche Themen, wenn es passt, kurz schon besser unterhalten als im Rahmen von Kleingruppennachhilfe oder wenn da ein weiterer Schüler dabei ist. Seit der Präsenzunterricht wieder läuft an der Nachhilfeschule, läuft das so ab, dass i.d. R. gleichzeitig lediglich maximal zwei Schüler von einem Lehrer unterstützt werden. Ich halte die von der Schülerin umschriebenen Verhältnisse bei ihr in der Schule bzw. zumindest in ihrer Klasse für kritisch. Letzte Woche war sie nach längerer Zeit erstmalig wieder bei mir. Irgendwann musste sie husten und hat versucht es zu unterdrücken. Der Abstand zwischen uns betrug fast immer mindestens 2 Meter. Es kann sein, dass beim Kommen und Gehen er für Sekunden geringer war. Ich habe die Schülerin in Bezug auf den Husten (er war trocken) aufgeklärt, aber sie nicht heimgeschickt und ich denke dabei machte ich keinen besorgten oder nervösen Eindruck. Bis zum Ende der "Stunde" waren es eh nur noch etwa 15 Minuten und es war sonst niemand mehr in der Nachhilfeschule. Einen Tag zuvor berichtete ein Schüler einem "Kollegen" während der Nachhilfe, dass bei ihm ein Corona-Test durchgeführt wurde. Er war eine Woche krank und hat in der Zeit auch bei der nachhilfe gefehlt. Dann erkundigte ich mich kurz, wie der so war beim Test.. Er meinte, er hatte Nasenbluten bekommen und das wäre schon sehr unangenehm gewesen. Dann fragte ich, ob er getröstet worden wäre oder so (er geht in die 6. Klasse). Das verneinte er indirekt. Sie hätten ihn rausgeschickt und ihm gesagt, er soll den nächsten reinschicken. Ich fragte danach, wo er getestet wurde und erfuhr, dass das in einer Hausarztpraxis ganz in der Nähe geschah. Ich kenne zumindest einen Arzt der Gemeinschaftspraxis von zwei Ärzten schon ein bisschen. Er war jahrelang der Hausarzt meines Vaters und ist der Hausarzt meines Opas. Wir kennen uns lediglich aus ein paar kurzen Begegnungen bzw. Gesprächen. Da wirkte er auf mich angemessen mitfühlend. So wie der Schüler das beschrieben hat, geht das gar nicht finde ich. Den Schüler kenne ich schon recht lange. Er machte nie den Eindruck auf mich, als wäre er besonders empfindlich eher so als könne er schon was wegstecken auch körperlich. Er spielt oft Fußball. |
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Auch in meiner Familie gab es in diesem Jahr regelmäßig Diskussionen über die Kontaktverbote. Meine Mutter wollte sich im Juni nicht an die Begrenzung halten, aber meine Tochter, die im OP arbeitet, hat ihr gesagt, sie kommt nicht, weil sie sich an die Auflagen halten muss. Bei einer Begrenzung auf zwei Haushalte bedeutet das für mich, ich werde meine beiden Töchter nicht gleichzeitig treffen dürfen. Wenn wir Krisengebiet bleiben, kann mein Große Weihnachten nicht kommen, weil sie sonst in Quarantäne muss (unbezahlt). Das sind keine schönen Aussichten, aber wir werden uns an die Auflagen halten. Punkt. Liegt vielleicht auch daran, dass meine Kleine im Krankenhaus arbeitet und wir genau wissen, dass wir Personalprobleme haben und wir nicht die Gesundheit dieser Menschen gefährden wollen. Meine Corona App hat mir mitgeteilt, dass ich in den letzten zwei Wochen drei kurze Kontakte mit anschließend positiv getesteten hat. Ich werde für mich persönlich alle Vorsichtsmaßnahmen treffen. Gegen Grippe und Pneumokokken bin ich schon geimpft und ich trage die Maske schon lange freiwillig an Plätzchen, wo zu viele Menschen unterwegs sind. Bleibt alle Gesund :Huhu: |
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Demokratie heißt für mich auch hinzunehmen, wenn meine Meinung überstimmt wurde. Zitat:
Maske beim Einkaufen und Hände desinfizierten vorm Einkaufswagen anfassen würde ich notfalls auch dauerhaft überleben. Wir haben im Ort einen Lidl der genau neben einem Seniorenwohnheim ist, da ist der Altersschnitt echt hoch beim Einkaufen. Glaub dort wäre das dauerhaft echt keine schlechte Sache. Zitat:
Deine Reaktion ist purer Egoismus! Wieso verwundert mich das jetzt nicht? |
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Den Kindergarten sehe ich unter normalen Umständen (vor Corona) schon als Verbreitungsherd für Infektionskrankheiten, da viele Eltern ihre Kinder trotz Schnupfen, Husten oder Schlimmerem in den Kindergarten bringen ("Gestern Abend noch übergeben und Fieber, aber heute morgen geht's ihm schon besser"). Die Liste der Krankheiten, die am Eingang aufgeführt ist ("heute im Angebot") liest sich häufig wie das Inhaltsverzeichnis eines Buches über Kinderkrankheiten. Im Kindergarten wird dann naturgemäß wenig Abstand gehalten und beim Abholen bekommen die Eltern erstmal einen feuchten Schmatz auf die Backe. Gut, aber das ist in Corona-Zeiten auch besser geworden. Das Personal im Kindergarten traut sich jetzt sicher eher mal, ein Kind wieder nach hause zu schicken und die Eltern achten vielleicht auch mehr darauf. Zitat:
Wenn unsere demokratisch gewählte Regierung unter Abwägung aller Argumente einen Lockdown für erforderlich hält, ist das aus meiner Sicht eine demokratische Entscheidung. Gegen diese kann man, wenn sie einem nicht passt, für Gericht klagen. Ich sehe hier nirgends eine Einschränkung der Demokratie. Gegebenenfalls liegt, wie schon öfter diskutiert, eine Einschränkung der Grundrechte vor. Ob diese angemessen ist, kann man dann auch vor Gericht klären lassen. M. |
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:Maso: :Maso: |
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Das ganze sieht natürlich anders aus in Ländern, die schon ein Maximum an Verschuldung erreicht haben. Gerade das Beispiel China zeigt für mich wieder, dass das Gedankenspiel eines schnellen echten lockdowns nicht einfach so weggewischt werden sollte. Rein volkswirtschaftlich glaube ich, dass bspw 6 Wochen harte Ausgangssperre inkl. geschlossener Grenzen, mit dann wieder Neueröffnung, nachdem alle Cluster ausgemerzt wurden, die effizientere Variante ist im Vergleich zu 5-6 Monaten halbgas. Das ist wie gesagt rein durch die VWL Brille gedacht - als Gegenpol zu „ein lockdown zerstört die Wirtschaft“. Aber solange es dafür keine politische Mehrheit gibt, bleibt das ein Modell um welches sich Wissenschaftler Gedanken machen können... |
Gesundheitsamt überfordert
Die Schlüsse, welche der Amtsarzt des Gesundheitsamtes Berlin-Neukölln aus dem Anstieg der dortigen Infektionen und der offensichtlichen Überforderung des Amtes bei der Kontaktverfolgung und der Kontrolle der Quarantäne zieht, widerspricht den Beschlüssen der Ministerpräsidenten diametral. Solche Stimmen werden mehr, je mehr die Zahlen und die Krisenregionen wachsen.
„Wir brauchen jetzt einen Strategiewechsel - sonst halten wir nicht durch“. Neukölln ist aktuell die Nummer 1 unter den Corona-Hotspots in Deutschland. Der zuständige Amtsarzt fordert einen radikalen Kurswechsel in der Corona-Politik. Dass ein Angestellter des öffentlichen Dienstes sich so konträr zu den Beschlüssen des Dienstherrn in der Zeitung äussern kann, verläuft auch nur unter RGR ohne Disziplinarverfahren ab, zumal an einem Tag, an dem gerade sein Arbeitgeber striktere Massnahmen verlangt. Und die Zeitung, der Tagesspiegel, bringt den Beitrag an erster Stelle und berichtet nicht, wie ich erwartet hätte, über die gestrigen Beschlüsse der Ministerpräsidenten und was das für die Berliner bedeutet. Interessante Entwicklung. |
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Zitat: https://www.ethikrat.org/fileadmin/P...k-augsberg.pdf "Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die nicht nur aus den einschlägigen medizinischen Disziplinen stammen müssen und von denen die Öffentlichkeit nicht erwarten sollte, dass sie DIE eine wissenschaftliche Position vertreten – Wissenschaft ist die Suche nach der besseren Einsicht auf der Grundlage des State of the Art. Aber auch andere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, beispielsweise aus den Gesundheits-, Sozialwissenschaften oder der Psychologie. Schließlich Vertreter und Vertreterinnen von Betroffenengruppen und schlicht: mitdenkende Bürgerinnen und Bürger. Es muss einen Ideenwettbewerb um die besten Vorschläge geben. Einer weiterhin notwendigen entscheidungsstarken Politik schadet es nicht, zuzuhören, zu beteiligen und auch Grenzen der eigenen Kompetenz anzuerkennen. Das stärkt vielmehr ihre Autorität. Weil Politik auch in Zeiten der Krise eingebunden sein muss in die Zivilgesellschaft, beenden wir unsere Stellungnahme mit dem Satz: „Die Corona-Krise ist die Stunde der demokratisch legitimierten Politik.“ " |
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Natürlich sind rein wirtschaftlich autoritäre Systeme ohne Rücksicht auf Individualitäten immer überlegen; man denke nur an den Flughafen Berlin vs Flughafenbau in China. Aber wieweit wollen wir unsere Werte dem reinen finanziellen Vorteil opfern. |
mich wundert aber ganz konkret wie wenig etwa China in der Diskussion über wirksame Corona-Strategien vorkommt.
Was man liest, ist, dass die Zahlen dort wohl sehr gut sind und die Wirtschaft wieder läuft (momentan, alles ist eine Momentaufnahme). Das sollte es lessons learned geben, auch für westliche Demokratien..... m. |
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Putin bekommt z.B. über Nordstream2 Geld, mit dessen Hilfe er Bomben baut, die auf Syrien geworfen werden und Flüchtlinge erzeugen, die Europas Demokratie auf die Probe stellen. Salopp dahergesagt: wir verheizen wortwörtlich unsere Demokratie ;-) |
Das Virus ist zurück in China:
https://www.rnd.de/gesundheit/china-...GTYAWJJ2Q.html Allerdings kann man es wohl eingrenzen auf ein Krankenhaus deren Besucher und Mitarbeiter. Trotzdem packt China die ganz große Keule aus: Zitat:
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man sagt doch schon seit langer Zeit, das ist in der Praxis fast nicht durchführbar, die Alten und Kranken strikt zu separieren. |
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Bzgl. der Expertise: auch das ist ein alter Streit in der politischen Wissenschaft. Welche Rolle dürfen und können Experten in einer Demokratie spielen? Dabei besteht das Problem der Expertokratie/Technokratie. Expertise ist immer wichtig, allerdings kann/sollte ein einzelner Experte oder ein Gremium nicht vollumfänglich entscheiden. Das sind schwere Konflikte. Zu Deutschland: du sagst, dass wir Leute wählen, die dann den Laden für uns schmeissen. Da wären wir beim nächsten Problem. Zunächst wählen wir verschiedene Parlamente, die dann wiederum eine Regierung bilden. Die derzeitigen Maßnahmen werden von der Regierung und den Landesregierungen als Verordnungen erlassen. Dabei handelt es sich dabei um tiefgreifende Maßnahmen, die durchaus auch im Parlament in Form von Gesetzen diskutiert werden sollten. Das Infektionsschutzgesetz stößt dabei an offensichtliche Grenzen bzw. die Auslegung dessen ist oft schwierig. In Baden-Württemberg wurde nun das Beherbungsverbot vor dem Verwaltungsgericht gekippt. Das zeigt, wie problematisch eine Regierung auf Basis von Verordnungen ist, die nicht breit in einem Parlament diskutiert werden. Ich halte es weiterhin auch für höchst problematisch, dass eine derart wichtige Institution wie die gewählten Parlamente derzeit fast außen vor sind und Maßnahmen lediglich auf Verordnungen basieren, die dann im Nachhinein gekippt wird. Es bleibt spannend und wird nicht einfacher. |
Imho gute Zusammenfassung im Spiegel, was statistisch aktuell so Sache ist:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...ing_share=news |
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