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Hafu 14.10.2021 13:48

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1628703)
Auf dem Nürburgring darf man das. :Cheese:

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1628725)
Jep. Genau da gehört motorisierter Spaß hin.

Und jeder, der schon mal ein E-Autor gefahren ist, berichtet in der Regel ungefragt, dass der Fahrspaß bei e-Autos wegen des unmittelbar zur Verfügung stehenden vollen Drehmoments und der fast immer weit überlegenen Beschleunigung bei E-Autos höher ist als bei Autos mit Verbrennungsmotor.

Die Zukunft des Motorsports auch auf dem Nürburgring ist elektrisch und das wird schneller vollzogen sein als auf normalen Straßen.

Nepumuk 14.10.2021 13:53

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1628719)
Wenn die FDP in der Regierung ist, wird das nicht kommen.

Warum nicht? Das Dienstwagenprivileg bleibt bestehen, wird nur leicht modernisiert. Das sollte kein großes Hindernis sein. Man wird sich auf ein Stufenmodell einigen, statt wie es richtig wäre, das sofort umzusetzen.

Körbel 14.10.2021 13:59

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1628482)
Wenn nur schon jeder ein paar PV Module auf dem Dach hätte um Tagsüber für seinen eigenen Strom zu sorgen wäre schon viel erreicht.

Wir haben mit einer neuen 3KW-Anlage den Stromverbrauch kostenmässig halbiert, obwohl wir das E-Auto laden.

Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1628602)
Es ist ein Irrglaube, dass der Smart ein sparsames Auto sei. Zumindest sind es die Benziner nicht.

Der Diesel schon.
Wir haben seit 20 Jahren einen CDI, Verbrauch IMMER unter 3,5 ltr/100km.

Günstiger ist nur unser neues E-Auto.

pepusalt 14.10.2021 14:06

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1628729)
Und jeder, der schon mal ein E-Autor gefahren ist, berichtet in der Regel ungefragt, dass der Fahrspaß bei e-Autos wegen des unmittelbar zur Verfügung stehenden vollen Drehmoments und der fast immer weit überlegenen Beschleunigung bei E-Autos höher ist als bei Autos mit Verbrennungsmotor.


Ungefragt: ( :Cheese: )

Das witzige ist das man das e-Drehmoment als nice-to-have gerne als Option hat, es aber dann tatsächlich (weil unökonomisch) äusserts selten nutzt, nur bei wirklichem Bedarf (LKW sicher überholen). Während demgegenüber bei Verbrennern und insbesondere den Kuplung&Schaltungsfahrern das ständige Kämpfen und Leistungssuchen mit dem Bock (wie, aber im Gegensatz zu, einem Kirchenorgelspieler) fast latent zum Kämpfen zu verführen scheint, was aber meist als 'Normal' angesehen wird, weil man's nicht anders kennt.

Schwarzfahrer 14.10.2021 14:39

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1628703)
Auf dem Nürburgring darf man das. :Cheese:

Ja, dort tut man es aber auch ganz anders, als im Alltagsverkehr, da auch die Herausforderungen und Randbedingungen anders sind.
Mir erschließt sich halt nicht, warum Triaradfahren auf der Straße Spaß machen darf, Autofahren aber nicht. Beide Fälle haben gemeinsam, daß es Fahrspaß, Freude an Fahrtechnik, Freude an der Geschwindigkeit gibt (wie auch bei Motorradfahren, Inliner, Ski, u.v.a.m). Von allen ist das Auto das, was am ehesten noch mit einem Nutzen verbunden ist, und seltener für reinen Fahrspaß gemacht wird, als die meisten anderen Beispiele. Ist es nicht erstrebenswert, auch bei nützlichen/notwendigen Alltagsverrichtungen Freude zu suchen und zu finden?

Schwarzfahrer 14.10.2021 14:40

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1628733)
Wir haben mit einer neuen 3KW-Anlage den Stromverbrauch kostenmässig halbiert, obwohl wir das E-Auto laden.

Welche Kosten rechnest Du für die selbstproduzierte kWh? Umsonst ist die ja auch nicht, wenn Du die PV-Anlage nicht geschenkt bekommen hast.

Schwarzfahrer 14.10.2021 14:47

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1628729)
Und jeder, der schon mal ein E-Autor gefahren ist, berichtet in der Regel ungefragt, dass der Fahrspaß bei e-Autos wegen des unmittelbar zur Verfügung stehenden vollen Drehmoments und der fast immer weit überlegenen Beschleunigung bei E-Autos höher ist als bei Autos mit Verbrennungsmotor.

Ich bin auch schon öfter E-Auto gefahren. Tatsächlich ist die Startbeschleunigung an der Ampel ein Spaß - bei den ersten 10 Mal, dann wetzt sich die Begeisterung schnell ab (ist ja meistens sinn- und nutzlos, davonzusprinten), und macht einer ziemlichen Langeweile Platz, ähnlich wie bei Automatik-Autos - besonders bei Überlandfahrten. Nur bei viel Stop-and-go, Ampeln, etc. sehe ich einen Vorteil, weil dann kein Motor im Stillstand läuft. Da finde ich bei Elektroautos eher reizvoll, mit der Rekuperation zu spielen um Bremsennutzung zu minimieren - da ist noch eine Herausforderung dabei, das immer mit sanften Übergängen hinzubekommen, ähnlich wie das Spiel mit der Kupplung.
Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1628729)
Die Zukunft des Motorsports auch auf dem Nürburgring ist elektrisch und das wird schneller vollzogen sein als auf normalen Straßen.

Mag sein, begeistern tut es deswegen nicht mehr Menschen. Die Fangemeinde der elektrischen Formel 1 ist m.W. auch nicht mit der des klassischen Formel 1 vergleichbar.

MattF 14.10.2021 14:53

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1628738)
Mir erschließt sich halt nicht, warum Triaradfahren auf der Straße Spaß machen darf, Autofahren aber nicht.


Die eine Tätigkeit ist für 3000 Tote im Jahr verantwortlich und die andere nicht.

Für mich kommt da kein Spass auf. Ich vermeide sie mittlerweile weitgehend.


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