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Im Gegensatz zum Volksverpetzer tun sie das auf Grundlage falscher & falsch interpretierter Daten. Da darf eine faktenbasierte Antwort auch mal robust ausfallen. |
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Vor 1- 2 Jahren gab es entrüstete Artikel im Spiegel über eine AfD-Anfrage zur Häufigkeit von Inzest-Bedingten Behinderungen in türkisch-stämmigen Familien: man regte sich nur über die rassistische Unterstellung auf, und versenkte das Thema schnell. Ca. 2007 habe ich noch im gleichen Spiegel (Print-Version) einen sachlichen, informativen Artikel über das Problem (daß in türkischen Familien häufig unter relativ engen Verwandten geheiratet wird, daß in Sonderschulen türkischstämmige Kinder mit geistigen Behinderung überproportional vertreten sind) und Ansätze zur Verringerung gelesen. Jeder mag für sich beurteilen, was uns gesellschaftlich weiter bringt, der frühere oder der neuere Umgang mit dem Thema. |
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Für mich zeigt sich Hetze primär durch Stil und Wortwahl aus, durch Angriff auf Glaubwürdigkeit und Kompetenz des Gegners in der Öffentlichkeit, durch Emotionalisierung der Argumente. Merkmale davon finde ich bei Schrappe kaum, aber jede Menge beim Volksverpetzer. Wenn für Dich Hetze durch "abweichende Meinung" oder "unangenehme Fragen stellen" definiert ist, und meine Hetze-Definition einfach "robuste Antwort" ist, dann treffen wir uns natürlich nicht. Ich hole mir die Gegenseiten-Information von sachlicheren Quellen. |
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Dann könntest du an dieser Stelle ja etwas zurückrudern ... ;) Zitat:
Ich sehe in der "Überprüfung auf Meinungsmache" der einzelnen (!) Medien quasi eine ständige und notwendige Qualitätskontrolle (Qualität im vom weißen Hirsch weiter oben skizzierten Sinn). Aktuell hier angeführte Beispiele für einzelne Medien wären die Welt, Volksverpetzer ... Bestätigte Qualität schafft Vertrauen. Der suggerierte "schwerwiegende Vorwurf" gegen quasi "die Presse als Ganzes" inklusive initiiertem Beweisverfahren scheint mir dann eher ein Wegbereiter in eine Schwarz-Weiß-Debatte ums Rechthaben ... ;) Als prinzipielles (!) Gift hatte ich Suggestivdarstellung sowie Meinungs-Fakten-Vermengung angeführt. Mangelnde Qualität füttert Zweifel. Zitat:
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Wer den Volksverpetzer nicht mag, kann sich inzwischen auch aus etlichen anderen Quellen informieren - z.B.:
ZDF: https://www.zdf.de/nachrichten/panor...check-100.html Ärzteblatt: https://www.aerzteblatt.de/nachricht...Intensivbetten Tagesspiegel: https://www.tagesspiegel.de/politik/.../27198394.html etc: https://www.fuldainfo.de/gesundheits...vbetten-zahlen |
Ich finde den Volksverpetzer auch in Wortwahl teilweise sehr drastisch und schwierig.
Was man ihm allerdings nicht vorwerfen kann ist, dass nicht alle aussagen bis ins letzte belegt und mit Quellen unterlegt sind. Ob ich jetzt einer Quelle wie dem Volksverpetzer glauben schenke, deren Sprache ich drüber finde, deren aussagen aber alle extrem sauber ausgearbeitet sind und bisher jeder (noch so verzweifelten Versuch) hinterfragung standgehalten haben.... ... Oder einem Springerblatt, das sich in Sprache vielleicht gewählter ausdrückt (worauf man hinaus will bleibt stets eindeutig) aber offensichtlich mit fehlerhaften und teilweise kruden Daten arbeitet und daraus (wohlformulierte) Vorwürfe fantasiert... Das bleibt jedem selbst überlassen :Blumen: |
Wie erklärst du dir bei gleichbleibender Gesamtbelegung (absolute Zahlen) eine drohende Überlastung.
Hat man angefangen sich in prozentualer Belegung auszudrücken? Ist die maximale Betzenzahl reduziert worden (durch das abziehen der Kinderbetten)? Ist es dadurch zu einem prozentualen Anstieg der Belegung gekommen? Sind damit auch Freiheitseinschränkungen verargumentiert worden? Kann man alle Fragen mit nein antworten? Mir geht es nicht in den Kopf wie bei gleichbleibender Gesamtzahl die Gefahr einer Überlastung zunimmt wenn nicht gleichzeitig das Angebot reduziert wird, was ja bis auf die Kinderbettensache nicht passiert ist. Die waren ja vorher aber auch nicht nutzbar. Das gesamtszenario hat sich ja nicht wirklich verändert bis auf den Krankenstand des Personals und evtl mehr Arbeitsschritte im Versorgungsstandard. Wenn diese beiden Faktoren unser Intensivsystem schon in die Knie zwingen und für Grundrechtseinschnitte ausreichen mag ich nicht wissen was passiert wenn die absoluten Fallzahlen mal steigen.... |
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Falls Dir das nicht reicht, lege bitte konkreter dar, auf welche Daten / Aussagen Du Dich beziehst! |
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