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Artikel über Johnson gelesen, der diese wie Trump ignoriert hat? Aktuelle Entwicklung der Zahlen angesehen? |
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Für mich natürlich schon, für die Sache aber nicht. PS: Sollen Politiker sich dadurch leiten lassen, wie viele Corona-Infizierte sie persönlich kennen? |
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Und Du findest, dass wir Statistiken vergessen und auf persönliche Erfahrungen zurückgreifen sollen? |
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Darum ist es nicht abwegig anzunehmen, daß Lidl das Thema Corona so hoch hängt, weil es ihn oder sein Umfeld besonders hart getroffen hat. Wenn's so wäre, hätte ich mehr Verständnis für seinen Eifer. Und ja, sogar Politiker sind vor diesem psychologischen Effekt nicht gefeit (z.B. soll die Betreuungsgeld-Idee Stoiber seinerzeit gekommen sein, weil seine Tochter seinen Enkel in die Kita gegeben hat, was für ihn ein Unding gewesen sein soll). Wir können natürlich auch objektiv auf Statistiken schauen: an Corona sind in den am schlimmsten betroffenen Ländern bisher eine niedrige einstellige Prozentzahl der Bevölkerung erkrankt, bei uns noch weniger - in absoluten Zahlen alles sehr beeindruckend; für jeden einzelnen Betroffenen übel, für die Gesamtbevölkerung statistisch weit von einer großen Bedrohung weg, für Ältere und bestimmte chronisch Kranke eine wesentliche zusätzliche Bedrohung. Jeder kann daraus seine Schlüsse ziehen - und die unterscheiden sich, wie hier zu sehen, sehr stark. |
Vielleicht haben sich ja manche gefragt, warum ich gestern über Erkältungskrankheiten geschrieben habe und ein paar Vermutungen von mir äußerte, wodurch ihr Aufkommen und ihre Verbreitung gefördert werden könnten.
Das neue Corona-Virus gehört, wenn ich das richtig verstanden und behalten habe, zur Famillie der Erkältungsviren. Diese Viren haben z.T. bestimmt (eine weitere Vermutung von mir) unterschiedliche Eigenschaften, aber wohl auch Gemeinsamkeiten, sonst würde man sie wohl nicht in eine gemeinsame Gruppe "stecken". Es dürfte so gesehen zulässig sein sich zu überlegen, wie andere verwandte Viren sich verbreiten, wenn es um das neue Corona-Virus geht oder gehen soll. Ganz klar - wie ein Haufen Menschen vermutlich - schrecke ich eigentlich davor zurück ein Virus, was zum Tod führen bzw. (ausgeprägten) bleibenden Schäden hinterlassen kann auch nur ansatzweise in Verbindung zu bringen mit Erkältungen. Die gruppieren wohl fast alle Leute ein als ziemlich harmlose Erkrankungen. Ich tat es trotzdem mal, aber die Hintergedanken habe ich ja eben beschrieben und dann finde ich geht das schon mal in Ordnung. Mindestens drei Dinge wünsche ich mir insbesondere in den nächsten Monaten bzw. überhaupt in meinem Leben gar nicht: 1. Es sollen sich in mir bitte keinerlei Symptome "ausbreiten" bzw. aufkommen, die für Erkältungen typisch sind - ganz besonders nicht solche, die auch typisch sind für eine Infektion mit dem neuen Corona-Virus. Das Problem ist ja u.a. - es gibt da schon recht viele gemeinsame Symptome. Weder möchte ich mich noch irgendeinen Menschen beunruhigen bzw. gefährden, der mir näher kommt. Meinen Nachhilfeschülern sage ich seit Monaten, sie mögen bitte noch wesentlich vorsichtiger sein als sonst aus den genannten Gründen und aufgrund der umschriebenen Motivation dazu, wenn sie Symptome haben, die auf eine Erkrankung hindeuten oder wenn sie das Gefühl haben, die könnten bald aufkommen. Insbesondere sollen sie früher zu Hause bleiben für den Fall, dass sie auch nur das Gefühl haben eine Infektion könnte sich in ihnen ausbreiten oder ausgebreitet haben. 2. Ich möchte nicht in eine Quarantänesituation kommen vor allem nicht durch mehr oder weniger großen Zwang. Leider ist es ziemlich wahrscheinlich, dass recht viele Leute sich in den nächsten Monaten zumindest selbst in eine Art Quarantäne schicken "müssen" oder "müssten", eben weil vor allem Erkältungskrankheiten sich recht stark verbreiten dürften. Es ist aber immer noch wesentlich erträglicher sich freiwillig zu isolieren als dazu gezwungen zu werden. 3. Ich gehe davon aus, dass Maßnahmen, die die Verbreitung von Erkältungsviren bzw. die damit verbundenen Erkrankungen fördern oder hemmen eben auch mit relativ großer Wahrscheinlichkeit auch in Bezug auf die Verbreitung des neuen Corona-Virus` entsprechend wirken könnten. Man könnte das jetzt gedanklich relativ leicht noch ausweiten und im Text Fehler korrigieren oder ihn an einigen Stellen umformulieren, damit er weniger missverständlich ist etwa oder Fehler ausgemerzt werden oder angehmer und leichter zu lesen ist. Darauf möchte ich verzichten, hoffe aber, man kann auch so etwas mit ihm anfangen. Schönen Tag allerseits! Nachtrag: Ich konnte es dann doch nicht lassen, mich darum zu bemühen meinen Beitrag zu verbessern. Igrendwann sollte dann aber auch Schluß sein. |
Da es hier immer noch User*innen gibt, die etwas auf den Herrn Dr. Schiffmann halten hier mal neues Material:
https://www.moz.de/lokales/frankfurt...-52307981.html Hieraus auszugsweise zitiert: Zitat:
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Eindeutig zuzuordnende Symptome würden es stark vereinfachen. Wenn jeder Infizierte/Kranke diesen einigermaßen typischen Geschmacks-/Geruchsverlust hätte, wäre es einfach einzuordnen. So wird es aber echt schwierig, zwischen der vernachlässigbaren 0815-Erkältung und Corona zu unterscheiden und viele Leute könnten unnötigerweise in Quarantäne gehen, Ärzte "belästigen" etc.
Man fragt sich ja selbst bei jedem Kratzen im Hals, ob es einen nun getroffen hätte. Letzten Herbst hätte man nur und eher teilnahmslos gedacht, dass vielleicht eine Erkältung im Anflug ist. |
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Ich frage mich dabei auch, ob ein DSDS-Mitglied, ein Vegan-Koch und ein Sänger, der auf Telegram postet, eine Gefahr für die Republik darstellen. Immerhin hat sie den Ansturm einiger Chaoten auf die Stufen des Reichstagsgebäude auch verkraftet. ;) |
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Es gibt zahlreiche Leute, die von Fakten / Wissenschaft etc. nicht erreicht werden können oder besser gesagt wollen. Wenn dann in den sozialen Medien Leute wie die besagten sie ermutigen, "Rebell*in" zu sein, auf MNS zu verzichten etc. dann kann das punktuell hier und da schon gefährlich werden. |
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- die die Ansichten nicht teilen oder sogar ablehnen, aber neugierig sind, was derjenige von sich gibt und/oder - die eigentlich Fan der Person vor Corona waren und daher der Person auch weiter folgen. Mich würde mal interessieren, wieviele Follower tatsächlich die Ansichten teilen. M. |
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Ich kann regelmäßig nicht schlafen, weil mir das Thema Umweltschutz so nah geht, ich habe Angst um unsere Erde. Dabei werde ich tot sein wenn es richtig schlimm wird, also bin ich nicht mal wirklich betroffen. Also finde ich diese Schlussfolgerung irgendwie nicht so ganz korrekt. |
Kürzlich hatte jemand nach der Verfügbarkeit von Intensivbetten gefragt und ich hatte zwei Seiten verlinkt.
Evtl. gefällt einigen Forenlesern diese übersichtliche Karte, welche auch aktualisiert wird, besser: https://interaktiv.morgenpost.de/cor...us-auslastung/ |
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Für Menschen, denen grundsätzlich nur ihr eigenes Wohl am Herz liegt (Maske tragen ist voll stressig) ist es vollkommen unvorstellbar, dass es Menschen gibt, die an die Gemeinschaft als Ganzes denken oder sich wie du um den Umweltschutz scheren, wenn es keine direkten Positiven Einflüsse für sie selbst gibt. Entsprechend kann jemand wie Lidl nur „selbst betroffen“ oder „ein Selbstdarsteller“ sein. |
Ich bin auf einen (wie ich meine) spannenden Text gestoßen, der hier gut reinpasst. Der Titel lautet: Die Grenzen akademischen Zweifels. Der Text ist nicht ganz kurz, aber spannend. Eine Zitat daraus:
"Der Zweifel an der offiziellen, wissenschaftlich beglaubigten Wahrheit, zuvor als Chance zur Demokratisierung der Demokratie begrüßt, scheint ihr heute zum Fallstrick zu werden. Denn in den großen Wahrheitskriegen unserer Tage hinterfragen und dekonstruieren „die anderen“ – die Esoteriker, Ultrakonservativen, Rechtsextremen, Demagogen. Nun sind sie es, die sich die – ja nie abschließbare – Bezweifelbarkeit wissenschaftlicher Theorien und Fakten zunutze machen, um Evolutionstheorie, den industriell bedingten Klimawandel, den Nutzen von Schutzimpfungen oder die Gefährlichkeit des Coronavirus in Zweifel zu ziehen." Hier die ganze Story. Der Text stammt von einem Biologen und Sozialwissenschaftler. https://science.orf.at/stories/3201963/ |
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Daraus kann man natürlich messerscharf schließen, dass ich auf einer Insel lebe, die nur 10 cm über dem Meeresspiegel liegt. :Nee: |
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Leider fehlt mir gerade die Zeit mich hier regelmäßig zu beteiligen. Allerdings wird gerade auf Twitter wieder Drostens Vorschlag für den Umgang mit der Pandemie im Herbst geteilt: "Die Treiber der Epidemie aufspüren, die Quarantäne verkürzen, die Tests genauer auswerten – mit dieser Strategie können wir in einer zweiten Welle verhindern, dass es zu einem erneuten Lockdown kommt."
Die (erneute) Lektüre dieses Artikels lohnt sich sicherlich für alle, gerade auch vor dem Hintergrund der zuletzt (sinnlos) beschlossenen Maßnahmen. Drosten schließt seinen Kommentar mit folgendem Aufruf: Zitat:
Deshalb auch nochmal sein Appell für ein Corona-Tagebuch, das sich gerade auch für diejenigen mit wenigen Kontakten lohnt. Einfach notieren, an welchen Tagen man in Cluster-/Risikosituationen kam. Dies kann die spätere Kontaktverfolgung/Clusterverfolgung erleichtern. Für Android gibt es dabei auch eine App, die die Daten lokal und damit sicher speichern sollte: Coronika. Leider allerdings noch nicht für iOs verfügbar. Eventuell hilft der Artikel auch manchen dabei wieder etwas "ruhiger" an die Situation heranzugehen. Wir tragen zwar alle gewisse individuelle Verantwortung, jedoch gibt es immer ein Restrisiko, das nicht eliminiert werden kann. Deshalb halte ich nichts davon anderen oder sich selbst eine Schuld zuzuschieben bzw. den eigenen Anteil überzubewerten. Es geht immer darum einen Mittelweg zu finden zwischen Isolierung und leben als Mensch in einer Gesellschaft. |
War etwas schwer lesbar in dem kleinen Format.
![]() Urheber: https://www.facebook.com/Arghxsel-Ca...81387311923685 |
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Der Teil der mE in deiner Beurteilung fehlt. Drosten schlägt hier vor, dass es ohne lockdown funktioniert wenn alle mitziehen, Masken tragen, Kontakte reduzieren etc. Das das Thema Eigenverantwortung in D nicht funktioniert sieht man mE halt jeden Tag in Supermärkten, Bahnen, etc - da wird weder Maske ordentlich getragen, Abstand gehalten noch Kontakte reduziert... Wenn A+B=C stimmt, man B aber wegnimmt, dann ist das Ergebnis leider nicht mehr C |
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Ein gewisses Restrisiko kann allerdings nie ausgeschlossen werden - außer wir befänden uns in einem autoritären System wie China. |
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Überall wo man bspw bei der alltagsmaske auf Eigenverantwortung gesetzt hat, wurde relativ schnell eingesehen, dass das nichts bringt. |
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Der von Dir verlinkte gut 2 Monate alte Drosten-Artikel ist sicherlich noch weitgehend gültig, aber gestern gab's auch ein frisches Update von ihm (leider noch nicht schriftlich): https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html U.a. erklärt er darin (wieder), dass es bei uns nicht wesentlich anders laufen wird als in fast allen Nachbarländern, wo die Fallzahlen noch viel stärker explodieren (inkl. Intensivpatienten), und wo jetzt teils sehr drastische Maßnahmen nötig werden. Wir hinken nur wenige Wochen hinterher. |
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Karneval ist offiziell "abgesagt". Großveranstaltungen sind verboten. Private Veranstaltungen sind begrenzt. Wie kommst du auf deine Gedanken? |
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Zum Thema falsche Verwendung des Begriffes Eigenverantwortung habe ich auf schwarzfahrer auch schon mal am Ende einer Teildebatte meine Meinung gepostet. :Blumen: |
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Und das dürfte subjektiv auch sehr unterschiedlich sein ... |
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Leider weiß das bisher keiner. Man kennt die Mortalität mittlerweile ganz gut (je nach Altersstruktur der Bevölkerung irgendwas um die 0,5% bis 1%, aber man weiß leider noch nicht, wie es überlebenden (schwer erkrankten) Covid-19-Patienten nach einem Jahr oder nach 5 Jahren geht. Solange es hier noch keine Daten gibt, macht es epidemiologisch und volkswirtschaftlich Sinn, Infektzahlen zu kontrollieren und nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. |
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Sperrstunde - zu später Stunde sind die Pegel höher, die Hemmungen fallen, es wird gesungen etc. Verstehe nicht, wie man dagegen sein kann wenn man nicht zur Fraktion „ich will aber Urlaub machen und mir abends ordentlich einen reinschrauben“ gehört. Das das ganze mit Hilfen für Gastronomen und Hoteliers einhergehen sollte ist klar aber steht auf einem anderen Blatt |
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Ich frage mich, was konkret das Vertrauen, den Glauben oder die Hoffnung begründet, dass in den Regionen, wo die Infektionszahlen in den letzten Wochen kontinuierlich angestiegen sind wie in Berlin und wo der Anstieg nicht auf eingrenzbaren Cluster wie Betrieben oder Wohnunterkünften beruht, man mit den gleichen Massnahmen, unter denen der Anstieg über Wochen konstant erfolgte, wieder eine Verringerung erreichen kann. Niemals. Sicher reichen auch die neu angeordnete Sperrstunde und nur nächtliche Kontaktbegrenzung nicht aus bzw. bewirkt das vermutlich eher wenig, insofern stimme ich Aequitas zu.
In Berlin-Neukölln liegt die 7-Tage Inzidenz mittlerweile bei 176/100000 . |
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Karl Lauterbach zähle ich jetzt mal als Fachmann, der i.d.R. für Vorsicht und strenge Maßnahmen ist. Er ist aber strikt dagegen, weil es seines Erachtens (fast?) nichts bringt, Chaos stiftet, und viele Tests verursacht, die effektiver anderswo eingesetzt würden. (Mit meinen Worten zusammengefasst, man kann's z.B. bei Twitter nachlesen.) Drosten ist i.d.R. mit ihm einer Meinung – hier bin ich aber nicht sicher, ob er sich gestern geäußert hat. |
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Ich bin der Ansicht, dass letzteres zutrifft. |
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