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Zum Beispiel in einen Ernährungsthread mit dem Thema "Ketone als Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?", "Niederländischer Verband rät von Ketonnutzung ab" oder auch "gesundheitliche Risiken durch exogene Ketone", aber Doping ists halt nicht und nen "Einzelfall" auch nicht. |
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In anderen europäischen Ländern, wie z.b. Österreich, wird der Täterschutz bei Doping nicht ganz so groß geschrieben. |
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Wenn es einen wissenschaftlichen Nachweis für eine Leistungssteigerung durch Tramadol geben würde, dann käme es wohl auf die WADA-Verbotsliste. Mir ist bis jetzt keiner bekannt, ebenso wie eine Leistungssteigerung für andere Schmerzmittel, die auch bei der UCI noch erlaubt ( und auch in Läuferkreisen beliebt) sind, wie z.B. Ibuprofen, Diclofenac oder Novalgin nicht belegt ist. Im Falle von Tramadol im Radsport vermute ich eher Herdentrieb und massenpsychologische Phänomene im Peloton, die dazu geführt haben, dass immer mehr Profis Tramadol benutzten. Kurz vor dem Verbot fanden sich in jeder zweiten Dopingprobe der UCI Tramadol. Da andere Ausdauersportarten sehr ähnliche Leistungsanforderungen stellen, dort Tramadol aber wesentlich seltener gefunden wird (und deshalb auch noch nicht verboten ist), glaube ich nicht so recht an eine echte Leistungssteigerung. Nichtsdestoweniger steht der Tramadol-Missbrauch auch in anderen Sportarten unter Beobachtung der Wada (die darüber auch publiziert) und es wird diskutiert, ob man es generell verbieten sollte. |
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Edit - oder bin ich wieder zu naiv und die haben alle einen netten doc? |
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Zitat: https://www.drugcom.de/drogenlexikon...be-t/tramadol/ Rechtliches Tramadol ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt ist. |
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Inzwischen "pfeifen es die Vögel" (sic!) von den Dächern - allerdings bisher nur auf Dänisch. Aber immer bedenken, Dänen lügen nicht!
Bis denne, Michael |
Hier https://www.nordschleswiger.dk/de/sp...ndung-gebracht auch auf Deutsch...
Jan |
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Ist schon traurig. Es ist alles so wie immer. Die Omerta ist am Start und das Peloton ist komplett voll. Die Heuchlerei und Scheinheilligkeit ist so hoch wie je und eh. |
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https://politiken.dk/sport/cykling/a...-doping-doctor |
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Der Dopingfall Fuglsang ist gemäß dem verlinkten Artikel auf Bestreben der CADF aufgedeckt worden, einer Organisation zur Wahrung der Integrität des Sportes, die vom Radsport selbst finanziert und betrieben wird. Eigentlich ist dieser Fall eher das Gegenbeispiel, dass die Omerta im Radsport derzeit scheinbar nicht mehr zu funktionieren scheint. Und warum soll das ganze Peloton voll sein, nur weil man einen Radprofi, der auch schon in der Vergangenheit negativ aufgefallen ist (vgl Fancy-Bears-Leak mit Veröffentlichung fragwürdiger TUEsund der seit sieben Jahren für das Profi-Team mit dem schlechtesten Ruf und den meisten teaminternen Dopingfällen unterwegs ist, erwischt hat? |
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Mit Omerta meine ich die Einstellung der Fahrer gegenüber Dopern, Ex-Doper etc im Feld. Es gibt überhaupt keine Reaktionen. Bjarne Riis wird Manager von NTT und Campenaerts erzählt wie toll das ist. Ich glaube es gibt im fast jedem Team Doper und die meisten anderen Fahrer haben zumindest eine tolerierende Einstellung dazu. Ich finde das sehr interessant, wenn man Besenwagen und z.b. auch Rick Zabel in seinem Podcast hört, wie unkritisch diese aktuellen Fahrer gegenüber ehemaligen und auch aktuelle Doper sind. Allein der Titel des letzten Podcasts "Jens Voigt der ehrliche Arbeiter" ist doch schon fast Realsatire. |
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Daraus zu schließen, dass er selbst Dreck am Stecken hat, wäre aber meines Erachtens weit hergeholt. Immerhin jammert er nicht über Einschränkungen seiner Freiheit durch Where-abouts und Doingkontrollen und erkennt deren Notwendigkeit uneingeschränkt an. Investigative Interviews sind nunmal nicht das , was man von einem aktiven Profi im Angestelltenverhältnis (und somit Abhängigkeitsverhältnis) erwarten kann. Jeder Interviewpartner, bzw. dessen Teamchefs, die ja oftmals problematisch beleumundet sind (s.o.) könnte der nächste Arbeitgeber sein. Im Besenwagen reden dagegen keine aktiven Fahrer, und abgesehen von Paul Voss haben die Hosts auch ausreichend Distanz zum Profiradsport gewonnen, so dass ich schon einen halbwegs glaubwürdigen Umgang mit dem Doping-Thema wahrnehme. Nach Bekanntwerden der Operation Aderlass gab es mal fast eine ganze Folge, in der diese Problematik beleuchtet wurde. Ich gehe davon aus, dass die Fuglsang-Ferrari-Geschichte auch nicht unbesprochen bleibt. |
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Als sauberer Profi müsste man sich von jedem dopenden Kollegen persönlich betrogen fühlen. Die Doper nehmen Verträge, sie gewinnen Rennen, sie bekommen Sponsoren und unter Umständen bleiben saubere Sportler auf der Strecke. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass sich im Radsport viele betrogen fühlen, wenn jemand erwischt wird. Es wird einfach toleriert. Man findet kaum Sportler, die klar Stellung beziehen. Und der Besenwagen ist auch sehr unkritisch. Andy Stauff bezieht kaum Stellung, erzählt wie gut es in den Teams unter z.b. Levefere war, Bastian Marks sehe ich auch eigentlich nur als Fanboy. Das Thema wird wenn es umschifft werden kann nie angesprochen. Sie empfinden das Doping Thema als störend in dem Sinn, dass dem Radsport durch die Skandale die Zuschauer und die öffentliche Aufmerksamkeit verloren geht. Einzig Paul Voss kaufe ich seine Einstellung ab. |
Es hat mal wieder einen erwischt. Achtung Text ist auf italienisch, Google Translate spuckt es aber ganz gut auf Deutsch aus.
Verunreinigte NEM sollens gewesen sein. Danke an Marco und das Elbaman Team für die Kontrollen und Gratulation an Andiman zum 3. Platz. |
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Man würde also ein gewisse Hemmschwelle gegen diese oftmalige Schutzbehauptung einbauen. Man könnte in einer offiziellen Mitteilung der Nada dann auch auf das versuchte Produkt hinweisen und einen Bezug auf "konnte ich ja nicht wissen, dass dieses Produkt böse ist" für weitere Verfahren ausschließen. |
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Auf der anderen Seite liefert man vielen anderen Athleten damit dann ne Datenbank, wo man für den Fall dass man erwischt wird mal schauen kann, was man denn gerade "aus versehen" für verseuchte NEM genommen hat. Quittung hat man nicht mehr oder man hats von jemandem geschenkt bekommen oder bei nem Kollegen mit von dessen Eiweißpulver genascht... |
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Jeder weiß mittlerweile, dass das Risiko von Verunreinigungen bei der Einnahmen von NEMs grundsätzlich besteht und seit über 20 Jahren gibt es, um das hieraus resultierende Risiko zu minimieren die Kölner Liste, bei der Hersteller ihre NEMs prüfen und zertifizieren lasse können. Mitterweile nutzen alle großen Hersteller diese Möglichkeit, die ja auch ein wichtiges Marketing-Argument ist. Ich habe noch nie von einem Fall gehört, bei dem ein Hersteller, der mit der Kölner Liste zusammenarbeitet von einer Dopingfall indirekt betroffen war, so dass Athleten die sich ausgerechnet Präparate suchen, deren Produkte nicht zertifiziert sind, sowieso nicht zu helfen ist. |
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Überrascht hat mich vor allem die Anzahl der Kontrollen. Alleine auf der Langdistanz wurden die ersten 4 Männer kontrolliert. Das es nötig und sinnvoll ist, hat sich ja schlussendlich dann leider auch bestätigt. |
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Abgesehen davon gings mir ja nicht um die Gefahr wirklich aus versehen was zu nehmen, sondern darum dass man damit ggf. Dopern gleich ne schöne Ausrede für die Öffentlichkeit und ggf. Sponsoren liefert, auch wenn sie deswegen natürlich trotzdem gesprerrt werden. Am Ende finde ich aber schon, dass entsprechende Verunreinigungen öffentlich gemacht werden sollten. Klar gibts Wege (Kölner Liste; keine NEM nehmen) , das Risiko zu minimieren, aber am Ende werden da halt Produkte verkauft, welche aufgrund magelhafter Produktionsbedingungen Sachen bzw. in Teilen medizinische Wirkstoffe enthalten, die da einfach nicht enthalten sein sollten und ja vor allem auch nicht deklariert sind. |
Wie sind eigentlich die Regeln für die Kontrolle von Rennrädern auf einen versteckten Motor (im Radsport)? Werden da nur die Räder vor dem Start kontrolliert, wo schon die Startnummer dran ist?
Weil sonst könnte ja auch ein Fahrer unterwegs die Maschine wechseln. Oder sind nach dem Ziel ebenfalls Kontrollen möglich? |
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Es ist ein offenes Geheimnis, dass diese Test mehr Marketing, als wirklich Ernst gemeint sind, weil viele Arten von Motoren/Systemen mit dieser Technik nicht zu erkennen sind bzw. diese viel zu hastig/schnell ablaufen. Die ASO hatte mal angekündigt bei der Tour einen speziellen Truck (mit Röntgen oder ähnlichen Apparaten) einzusetzen. Keine Ahnung, ob das tatsächlich gemacht wird bzw. je wurde. Tests können auch nach dem Rennen durchgeführt werden - zB als Maßnahme, wenn unterwegs auf andere Maschinen gewechselt wird. Im Triathlon finden solche Kontrollen quasi nicht statt, wobei es bei diesen Bikes wesentlich einfacher wäre bestimmte Systeme zu integrieren bzw. zu verstecken. |
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