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Wenn die Risikogruppe Ü60 durchgeimpft ist, sehe ich für mich persönlich keinen Grund mehr für irgendwelche Einschränkungen mit Anfang 30.
Die Gefährdung von dritten zählt dann mMn. nicht mehr als Argument. Einschränkungen sind mir dann auch erst recht Wurst, ehrlich gesagt. Seit die Politik Anfang des Jahres alles verbockt hat was zu verbocken war, inklusive der letzten Fantansie-Modell-Prognosen, habe ich kein Verständnis mehr dafür. Das größte Problem ist eben, wenn beim türkischen Präsidenten kein 3. Stuhl steht. |
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Zählt das als Vitamin B? Hab dankend verzichtet, Oberpaniker und Lauterbach-Fanboys first |
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Solidarität gäbe es nur zwischen Individuen, nicht aber zwischen Gruppen. Außerdem seien die Handlungen der Regierungen nicht der Wille des einzelnen Individuums, folglich hätten die Entscheidungen gewählter Regierungen mit Solidarität nichts zu tun, denn es fehle die Freiwilligkeit des Einzelnen. Aus meiner Sicht gibt es sehr wohl Solidarität und solidarisches Handeln zwischen Gruppen. Ein Beispiel ist die Umverteilung von Geldern über das Steuersystem: Hier ist nicht Herr Schmitt solidarisch mit Frau Meier, sondern die Gruppe der Wohlhabenden mit der Gruppe der prekär lebenden Menschen. Dasselbe gilt für das Rentensystem und die Krankenkassen. Ein Krebspatient bekommt seine teure Behandlung aus der Gemeinschaftskasse der Solidargemeinschaft finanziert. Auch die NATO ist eine Solidargemeinschaft: Wenn ein Mitgliedsstaat angegriffen wird, sind die anderen zur Hilfe verpflichtet. Solidarität gibt es also sogar zwischen verschiedenen Staaten. Solidarität unterscheidet sich von den Almosen durch die Gegenseitigkeit. Wir sind solidarisch mit der Impfgruppe der besonders vulnerablen Menschen, erwarten aber auch deren Solidarität nach geleisteter Hilfe. In einer Demokratie von über 80.000.000 Menschen entscheidet selbstverständlich nicht der Einzelne über solche Fragen. Weder kann der Einzelne die Krebstherapie eines Mitmenschen bezahlen, noch ein angegriffenes Land gegen einen Angreifer verteidigen. Stattdessen leisten wir uns ein demokratisches politisches System von Vertretern, um gemeinsames Handeln zu ermöglichen. |
Wenn man der ungefährdeten Gruppe nun wieder mehr "Rechte" zulässt, hätte das ja auch den Vorteil, dass die ganzen Lockdown Geschädigten Branchen wieder in Schwung kommen könnten.
Die Frage ist nur, wie man das umsetzt und kontrolliert. Den Impfpass kann der Senior ja auch mal leihweise seinem Enkel geben, wenn beim Eingang das Geburtsdatum nicht kontrolliert wird. Also Biergarten nur für Geimpfte,.... wäre ja gut für den Biergarten. Aber so entsteht noch mehr Neid. Und die Nachfrage bei eBay für gefälschte Astra-Zeneca Sticker fürs gelbe Buch steigt auch. |
Ich verstehe das konkret nicht: ist die Idee Solidarität fordere, dass alle Regeln ausnahmslos für alle weiter gleich gelten, bis auch der/die Letzte seine/ihre Impfmöglichkeit bekommen hat?
Das wäre dann wohl wann? Spätsommer, ggf. noch später wenn man an Kinder und Jugendliche denkt? und wem wäre dann damit geholfen? m. |
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Was das konkret bedeutet, darüber können sich bitte Leute Gedanken machen, die mehr davon verstehen als ich. Mir geht es nur darum, dass hier nicht nur auf Basis der Rechte des Einzelnen entschieden werden sollte. Sondern die gesellschaftliche Debatte sollte die bereits geleistete Solidarität bei der Impfreihenfolge jetzt nicht vergessen. Gemeinnützige Hilfe empfangen und anschließend selbst nach Eigennutz entscheiden finde ich nicht richtig. |
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