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Das trägt nicht gerade dazu bei, seine Meinung als objektiv anzusehen. Es kann sich für ein mehrseitiges Bild lohnen, auch die Artikel von Manfred Haferburg oder Klaus-Dieter Humpich zu lesen - beide sind vom Hintergrund Techniker, die auch in KKWs gearbeitet haben, und somit speziell zu technischen Aspekten und realen Möglichkeiten wohl die fundiertere Expertise haben sollten. Übrigens, Schneiders Schlusssatz im Interview: Zitat:
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@Arne: wer Tichy oder Fleischhauer als rechts und damit unglaubwürdig einstuft, sollte darauf verzichten auf Schneider zu verweisen. Die beiden Journalisten sind konservativ eingestellte Journalisten. Schneider ist ein reinrassiger Lobbyist für Erneuerbare :Blumen: |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Achse_des_Guten Oh ja, das sind die Techniker bei denen es sich lohnt zu lesen was sie zu sagen haben. Zitat:
Es mag ja technische Experten geben, die es sachlich erklären können, warum Kernkraft und so, warum dann aber ausgerechnet Autoren die sich selbst in so eine Ecke stellen? |
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Jeder Mensch einen Erfahrungs- und Wissenshintergrund. Schon aufgrund dessen wird er eine Position haben. Finde ich völlig ok. Die Position als Ausschlusskriterium zu verwenden, riecht nach Schnellschüssen. |
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Wenn ein Kraftwerk explodiert wird das zu jahrzehntelanger Unbewohnbarkeit führen. Was bitte ist an Kernenergie Teil der CO2 Einsparungslösung? Dass das Kraftwerk im Betrieb wenig CO2 produziert aber ansonsten ausschließlich Probleme bereitet oder was? |
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m. |
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Man muss aber auch hinzufügen, dass die Erneuerbaren weiter ausgebaut werden und der negative Effekt über die Zeit abgeschwächt wird. |
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Warum geht kaum jemand unseren Weg mit? Haben nur wir und die Schweizer den heiligen Gral des Wissens und alle anderen sind Idioten? Die Frage ist ernst gemeint. |
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Was kostet es, ein AKW gegen Unfall, Naturgewalten und Terror abzusichern und was kostet das bei einem Windrad? Wieviel Gesundheit kostet uns atomare Strahlung bei Panne, Vorsatz oder Verbrechen? Die angebliche permanente Grundversorgung ist ebenfalls nicht gegeben, siehe Frankreichs Wartungs- und Kühlprobleme. Es gibt einfach zuviel Ewiggestrige Reichsbedenkenträger, sei es bei Strom, bei Tempolimit, bei Verbrennermotoren oder -heizungen... |
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hier mal was 100% objektives, nämlich die tagesaktuelle Energieproduktion in D
https://www.smard.de/home (etwas nach unten scrollen) |
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"Mehr als 70 Jahre nach Beginn des Atomzeitalters hat kein Land, das Atomkraftwerke nutzt, ein tiefes geologisches Endlager für hochradioaktiven abgebrannten Brennstoff in Betrieb. Finnland ist das einzige Land, in dem ein solches Endlager für den gefährlichsten Teil des Atommülls in Bau ist. Außer Finnland haben nur Schweden und Frankreich de facto den Ort für ein tiefes geologisches Endlager bestimmt. In den USA wird das Waste Isolation Pilot Project (WIPP) betrieben, allerdings nur für langlebige Abfälle aus dem Atomwaffenprogramm und nicht für abgebrannten Kernbrennstoff aus kommerziellen Reaktoren." https://worldnuclearwastereport.org/...ssung-2209.pdf Der Bericht ist zwar von 2019, aber es hat sich meines Wissens nichts Grundsätzliches verändert. Kurzfassung: Die paar "Endlager", die es gibt, sind viel zu klein für die Mengen an anfallendem Atommüll, die meisten sind nicht für hochradioaktiven Müll geeignet. Und in Wirklichkeit wissen auch die Experten nicht wirklich, wie eigentlich ein sicheres Endlager genau aussehen muss (irreversible Lagerung in Tiefenbohrung? Oder doch besser beobachtete Lagerung mit Möglichkeit, Lecks zu erkennen und darauf zu reagieren? ...) Es gibt in anderen Ländern Endlager - Wenn man sich ein bisschen einliest, fällt dieser Satz in die Kategorie Fake-News oder ist zumindest in höchst irreführender Weise verkürzt. |
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Es ist aber ein Fakt, dass die Endlagerung noch immer ein Problem ist. Das basiert aber weniger auf mangelnden Möglichkeiten als vielmehr auf fehlender Akzeptanz. Letzteres ist in D besonders ausgeprägt. Auch wenn wir aktuell eine deutliche Zustimmung pro Atomkraft haben, ist das sehr volatil. In Deutschland ist das Thema tatsächlich tot. Anschalten kann man die alten KW nicht wieder. Man hat sie mutwillig unbrauchbar gemacht. Und neue Inverstitionen sind hier viel zu unsicher. |
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Aus meiner Sicht wird es auf Dauer nicht funktioneren, dass wir ohne Einschnitte weiterwerkeln können wie bisher. Aber so schlimm kann es ja nicht sein, solange unsere grüne Aussenministerin auf dem Weg zu den Fidschi-Inseln 120t Kerosin verballern muss. |
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Kurz zu rechts/links in der Atompolitik und Umweltpolitik:
Der Atomausstieg wurde von Angela Merkel (CDU) beschlossen. Angela Merkel war außerdem Kanzlerin, als das Pariser Klimaschutzabkommen von Deutschland unterzeichnet wurde. Diese Leitgedanken der Politik, nämlich den Verzicht auf Atomkraft, die ökologische Energiewende und, damit einhergehend, die Abkehr vom Verbrennungsmotor und die Heizungswende gehen auf die CDU als konservative Partei zurück. Die intuitive Zuordnung der ökologischen Themen zu den linken Parteien und des Verbrennungsmotors und der Atomkraft bei den rechten Parteien stimmt so nicht. Heute haben die rechten Parteien inklusive der FDP für die Formulierung "Leitgedanken der Politik" eine andere Vokabel, nämlich der "Ideologie". Die Energiewende, der Atomausstieg, die Abkehr vom Verbrennungsmotor und die effizienteren Heizungen seien von den Grünen ideologisch motiviert. De facto sind das jedoch Entwicklungen, die auf Entscheidungen von Angela Merkel zurückgehen. |
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Du argumentierst selbst immer mit Entscheidungen der EU. Diese hat aber als Atomkraft als grüne Energie klassifiziert. Damit ist es Teil des Arsenals. Ok, für uns wäre es das gewesen. |
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Persönlich halte ich die Atomkraft nicht für grün, da sie giftiges (strahlendes) Material produziert, das über Zehntausende von Jahren eine potentielle Gefahr darstellt. Niemand kann die Verantwortung dafür übernehmen. |
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Meines Erachtens lässt man viel zu wenig Raum, Ideen im Wettbewerb zu halten. Man scheint keinen Rahmen vorgeben zu wollen, sondern die Umsetzung gleich mit in Angriff zu nehmen. Das macht uns natürlich sehr anfällig. Alle Eier in einen Korb zu legen, ist schon vielen auf die Füße gefallen. Dass der hier genutzte Korb eine Montagsproduktion zu sein scheint, wird auch immer mal wieder sichtbar. |
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Mit anderen Worten: Das russische Gas mitzunehmen, war keine schlechte Idee. Genauso ist es eine gute Idee, die Erneuerbaren zu nutzen. In beiden Fällen ist es eine schlechte Idee, alles auf eine Karte zu setzen. |
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Solange wir eine Innenministerin akzeptieren, die bei einer vom Verfassungsschutz beobachteten Organisation veröffentlicht hat (was an sich o.k. sein dürfte, da am Inhalt nichts zu beanstanden sein soll), gibt es keinen objektiven Grund, sich Artikel von Autoren anzuschauen, die u.a. auf einer Plattform veröffentlichen, die m.W. in keiner Weise beim Verfassungsschutz angeeckt ist, nur linken Aktivisten ein Dorn im Auge ist. Das ist so wie wenn ich generell Artikel aus der taz oder vom Volksverpetzer als fragwürdig einstufen würde (ich hätte eher andere adjektive dafür, aber keinen Grund, jemandem abzuraten, diese zu lesen). |
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https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/Migration_fair_gestalten/OECD_Deutschland_im_internationalen_Wettbewerb_um_ Talente_2023.pdf |
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In dem Unternehmen, in dem ich meine kargen Brötchen verdiene, könnte ich mittlerweile 3 Monate pro Jahr von irgwndwo im Ausland arbeiten. So lockt man mobile junge Talente an. |
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Es steht dir ja frei, Autoren von TAZ, Volksverpetzer als solche zu nennen. Ich hab auch niemandem abgeraten es zu lesen, im Gegenteil, ich hab Zusatzinfos geliefert, tun kann ein Leser damit was er möchte, manche scheinen sich dadurch total getriggert zu fühlen. |
Um mal was zum Thema bei zu steuern, der Artikel ist zwar von 2011, wird aus meiner Sicht in vielen aktuellen Diskussionen einfach auf die Volkswirtschaft abgetreten: https://www.manager-magazin.de/finan.../a-761954.html
Wenn man dazu noch die Kosten für Endlager nimmt dürfte ein AKW in jeder Wirtschaftlichkeitsrechnung durchfallen. |
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