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Zitat:
Correctiv dürfte einer der Betroffenen sein (m.W. auch staatlich mitfinanziert, und daher im engen Sinne kein NGO) - ist daher nicht gerade eine objektive Informationsquelle in dieser Sache. |
Zitat:
https://correctiv.org/ueber-uns/finanzen/ |
Zu dem Thema sagt Kristina Schröder:
Es geht bei der Kleinen Anfrage @cducsubt im Kern nicht um den Status Gemeinnützigkeit (einige der genannten #NGOs haben ihn gar nicht). Auch nicht um das selbstverständliche Recht auf Demonstrationen. Sondern es geht einzig um die Frage, ob der Staat NGOs mit beträchtlichen Summen finanzieren sollte, - die ganz überwiegend politisch weit links stehen oder auch im islamistischen Milieu verankert sind. Bei einigen sind erhebliche Zweifel an der Verfassungstreue angebracht. - die oft eben nicht nur gegen Rechtsextremismus kämpfen, sondern im „Kampf gegen Rechts“ alles bekämpfen, was nicht links ist. - die sehr oft weitgehend von staatlichen Geldern abhängig sind, den „Kampf gegen Rechts“ zu ihrem „Beruf“ gemacht haben. Die Behauptung, sie seien „die Zivilgesellschaft“, bestreite ich! Warum sollte der Staat das finanzieren? DARF er das überhaupt finanzieren?? |
Zitat:
Entweder sind sie pro Regierung oder konsequenterweise gar nicht nach Förderung fragen. Besonders weil sie ja Moral so weit hochhalten. Doppelmoral deluxe! |
Zitat:
Was die Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend betrifft, gibt es seit dem 20.11.24 Förderrichtlinien für das Programm "Demokratie leben", mit einem Plan bis 2032. Das wurde wahrscheinlich in Ausschüssen des Bundestages und im Bundestag (?) selbst behandelt. Es gibt eine detaillierte Förderrichtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Einen lesbaren Überblick ohne Paragrafen wie oben über das Programm "Demokratie leben" findet man hier. So fördert das Bundesprogramm "Demokratie leben!". Vor vielen Monaten schon habe ich diese zweifelhafte Praxis des Familienministeriums unter Lisa Paus hier in einem Kommentar kritisiert, weil u.a. Projekte parteilicher Mediendiffamierung finanziert worden sind, bei einer den Grünen nahestehenden und inhaltlich identischen Institution wie dem Zentrum für Liberale Moderne (Beck / Fücks, Grüne Mitglieder). Die Diffamierung verwendet anschliessend Wikipedia als Zitat. Je schneller diese Art der parteilichen, staatlich finanzierten Diffamierung kritischer Medien beendet wird, umso besser. Insgesamt sehe ich das Programm "Demokratie leben" siehe oben nicht als eine originäre Aufgabe des Familienministeriums an. Das relativ wenige Geld solcher Programme wie oben wäre beim Kinder- und Jugendschutz, Hilfe bei Gewalt- und sex. Missbrauch notwendiger, allerdings kosten solche Einrichtungen deutlich mehr und man kann damit nicht mit wenig Aufwand so gut pro Domo werben. Ps. @Jens Bewirbt sich Kristina Schröder gerade als Familienministerin mit solchen Beiträgen? |
Das Programm "Demokratie leben" scheint irgendwie typisch für das Agieren der Ampel und den jetzigen Regierungswechsel.
In Aussicht gestellt worden ist es im Koalitionsvertrag. Das Familienministerium (Lisa Paus, Grüne); das Kabinett, die Ausschüsse haben sich mit dem neuen Gesetz beschäftigt, der Bundestag in 2. Lesung es behandelt: das Demokratiefördergesetz. Parallel finanzierte das Ministerium schon entsprechende Projekte aus den verabschiedeten Haushaltsplänen, das Gesetz zog sich in die Länge. Der wissenschaftliche Dienst hat zum Gesetz und den Projekten ein verfassungsrechtliches Gutachten verfasst. Am Ende hat das Gesetz in 2024 die FDP lange vor dem Austritt blockiert und es wurde nicht mehr im Bundestag verabschiedet. Darauf hat das Familienministerium wenigstens im Nov. 2024 noch schnell Förderrichtlinien für das Programm als rechtlichen Rahmen erlassen (ohne Gesetz, ein Desaster.). Allerdings wird 2025 vorläufig kein Geld für diese Projekte im Programm "Demokratie leben" mehr ausbezahlt werden, weil der Haushaltsplan 25 nicht verabschiedet ist und nur gesetzliche Pflichtausgaben bezahlt werden dürfen wie Sozialausgaben, finanzielle Verbindlichkeiten z.B. bis zur Verabschiedung eines neuen Haushaltsplanes, wobei wahrscheinlich die vorgeplanten Gelder der Demokratieförderung im neuen CDU-SPD Haushaltsplan 25 am Ende bei den Aktionären einer Rüstungsfirma landen werden. Die Projekte protestieren. Wer solche Handwerker zuhause bestellt, wäre bedient. Statt eines vereinbarten mehrstöckigen Mehrfamilienauses stünde am Ende ein Panzer im Garten. (Passt aber gut zur alten und neuen Regierung.) |
Das Thema NGOs ist auch auf europäischer Ebene ein Thema:
Und wenn ich so die ewas hysterischen Reaktionen auf die einfache und legitime Anfrage nach der Offenlegung der Finanzierung anschaue: fällt einem automatisch "getroffene Hunde bellen" ein. Gäbe es keinen Ansatz für etwas Problematisches, könnte man ja viel gelassener auf eine solche Frage reagieren... |
Geschichte wiederholt sich:
https://datajournal.org/schon-wieder/ Hoffentlich bleibt der Ausblick fiktiv. Zitat:
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