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Wie oben geschrieben, sind die Öl-, Gas- und Kohlevorkommen auch nichts anderes als gesammelte Senkenleistung. Nur sind diese aufgrund des eingeschlossenen seins vor Zersetzung geschützt. Das ist z.B. beim Amazonas Wald anders. |
Können wir vielleicht einmal dieses Senken-Thema zugespitzt ausspielen:
-Wieviel zusätzliche CO2-Speicherleistung uns die versauernden Ozeane dieser Welt netterweise spendieren wissen wir nicht. - Wir wissen aber das wir im Bezug auf Senkleistung an Land eher im Rückbau sind, als im signifikanten Aufbau. Ungefähr so? m., pessimistisch heute |
@Genussläufer: Alles tolle Argumente und bestimmt richtig. Es interessiert im Endeffekt nur nicht. Am Ende emittiert er mehr als er aufnimmt. Das war m.E. nicht immer so, also hat sich verschlechtert. Ob der nun noch nie ne Senke war oder eine negative Senke oder sonstwas … geschenkt. M.W.n. hängt die Verschlechterung u.a. mit Rodung wegen Sojanbau und Massentierhaltung zusammen. Hier ist ein Hebel (von dem du geschrieben hast)
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Die Senkenleistung auf den Kontinenten ist anders einzuordnen. Diese beruht in erster Linie darauf, dass durch eine stärkere Erwärmung mehr Photosynthese stattfindet. Es wird entsprechend organisches Material aufgebaut. Diesen Effekt hast Du verstärkt, je weiter Du Du Dich vom Äquator entfernst. Die Blätter werden dicker und auch Stämme und Äste wachsen schneller. Die Blätter fallen aber im Herbst nach unten und verwittern. Da wird das CO2 mehrheitlich wieder abgegeben. Bei der lfr. organischen Struktur ist das anders. Aber auch Bäume sterben irgendwann mal ab. Und dann wird dieses CO2 zurückgeführt. Es müssen neue entstehen, um dann ein Gleichgewicht zu halten. Ab diesem Zeitpunkt wird aber keine zusätzliche Senkenleistung nutzbar sein. Im Prinzip hast Du bereits heute schon nur eine theoretische Senkenleistung von 10 Gt p.a. an Land. Auf der CO2 Ausstoßseite ist in den Rechnungen des IPCC immer der Punkt "Land Use" inkludiert. Das ist nichts anderes als Rohdung, Abbrennen, etc. oder einfach das Zurückführen des versenkten CO2 in die Atmosphäre. Helmut hat genau diesen Effekt gut beschrieben: Zitat:
Ich halte die Berücksichtigung der Senken unter zwei Aspekten für wichtig: 1. Ist eine Reduzierung auf Brutto Null noch nicht nötig 2. ist eine Erhöhung der Senkenleistung vielleicht auch eine Option Aufgrund des ersten Punktes könnte man sich ggf. auch auf andere Ziele einigen. Z.B. (wirklich nur ein unbelegtes Beispiel) könnte man sich das Ziel setzen bist 2050 anstatt auf 0 vielleicht auf 20% setzen. So könnte man viel mehr Menschen mitnehmen. Und die letzten 20% sind immer die schwersten. Wir verhaken uns aber heute bereits dort, anstatt uns auf die großen Hebel zu fokussieren. Ich halte die Mitnahme der Mehrheit der Menschen für essentiell. Alles andere führt zur Abwahl oder zu einer gepflegten Diktatur. |
Übrigens bin ich mittlerweile sehr optimistisch, dass wir den Mist auch auf die Kette bekommen. Auf die Kernkraft zu verzichten, macht es zwar schwerer. Es ist aber dennoch machbar. Wenn dann nochmal das Mantra aufgegeben wird, dass der Strom bei uns erzeugt werden muss, wird es auch noch einen Schritt nach vorn gehen. Wahrscheinlich wäre das für die Netzschwankung nichtmal nötig. Die Saisonalen Schwankungen und dafür notwendige Speichern werde wir nach heutigem Wissen nicht allein schaffen. Das ist aber kein Problem, wenn wir in der Aussenpolitik etwas geschmeidiger werden und für Diversifikation in den Beziehungen und Technologien sorgen.
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Dieser Strompreis steht dann in Konkurrenz zu den Preisen für Strom, welchen wir selbst lokal erzeugen. Welcher Strom ist billiger? Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Falls extern erzeugter Strom (plus die Leitungen plus die Übertragungsverluste) billiger ist als der lokal erzeugte Strom, würde es Sinn machen, viel extern erzeugten Strom zu importieren. Da erneuerbarer Strom in der Herstellung billig ist, würde das bedeuten, dass die Kosten der Stromübertragung nach Deutschland ein wesentlicher Kostenfaktor sind. In diesen Fall würde es für die Industrie Sinn machen, Deutschland zu verlassen und dorthin zu gehen, wo Strom billig produziert wird. Mit anderen Worten: Wenn wir in Marokko Strom derart billig produzieren könnten, dass er selbst nach einem Import bis nach Deutschland noch billiger ist als Strom, den wir in Deutschland produzieren, werden energieintensive Industriezweige nach Marokko abwandern (müssen). 2. Im Moment sieht es so aus, als würde in Deutschland erzeugter Strom günstiger sein als im Ausland erzeugter Strom. Denn die Kosten für die Leitungen sowie die Übertragungsverluste sind zu hoch. Eventuell besteht jedoch die Möglichkeit, in Nordafrika Strom und damit Wasserstoff zu erzeugen, der in der deutschen Industrie benötigt wird. |
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Das ist etwas schlicht dargestellt. Denn die zwei Fälle sind nicht so sauber zu trennen. Es wird in D ein endliches Potential für billigen erneuerbaren Strom geben. Und es wird (eventuell temporär) billigen erneuerbaren Strom aus anderen Regionen geben, der dann in Konkurrenz mit teurem inländischem Strom steht. Der Mix macht dann den Preis, den der Verbraucher zahlt. Hinzu kommt, dass die Mrktpreise eben nicht konstant sind, sondern von Angebot und Nachfrage abhängen - also dumm gesagt, billiger Solarstrom ist nur am Tag billig, wenn er im Überschuss anfällt. Da kann die Industrie noch so gern nach Marokko oder Sizilien auswandern, an der Erdrotation im 24h-Zyklus ändern sie damit nichts. Wasserstoff aus Afrika ist für mich auch nicht so offensichtlich - Solarstrom fällt auch dort nur am Tag an. Du investierst in eine teure Elektrolyse, die dann eben keine 8000 Volllaststunden im Jahr haben kann. Plus Verflüssigung als teure und ineffiziente Transportlösung. Da ist eventuell die Kombination von Windstrom aus der Nordsee plus Stromtransport und Elektrolyse beim Verbraucher oder der Transport des H2 durch bestehende Piplines doch günstiger. Aber ich hab das nicht gerechnet - ist nur ein Gefühl. |
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Meine zwei größten Zweifel an der Energiewende waren die Speicher und hier insbesondere die saisonalen und der immense Rohstoffbedarf. Bzgl. der Speicher bin ich mittelfristig deutlich optimistischer geworden. Das liegt insbesondere an den hohen Investitionen im Power to Gas Bereich. Das würde auch für Diversität und somit sinkende Abhängigkeit sorgen. Und in der Zwischenzeit haben wir glücklicherweise noch den französischen Atomstrom. Bzgl. der Rohstoffbedarfe bin ich immer noch skeptisch. Allerdings auch hier nicht mehr so heftig. Insbesondere die Wiederverwertungsmöglichkeiten könnten das Thema deutlich abschwächen. |
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Aus Effizienzgründen ist Power to Gas für die meisten Anwendungen vermutlich keine Option, weil es viel zu ineffizient und damit teuer ist, verglichen mit Batterien. Das ist bei praktisch allen Anwendungen der Fall, welche heute die politische Debatte bestimmen, also bei der Mobilität und beim Heizen. |
[quote=Genussläufer;1718733... Ich dachte hier eher an einen Power to Gas Ansatz. ..[/QUOTE]
Für Power-to-Gas benötigst Du CO2. Relativ effizient bekommst Du CO2 nur aus Vebrennungsabgasen, wo schon eine hohe Konzentration vorliegt. Warum sollte aber jemand CO2 erzeugen, um es dann wieder mit H2 zu Methan oder anderen Kohlenwasserstoffen umzusetzen, wenn er stattdessen den Wasserstoff direkt verbrennen könnte. Oder gesamtwirtschaftlich gesehen: solange ich noch fossile Energieträger verbrenne, ist es vom Wirkungsgrad her komplett sinnlos, Wasserstoff zu Kohlenwasserstoffen umzusetzen. Erst wenn alle fossilen Energieträger abgelöst sind und kein Potential für direkte Nutzung von Elektrizität oder Wasserstoff aus anderen Gründen mehr besteht, kann ich darüber nachdenken, Wasserstoff mit CO2 umzusetzen. |
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Ich sehe aktuell gar keine andere Option für einen saisonalen Speicher. Klar ist die Erzeugung auf den ersten Blick nicht so effizient. Sie speist sich aber aus "überschüssiger" Solarenergie. Das könnte man nur ausschalten, wenn grüner Strom nicht volatil wäre. Das ist er aber. @Klugschnacker: Batterien sind nicht als Saisonspeicher geeignet. Das wäre zum Netzausgleich denkbar. Für den saisonalen Speicher wäre das viel zu teuer. Da wäre die mit hohen Effizienzverlusten verbundene Erzeugung synthetischen Gases um ein vielfaches preiswerter. Ich habe die Zahlen nicht zur Hand. Hier scheint aber Einigkeit zu herrschen. |
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Wie viel überschüssigen Solarstrom gibt es denn und wie oft tritt der auf? In meinen Augen ist das ein Märchen vom überschüssigen Solarstrom den man in H2 oder anderes umwandeln kann. Das tritt zeitlich gesehen an wenigen Tagen im Jahr auf. Dafür baut man dann eine Anlage die ja auch nur wenige Tage im Jahr arbeitet würde und viel Geld gekostet hat. E-Fuels oder H2 will man aber kontinuierlich produzieren, also baut man eine Solaranlage daneben oder ein Windrad um möglichst viele Betriebsstunden zu haben und dann ist da nix von überschüssig. |
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Siebenschwein hat es oben auf den Punkt gebracht: Zitat:
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Eine neue Klimastudie nutzt einen Supercomputer der NASA, um präzisere Vorhersagen treffen zu können. Darin heißt es:
Eines der Hauptergebnisse der Berechnungen ist besonders ungünstig – nämlich die Temperturentwicklung. Zwar warnen Fachleute schon seit Monaten, dass die 1,5-Grad-Schwelle vermutlich schon in den nächsten Jahren erreicht wird. Bis zur Zwei-Grad-Marke ist es aber auch nicht mehr weit: Die wird vermutlich schon in den 2040er-Jahren überschritten. Ob der Klimawandel gebremst wird oder nicht, spielt laut den Berechnungen fast keine Rolle mehr: Im ersten Fall fällt die Zwei-Grad-Marke im Jahr 2042, im zweiten im Jahr 2044. QuelleDas bestätigt meine Argumentation in diesem Thread (leider). Wir kämpfen heute nicht um das 1.5°C-Ziel sondern um das +3°C-Ziel, welches auf den Kontinenten +6°C bedeutet. Das 1.5°C-Ziel stellt eine beschwichtigende Pädagogik dar, entspricht aber nicht der Realität. |
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Im übrigen immer mehr auf der linken Seite des politischen Spektrums. Der menschgemachte Klimawandel ist ein "Projekt" (Erfindung) der Eliten, heißt es dort. |
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Letzteres bleibt uns keinesfalls erspart. Dazu ist die Abkehr von den Fossilen eine Maßnahme zur Anpassung. |
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Die Effekte diskutieren wir gerade im Rechtsruck Faden. |
Und es geht ja noch weiter mit dem Blödsinn. Schau Dir unseren Ansatz an. Wir wissen relativ gut, daß Gas zumindest in Schüben und vor allem Öl permanent nicht vom Markt verschwindet. Es kauft ein anderer. Aufgrund der geringeren Nachfrage dann zu einem geringeren Preis. Die einzige Möglichkeit, dass unsere Einsparungen wirklich einen Effekt hätten, wäre der Verzicht auf Ressource, die bei uns liegen. Das wäre in dem Fall Kohle. Und genau auf diese greifen wir nun zurück. Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Wir zahlen viel Geld, geben Wirtschaftsleistung auf und haben unterm Strich keinen Effekt, wo wir ihn wollen. Wie willst Du so Menschen für eine Klimawende begeistern?
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Stell dir vor du sitzt mit Freunden zusammen. Spontan kommt man auf das Thema Klimawandel und jemand sagt: "Wettervorhersage ist maximal für 2 Wochen verlässlich. Wie sollen wir Prognosen über den Klimawandel abgeben, bei dem es um 50 oder noch mehr Jahre geht? Das sind doch die gleichen Berechnungen." Ein anderer stimmt ein und meint (völlig korrekt!): "Der Unterschied der mittleren Jahrestempeatur von heute und dem Jahr 2050 ist nicht vorhersagbar. Was ist denn dann der Sinn der Modelle, wenn wer es nicht genau vorhersagen können?" Was antwortest du spontan? (ohne Tante Google :-) :Blumen: |
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Die mittlere Jahrestemperatur ist relativ gut vorhersagbar. Je nach künftigem CO2-Ausstoß gibt es verschiedene Temperaturwerte ("Szenarien") für die Zukunft. Diese Szenarien sind in den Berichten des Weltklimarates IPCC veröffentlicht. |
Ironman Canada wegen Waldbränden abgesagt:
https://triathlonmagazine.ca/news/ir...-to-wildfires/ Mehr Infos zur extremen Zunahme der Waldbrände (in Canada (und anderswo)): https://atmosphere.copernicus.eu/rec...ildfire-season |
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Aber bei deiner Antwort würde ich präzisieren und sagen, dass man die mittlere Jahrestemperatur von 2050 nicht exakt vorhersagen kann (so meinte ich das auch), was man eben nicht kann. Du bestätigst das in deiner Antwort ja auch, indem du von Szenarien sprichst. Könnte man exakt vorhersagen, gäbe es keine Szenarien. Weiter oben bestätigst du dies auch, indem du präzisere Berechnung der NASA verlinkst. Konnten die vorher nicht rechnen? Waren die zu doof? Nein, natürlich nicht. Wir haben es hier nicht mit einfachen Physikformeln aus der Schule zu tun, wo man eine Zeit eingibt und es kommt eine Temperatur raus. Sondern um sehr komplizierte Modellrechnungen (Navier-Stokes). Das sollte man immer beachten, wenn man sich politisch festlegt: was nun, wenn man sich auf 1,5 Grad festgelegt hat, wenn es in kürzerer Zeit 2 Grad sind und in 10 Jahren wieder andere Werte? Ich würde sogar gerne viel öfter die Frage diskutiert sehen, ob wir den Klimawandel aufhalten können. Wieder bei Greenpeace lese ich, dass es aktuell zwar kurz vor knapp ist, aber nicht zu spät. Auf welcher wissenschaftlichen Basis beruht dies nun? Ich finde dazu keine Modellrechnungen. Ich lese hingegen, dass vor 56 Millionen Jahren eine sehe schnelle Erderwärmung stattfandt und sich das Klima in nur 20.000 -50.000 selbst erholte. Hohe Temperaturen und hohe CO2 Werte waren selbst Grund für die Erholung. Lange Rede, kurzer Sinn: wir sollten vom worst case ausgehen und die Menschheit auf einen Klimawandel vorbereiten. |
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Die Frage ist, was mit dramatischer gemeint ist. Sind es die Auswirkungen auf die Temperatur? Sind es die Auswirkungen der Temperatur auf Lebensmöglichkeiten und Kosten der Anpassung? Lies Dir die Berichte mal durch und mach Dir ein Bild. Ist ganz lohnenswert. Mal eine nette Alternativlektüre. Zitat:
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Umbauten würden aber überall notwendig sein. Klar, eine Verschiebung von Klimazonen erfordert immense Anpassungen. Und das beginnt dann leider auch auf den untersten Ebene der Bedürfnispyramide. Zitat:
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Ich bin gerade in Penticton, bin wegen des IM angereist. Und hätte ich im Vorfeld in Deutschland mehr Infos über die Brände erhalten, wäre ich nicht angereist. Alle Touristen, die ab Samstag, 19.8. anreisen wollten, müssen nun sehen, wie und wo sie nun untergebracht werden, denn die BC hat alle Unterkünfte dazu auferlegt, an Rettungskräfte, Evaluierte zu geben. Wir sind am Freitag, 18.8. angekommen, am Tsg der Katastrophe, und haben das Ausmaß beim Fahren zu unserer Unterkunft miterleben müssen. Jetzt sitzen wir hier erst einmal fest und warten auf Plan B. Werden wohl zurück nach Vancouver fahren und dann sehen, was wir machen können. Ich habe niemals etwas schlimmeres, als diese Brände gesehen. Bin geschockt, der Geruch von Rauch macht müde und krank. Hoffe für Kanada, diese Brände unter Kontrolle zu bekommen. |
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Die angeblich schnelle Erwärmung der Erde im Eozän sind wohl Fakenews. Zwar gab es eine deutliche Erwärmung, doch sie baute sich über einen Zeitraum von mehreren tausend Jahren allmählich auf. Wir liegen derzeit bei einer Erwärmung von 0.2 °C pro Jahr, was ein sehr viel schnellerer Anstieg ist. Die Erwärmung im Eozän um bis zu 10°C ist ein Beispiel für die Labilität des Klimas und sollte uns Sorgen machen. |
Zu der 56 Mio. Jahren Sache - Wikipedia hilft: über mehrere Tausend Jahre (4….) Erwärmung um 6-8 Grad, Ursache mglw. Vulkanismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Paläoz...peraturmaximum Also das gekommen wir gerade in Zeitraffer hin Dauer dieser Hitzephase: etwa 200.000 Jahre https://en.wikipedia.org/wiki/Paleoc...hermal_Maximum m. |
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Wir erkennen heute, dass Menschen und Gruppen wie Greenpeace, die vor der Umweltzerstörung gewarnt haben, Recht hatten, während ihnen fälschlicherweise Alarmismus vorgeworfen wurde. Hätten wir früher auf sie gehört, stünden wir heute besser da. |
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Mit unserer einzigartigen kognitiven Leistungs- und Lernfähigkeit könnten wir den menschengemachten Klimawandel in den Griff bekommen. |
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Wobei ich das auch nicht uneingeschränkt so sagen würde. Es gab auch viele positive Beispiele. Gerade beim Umweltschutz waren die Aufrufe wichtig und hilfreich. In Bezug auf das Klima sind die Ansagen eher ein Moving Target. Es verschiebt sich immer alles in die Zukunft. Es ist schon lange 5 vor 12. Gefühlt ist es mittlerweile immer 5 vor 12. Das stumpft völlig ab. Wenn es vor 10 Jahren 5 vor 12 war und heute auch, wird es auch in 10 Jahren noch so spät sein. |
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Wenn ich sowas lese: Zitat:
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Der Politik mit Ausnahme der Grünen ging das herzlich am Gesäß vorbei, sodass wir heute mit genau den vorhergesagten Problemen kämpfen: Überbevölkerung, Ressourcenverbrauch, Umweltverschmutzung und Klimawandel, Artensterben. Selbstverständlich sind nicht alle Probleme, vor denen dieser Think Tank vor 50 Jahren hingewiesen hat, 1:1 eingetreten. Die Veröffentlichung "Die Grenzen des Wachstums" stellt aber einen der wichtigen Startpunkte nachhaltigen Denkens dar. Von diesem Ausgangspunkt aus wurden die Methoden immer weiter verbessert und genauere Analysen getroffen. Ich halte es für wenig sinnvoll, fünfzig Jahre später eine dieser ersten warnenden Stimmen anzugreifen. |
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Und wir dürfen nicht vergessen, dass noch heute viele Diskutanten genau auf diesen Club hinweisen. |
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