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honeyjazz 23.02.2007 22:03

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 13642)
also das was ich immer raushöre,

Kinder sollten möglichst kurz nach der Geburt in Ganztageskrippen untergebracht werden können, damit beide Elternteile Vollzeit Arbeitsfähig sind

kann aber auch an meiner Altersdemenz liegen das ich mal wieder allees missinterpretiere

und das aus Kindern die de Fakto fast keine Eltern dann haben, was gescheites wird, kann ich nicht glauben wollen

womit wir wieder bei den sozialen Entgleisungen in großen Teilen der Jugendlichen wären, von denen ein Großteil sicherlich KEINE richtige Familie kennt

und aus denen, die nur 'halbe' eltern hatten, wird dann auch nur was halbes? :Holzhammer:
ich kenne ein paar wirklich wohlgeratene scheidungskinder, und ich bin auch teilweise ohne vater großgeworden.

Anja 23.02.2007 22:03

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 13642)
also das was ich immer raushöre,

Kinder sollten möglichst kurz nach der Geburt in Ganztageskrippen untergebracht werden können, damit beide Elternteile Vollzeit Arbeitsfähig sind

kann aber auch an meiner Altersdemenz liegen das ich mal wieder allees missinterpretiere

und das aus Kindern die de Fakto fast keine Eltern dann haben, was gescheites wird, kann ich nicht glauben wollen

womit wir wieder bei den sozialen Entgleisungen in großen Teilen der Jugendlichen wären, von denen ein Großteil sicherlich KEINE richtige Familie kennt

Daß das meine Meinung nicht ist, müßtest Du wissen. Nur wenn Eltern arbeiten müssen, ist es mir lieber sie haben qualifizierte Betreuung statt daß die Wahl zwischen "unqualifizierte Betreuung" oder "Hartz IV wegen kein Geld" ist.

Früher (und da rechne ich meine Generation mit ein) gingen Frauen auch oft (mangels langer Elternzeit) kurz nach der Geburt ihrer Kinder wieder arbeiten und die Kinder waren bei der Oma (ja, das war fein) - und es war ok so, denke ich.

Anja

DragAttack 23.02.2007 22:20

@Drullse, PMP: Ich versteh eure Position nicht. Einerseits sind wir uns einig, dass es zu wenige Kinder in Dt gibt, dass gerade gebildete Paare zu selten Kinder bekommen, andererseits opponiert ihr gegen ein Instrument, dass dazu dient Kinderwunsch und Kariere vereinbar zu machen und somit gerade für gut ausgebildete Paare ein wesentliches Hindernis zum Kinderwunsch mindert. IMO zeigt gerade der Ausgangspunkt dieses Thread, ebenso die wiederkehrende Debatte zu Parallelgesellschaften, dass es keine schlechte Idee ist, wenn Kinder auch außerhalb des Elternhauses Impulse empfangen.

Gruß Torsten

powermanpapa 23.02.2007 22:23

Zitat:

Zitat von honeyjazz (Beitrag 13649)
und aus denen, die nur 'halbe' eltern hatten, wird dann auch nur was halbes? :Holzhammer:
ich kenne ein paar wirklich wohlgeratene scheidungskinder, und ich bin auch teilweise ohne vater großgeworden.

ich kann jetzt auch nicht behaupten, in besten Familienverhältnissen wie ichs gern habe, aufgewachsen zu sein, dennoch glaube ich zu sehen und auch von diversen Leuten zu hören, dass gerade aus EinErwachsenen "Familien" die Kinder mit den größten Problemen kommen

früher wars nunmal anders, heute sind wir vor neue Anforderungen gestellt, ich sehs an meinen Kindern----ist eben anders als früher, geht vieles nicht von alleine----das es besser sein wird wenn Kinder im Säuglingsalter weggeben werden----nun ich kanns mir beim besten Willen nicht vorstellen

----

und die vonderLeyen, wir haben genügend andere Baustellen

tät sie dafür Sorgen das finanziell schlechter gestellte, Kindergartenplätze ganztags und kostenlos bekämen, die Ganztagsbetreuung in den Schulen nicht so ne peinliche Farce wäre, dann würd ich mein Maul halten und meine Senf für mich, aber Krippenplätze für Neugeborene von Akademikern halt ich nunmal momentan für nicht ganz so wichtig

drullse 23.02.2007 22:24

Ich schrieb nicht umsonst "Sarkasmus". Ich finde es notwendig, die Kleinkinderbetreuung auszubauen. Ich bin selbst sehr früh in den Kindergarten gegangen, damit meine Mutter wieder zumindest halbtags arbeiten konnte. Und ich halte mich für einigermaßen vernünftig erzogen.

Das kam vielleicht falsch rüber. Dass ich mit Uschi von den Laien nix anfangen kann hat andere Gründe.

powermanpapa 23.02.2007 22:27

Zitat:

Zitat von DragAttack (Beitrag 13651)
@Drullse, PMP: I.... dass es keine schlechte Idee ist, wenn Kinder auch außerhalb des Elternhauses Impulse empfangen.

Gruß Torsten


du verstehts mal wieder garnix

blödsinnige Aussage

weisst du wieviele unterschiedliche Impulse meine Kinder von ausserhalb des Elternhauses bekommen?-----unendlich viele aus Bereichen die ich noch nicht kannte

und grade drum, hätte ich in keinem Falle gewollt, das sie bereits als Säuglinge von mir entfremdet werden

drullse 23.02.2007 22:28

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 13652)
aber Krippenplätze für Neugebohrene von Akademikern halt ich nunmal momentan für nicht ganz so wichtig

Warum?

Mein Cousin ist Dr. der Chemie, seine Frau ebenso. Ihr war klar, wenn sie die angedachten zwei Kinder bekommt, braucht sie gar nicht mehr ans Arbeiten denken. Und so ist es auch gekommen.

4 Jahre raus und aus die Maus. Und so geht es vielen Akademikerinnen, die dann lieber die berufliche Karriere wählen. Klar - man kann natürlich auch einfach das Studieren für Frauen verbieten...

Außerdem geht es ja nicht nur um Akademiker, es geht auch und besonders um diejenige, die zwei Gehälter brauchen, um über die Runden zu kommen.

DragAttack 23.02.2007 22:29

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 13655)
[...]

Warst schneller, dann brauch ich mich nur noch anzuschließen :bussi:


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