Schwarzfahrer |
30.08.2021 14:50 |
Zitat:
Zitat von Matthias75
(Beitrag 1620320)
Tempo 30 wäre aus meiner Sicht Tempo 30 und nicht 30 + Messtoleranz + Tachotoleranz + akademisches Viertel + …
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Gruppen fahren natürlich öfter schneller, ich bin auch allein-trainierer, da passiert es nicht so oft, daß ich in der Ebene unbedingt schneller als 30 sein will. Ist auf jeden Fall nichts, was mich besonders einschränkt, wenn ich mal 30 nicht überschreite(n darf). Und wenn es mal 32 sind, ist es auch o.k.. über 35 muß es Innerorts eh nie sein, dafür kann zu vieles in den Weg springen.
Zitat:
Zitat von Matthias75
(Beitrag 1620320)
Deshalb die Frage: Halten sich auch die Radfahrer daran bzw. Wie steht ihr dazu, wenn Tempo30 euch im Training ausbremst?
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Ich glaube, Tempo 30 ist nicht das Hauptproblem von Radfahrern, die Regeln verletzen. weit über 90 % dürfte sich dran halten. Ich sehe das deutlich größere Problem (in meinem Alltagsfahrer-Umfeld) in Radlern, die rote Ampeln ignorieren und Gewege benutzen, sowie die die ohne Licht fahren - alles nicht wegen der Selbstgefährdung, sondern wegen der häufigen Gefährdung von Fußgängern oder anderen Radfahrern. Das für ein wenig schnelleres Vorankommen zu riskieren halte ich für fahrlässig. Außerdem bestätigt man damit die Vorurteile, und zementiert "Feindschaften" zwischen Autofahrern und Radfahrern. Ich kann auch an einer reinen Fußgängerampel halten, muß nicht auf den Gehweg ausweichen, um die Ampel zu umgehen, und Licht kostet auch nicht die Welt. Ich finde, wer von Autofahrern möglichst regelgerechtes Fahrverhalten verlangt, muß mit eigenem Verhalten in Vorleistung gehen.
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