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 Davon abgesehen würde ich das Budapester Übereinkommen, bei dem die Ukraine auf ihre Kernwaffen verzichtete unter der Zusage des Schutzes ihrer territorialen Integrität durch Russland auch als ein Abrüstungsabkommen sehen. Aber ehrlich, die Russen schiessen sich auf lange Sicht nur selbst ins Bein, weil keiner mehr mit ihnen ernsthaft Verträge abschliessen will. Ihr bockiges Mimimi von heute wird vermutlich noch viel heftiger. Wenn die Typen keine Kernwaffen hätten, müsste man sie öffentlich auslachen und dann auf internationaler Ebene ignorieren. | 
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 Inwieweit die derzeitige wechselseitige Abhängigkeit nicht auch stabilisierende Wirkung hat, und welche Konzepte für die dann folgende Situation anwendbar sind, wird hoffentlich schon intensiv in den Aussenministerien diskutiert. Ehemalige Ölmächte, die Amok laufen, stelle ich mir sehr unschön vor. | 
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 Gas als Übergangslösung scheint in D ja auch schon überholt, oder wie erklärt man sonst so einen Schwachsinnsdeal der Politik bei einem lt Fachleuten auf Gasbetrieb umbaubaren KKW: https://taz.de/Vattenfall-will-Klima...lten/!5709411/ https://www.zeit.de/2020/36/kohlekra...l-westhagemann Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren, haben die Energieknzerne in Europa die letzten Jahre ganz fantastisch ausgebaut, um ihre Bilanzen zu verbessern. Alles zu Lasten der Bürger Europas. :Nee: | 
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 Du weisst sicher, dass zum einen der Rechtscharakter des Budapester Memorandums nicht unumstritten ist. Die amerikanische Botschaft in Belarus ist der Ansicht: Zitat: 
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 Ich fürchte, dass wir in absehbarer Zeit in eine recht komplizierte Neuauflage des kalten Krieges schlittern werden, wo die Nato Staaten (also grob Europa + USA) gegen eine Union aus Russland und China stehen. Ich hoffe, dass die wechselseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeiten dazu führen, dass man in der Lage ist den schwelenden Konflikt vernünftig abkühlen zu lassen. Ich würde es begrüßen, wenn die Welt sich einmal erinnert welche Unheil so ein Krieg ob heiß oder kalt für alle bedeutet. | 
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 Nur hilft es den Menschen in Russland und Deutschland rein gar nichts, wenn der Westen mit Sanktionen, Hochrüstungsdruck und politischer Isolierung eine "Regime Change" Politik betreibt und Europa von Waffen immer mehr strotzt, weil alle Parteien Aufrüsten statt Bildung und Soziales zu favorisieren. Im Iran will der Westen schon seit Jahrzehnten einen Regime Change mit wirtschaftlichen Totalsanktionen erzwingen. Hilft es der Bevölkerung dort, wenn die Versorgungslage ständig sehr mangelhaft ist? Noch schlimmer aktuell die Situation in Syrien wegen der Totalsanktionen und erst recht im Jemenkrieg. | 
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 Eine direkte Kollision von zwei oder drei Supermächten würde die Welt zerstören. Und eine zerstörte Welt kann man nicht mehr ausnehmen. Das wissen auch die Supermächte. Es wird also weiterhin zu allen möglichen Stellvertreterkriegen kommen, bevorzugt in armen, wirtschaftlich schwachen Regionen. Angst habe ich eher davor, dass irgendwelche kleineren Psychopathendiktatoren Atomwaffen in die Hände bekommen, am besten noch gepaart mit religiösen Auserwähltheitsfantasien. Russland hat in seiner aktuellen Situation gar keine andere Wahl aus innenpolitischen Gründen, es muss Säbelrasseln. Die Art und Weise ist natürlich in vieler Hinsicht zu verurteilen, aber wir müssen uns immer vor Augen halten dass die Nato, insbesondere die USA auch keine Heiligen sind. Mich wundert eigentlich eher, dass Russland und China nicht schon lange ihren Wertekanon in Richtung Westen verschieben, als ob deren Eliten davon irgendwelche Nachteile hätten:-(( | 
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