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Zu den Bildern vielleicht noch ein Satz, schauen alle super happy aus die Athlet_innen bzw. auch zum Text, ja fabelhaft, historisch usw. , Einzelsplits fehlen, ist imho der endgültige "Marketingtorpedo" für unsere Sportart gewesen. Vllt ist ja in der Staffel bald eine sub5 möglich. Oder eine sub4h bei den Männern? Am besten gar nicht erst starten, dann ist man noch schneller? Oder man fährt Boot, Motorrad und dann mit dem getunten Caddy vom Golfplatz, dann müsste auch eine sub3 und vllt sogar eine sub2 möglich sein. Das Publikum entscheidet was gefällt und deswegen werden die Regeln außer Kraft gesetzt..... |
Interessant auch der Gedanke, dass beide (Blummenfelt und Matthews) mit "normalen", auf Langstrecken schon erbrachten Schwimm- und Laufleistungen, die sub7 bzw sub8 geschafft hätten. Es ging also letztendlich nur um die Frage, wieviel schneller man im Team Rad fahren kann gegenüber der Soloradleistung. Die Schwimm- und Laufleistung spielte zum Erreichen der Schallmauern keine Rolle bzw anders ausgedrückt, dort musste nichts Neues, Außergewöhnliches erbracht werden, um das Ziel zu erreichen.
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War keine echte LD, kein echter Ironman, sondern einfach nur LABOR Verhältnisse mit Wasserschatten-Schwimmen, mit Windschattenfahren & Windschattenlaufen.
Respekt vor der Leistung, aber das hat eben nix mit Triathlon zu tun. |
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Sub7 regelkonform halte ich für ausgeschlossen. 36 Minuten schneller als Jan Frodeno in Roth ist ein Ding der Unmöglichkeit, so wie der Mt. Everest eben 8848m und nicht 9000m hoch ist. Aber vielleicht verwechsle ich Meter mit der Bepunktung im Zehnkampf. ;) Denn man könne ja ein Loch graben im Basis-Camp oder sagen wir dort 200m tief bohren, so dass man dann von -200m auf einen 9048m hohen Berg aufsteigen kann. :Huhu: |
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Dazu kommt noch, dass man auch die Wechselzeiten nicht vergessen darf, die selbst bei solchen Events mit Laborbedingungen ein paar zusätzliche Minuten bedeuten, bei einem regulären Wettkampf entsprechend noch mehr. Und zu guter Letzt bräuchte es für eine 3:45 h auf dem Rad ja auch nicht nur einen top Athleten, der das fährt, sondern auch noch ein paar andere, damit zumindest den Regeln entsprechend mit 12 m Abstand (und das auch nur, solange 20 m nicht generell zum Standard werden) ein bisschen Windschatten möglich ist, da alleine 3:45 h im Rahmen eines Ironman (in Kombination mit einem Rekordschwimmen und -laufen) sicherlich für niemanden möglich wären, selbst auf dem Lausitzring nicht. Also nein, ein Ironman unter 7h unter normalen Regeln wird sicherlich nicht machbar sein, das ist eigentlich sicher. |
Frodeno hat ja im Tri Battle Royal im völligen Alleingang mit 7:27:53 schon gezeigt, was möglich ist. Die dabei gefahrenen 3:55:22 wurden bei feuchtem Regenwetter erzielt.
Schwimmer könnte man beliebig viele einsetzen, die einen Wasserschatten für die Topathleten geben. Die Wechselzonen müsste man so anlegen, dass nicht mehr als 1min insgesamt verloren geht. Direkt aus dem Wasser heraus bereits die Wechselzone und ohne wirklichen Übergang vom Rad zum Lauf. Gerade so, dass 10 Athleten, mehr gibt's sowieso nicht, die Schwimmen und Radfahren auf Topniveau absolvieren können, Platz haben. Und am Ende rennen Frodeno, Blummenfelt und Iden um die Bestzeit. :) Als ich das erste mal vom Phoenix Sub7 Projekt gehört habe, dachte ich an genau so was und nicht an ein irreguläres Mannschaftszeitfahren, wie wir es dann gesehen haben. Unabhängig davon, glaube ich, dass wir schon bald die ersten 180km mit 48km/h Schnitt in 3:45 innerhalb einer Langdistanz erleben werden. Und zwar mit weniger als 310 Watt. Das Wissen um die Aerodynamik schreitet stetig voran. Auf der Bahn sind schon 50km/h unter 300 Watt möglich, die richtige Figur vorausgesetzt. Ob diese Rekordjagd einen Sinn hat, sei dahingestellt, aber der Mensch neigt eben zu Rekordjagden. |
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